Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Ein großes Projekt wartet auf uns

Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,

ich heiße Svenja Aller und bin eine duale Studentin bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall. Die Prüfungen vom dritten Semester sind zum Glück vorbei und wir Studenten durften nun endlich wieder unsere Kolleginnen und Kollegen in Schwäbisch Hall und Heilbronn unterstützen. 🙂

„Marketing: Eine neue, kreative Welt für mich!“ 

   Wie ihr bereits in dem letzten Blog-Beitrag von Kerstin Adam rauslesen konntet, durfte ich nach der Theoriephase direkt drei Wochen lang ins Marketing hineinschnuppern. Es waren wirklich drei tolle und spannende Wochen für mich :). Da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch keine direkten Erfahrungen im Marketing hatte (außer in den Vorlesungen), wurden mir alle Bereiche von den jeweiligen Experten ausführlich erläutert. Von Social Media bis über die Öffentlichkeitsarbeit war alles dabei. Mein Fazit nach den drei Wochen: Es ist auf jeden Fall vieeeeeel spannender als in den Vorlesungen, und die Arbeit hat richtig Spaß gemacht mit dem Marketing-Team :). Es war natürlich auch schön viele Aufgaben direkt von meiner Mitstudentin Kerstin erklärt zu bekommen :).

„Ein großes Projekt wartet auf uns Studenten und Azubis!“

Im Januar 2016 wartet ein aufregendes CSR-Projekt auf uns junge BERAstarters. Wir durften selbstständig ein Bewerbungstraining organisieren und begleiten. Unsere Zielgruppe sind junge Menschen, die in das Berufsleben starten möchten sowie berufserfahrene Arbeitnehmer die derzeit eine Umschulung absolvieren. Die BERA bildet insgesamt drei Azubis und drei Studenten in verschiedenen Niederlassungen und Abteilungen aus. Da wir die „jungen Experten“ rund um das Personal sind, war es nicht schwer uns in das Projekt einzufinden und eine erste grobe Planung zu starten.

Nach einer gemeinsamen Telefonkonferenz stand auch schnell fest, wer welchen Teil des Projektes übernehmen möchte. So übernahmen Konstanze (aus der Niederlassung Eisenach) und Miriam (aus der Niederlassung Bad Mergentheim) den gesamten Bereich rund um die Bewerbung. Da bei den beiden täglich unterschiedliche Bewerbungen über den Tisch laufen, wissen sie auf was man besonders achten sollte oder wie typische Fehler vorab zu vermeiden sind. Wie man sich gut auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet, übernahmen Kerstin und ich. Natürlich sind auch eine positive Körperhaltung sowie der Kleidungsstil extrem wichtig. Darüber informieren Fabio (aus der Niederlassung Heilbronn) und Rodrigo (aus der Hauptverwaltung) die Teilnehmer des Bewerbungstrainings ausführlich. Da Kerstin die kreative Seite von uns sechs hat, übernimmt sie die Gestaltung der PowerPoint Präsentationen – damit auch alles einheitlich wird :).

„Das Konzept steht. Jetzt muss es nur noch Januar werden!“

Nachdem wir alle fleißig an unseren zugeteilten Aufgabenbereichen arbeiteten und alles schön in eine gemeinsame PowerPoint Präsentation zusammengefügt wurde, muss nur noch der große Tag für uns BERAstarters kommen. Dann können wir unser erstes gemeinsames Projekt vorstellen und den Teilnehmern auch Wissenswertes in Sachen Bewerbung mit auf den Weg geben.

Mein persönliches Fazit zu diesem Projekt: Es war eine ehrenvolle Aufgabe für uns alle, das Bewerbungstraining selbstständig zu planen und zu begleiten. So konnten wir alle sechs unser derzeitiges Wissen unter Beweis stellen :). Selbst die Kommunikation sowie die Abstimmung der Themenbereiche und die Einhaltung der Termine war trotz größerer Distanzen kein Problem. Die Vorbereitung hat sehr viel Spaß gemacht und war eine tolle erste Erfahrung wert :).


Neues aus dem Netz: Über Euren Wert bei Facebook, „Look up“ und den Deutschen Webvideopreis.

Diese Woche möchte ich mich mal wieder mit dem Internet und Social Media beschäftigen. Täglich gibt es in den sozialen Netzwerken neue Videos, Nachrichten oder Veränderungen. Diese gehen in die verschiedensten Richtungen. Ich habe mir drei Themenbereiche herausgesucht, die ich für sehr interessant halte.

Da hätten wir zum einen Neuigkeiten zum Datenschutz, zum anderen ein heiß diskutiertes Thema: Unser Smartphone Nutzungsverhalten. Als letzter großer Punkt folgt dann die Youtube-„Oskarverleihung“ und abschließen wird – wie sollte es in Social Media auch anders sein, ein Tiervideo.

1. Neues zum Datenschutz

PrivacyfixWisst Ihr, wie viel Geld Ihr Facebook und Co. wert seid? Noch nicht? Dann wird es aber Zeit für die App Privacyfix. Nicht nur, dass Ihr herausfindet, wie viel die Netzwerke mit Euch verdienen (könnten), die App hilft euch auch, Eure Privatsphäre neu einzustellen. Nun also ran an die App: http://privacyfix.com/start/install

Als weiteren Punkt zum Datenschutz: Ein Netzwerk, welches nicht wirklich als Datenschutz-Vorbild gilt (Facebook), hat eine positive Änderung zu verlauten. Die bisherige Grundeinstellung auf „öffentlich“ wurde in „Nur an Freunde“ geändert. So müssen neue User nicht gleich ihre Privateinstellungen anpassen, sondern können erst einmal die Facebook-Welt erforschen. Ich sage dazu: „Thumbs up“!

2. Unser Smartphone-Nutzungsverhalten. Gut oder schlecht?

Look_Up

 

 

 

 

 

 

 

Ihr hängt auch oft am Handy rum, egal ob zu Hause oder unterwegs? In seinem Video „Look up“ erklärt Gary Turk, dass das ein ganz schönes Problem ist. Die Gesellschaft, in der wir leben, würde kaum noch real miteinander kommunizieren. Jeder ist in seiner eigenen “Online-Welt” gefangen. Dabei könnte es doch auch anders sein. Er geht darauf ein, dass man den Lebenspartner nur finden würde, wenn man seinen Blick von den Bildschirmen löst – nur so könne man glücklich werden: „[…] but non of these times ever happened, you never had any of this, when you’re to busy looking down [on your smartphone], you don’t see the chances you miss. “
https://www.youtube.com/watch?v=Z7dLU6fk9QY.

