Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Meine erste Fachkräftemesse in Neckarsulm

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich heiße Adriana Runje und mache seit dem 17.09.18 eine Ausbildung als Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA in der Niederlassung Heilbronn.

Kaum dabei, stand schon ein aufregendes Projekt an:
Am Samstag, den 27.10.18 ging es zusammen mit Kollegen aus verschiedenen Niederlassungen auf die Fachkräftemesse in die Ballei nach Neckarsulm.

Einige Tage zuvor wurde der Schichtplan für die beiden Tage erstellt und es fand ein Briefing mit dem Marketing statt. Es wurde das Messehandbuch erläutert und weitere organisatorische Themen besprochen. Es gibt im Hintergrund so viele Dinge zu organisieren über die man sich als Bewerber keine Gedanken macht. Als Unternehmen an einer Messe teilzunehmen ist daher gar nicht so einfach, wie man sich vielleicht vorstellen mag! Da dies mein erster Messedienst war, wusste ich natürlich nicht, was mich alles erwarten würde. Auf jeden Fall war ich sehr gespannt!

Als ich um 9:30 Uhr an unseren Messestand kam war bereits Frau Berner, unsere Bereichsleiterin Recruiting, da, um mir noch einige hilfreiche Tipps zu geben.

Wir mussten gar nicht lange warten bis auch der erste Bewerber auf uns zu kam, um sich allgemein über die BERA als Personaldienstleister und unsere aktuellen Stellenangebote zu informieren. Er war so angetan, dass er direkt unseren Bewerbungsbogen ausfüllte 🙂

Die darauffolgenden Bewerber waren beide aus dem englischsprachigen Raum, was für mich besonders spannend war! Beide wollten gerne mehr über die BERA erfahren und sich direkt bei uns bewerben. Das waren motivierte und sympathische Menschen, die sehr interessante Lebensstationen aufweisen konnten.

ADRU_Fachkräftemesse

Ein Bewerber und ich mitten im Beratungsgespräch

Unser Gewinnspiel war auch sehr begehrt. Der erste Preis beinhaltete eine kostenlose Potenzialanalyse, die sich Talentview nennt. Diese Analyse wurde in Kooperation mit einer deutschen Hochschule entwickelt und ermittelt anhand von wissenschaftlich fundierten Fragen die Kompetenzen und Präferenzen des Bewerbers. Der zweite Preis bestand aus einem umfangreichen Bewerbercoaching und einer individuellen Karriereberatung. Der dritte Preis war ein BERA-Überraschungspaket. Die glücklichen Gewinner wurden am Ende der beiden Messetage schließlich ausgelost und kontaktiert.

Meine letzte Bewerberin war sehr beeindruckt von unserer Potenzialanalyse. Dieses wirklich tolle Instrument war ihr bis dato noch unbekannt. Mich hat sehr gefreut, dass man Menschen in einer schwierigen beruflichen Neuorientierung Hilfe geben und neue Wege aufzeigen kann!

Angenehm überrascht war ich auch von dem Interesse der Bewerber an unserem Zentrum für Leistungsmanagement. Als ich ihnen erklärte, dass hier außergewöhnliche Seminare und Coachings für die Personal-/Führungskräfteentwicklung angeboten werden, waren die Bewerber wirklich erstaunt und begeistert.

Als meine Schicht dem Ende zuging, konnte ich nochmals alle Eindrücke des Tages Revue passieren lassen: die Bewerber direkt persönlich kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen, war wirklich aufregend! Ein spannender Tag ging zu Ende, auf den ich nur positiv zurückblicken kann.

Ich kann jedem Bewerber empfehlen die Fachkräftemesse im kommenden Jahr zu besuchen und auf jeden Fall möchte ich wieder mit dabei sein und die BERA vertreten! 🙂

Bis zum nächsten Beitrag,

Eure Adriana Runje


Meine ersten Wochen bei der BERA

Hallo liebe BERAstarters Leser,

mein Name ist Dilara Bakti und ich habe am 02.08.2018 meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement mit dem Schwerpunkt Personalwesen bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall begonnen.

