Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Mein Praxissemester bei BERA

Hallo ihr Lieben,

Mein Name ist Maren Schölkopf, bin 24 Jahre alt und studiere aktuell Management und Personalwesen an der Hochschule Heilbronn am Campus in Schwäbisch Hall.

Ich bin aktuell im 5. Semester und darf laut Studienverordnung ein Pflichtpraktikum absolvieren, welches ich seit dem 01.08.2023 bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall mache.

Aber erstmal der Reihe nach.

Als ich im Frühjahr begann, mich um Praktikumsstellen zu bewerben, erlebte ich hautnah, welch entscheidende Rolle die Reaktionsschnelligkeit und Zeiteffizienz derzeit im Wettbewerb um neue Mitarbeiter spielen. Dies erkannten auch Silvia Albrecht und Anne Christine Berner, mit denen ich innerhalb von nur zwei Wochen ein kurzes Telefoninterview und ein persönliches Gespräch führen durfte.

Besonders in Erinnerung blieb mir damals die ungezwungene und lockere Gesprächsatmosphäre mit Anne Christine, einerseits der offensichtlich gelebten Du-Kultur und andererseits konnte auch Coco (Anne Christines Hund und unser Büro-Hund) ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass ich mich letzten endlich für den Praktikumsplatz entschieden habe. 🙂

Mein Start bei BERA

Somit startete ich im August 2023 in der Niederlassung Schwäbisch Hall, im Team von Melanie Lang.

Die ersten beiden Wochen standen unter dem Motto Ankommen, alle BERA-Themen, -Systeme und -Abläufe kennenlernen. Hauptsächlich unterstütze ich im Recruiting, sammle erste berufliche Erfahrungen darin und konnte bereits viele theoretische Inhalte aus meinem Studium in meiner täglichen Arbeit umsetzen: Stellenanzeigen schreiben, Bewerberanlage- und Auswahl sowie umfangreiche Telefoninterviews führen. Und schlussendlich auch die komplette Vor-, bzw. Nachbereitung von Bewerberprofilen für den Versand an Kunden und Interessenten.

Ende September hatte ich die Gelegenheit, meine Kollegin Irina Jakobi zu einer Arbeitsplatzbesichtigung bei unserem Kunden Ziehl-Abegg im Werk Bieringen begleiten zu dürfen. Gemeinsam mit anderen Personaldienstleistern erhielten wir eine zweistündige Führung und konnten so einen Einblick in die notwendigen Fertigungsschritte zur Herstellung der Ventilatoren vor Ort gewinnen. Im Rahmen der Arbeitsplatzsicherheit und Fürsorgepflicht gegenüber unseren Projektmitarbeitern überprüfen wir in regelmäßigen Abständen die Arbeitsplätze vor Ort, bei Auffälligkeiten müssen wir entsprechende Maßnahmen mit dem Kunden ergreifen.

Meine erste Messe

Am 11.11.2023 war ich bei der Betreuung unseres Messestandes auf der Berufs- und Karrieremesse „Fachkräftetage“ in der Arena Ilshofen dabei. Zusammen mit Irina Jakobi und Barbara Zartmann-Röhr standen wir den Besuchern am Samstagvormittag für Fragen zur Verfügung, suchten aktiv den Austausch mit Jobsuchenden und potenziellen Bewerbern, nahmen die Kontaktdaten von Interessenten über das digitale Kontaktformular auf und luden sie zur Teilnahme an unserem Gewinnspiel ein. Da die BERA der Sponsor und Recruiting Partner der Unicorns Football Herren- und Damenmannschaft ist, hatten wir uns extra die Trikots der Unicorns Woman angezogen und haben damit viel positive Aufmerksamkeit bekommen.

Es war meine erste Messeerfahrung – aber eine unvergessliche. Besonders die vielen unterschiedlichen und einzigartigen Gespräche haben mich begeistert.

In der darauffolgenden Woche war es meine Aufgabe, die Kontakte zu strukturieren und zu priorisieren, vor allem aber die Unterlagen der qualifizierten Fachkräfte anzufordern, Termine für Telefoninterviews zu vereinbaren und den weiteren Bewerbungsprozess anzustoßen.