Aber zu jeder Hypothese gibt es auch eine Antithese: Henri Tartaglia erklärt in seinem Blogbeitrag dieses Video zum „verlegensten und dümmsten“ des Jahres. Er lässt sich darüber aus, dass das Thema nicht neu sei und dass die Smartphones unser Leben auch leichter gemacht haben: „Z.B. die Wohnungs- oder Jobsuche, den Arabischen Frühling, das Austauschen von Informationen über Breaking Bad und die Gezi-Aufstände“. Zusätzlich wüssten die Meisten doch, wie man mit den Technologien umgeht und „dass es uncool ist, während einer Unterhaltung mit einem anderen Menschen dauernd aufs Handy zu glotzen“. Er schließt ab mit dem Kommentar: „Die Devise heißt nicht ‚Look Up‘—sondern ‚Grow Up‘. Und für Gary: Shut up.“ Nicht ganz freundlich, aber er hat seinen Standpunkt. http://www.vice.com/de/read/ist-look-up-das-verlogenste-und-duemmste-video-des-jahres/?utm_source=vicefb.

Ich finde das Video sehr gut gemacht. Es greift viele der Probleme auf, die mit den neuen Technologien einhergehen. Vor allem das Beispiel mit dem kleinen Kind und dem iPad fand ich sehr gut. Aber es ist tatsächlich alles sehr schwarz gemalt. Für ihn bedeutet dieser Wandel nur schlimmes. Die positiven Entwicklungen werden nicht erwähnt. Genau auf diese geht aber Henri Tartaglia ein. Er zeigt auf, dass nicht alles schwarz weiß ist, sondern auch farbig. Ich muss ihm natürlich – als Digital Native und da ich selbst in den sozialen Netzwerken aktiv bin –zustimmen. Auch ich hole mit Informationen aus den sozialen Netzwerken und Apps auf meinem iPhone. Das ist nicht nur schneller, sondern auch einfacher. Wann die Bahn fährt, finde ich nicht erst raus, wenn ich am Bahnhof bin, sondern auch schon davor. Ich unterhalte mich über das iPhone mit meinen Freunden (What’sApp, Threema, Facebook und Twitter) und pflege so den Kontakt. Das nur als kleine Auswahl der Aktivitäten. Wer gelernt hat, mit den neuen Technologien umzugehen, und alles in Maßen genießt, der wird es auch schaffen, seine Traumfrau/seinen Traummann zu finden. Vllt ja auch über eine Partnerbörse im Internet?

Was ist Eure Meinung dazu? Wem stimmt ihr mehr zu und vor allem: Sind wir alle erwachsen genug,, um mit den Technologien passend umzugehen oder klappt das noch nicht wirklich?

Wer braucht schon Oskars, MTV Music Awards oder die goldene Himbeere?

Am Wochenende wurde ein noch unbekannter Preis verliehen. Dieser hat aber gerade für die „Internetgesellschaft“ einen sehr hohen Wert. Denn am Samstag wurde herausragenden Künstlern in 13 Kategorien der Deutsche Webvideopreis überreicht.

Der Deutsche Webvideopreis

Der Deutsche WebvideopreisWebvideopreis „würdigt innovative und herausragende Werke im Bereich Online-Video aus dem deutschsprachigem Raum“. So steht es zumindest auf der Webseite. Im Prinzip ist es also nichts anderes wie ein Oskar für die besten Youtube-Videos; beziehungsweise der Deutsche Filmpreis, da es sich ja nur um Videos aus dem deutschsprachigen Raum dreht.

Die Kategorien

Es gibt insgesamt 13 Kategorien. Diese sind: Herausragende Werke in Kamera/Schnitt/Ton, Action, Epic, FAQ, FYI, Let’s Play, LOL, Newbie, Nowplaying, OMG, VIP, WIN und zuletzt noch Fail. Letzteres entspräche der goldenen Himbeere aus Hollywood und „zeichnet“ das schlechteste Werbevideo aus.

Ich habe mir einige dieser Videos angesehen und muss sagen – nicht schlecht. Viele sind wirklich kreativ, innovativ, lustig, aber auch informell.

Hier ein paar Beispiele:

Kategorie LOL: Bullshit TV mit „Schüler, die jeder kennt“ https://www.youtube.com/watch?v=aLCLGDpnVdE

VIP: LeFloid mit „Mobbing leicht gemacht!!!“ https://www.youtube.com/watch?v=YWoYApf3zQE#t=51

Kategorie Action: Sebastian Linda mit „The Revenge of the Beasts“ http://vimeo.com/70323400

Kategorie Win: Imagevideo für einen Obstand „S’Leben is a Freid!“ https://www.youtube.com/watch?v=DXIsTTH2wzg

Hier geht’s zu allen Kategorien und Vidoes: https://webvideopreis.de/genres

Zum Schluss:

Wie es in den sozialen Netzwerken immer so ist: muss auch ein Tiervideo den Abschluss machen. Ich präsentiere: die „New American Hero“ – eine Katze. https://www.youtube.com/watch?v=sjU8bAUEL3I

Katze_02Bild: pixabay.com/


Neues aus dem #Netz

Lang, lang ist es her, als ich euch das letzte Mal über den Bereich des Social Media Management geschrieben habe. Um genauer zu sein war es im August letzten Jahres, als ich euch über den twitternden Papst erzählt habe und im Oktober, als es um die Informationssuche im Social Web ging.
Ich werde euch aber weiterhin ab und an auf dem Laufenden halten und euch über Themen informieren, die sich rund um Social Media drehen. 🙂 So wie heute.

Der Passwörterdschungel              

Facebook, G+, Twitter, LinkedIn, XING und GMX. Für alle sozialen Netzwerke benötigen wir ein Passwort, aber es geht noch weiter: AMAZON, Zalando, Skype, Groupon, Cinemaxx, Dropbox, ebay und auch zu anderen Onlineshops benötigen wir einen Benutzernamen und ein Passwort. So ist der Benutzername meist recht einfach und auch einfach zu merken; es handelt sich um den richtigen Namen, einer Kombination der Namen und beispielsweise Geburtsdaten oder einem Spitznamen – aber wie sieht es eigentlich mit den Passwörtern aus?

Gleich, anders oder ähnlich?

Jetzt seid mal ehrlich zu euch: Wie viele verschiedene Passwörter habt Ihr und wie stark unterscheiden sie sich? Habt Ihr Passwörter, die aus eurem Namen bestehen, oder einfach eine Zahlenkombination darstellen? Oder habt Ihr eines für alles oder tauscht nur beispielsweise eine Zahl aus?