Dilara_Bakti

Da bin ich an meinem Arbeitsplatz bei der BERA, wie ich gerade diesen Blogbeitrag tippe.

          „Meine erste Wochen“

In den ersten Wochen konnte ich bereits viele Eindrücke von dem Tagesgeschäft in der Niederlassung erhalten. Ich wurde von dem Team herzlich aufgenommen und direkt integriert. Mittlerweile bin ich seit über einem Monat bei der BERA und folgende Tätigkeiten habe ich schon selbstständig übernommen.

  • Mit Bewerbern habe ich Termine für Vorstellungsgespräche vereinbart
  • Fragen oder Anliegen mit Bewerber, Kunden oder Mitarbeitern geklärt
  • Eingegangene Bewerbungen bearbeitet, Eingangsbestätigungen versendet sowie Lebensläufe, Zeugnisse in das System einpflegt und mit diesen Informationen kompakte Kandidatenprofile erstellt
  • Stellenanzeigen anhand von Kundenanfragen geschrieben und veröffentlicht. Hierbei ist darauf zu achten das die Stellenanzeigen, den Bewerber präzise und umfangreich darüber informieren was im Job getan werden soll und was erwartet wird. Dabei darf die Stellenanzeige aber nicht zu lang werden, sondern schnell zu lesen sein.

Für viele hört sich das vielleicht auf den ersten Blick etwas langweilig an, aber wenn ich etwas in dieser kurzen Zeit gelernt habe, dann das jeder Tag neue Situationen oder Herausforderungen mit sich bringt.

          „Die Berufsschule“

Am 10.09.2018 begann für mich auch endlich die Berufsschule. An diesem ersten Tag wurde uns die Schule und unsere Lehrer vorgestellt. Wir haben unsere Stundenpläne erhalten und es wurden die Themen des ersten Ausbildungsjahres bekanntgegeben. Da ich vor meiner Ausbildung auch schon eine Kaufmännische Schule besucht hatte, fallen mir die Themen die wir über das Jahr behandeln werden natürlich viel leichter, da ich bereits Vorkenntnisse mitbringe.

Tipp: Wer im Unterricht aufpasst und fleißig mitmacht hat es auch beim Lernen viel einfacher! 🙂

Go-Kart-Team-Schwäbisch-Hall

          „Go-Kart-Team Schwäbisch Hall“

Mit meinem Team in Schwäbisch Hall haben wir uns in Backnang zum Go-Kart fahren getroffen. Dort hatte ich die Möglichkeit mein Team einmal richtig persönlich und privat kennenzulernen. Ein sehr schönes Erlebnis. Das Rennen war wirklich Aufregend! An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei meinem Team für diesen tollen Tag bedanken.
Ich freue mich ein Teil des BERA – Teams zu sein!

Bis zum nächsten Beitrag,
Dilara Bakti


Lebhafte Aufgaben – eine spannende Ausbildung

Hallo da draußen, ich bin Jessica Müller, seit Januar 2017 Auszubildende und glückliches Team-Mitglied bei der BERA Niederlassung Heilbronn.

Vielleicht habt Ihr schon meinen letzten Bericht gelesen. Falls nicht – ich hatte dargelegt, wie ich innerhalb meiner Berufsausbildung als Kauffrau für Büromanagement den Betrieb gewechselt habe.

Doch heute soll es nicht darum gehen, sondern um

die Aufgaben innerhalb meiner Berufsausbildung.

Grundsätzlich variieren Aufgaben und Themen je nach Branche und Betrieb. Hier bei der BERA geht es um Personaldienstleistung. Wir geben Menschen passend zu ihren Qualifikationen Arbeit, wir handeln zukunftsorientiert mit dem Ziel, erfolgreich zu sein.

Ich als AZUBI bei der BERA darf von Anfang an kräftig mitwirken, meine Kollegen unterstützen und eigenverantwortliche Aufgaben übernehmen.