So viel sei zu verraten: Wir konnten bereits die ersten Kandidaten bei Kunden ins Gespräch bringen 🙂

Das erwartet mich in den letzten beiden Monaten meines Praktikums.

Seit Anfang November unterstütze ich Irina und Melanie im Profilvertrieb, bin im Kundenkontakt und erlebe damit den gesamten Personalvermittlungsprozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem gewerblich-technischen Bereich. Im Dezember werde ich mich mit Caroline Grammling im Rahmen des Active Sourcings, also der Direktansprache von qualifizierten Personen, austauschen und Erfahrungswerte und Tipps nutzen, um selbst Top-Kandidaten auf Xing & LinkedIn anzuschreiben.

Die restliche Zeit schreibe ich nebenbei an meinen Praktikumsbericht für das Studium, den ich schon sehr bald abgeben muss.

Das war’s jetzt erstmal von mir. Ich bin dankbar über die spannenden Erfahrungen, die ich machen konnte und froh bei der BERA gelandet zu sein!

Eure Maren


Unsere neue HR-Software und das Ende meines Studiums

Hallo ihr Lieben,

Mein Name ist Sandra und ich bin bei BERA als Werkstudentin in der Personalabteilung tätig. In meinem letzten Beitrag, der bereits einige Monate zurückliegt, habe ich euch über meinen Einstieg im Unternehmen berichtet. Mein erstes Jahr hier verging wie im Flug und vermutlich wird das nun schon mein letzter BERAStarters-Blog sein, denn das Ende meines Studiums ist zum Greifen nah.

Seit meinem letzten Beitrag ist einiges passiert. Ich unterstütze seit ein paar Monaten zusätzlich das Vertragsmanagement. Hier überprüfe ich AGBs und die unterschiedlichen Verträge mit unseren Kunden, wie beispielsweise Arbeitnehmer-Rahmenverträge oder Verträge für unsere Dienstleistung als Managed Service Provider. Zusätzlich behalte ich die Neuerungen des BAP (Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V.) im Blick und leite die To-Dos für die BERA GmbH ab.

Einführung einer neuen HR-Software

Zum 01.06.2023 hat die BERA eine neue HR-Software für alle internen Mitarbeiter eingeführt.

Meine Vorgesetzte Ramona hat mich hier von Anfang bis Ende bei der Auswahl der passenden Software bis hin zur Implementierung mit einbezogen.

Die Wahl der richtigen HR-Software war relativ schnell getroffen. Jetzt fing die „Arbeit“ an, denn die Software musste mit zahlreichen Informationen „gefüttert“ werden, um sie auf die BERA zuzuschneiden. Da wir die Umsetzung selbst übernommen haben, war der zeitliche Aufwand und auch der Schulungsaufwand etwas größer. Vorweg haben wir einige Masterclasses besucht, die uns auf die Durchführung und den späteren Arbeitsalltag mit der HR-Software vorbereitet haben.

Um in Zukunft mit der neuen Software arbeiten zu können, mussten wir Arbeitszeitmodelle hinterlegen, Abwesenheitsarten abspeichern und uns hier beispielsweise überlegen, wann ein Vertreter benannt werden muss oder wann ein Attest notwendig ist. Dabei war es wichtig, dass wir jederzeit die gesetzlichen Regeln, unter anderem zum Datenschutz oder Arbeitsrecht, im Auge behalten. Weiter ging es mit dem On- und Offboarding. Hier mussten wir uns Workflows überlegen, die sowohl zeitlich, als auch administrativ Sinn ergeben. Auch alle unsere Vorlagen mussten neu formatiert und mit neuen Platzhaltern ausgestattet werden.

Zuletzt mussten alle Personalakten der internen Mitarbeiter aus dem alten Programm in unsere neue HR-Software umgezogen werden. Mittlerweile nutzen wir fast ausschließlich die neue Software und arbeiten weiter an Verbesserungen, die uns während des Tagesgeschäfts auffallen.

Mir gefällt die neue HR-Software im Handling super gut und ich bin dankbar, dass ich diesen Prozess von Beginn an mitgestalten durfte.