Eigentlich sollte mal für jede neue Seite ein neues Passwort verwenden. Dieses sollte aus mindestens 8 Teilen bestehen. Darunter Zeichen (Groß und Klein), Zahlen und Symbole.

Wie ich dazu komme? Durch die letzte Sicherheitslücke namens Heartbleed.

Wer, wie oder was ist Heartbleed?

heartbleedHeartbleed ist eine der gravierendsten Sicherheitslücken in der Geschichte des Internets. In den Medien wurde darüber sehr viel in den letzten Wochen diskutiert. Eine Verschlüsselungsfunktion, auf die sich Millionen Netznutzer Tag für Tag verlassen, ist in vielen Fällen nicht mehr sicher. Private Daten konnten durch eine Sicherheitslücke ausgelesen werden. Bei Google ist die Internet-Suche, GMail, YouTube und der Play Store betroffen. Hinzu kommen Onlinedienste wie Yahoo, Instagram, Tumblr, Pinterest und Last Past.

 

Weitere Informationen unter : http://www.wz-newsline.de/home/multimedia/ssl-sicherheitsluecke-webseiten-selbst-testen-1.1607036

Ich habe meine Passwörter geändert, und Ihr?

Nachdem ich davon gehört hatte, habe ich mich auch mal wieder mit meinen Passwörtern beschäftigt. Dadurch, dass ich ja in vielen sozialen Netzwerken angemeldet bin und auch Zugriff auf die Online-Auftritte der BERA habe, spielt die Sicherheit natürlich eine ganz große Rolle. Ich habe alle Passwörter geändert und jetzt besteht jedes davon aus einer anderen, komplexen Namens-Buchstabenkombination.

Und auch euch möchte ich darauf aufmerksam machen, regelmäßig und vor allem jetzt die Passwörter zu ändern. Oder könnt Ihr euch an den Gedanken gewöhnen, dass nicht nur Ihr, sondern auch wildfremde Leute eure Facebook-Nachrichten lesen können oder von eurem Account aus auf Amazon shoppen gehen? Ich glaube nicht, oder?

Hier noch eine kleine Anleitung zum Passwort ändern:

1.) Die jeweiligen Webseiten testen. Beispielsweise mit https://filippo.io/Heartbleed/

2.) Kennwörter ändern. Mittlerweile weiß hoffentlich jeder, dass Namen und Geburtstage keine gute Möglichkeit sind. Auch Wörter, die in Wörterbücher stehen, sollten nicht genutzt werden. Im Netz gibt es viele Hilfestellungen dazu. Beispielsweise wie Ihr gute Passwort kreieren könnt (http://www.pcwelt.de/ratgeber/Ratgeber-Passwort-Sicherheit-So-erstellen-Sie-sichere-Passwoerter-436588.html) oder Ihr könnt euch auch durch einen Passwort-Generator eines erstellen lassen. http://www.sicherespasswort.com/

3.) Verwendet einen Passwort-Manager. Passwort Manager wie 1Pass, LastPass oder Keepass speichern alle Passwörter recht sicher und Ihr müsst sie nicht alle auswendig lernen. So müsst Ihr auch die Funktion „Passwort vergessen“ auch nicht ganz so oft nutzen. 😉
Mehr dazu: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/heartbleed-passwort-manager-a-963953.html

3.) Falls die betroffenen Webseiten Updates anbieten – sofort herunterladen. Diese bieten neuen Schutz.

Mit diesen einfachen Maßnahmen surft ihr auch weiterhin sicher durch’s Netz!


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Google ist out – Informationssuche 2.0

Das mit den Informationen ist ja immer so eine Sache. In meinem Newsblur stolpere ich ständig über Studien und sonstiges Wissenswertes. Aber genau dann, wenn ich diese Informationen benötige – sind sie weg.

Weg, beinahe wie vom Erdboden verschluckt oder vom World Wide Web aufgesaugt. Dabei wirkt das Internet wie ein schwarzes Loch, das nur ab und an die gesuchten Informationen ausspuckt und den Rest im Dunkeln lässt. Aber wie finde ich nun die Informationen?

 Informationssuche 1.0

Früher war mein größter Freund Google. Erst einmal herzlichen Glückwunsch Google zum 15. Jahes- oder auch Geburtstag. Den hat der mächtigste Technik-Konzern nämlich am 27.09 gefeiert. Wusstet Ihr eigentlich, dass Google aus einer Examensarbeit zweier Stundeten über einen von ihnen entwickelten Algorithmus entstand, dass „Klingolisch“ (bekannt aus dem Film „Star Treck“) 2002 eine von 72 möglichen Spracheinstellungen wurde oder dass weltweit 1,2 Milliarden Nutzer und rund 115 Milliarden Suchanfragen pro Monat starten? Aber das sind nur einige der vielen Infos rund um Google.

Ach ja, Informationen. Diese habe ich ja in Google gesucht. Weil einem ja nicht immer der Titel der Studie einfällt, mal ein Stichwort eingetippt und gehofft, dass das richtige herauskommt. Und es kam sehr viel – aber leider nicht immer das Richtige. Und weil man dann öfters mit einer Masse von Informationen zu kämpfen hatte  – relevant oder eben nicht, machte es die Suche oftmals sehr schwer. Also, wie klappt es nun einfacher?

Klingolisch_Google

Google Suche auf Klingolisch

Informationssuche 2.0

Nach Google habe ich aber mittlerweile noch ganz viele neue Freunde gefunden, die mir auf der Suche nach Informationen helfen.

Vorhang auf für die Suche in den #Sozialen Netzwerken:

Top 1: #Twitter

Twitter ist seit wenigen Wochen einer meiner Lieblings-„Suchmaschinen“. Das soziale Netzwerk, bei dem die Nachrichten auf 140 Zeichen begrenzt sind, ist eine gute Anlaufstelle. Gerade Studien werden von verschiedenen Autoren aufgegriffen und kursieren im Netzwerk umher. Gibt man nun bei der Suche einen #Begriff ein, werden alle Nachrichten mit dem Schlüsselwort gesucht.

Suche twitterSuchen wir z.B. nach der aktuellen Studie von Huseyin Naci von der London School of Economics and Political Science und John Ioannidis von der Stanford University die besagt, dass regelmäßiger Sport Medikamente ersetzten können wird man mit „#Sport“ und „#Studie“ schnell fündig.

Das Gute ist, dass man auch auf andere Studien mit ähnlichem Inhalt hingewiesen, die möglicherweise auch verwendet werden können. Vor allem sind die  Studien immer recht aktuell. Twitter ist eben eine sehr schnelllebige Plattform.