Bewerbermanagement

Büro

Dazu gehört zum Beispiel der Bewerbungsprozess, bei dem ich Bewerbungen in unserem EDV-System anlege und sie dann an die Personalmanager weiterleite. Diese schauen sich die Lebensläufe genau an und bitten mich, Kontakt mit potenziellen Bewerbern aufzunehmen und diese zu Vorstellungsgesprächen einzuladen. Ich übernehme diese Aufgabe gerne, da ich den Menschen eine gute Nachricht überbringen kann, da viele Bewerber arbeitssuchend und oder unzufrieden mit ihrer derzeitigen Arbeit sind. Ich durfte auch schon bei einem Vorstellungsgespräch mit einem Personalmanager dabei sein und selbst Fragen bezüglich dem Lebenslauf des Bewerbers stellen. Sollte es nach einem Vorstellungsgespräch nicht zu einer Vermittlung kommen, da wir momentan keine passenden Stellenangebote für den Bewerber haben, ist es selbstverständlich auch meine Aufgabe, eine Absage zu schreiben.

Mitarbeiterbetreuung

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Außerdem gehört die Betreuung der Projektmitarbeiter und Auskunftserteilung bei allgemeinen Fragestellungen zu meinen Aufgaben. Das bedeutet, ständig in Kontakt mit den Mitarbeitern zu bleiben, nach dem Befinden des Mitarbeiters zu schauen und regelmäßige Termine im Auge zu haben; dazu gehören Mitarbeitergespräche, wie zum Beispiel Probezeitendgespräche, Jahresendgespräche, Krankenrückkehrgespräche oder ähnliches. Ich darf die Projektmitarbeiter kontaktieren, die Gespräche für die Personalmanager terminieren und die erforderlichen Unterlagen, zum Beispiel das Gesprächsprotokoll, vorbereiten und zum Termin bereitstellen.

Administration

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Die Kontrolle der sogenannten Revisionslisten ist auch eine wichtige Aufgabe von mir. Diese Liste zeigt u.a. anstehende Erfordernisse, wie eine arbeitsmedizinische Voruntersuchung zu organisieren und die Projektmitarbeiter einzuladen. Durch die Revisionsliste kann ich ebenfalls die Passgültigkeiten der Projektmitarbeiter nachschauen und an notwendige Passverlängerungen erinnern. Das ist sehr wichtig! – denn Personen aus Drittstaaten ohne gültigen Pass und Aufenthaltstitel dürfen nicht in Deutschland beschäftigt werden.Verwaltungsaufgaben, wie die monatliche Materialbestellung und die Aktualisierung der Aushänge am schwarzen Brett der Niederlassung gehören auch dazu.

Es gibt so viele Aufgaben, die man als Kauffrau/-mann für Büromanagement bei der BERA übernehmen darf!

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Und immer wieder werden bei der BERA Schulungen angeboten, an denen die Auszubildenden auch teilnehmen dürfen. So kann ich mein Wissen stärken und erweitern. Erst letztens habe ich Seminare für Grundlagen der Lohn- und Finanzbuchhaltung und Grundlagen des Recruitings besucht. Hier habe ich neue Kollegen und Kolleginnen kennengelernt und erste theoretische Kenntnisse in den Fachthemen erhalten, die ich jetzt in meiner täglichen Praxis anwenden kann. 

Bei der BERA habe ich tolle Aufgaben!

Arbeit.Zukunft.Erfolg.

Eure Auszubildende

Jessica Müller

 


Meine erste Ausbildungsphase bei der BERA GmbH!

Hallo ihr Lieben,

jetzt melde ich mich mal wieder aus Rothenburg. Mein Name ist Lisa Mayer und ich bin seit April hier bei der BERA. Mir kommt das noch gar nicht so lange vor, da die Zeit einfach total schnell vorbei geht. Da ich jetzt schon so lange dabei bin, darf ich natürlich schon immer mehr Aufgaben selbst übernehmen. Inzwischen führe ich bei uns in der Niederlassung schon Vorstellungsgespräche und begleite Bewerber zu Vorstellungsgesprächen bei Kunden. Dies macht mir sehr viel Spaß, da ich so auch die Gelegenheit habe, die Kunden, mit denen ich sonst nur telefoniere, auch mal persönlich kennenzulernen.