Im Gegenzug bedeutet das aber auch, dass ältere Studien schwerer zu finden sind und dass durch die Suche mit Hashtags („#“) auch Beiträge angezeigt werden, die wenig mit der eigentlichen Studie etwas zu tun haben. Manche erhoffen sich durch die Verwendung von Hashtags Aufmerksamkeit, obwohl sie eigentlich nicht zu sagen haben.

Top 2: Google+

Google+ hat ähnliche Suchmöglichkeiten wie Twitter. Auch dort lassen sich in das Suchfeld Wörter eingeben. Es erscheint die gleiche Studie, sogar von mehreren Nachrichtendiensten:

google +

 

 

 

 

 

Top 3: Instagram und Pinterest

PrinterestAuch die Foto-Dienste Instagramm und Pinterest dienen der Informationssuche. Dort werden Infografiken veröffentlicht, die sich mit verschiedenen Themen befassen. Die Sport-Analyse ist leider (noch) kein Thema auf Instagramm, dafür gibt es aber alles mögliche andere, wie z.B. das hier: Warum Printerest süchtig macht.

 

 

Top 4: XING

XING hat zwar als reines Businessnetzwerk keine richtige Suchfunktion. Es ist lediglich möglich nach Unternehmen oder Personen zu suchen, nicht aber nach Begriffen. Dafür gibt es hier auch andere Möglichkeiten:

XINGIn XING sind die Gruppen ein wichtiges Element. Man kann sie gründen oder eintreten. Hat man eine Gruppe gefunden, die sich für das bestimmte Thema interessiert, ist die Studie bestimmt auch schon aufgetaucht. Etwas scrollen und schon ist sie vielleicht gefunden.

Fazit

Es lohnt sich, mal über den Tellerrand namens Google hinauszublicken und andere Suchmöglichkeiten kennenzulernen. Die verschiedenen Netzwerke haben alle unterschiedliche Stärken und können je nach Thema unterschiedlich helfen. Das Gute ist aber, dass man genau dort noch andere Informationen oder Meinungen kennenlernen kann und auch Studien mit ähnlichen Themen findet.

Tipp von mir: Wenn ihr also eine tolle Studie gefunden habt, dann seid ihr doch die Person, die diese verbreitet. Egal in welches Netzwerk 😉 Dann können andere sie auch finden.

 


Die #Auflösung

Liebe Leser/innen,

erst einmal einen herzlichen Dank an alle fleißigen Mit-Rater des Quizes der letzten Woche. Es ging ja darum, die Bilder verschiedener Webseiten zu erraten. Zur Erinnerung: https://berastarters.wordpress.com/2013/09/11/quiz-content-bera-survival-tasse/.

Ich gebe zu, dass einige davon schwer waren und ich bin positiv überrascht wie viel erkannt wurden.

Und jetzt: Trommelwirbel und Applaus bitte: I proudly present you:

Unser Gewinner: Ruben Fortwingel mit 9/20 Richtigen.

Hier nun aber die versprochene Auflösung. 😉

Leiste_31.) Facebook (1. Soziales Netzwerk – vermutlich allen bekannt)

2.) BERA Homepage (Die Homepage von meinem Unternehmen 😉 )

3) Google (Suchmaschine)

4.) Kununu (Arbeitgeberbewertungs-Plattform)

5.) WordPress (Hier befindet ihr euch gerade)

6.) Spiegel Online (Nachrichten)

7.) Twitter (2. #SozialesNetzwerk)

8.) Newsblur darüber hatte ich am 15.05.2013 berichtet

9.) Bitkom (Enthällt Statistiken und Studien)

10.) Wollmilchsau (Social Media Agentur die einen sehr guten Blog über Social Media Themen führen)

11.) Zeit online (Nachrichten)

12.) Karrierebibel (Blog über Karriere Themen z.B. Aus- und Weiterbildungen, Studium, Bewerbung)

13.) tobesocial (Noch so eine Social Media Agentur mit eigenem Blog)

14.) manager magazin online (Nachrichten)

15.) Internet Explorer

16.) Statista (Webseite für Studien und Statistiken. Eine sehr gute Informationsquelle für Projekt- und Bachelorarbeiten)

17.) XING (3. Soziales Netzwerk – deutschsprachig)

18.) LinkedIn (4. Soziales Netzwerk – international)

19.) Bitly (Kürzt Internetadressen. Sehr hilfreich für Twitter )

20.) „Neuer Tab“ – Internet Explorer

 

 

TasseIch wünsche Ruben ganz viel Spaß mit der BERA Survival Tasse und verabschiede mich dann mal.

Bis nächste Woche 😉


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Social Media für Studenten

Some
Bild: http://issuu.com/dacaviglia/docs/socialmediapaper/0

Soziale Netzwerke – das ist mehr als Facebook.
Viel mehr. So habe ich erst wieder heute Morgen gelesen, dass es tatsächlich noch lokale Platzhirsche gibt, die sich gegen Facebook behaupten, beispielsweise Weibo, QZone, Renren, Sina, VKontakte oder Odnoklassiki. Und auch aus den USA kommt gefühlt jeden Monat ein neues soziales Netzwerk. Aber ob Tumblr Facebook irgendwann den Rang abläuft …?
Dabei tummeln sich auf den unterschiedlichen Netzwerken unterschiedliche Menschen, oder? Deutsches Beispiel Xing: die Hamburger werben mit ihrem großen Anteil an gut verdienenden Nutzern, also Fach- und Führungskräften. Facebook hingegen … Marc Zuckerberg hätte am liebsten wohl alle Menschen auf seiner Plattform, aber bei einem Durchschnittsalter von 38,7 Jahren sind es wohl nicht mehr „nur die Jungen.“ 2012 lag das Durchschnittsalter übrigens noch bei 29,4 Jahren. Wahnsinn, wie schnell sich das ändert! Google+, der vermeintliche Gegenspieler zieht offenbar vor allem ältere Webnutzer an. 2011 war der Zugang sogar erst ab 18 offen (jugendgefährdendes Netzwerk? :), seit 2012 sind wir aber bei Ü13 angekommen. Ob es da wohl zu viele Beschwerden gab? Auf jeden Fall gibt es keine klaren Grenzen und nun ja, schlauer sind wir hier nun auch nicht. Es lässt sich ja auch nicht sagen, dass jeder, der Facebook benutzt, kein Google+ -Konto hat und anders herum.