Als kleine Weihnachtsaktion für unsere Kunden aus der direkten Umgebung haben wir uns etwas ganz besonderes überlegt. Wir haben unsere Ansprechpartner eingeladen, mit uns einen Abend auf dem Rothenburger Weihnachtsmarkt zu verbringen. Wir werden dann gemeinsam bei einer Runde Punsch und leckerem Flammkuchen über das vergangene Jahr und die gemeinsam erlebten Dinge sprechen.

lim_weihnachtsmarkt

Ich freue mich schon sehr auf diesen Abend, da ich dann auch die Möglichkeit habe, die Ansprechpartner, mit denen ich sonst nicht so viel zu tun habe, kennenzulernen.

Da das Jahr nun jetzt schon fast vorbei ist, werden nun auch bei unseren Kunden die Jahresendgespräche terminiert, wo ich dieses Jahr auch dabei sein werde. Bei diesen Terminen geht es darum, über das vergangene Geschäftsjahr zu sprechen und Pläne für das kommende Jahr zu machen. Pünktlich zum 1. Dezember werden bei uns auch dieses Jahr unsere Weihnachtskarten verschickt, welche einen guten Zweck erfüllen. Auf der Vorderseite befindet sich ein Adventskalender. Hinter jedem Türchen befindet sich ein Buchstabe, die zusammengesetzt ein Lösungswort ergeben. Für jeden, der dieses Lösungswort auf unserer Homepage eingibt, spendet die BERA 5 € an die Hilfsorganisation Habitat for Humanity.

Passend zur Weihnachtszeit steht auch hier bei der BERA die Weihnachtsfeier an. Diese wird dieses Jahr wieder im Schloss der BERA im Allgäu stattfinden. Die gesamte BERA-Belegschaft fährt mit einem Reisebus ins Allgäu, um das Jahr an einem gemeinsamen Wochenende ausklingen zu lassen. Wie ihr seht gibt es bei der BERA immer wieder was Neues und ganz viele tolle Aktionen!

lim_gluhwein

Ich freue mich schon darauf, euch bald wieder etwas von meinem Arbeitsalltag berichten zu können!

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Weihnachtszeit!

Eure Lisa


Ein Teil des BERA-Teams in Schwäbisch Hall

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

mein Name ist Svenja Aller, ich bin 24 Jahre alt und eine duale Studentin bei der BERA GmbH. Derzeit befinde ich mich in meiner vierten Praxisphase meines BWL-Studiums.

Da es bereits meine vierte Praxisphase ist, gehören wir Studenten mittlerweile schon zu den „alten Hasen“. Im Team sind wir schon bekannt und werden von den Kolleginnen und Kollegen wertschätzend behandelt.

Nach meiner Theoriephase werde ich immer herzlichst von meinem Team begrüßt. Meine Niederlassungsleiterin hatte in dieser Phase viele spannende Dinge mit mir vor. Denn wenn man seine Ausbildung oder Studium bei der BERA absolviert, wird es einem nie langweilig 🙂 Der Arbeitsalltag kann somit auch nicht eintönig werden. Mein Team achtet immer sehr darauf, dass mich bei neuen Aufgaben jeder immer von Anfang an mit einbezieht. So lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu und man kann sein Team in unterschiedlichen Bereichen unterstützen 🙂

SVA_Team

Bisher lag mein Aufgabengebiet im Recruiting. Dieser Bereich macht mir besonders viel Spaß, da ich den täglichen Kontakt mit den Bewerbern habe. Doch dieses Semester habe ich auch stärker in den Vertrieb reingeschnuppert -> sehr abwechslungsreich! Dazu gehört unter anderem der Besuch von Kunden sowie unterschiedliche Vertragsarten. Es macht sehr viel Spaß einen Arbeitsvertrag zu erstellen. Natürlich konnte ich ein wenig eigenes Wissen vom Studium mit reinfließen lassen. Der Rest wurde mir ausführlich von meiner Niederlassungsleiterin und meinen Kollegen erklärt. Es macht Spaß ein Teil des Teams bei der BERA zu sein :)!