Aber ich möchte dieses Mal nicht wieder auf die einzelnen Plattformen eingehen, wie ich es im Beitrag: „Social Media – mein Einsatz“ gemacht habe. Heute habe ich etwas anderes vor. Der Auslöser für diesen Blogbeitrag war nämlich ein Internetlink zu einem Whitepaper. Studierende oder auch Studentinnen [wenn wir der Sprachreform der Uni Leipzig folgen] der Universität Luzern haben die sozialen Netzwerke auseinandergenommen, unter dem Gesichtspunkt: Mehrwert für Studentinnen. Sie haben sich Fragen gestellt wie: „Welches Netzwerk ist für genau diese Zielgruppe sinnvoll? Und was kann wo gemacht werden?“ Wer also angenommen hat, dass XING und Co. keine Plattformen für Studentinnen wären, liegt damit ziemlich falsch.
In ihrer Ausarbeitung, die sie nach einem 12-teiligen Social Media Kurs an ihrer Hochschule geschrieben haben, gehen sie auf die verschiedenen Social Media Plattformen ein. Begonnen wird mit Facebook, am Ende steht Tripadvisor. Wie man schon sehen kann, liegt hier der Focus nicht nur auf den klassischen Netzwerken. Weil ich Euch ja dazu animieren möchte, Euch selber damit und mit eurer Zukunft 2.0 zu beschäftigen, hier nur ein paar Gedanken meinerseits:

Das Whitepaper behandelt viele verschiedene Schwerpunkte:
Punkt 1: das Verhalten im Netz. Es gibt sehr nützliche Hinweise über Dos and Don‘ts in den verschiedenen Netzwerken. Eine der Facebook-Warnungen ist aber ziemlich klassisch: „Keine peinlichen Bilder hochladen“. Aber es wird wohl einen Grund haben, dass es immer wieder aufs Neue aufgegriffen wird. Also – lasst mal lieber die Bilder der letzten Studi-Party draußen. Dazu passt auch ganz gut der darauf folgende Ratschlag. Schaut Euch das mal an. 🙂

Punkt 2: Wie soziale Netzwerke dazu beitragen können, die Studienzeit zu erleichtern. Facebook-Gruppen sind ja für die Meisten keine Neuigkeit mehr. Sich in nicht-öffentlichen Gruppen mit dem Kurs auszutauschen, wird oft praktiziert. Hat aber schon jemand mal die schon die Funktionen von Google-Plus im Studienalltag ausprobiert? Nein, dann wird’s aber auch mal Zeit. 😉

Punkt 3: Netzwerke aufbauen und Kontakte knüpfen. Um später einmal einen leichteren Jobeinstieg zu haben, können Webseiten wie XING oder LinkedIn sehr hilfreich sein. So kann man während der Studienzeit Kontakte knüpfen und Unternehmen kennen lernen. Sehr hilfreich – auch für Bachelorarbeiten. Wenn man sich dann noch in themenspezifische Gruppen einbringt, kann man Unternehmensvertretern in Kontakt kommen.
In der Aufstellung gab es tatsächlich ein Netzwerk, das ich zuvor noch nicht gekannt hatte. Diigo nennt sich ein Anbieter, „der wie in einer Cloud Informationen speichert“. Sie umschreiben es auch als soziales Lesezeichen. Ein Lesezeichen, wie es vom Web-Browser angeboten hat, inklusive der Möglichkeit, auf Lesezeichen anderer Nutzer mit ähnlichen Interessen aufmerksam zu werden und so den Horizont zu erweitern. Interessante Idee. Werde es gleich mal auf Funktionalität prüfen.

Auf jeden Fall wünsche ich Euch viel Spaß mit dem Text und vielleicht könnt Ihr auch das ein, oder andere nutzen. Hier nochmal der Link: http://issuu.com/dacaviglia/docs/socialmediapaper/0

Party_Studenten
Bild: http://lashout.de/?cat=646


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Fütt’re mich – von 0 auf 100 mit einer Webseite

Informationen. Für die einen ist es die Währung der Zukunft, für die anderen mehr oder weniger Zeitverschwendung. Wie wichtig Informationen für eine Person wirklich sind, hängt vom Stellenwert der Information für die Person ab.

Warum ich mich mit diesem Thema beschäftige, ist ganz einfach. Im Social Media Management müssen wir uns regelmäßig informieren. Up to date sein halt. Natürlich meine ich hier jetzt nicht die Information über die neuesten Beauty-Trends oder Schuhmoden. Als Social Media Managerin bei der BERA geht es bei mir primär um Neuigkeiten zu Social Media und Personalthemen. Irgendwie logisch oder?

Natürlich muss nicht nur ich mich informieren. Vermutlich jeder benötigt in seinem Alltag Informationen. Als Berufstätiger geht es dann meist in die jeweiligen Fachbereiche, als Student und Schüler über Projektarbeitsthemen oder Vorbereitung für den Unterricht. Dann habe ich natürlich noch Interessen als Privatperson: Unterhaltsames, Weltnachrichten, Sport zum Beispiel. Wie viele verschiedene Arten von Informationen es wirklich gibt, kann wohl keiner sagen. Für meine Begriffe sind es ganz schön viele, denn selbst Werbung ist eine Art des Informationstransfers.

Aber wieder zurück zum Thema. Mit meinem heutigen Blogbeitrag möchte ich euch Tipps und Tricks für neue Informationsmöglichkeiten geben. Was Ihr damit anfangt, ist Eure Sache, aber hin und wieder mal nachzusehen, ist bestimmt keine schlechte Idee. 😉

1.) Social Media und Co.

Social Media –  das muss bei mir natürlich kommen, aber es hat auch einen Grund. Wie die Meisten von Euch bestimmt schon festgestellt haben, gibt es eine Entwicklung vom Print zu online. Das war der erste Schritt. Oder kennt ihr noch eine Zeitung, die nicht ihre eigene Webseite hat? Der zweite Schritt geht aber noch etwas weiter. Von online zu social. Auch diese Entwicklung lässt sich belegen. Beispiele gefällig? Der Focus unterhält acht verschiedene Facebook-Seiten, der Spiegel/Spiegel online fünf verschiedene und selbst das Haller Tagblatt (@hallertagblatt) hat seit Kurzem einen eigenen Twitter-Account

So weit, so gut. Da aber Tageszeitungen nicht für das spezifische oder spezielle Wissen ausreichen, musste ich mich auf unbekannte Wege und noch fast unerforschte Gegenden begeben. Ich kämpfte gegen den Google-Jungle und nahm es mit übermenschlichen Webseiten auf, bis ich sie fand: die Blogs. Wie peinlich – da hätte ich drauf kommen können, dass noch mehr Leute so einen Blog unterhalten …

 2.) Die Blogs

Blogs oder auch genannt Weblogs sind in der Literatur Webseiten mit aktuellen, tagebuchartigen Einträgen, die von einer, oder mehreren Personen geführt werden. Aber das solltet Ihr natürlich schon alles wissen. Schließlich befindet ihr euch ja auf einem sogenannten Recruiting- oder Ausbildungsblog. Neben dieser Art von Blog gibt es natürlich auch Corporate Blogs, diese fassen alle Blogs, die von einem Unternehmen geführt werden zusammen sowie Interessen- oder fachspezifische Blogs. Egal ob branchenbezogen, auf Freizeitaktivitäten oder andere Themen. Für alles gibt es irgendeinen Blog: von A wie Abnehm-Blog über B wie Burnoutprävention und S wie Saftblog bis hin zu Z wie Zwillingsblog.

Damit man aber nicht immer neu suchen muss oder die Webseiten einzeln abspreichern muss, gibt es Feedreader und damit: Vorhang auf für

3.) Die Feedreader

Nach Wikipedia ist ein Feedreader ein „Computerprogramm zum Einlesen und Anzeigen von News Feeds, die meist in den Formaten RSS und Atom angeboten werden.“ Also geht es darum, in einem Programm (alternativ auch auf einer Webseite), Informationen aus verschiedenen Internetadressen (Nachrichten, Blogs u.a.)  zu sammeln oder eher sammeln zu lassen.

Ihr müsst einfach auf dieses Zeichen achten:

RSS Feed

Hier erhaltet Ihr einen Link, den ihr in den Newsfeed einfügt und damit erhaltet ihr die Infos automatisch.

So könnte das dann aussehen:

Feedreader

Der bekannteste Feedreader „Google Reader“ stellt seinen Dienst ab Juni ein, aber es gibt noch genug Alternativen: http://t3n.de/news/5-alternativen-google-reader-340092/; http://alternativeto.net/software/google-reader/ .

Ich persönlich verwende den http://www.newsblur.com und bin echt zufrieden.

Nun zu den Inhalten. Hier dürft ihr selber entscheiden, über was ihr informiert werden wollt. Sind es Nachrichten? Spezielle Themengebiete oder sonstige Interessen. Sucht euch eine Website aus und schaut nach, ob es diese auch als RSS-Feed gibt.

Meine Empfehlungen für den Start:

–       Nachrichten wie Focus oder SpiegelOnline würde ich jedem empfehlen, um einfach auf dem neusten Stand zu sein

–       Karrierebibel.de für Informationen rund um Jobsuche, Bewerbung, Karriere und Co.

So, nun viel Spaß beim Informieren und viel Erfolg beim Suchen. Leider gibt es meinen Blog noch nicht als RSS-Feeds, aber ich werde mal sehen, was sich machen lässt. Ihr könnt ihn aber auch per E-Mail abonnieren. 😉

 


Ein Kommentar

Und das war es wieder… Social Media

Social Media ist ja sowas wie ein Marktplatz für mehr oder weniger interessante Infos. Also gehört es folgerichtig dazu, informiert zu sein. Ich nutze dazu unter anderem meinen Newsfeed. Als ich den am 29.04 durchstöberte, blieb ich an einem Beitrag der Zeit hängen – die magischen Worte: Social,  Media. Eingefangen in einem Quiz. Und das, erhielt natürlich meine voll Aufmerksamkeit. Den das, hatte ich noch nie gesehen. Die Frage war:„Was machen Social Media Leute?“. Das interessierte mich natürlich sehr, was ich so mache – oder was ich „offiziell“ machen soll.

Erstmal musste ich grinsen. Erst einmal die Bezeichnung „Leute“. Könnte natürlich wegen der Geschlechterneutralität dem AGG geschuldet sein, aber für mich klang das ein bisschen wie „Ja die da halt“. Die da halt, die was mit Social Media machen. Die Social Media Leute also.

SoMe Manager

Bild: http://blog.campaignasia.com/wp-content/uploads/2012/11/03-Social-Media-Management8777.jpg

Also auf zum Quiz: Schon die erste Frage ist eher was für Insider: „Wie viele hauptberufliche Social-Media-Manager gibt es in Deutschland schätzungsweise?“ Hättet Ihr es gewusst? Zur Auswahl gab es „Mehrere Hundert“, „Mehrere Tausend“ und „Mehrere Zehntausend“. Laut Wikipedia haben wir in Deutschland etwa 3,1 Millionen umsatzsteuerpflichtige Unternehmen. Zwei-Drittel davon sind Einzelunternehmen. Einer Studie von Statista zufolge nutzen 47% der deutschen Unternehmen Social Media. Ob das nun viel ist oder wenig, sei erst einmal dahingestellt. Aber liegen wir nun bei Hunderten oder Tausendern? Verraten werde ich euch nichts, denn Ihr könnt das Quiz auch gerne selber machen und euer Wissen testen.

Weiter geht die Reise über Aufgabenbereiche, Kenntnisse, Gehalt und Ausbildung, um dann das unvermeidliche Thema Shitstorm aufzugreifen. Zuletzt wurden noch Social Media und Community Manager gegeneinander abgegrenzt. Ich habe den Eindruck, der Shitstorm darf in keinem Beitrag über Social Media fehlen – vielleicht wegen des sehr anschaulichen Begriffs.

Aber was ist denn nun ein Shitstorm? Sind es nun die Hacker, die „ein Unternehmen über soziale Medien an[greifen]“ oder die Blogger, die „zum Protest gegen ein Unternehmen auf[rufen] oder doch die „Massenhafte Entrüstung in den sozialen Netzwerken mit vielen aggressiven Beleidigungen und Drohungen führt dazu, dass eine sachliche Diskussion über ein kontroverses Thema nicht mehr möglich ist.“ Wenn das nur so einfach abzugrenzen wäre. Hacking und Social Media liegen nicht so weit auseinander wie die in Mode gekommenen Twitter-Hacks beispielsweise bei Burgerking und AP beweisen:http://www.wuv.de/digital/burger_kings_twitter_account_gekapert http://www.wuv.de/digital/hackerangriff_auf_ap_wie_eine_falsche_twitter_nachricht_die_boerse_erschuettert

Trotzdem ein Tipp von mir: Unter Social Media „Leuten“ wird als Shitstorm oft der Wurstkrieg der ING DIBA bezeichnet oder die Vodafone Beschwerde mit über 60.000 Likes und 6.000 Kommentaren. Und Community Manager…, wer ist denn nicht in irgendeiner Art von Club oder Verein? Die Person, die den Austausch fördert – das ist der oder die Community Manager/in. Das gilt aber auch für Communities wie Facebook und Co. 😉

Abhängig aber von der Organisation und natürlich der Größe des Unternehmens kann es aber auch sein, dass der Social Media Manager und der Community Manager ein und dieselbe Person sind. So wie bei uns. Martin und ich sind nämlich beides. 😉

Sechs Fragen später kann und darf ich, zu meiner Erleichterung sagen, dass ich – bis auf eine – alle Fragen richtig beantwortet habe. Puh, noch mal Glück gehabt, jetzt darf ich wohl weiter arbeiten. Und weiß auch, was ich zu tun habe 😉 Dieses Quiz #mademyday (zu Deutsch: Machte meinen Tag/Erhellte meinen Tag), wie man unter Social Media „Leuten“ so sagt.