Projektarbeit Nr. 2 – Mittendrin

Wie ich in meinem letzten Beitrag schon erwähnt habe, dürfen wir Studenten dieses Semester die Projektarbeit 2 in Zusammenarbeit mit unserem Unternehmen und der DHBW Heilbronn zu Blatt bringen. Mein Thema lautet: Candidate Experience.

Diesbezüglich werde ich eine anonyme Onlinebefragung zum Thema Bewerberzufriedenheit durchführen. Befragt werden Fach- und Führungskräfte, die ein Vorstellungsgespräch in den jeweiligen Niederlassungen haben. Sobald die Bewerber an meiner Umfrage teilnehmen möchten, senden die Kolleginnen oder Kollegen eine E-Mail an den Kandidaten raus. Jede Niederlassung unterstützt mich dabei sehr, das freut mich riesig 🙂

Die Umfrage wird bis Anfang Oktober laufen und danach werde ich gezielt Handlungsempfehlungen für die BERA ausarbeiten. Das ist meiner Meinung nach der interessanteste Teil der Projektarbeit ;). Da sich die BERA kontinuierlich verbessern will und immer auf die Wünsche und Erwartung ihrer Bewerber eingehen möchte, ist dies eine spannende und zugleich informationsreiche Befragung.

SVA_Bücher

Mit dem Start der Theoriephase (5. Semester) ist dann auch die offizielle Abgabe der Arbeit. Dieses Mal gibt es auch eine mündliche Prüfung, darin liegt der wesentliche Unterschied zur Projektarbeit 1. Ich bin richtig gespannt, wie diese Prüfung wohl ablaufen wird 🙂

Bis Bald!


Die Bewerbungsmappe – für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich mache derzeit meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA GmbH in der Niederlassung in Bad Mergentheim.

Eine meiner täglichen Aufgaben ist die Sichtung der eingegangenen Bewerbungen. Viele Bewerbungen erreichen uns per E-Mail, allerdings kommen auch einige per Post über das BERA-Jobportal oder sie werden persönlich von den Bewerbern abgegeben. Hierbei entstehen schon die ersten Eindrücke des Bewerbers – ist die Bewerbungsmappe ordentlich und vollständig? Sind Kaffeeflecken auf dem Lebenslauf oder Eselsohren im Anschreiben? Ganz abgesehen vom Inhalt der Bewerbungsmappe: die Unterlagen müssen ordentlich aussehen und vollständig sein, denn „für den ersten Eindruck gibt es eben keine zweite Chance“!

Es entsteht ein positiver Eindruck, wenn die Bewerbungsmappe alles Wichtige beinhaltet: der Lebenslauf ist ohne Lücken und vollständig aufgelistet, im Bewerbungsanschreiben wird der richtige Ansprechpartner angeschrieben und es sind alle kopierten Zeugnisse enthalten. Idealerweise enthält die Bewerbungsmappe auch noch ein Deckblatt mit einem Foto darauf.

Nachdem der erste Eindruck positiv ist, geht es weiter mit dem Inhalt. Das Deckblatt sollte folgendes beinhalten: die Stellenbezeichnung, ein Foto, die aktuelle Adresse und welche Anlagen enthalten sind (z.B. Zeugnisse und Urkunden von verschiedenen Weiterbildungen). Nach dem Deckblatt kommt das Bewerbungsanschreiben. Dieses beinhaltet folgendes: die Absenderadresse, die Empfängeradresse, das Datum, den Betreff, die Anrede, einen guten Einstieg bzw. Einleitungssatz, der Bezug zur neuen Dienststelle, die Kurzdarstellung des Bewerberprofils, besondere Stärken und Qualifikationen, sonstige Kenntnisse (Sprachen, EDV, etc.), die persönliche Unterschrift und die Anlagen der Bewerbungsmappe. Beim Formulieren des Bewerbungsanschreibens sollte man auf folgende Fragen eingehen:

  • Wie bin ich auf die Stelle aufmerksam geworden?
  • Warum will ich in diesem Unternehmen arbeiten?
  • Was zeichnet mich persönlich aus, bzw. warum bin ich der Richtige für die Stelle?
  • Wie ist mein persönlicher und beruflicher Werdegang? (Kurzfassung)
  • Was ist der nächste Schritt?
  • Was sind meine Anlagen?

Ebenso ist zu beachten, dass das Anschreiben maximal eine DIN A4-Seite, sowie fehlerlos sein sollte (keine Grammatik- und Rechtschreibfehler). Das Bewerbungsanschreiben ist keine Wiederholung des Lebenslaufs, deshalb sollte man sich kurz fassen, wenn man über seinen bisherigen beruflichen Werdegang schreibt.

Ein Tipp noch: der KISS-Grundsatz spielt hier eine große Rolle. KISS = Keep it short and simple (= Halte es kurz und einfach).

Der nächste wichtige Schritt zum Erfolg ist der Lebenslauf. Dieser sollte beinhalten: Angaben zur Person, Berufserfahrung / beruflicher Werdegang, Berufsausbildung, schulische Ausbildung mit Abschluss, evtl. Weiterbildungen und Qualifikationen, Praktika, Sprachkenntnisse, bzw. EDV-Kenntnisse und eigene Interessen, bzw. Hobbies. (Wer nicht unbedingt ein Deckblatt erstellen will, kann sein Foto auch an den Lebenslauf anhängen).

Als letztes werden die Zeugnisse in der Bewerbungsmappe eingebracht. Bei den Zeugnissen ist zu beachten, dass Kopien ausreichen. Wenn sich das Unternehmen allerdings beglaubigte Kopien wünscht, sollte man sich die Kopien bei der Stadtverwaltung oder in der Schule (meist) kostenpflichtig beglaubigen lassen.

Bevor man die Bewerbungsmappe wegschickt, sollte man evtl. noch eine andere Person drüber schauen lassen zum Korrekturlesen, denn vier Augen sehen mehr als zwei Augen :)Wenn man sich dann sicher ist, dass alles lückenlos, fehlerfrei und ordentlich ist, kann man die Bewerbung an das Unternehmen losschicken (per E-Mail oder per Post), bzw. beim Unternehmen abgeben. Unternehmen bevorzugen die Bewerbung per Mail im PDF Format. Das PDF Format ist sicherer als ein Word-Dokument, so werden z.B. Viren vermieden.

Bewerbungsmappe_Stroka

 

Für einen Personaler ist der erste Eindruck sehr wichtig, denn bei 20 Bewerbungen wird schon im Voraus nach verschiedenen Kriterien herausgefiltert, z.B. nach Ordentlichkeit oder Vollständigkeit. Denn fehlt bei einer Bewerbungsmappe z.B. der Lebenslauf, kann der Personaler nur schlecht beurteilen, ob der Bewerber zum Unternehmen passt oder nicht. Wenn man als Bewerber mit dem ersten Eindruck punkten kann, ist man klar im Vorteil, denn so ist die Chance zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, höher. Wichtig ist allerdings auch, dass man ehrlich ist, denn die Bewerbung ist ein Versprechen an den zukünftigen Arbeitgeber. Der Bewerber hat die Beweislast.

Alles in allem die Tipps vom Profi:

  • der Name des Ansprechpartners sollte stimmen
  • die Bezeichnung der Stelle muss enthalten sein
  • es sollte auf Rechtschreibung geachtet werden
  • man sollte ein passendes Bewerbungsfoto verwenden
  • das gewisse Etwas sind passende Interessen und evtl. Engagements
  • seriöse E-Mail-Adresse sollte verwendet werden
  • die komplette Bewerbung sollte beim E-Mail-Versand eine PDF-Datei sein (und nicht größer als 2 MB)
  • Bewerbung muss vollständig sein

 