Euch auch viel Spaß und Erfolg beim Beantworten. Hier nochmals der Link:

http://www.zeit.de/karriere/beruf/2013-02/quiz-social-media-berufe


Ein Kommentar

Kerstin im #Mosbacher Social Media Land

Kaum in der Praxisphase angekommen verschlug es mich letzte Woche wieder an den Campus. Dieses Mal aber nicht nach Heilbronn, sondern nach Mosbach. Mosbach – hach, da werden Erinnerungen wach. Ach, das ist doch der Ort, an dem wir einen Vortrag beim Tag der offenen Tür hielten. Ach, das ist doch der Ort, dessen Anfahrt von Blitzerheeren bewacht wird.

DHBW Mosbach

DHBW Mosbach

Bild: wikipedia.de

Um diesen nicht zum Opfer zu fallen, machte ich mich früh auf den Weg: 9:00 Uhr. Und doch, – ach, das ist doch der Ort, an dem sich die Parkplatzsuche schwierig gestaltet – kam ich gerade so pünktlich an. Völlig außer Atem stolperte ich die letzten Treppen hoch. Aber – manchmal erscheint ein Hoffnungsschimmer in solchen Momenten –war ich noch lange nicht die Letzte 😉

Aber warum eigentlich? Die Duale Hochschule hatte zum Marketingforum 2013 geladen – und das Thema war „Einsatz von Socia Media im B2B-Kontext“. Also genau mein Thema. Nichts wie hin also. Solche Gelegenheiten muss man einfach beim Schopf packen …

Für alle, die keine langen Blogbeiträge mögen, hier meine Twitter-Zusammenfassung:: „#Marketingforum #DHBW Mosbach: Begrüßung, Zuhören,  Essen, da capo al fine, Abschied. http://bit.ly/MoSB13“ Und da wäre sogar noch ein wenig Platz 😉 Und natürlich blieb bei der Schilderung ein bisschen was auf der Strecke. Das kommt jetzt:

 

Was wird mich wohl erwarten?

Der Vortragsraum war mit 120 Gästen fast vollständig gefüllt. Die Teilnehmer haben eine Gemeinsamkeit: Sie alle bilden oder bildeten duale Studenten der DHBW in ihrem Unternehmen aus. Und ich – als duale Studentin – mittendrin. Auf der Hinfahrt hatte ich ein wenig kalte Füße bekommen. Ich so zwischen all den selbstständigen Unternehmern? Aber die letzte Reihe wirkte verdächtig nach dualen Studenten – wie sich herausstellte aus Mosbach und Bad Mergentheim. Dann halte ich halt die Heilbronner Flagge hoch 😉

Ich fand ein Stückchen weiter vorne wieder zwischen einem selbstständigen Unternehmer aus der Holzverarbeitung und einer Marketingchefin. Beide hatten sich mit Social Media aber noch nicht auseinandergesetzt. Was für ein Gefühl  😉

Was ich erwartet hatte, waren spannende Geschichten, auch Erfolgsgeschichten von Unternehmen in den sozialen Netzwerken, Hintergründe zu Social Media sowie Hinweise und Tipps für den eigenen Unternehmensauftritt. Und so kam´s dann auch.

 

Auf geht’s …

Prof. Dirk Saller, der Rektor der DHBW Mosbach übernahm die Begrüßung und Prof. Seon-Su Kim, Professor des Campus Bad Mergentheim führte das Thema ein: „Soziale Netzwerke sind wie Schlüssel, die Türen ins Unternehmen öffnen.“  Durch die Netzwerke werden Informationen weitergegeben, Unternehmen werden transparenter. Und das sei natürlich auch eine Gefahr – und ein Hindernis, weswegen sich Unternehmen trotz der Vorteile noch nicht mit Social Media auseinandersetzen. Und, ja ich gebe ihm Recht. Als ich mit dem oben erwähnten Geschäftsführer sprach, fiel auf, dass nicht jeder gewillt ist, so viele Informationen von sich preiszugeben.

Die Pointe des Vortrags ergab sich aber aus der Frage einer Zuhörerin eine Reihe vor mir: „Wie ist denn der Hashtag zu dieser Veranstaltung?“ Und der ganze Saal begann zu lachen. Für alle, die mit dem Begriff Hashtag nichts anfangen können. Er wird in Twitter verwendet, um auf ein bestimmtes Thema hinzuweisen wie oben #Marketingforum und #DHBW oder vielleicht #MafoDHBW. Es gab aber leider keinen. Zumindest keinen offiziellen. 😉

 

Ein paar Vortragsimpressionen

Eine Definition von Social Media gab es bei keinem der Vorträge. Wie auch, da ja jeder etwas anderes darunter versteht. Marco Petracca hob auf die Verbindung der Begriffe Social und Media ab. „Social“ stellvertretend für die Interaktion und das Menschliche; „Media“ für die Plattformen, auf denen sich die Menschen begegnen können. Ein Facebook-Post eines Unternehmens wird erst dann zu „Social Media“, wenn das Kommentieren ermöglicht wird. Und ich wusste nicht einmal, dass so etwas funktionier.. 😉  Man könnte natürlich fragen, ob er kommentiert werden MUSS, dass er Social Media ist oder ob die Möglichkeit reicht. Und ob ein Post schon Social Media ist, naja, das würde jetzt schon zu weit führen … Die wichtige Aussage  war hier, dass ein Unternehmen von der Kontrolle, die es auf Homepages ausüben kann, loslässt und sich auf ein Terrain begibt, auf dem nicht alles steuerbar ist.

Über das Zusammenspiel zwischen Technologie und Social Media referierte Herbert Neuendorf, Professor für Wirtschaftsinformatik in Mosbach. Er kommt aus der Technik – und das merkte man seinem Vortrag auch an. Er skizzierte die Entwicklung des Internet vom einfachen PC bis hin zum Web 2.0. Und er wagte einen Ausblick auf das zukünftige Web 3.0, in dem sich unsere Online-Aktivitäten verstärkt oder fast ausschließlich auf das Handy verlagern. Ich denke aber, dass noch mehr Faktoren als die Technologie einen Einfluss auf die Entwicklung des Social Web haben, z.B. die Veränderung der Gesellschaft,des Kommunikations- und des Informationsverhaltens. Und diese Dinge beeinflussen sich wechselseitig. Das ist keine Einbahnstraße. Ich merke das daran, dass traditionelle Zeitungen nun auch neue Wege: Sie präsentieren sich in sozialen Medien, benutzen soziale Medien wie Twitter aber auch als Infoquelle. Denn wir haben heutzutage viele Freizeitjournalisten, die beispielweise ihre Videos vom Boston Marathon auf Youtube einstellen. Und davon profitieren wiederum auch die klassischen Journalisten.

Und dann gabs eine Pause. Und die, mache ich nun auch. Weiter gehts nächste Woche. 😉

Vortrag Mosbach

Unser Essen in der Pause 🙂

Italienisches Lebensgefühl


Bin wieder da

So, nun melde ich mich auch wieder aus dem Urlaub zurück. Erst einmal ein großes Dankeschön an Jacqueline, die über ihren Ausflug in die Welt der Zahlen berichtet hat. Im nächsten Jahr zieht es auch mich in die Finanz-und Lohnbuchhaltung. Allerdings nicht, wie Jacqueline, in die Ferne, sondern einfach ins Zimmer gegenüber. 🙂

Ach, Urlaub ist schon etwas Schönes. Zeit zum Entspannen, Erholen und Relaxen. Mein Handy, das BERA iPhone, ist dann auch mal für ein paar Tage alleine zuhause geblieben und das lässt  natürlich den Ruhe-Pegel um einiges steigern. Keine E-Mails, kein Facebook und schon gar kein WhatsApp. 😉

Für mich hieß es dann ab in die Toskana. Man tut sich ja nicht umsonst den stressigen Alltag eines dualen Studenten an, wenn man nicht wenigstens das Geld irgendwann wieder ausgeben kann, oder? 😉 Es kann wohl kaum eine bessere Investition geben, als in einen Urlaub. So lag ich dann bei strahlendem Sonnenschein und brütender Hitze am Pool und ließ die Seele baumeln oder eben bei einem kühlen Getränk mit toller Aussicht.

Italienisches Lebensgefühl

Italienisches Lebensgefühl

Strahlender Sonnenschein?!

Wie ich nach meinem Auslandsaufenthalt feststellen durfte, gibt’s den ja sogar auch hier in Schwäbisch Hall! Nach dieser Neuigkeit fiel mit der Einstieg in das Arbeitsleben sogar leichter als gedacht. 😉 Nach ein paar erholsamen Tagen in Deutschland saß ich dann letzten Freitag (17.8.) wieder im Büro.

Zum Glück arbeiten Martin und ich gemeinsam, dass ich nicht befürchten musste, alles wäre liegen geblieben. Im Social Media Bereich ist das auch ein bisschen anders, als z.B. in der Personalabteilung. Klar, wichtige Aufgaben müssen von anderen übernommen werden und die Niederlassungen dürfen auch nicht unbesetzt sein, aber ich vergleiche unsere Aufgaben manchmal mit einer Nachrichtenapp. Wenn es eine wichtige, neue Information gibt, muss diese so schnell wie möglich veröffentlicht werden. Wir schreiben zwar nicht über die entgleiste Bahn in Berlin oder die Eurokrise, aber unser Wochenrätsel muss regelmäßig veröffentlicht werden und vor allem- anders, als bei einer App, Einträge bearbeitet werden. Statt wie bei Nachrichten eine Einwegkommunikation zu haben, haben wir in den sozialen Medien eine zweidimensionale Kommunikationsform. Schreibt jemand uns etwas, müssen wir natürlich sofort reagieren. Am schönsten ist es natürlich, wenn man Lob erhält. 😉

Apropos Urlaub und Social Media. Dafür haben wir uns auch was überlegt und haben auf unserer Facebook-Seite ein Gewinnspiel gestartet. Es geht um die schönsten Urlaubsbilder. Gerne könnt auch Ihr eines einstellen oder einfach die Bilder, die euch am besten gefallen bewerten. So könnt ihr auch meines bewerten (das italienische Lebensgefühl) und wer weiß, vielleicht gewinne ich ja den Tandemsprung, oder zumindest einen der Amazon-Gutschein. Oder eben Ihr – wenn Ihr genügend Votes und Likes an Land zieht 🙂 Hier gehts zum Gewinnspiel!

Hallo HV

Angekommen im Büro habe ich mich erstmal über die Neuigkeiten rund um die Hauptverwaltung informiert und mich von Martin in unsere neuen Projekte einweisen lassen. So haben meine Kollegen sich zum einen überlegt, sich an verschiedenen Weihnachtsmärkten zu beteiligen und zum anderen, wie die Stellenanzeigen optimiert werden können. Die beiden Projekte haben nichts miteinander zu tun, aber mit ein bisschen Flexibilität bekommt man beides geplant. Auch ich konnte den ein oder anderen Gedanken mit einfließen lassen. Es ist doch schon was schönes, wenn man im Unternehmen als als „Auszubildende“ oder „Studentin“ abgestempelt wird und nicht in den Besprechungen beiwohnen darf. Hier ist es zum Glück anders und so wurden meine Vorschläge gleich in das Konzept eingeflickt. 😉

Pläne für die nächsten Wochen

Zum Glück dauert die Eingewöhnungszeit nach einem Urlaub nicht so lange, wie nach einer Theoriephase. Jetzt habe ich sie schon hinter mir, genauso wie die Mittagspause, in der ich über meinen Urlaub erzählen musste, durfte und konnte. 🙂

Und so sieht mein Alltag gerade aus: neben dem Schreiben des Blogs, der Projektarbeit (die ja langsam fertig werden muss 😉 ) und dem Tagesgeschäft, habe ich noch die ein oder andere Besprechung mit Martin. Er hat ab nächste Woche seinen Urlaub genommen und dann darf ich die sozialen Netzwerke (und alles was dazu gehört) auf Trab halten. Gespannt bin ich auf jeden Fall, wie ich das alles so unter einen Hut bekomme. Schließlich steht der Social-Media-Monatsbericht an, Promotion für unseren Wettbewerb, die verschiedenen Kanäle mit passenden Informationen füllen und, und, und.

Das wird ein Spaß. 🙂

Ich kann euch dann nächste Woche darüber erzählen, wie es so ist, wenn Martin mal nicht da ist, aber ich denke, dass ich das bestimmt hinbekommen werde. Ich bin ja schließlich nicht alleine, sondern habe das Marketing in Heilbronn und mein Nachbarzimmer (Recruiting) in der Hinterhand. 🙂