Ich hoffe, es sind hilfreiche Tipps für euch dabei 🙂

Liebe Grüße,
Miriam Stroka


Ein Kommentar

„Die BERA in Heilbronn, Kerstin Höhn, guten Tag…“

Wer nun in der Niederlassung in Heilbronn anruft, hat eine hohe Chance, mich am Telefon zu erwischen. Seit Montagmorgen sitze ich nämlich an der Zentrale, auch Empfang genannt. 😉 Eine ganz schön spannende Sache, wenn man bedenkt, dass ich das im Prinzip zum ersten Mal mache. Egal ob am Telefon oder beim persönlichen Kontakt, es gibt immer neue Situationen, die es zu meistern gilt. 😉

Mittlerweile habe ich mich ziemlich gut eingewöhnt. Ich kenne langsam die ganzen Ansprechpartner, weiß, wie man wichtige Informationen in unser System hinterlegt und … wie man diese auch wieder findet. 😉 Mein persönliches Problem sind noch die vielen Namen. Ich bin immer wieder verwundert, wie sich meine Kollegen über Personen unterhalten, die Namen den Gesichtern, Arbeitsstellen und sonstige Besonderheiten zuordnen können. Und ich steh immer da und denke: „Moment.., wer war das noch einmal…?“. Auf Nachfrage an Ricarda Recker, die mich die letzten Tage eingewiesen hat, hieß es: „Das kommt noch“. 😉

Bewerbungseingang, Terminierung von Vorstellungsgesprächen,  Bescheinigungen ausstellen und arbeiten mit L1. Mittlerweile habe ich das drauf und im Zweifelsfall gibt es ja noch genügend Personen um mich herum, die mir helfen können. 😉

Auch heute Morgen gibt es einiges zu tun. Der nächste iPhone-Rollout steht an und die Bude ist voll. Es gibt sogar Personen, die sich so arg auf ihr neues Handy freuen, dass sie schon eine dreiviertel Stunde eher in der Niederlassung eintreffen. 😉 Jetzt schreibe ich mit meinem Blogbeitrag gegen die Geräuschkulisse an – und die ist normalerweise schon nicht gerade niedrig. 😉

Hochachtung habe ich mittlerweile vor den Kollegen und Kolleginnen, die am Empfang sitzen. Bei ständig klingelndem Telefon zu arbeiten, E-Mails zu beantworten oder weiterzugeben, auftauchende Mitarbeiter und Bewerber zu versorgen – das ist doch ein ziemlich anspruchsvolles Potpourri aus Tätigkeiten. Für mich ist es noch eine große Herausforderung. Während in Schwäbisch Hall eher selten das Telefon klingelte, sind wir hier schon verwundert, wenn es eine viertel Stunde ruhig ist. Die Konzentration wird hier auf eine harte Probe gestellt: Hintergrundgeräusche und Gespräche ausblenden, nach dem Telefonat sofort wieder den Faden aufnehmen, die zuvor begonnene Sache weiterbringen.

Das Resultat: eine halbe Stunde, nachdem alle Besucher versorgt waren, alle Fragen geklärt, geschätzte 20 Telefonate entgegen genommen waren, habe ich ungefähr 3 Sätze geschafft. 😉

Im Moment ist es fast ruhig, lediglich Jürgen Puchers Rolloutstimme schallt durch den Flur, während er von den Funktionen des iPhones berichtet.

Im Vergleich zu den Minuten vorher, habe ich nun das Lied: „Stille Nacht, heilige Nacht…“im Kopf.

Natürlich ist es noch nicht so spät am Tag, aber die Weihnachtszeit ist auch hier in Heilbronn angekommen. Letzte Woche wurde unser Empfangsbereich vollends auf Weihnachten eingestimmt. Zur silbernen Dekoration mit Kugeln, Eissternen und Geschenken haben wir auch einen silbernen Tannenbaum, der schneien kann und weihnachtliche Musik spielt. (Die Attraktion letzten Donnerstag 😉 ).

Weihnachtsstimmung in HN

Mittlerweile ist dieser natürlich ausgesteckt, damit wir uns auf die Arbeit konzentrieren können und nicht den paar Musikstücken des Baumes lauschen müssen. Aber ab nächste Woche machen mir die ganzen Umstände bestimmt auch nichts mehr aus. Dann bin ich abgehärtet. Denke ich 😉