Meine letzten Monate als Studentin

Ich studiere derzeit im 8. Semester Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Personalmanagement und Arbeitsrecht an der Hamburger Fernhochschule. Nachdem ich bereits Ende letzten Jahres alle meine Prüfungen abgelegt hatte, war ich im Frühjahr 2023 damit beschäftigt meine Projektarbeit zu schreiben. Hier hatte ich mich aufgrund der Aktualität durch unsere neue HR-Software dafür entschieden, die Vereinbarkeit der digitalen Personalakte mit der Datenschutzgrundverordnung genauer zu betrachten. Dabei bin ich insbesondere auch auf die Betroffenenrechte eingegangen, was uns für die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen unserer neuen Software sehr weitergeholfen hat. Wir in der Personalabteilung müssen die Personalakten datenschutzkonform führen und pflegen und die Rechte der Arbeitnehmer dabei stets im Blick behalten.

Nach erfolgreichem Abschluss meiner Projektarbeit habe ich mich direkt dem nächsten und größten „Projekt“ meines Studiums gewidmet – meiner Bachelorarbeit. Diese schreibe ich nun seit Juli zusammen mit BERA.

Die nächsten Monate werden intensiv, da ich parallel weiterhin als Werkstudentin arbeiten werde.

Sollte alles nach Plan verlaufen, endet mit Abgabe der Bachelorarbeit mein Studium in wenigen Monaten.

Ich bin sehr froh, bei der BERA gelandet zu sein und freue mich auf alles was noch kommt!

Eure Sandra


Studentin, Mama und berufstätig – wie der Spagat zwischen Familie und Beruf gelingen kann

Hallo zusammen,

mein Name ist Sandra Marinovic, ich bin 31 Jahre alt und unterstütze als Werkstudentin seit dem 30. August 2022 die Personalabteilung der BERA Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall.

Mein Studium

Ich studiere aktuell im 7. Semester Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Personalmanagement und Arbeitsrecht an der Hamburger Fernhochschule. Meine Prüfungen habe ich bereits alle abgelegt, jetzt fehlt nur noch die Bachelorarbeit. Ich befinde mich also auf der Zielgeraden. 🙂

Aufgrund der immer noch andauernden Corona-Situation fanden sowohl mein Studium als auch meine Prüfungen zu 100 % zu Hause statt. Am Anfang hatte ich etwas Bedenken, Prüfungen am eigenen Schreibtisch abzulegen, aber ich habe die Vorteile schnell erkannt und schätzen gelernt. Ich war froh, dass ich den Weg nach Würzburg zu meinem Prüfungszentrum nicht fahren musste. Insbesondere aus meinem Schwerpunkt Personalmanagement konnte ich schon einiges, was ich bisher nur aus der Theorie kannte, in der Praxis anwenden.

Mein Herz schlägt jedoch für das Arbeitsrecht – Verträge erstellen und prüfen, Gerichtstermine vorbereiten und besonders die juristischen Recherchen machen mir einfach Spaß. Ich freue mich schon sehr darauf, auch in diesem Gebiet bald mehr Theoriewissen in der Praxis anwenden zu können.

Mein Start, die ersten Wochen und meine Aufgaben bei BERA

Ich hatte einen tollen Start und wurde von meinen Teamkolleginnen herzlich aufgenommen. Da unser Team krankheitsbedingt momentan nicht ganz vollständig ist, durfte und musste ich schon von Beginn an eigenständig mitarbeiten und auch eigene Aufgaben übernehmen.

Dazu gehören unter anderem die Organisation der Geburtstage und Jubiläen unserer internen Mitarbeiter, die Pflege der Mitarbeiterakten, die Bearbeitung von Krankmeldungen und Urlaubsanträgen oder auch die Bearbeitung der Ein- und Austritte.

Ich bin mir sicher, dass in Zukunft noch weitere spannende Aufgaben hinzukommen.

Meine Arbeit verrichte ich momentan hauptsächlich aus dem Homeoffice, und trotzdem freue ich mich über jeden Tag, den ich in der Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall verbringe. Dort lernt man noch mal einen ganz anderen Arbeitsalltag kennen und vor allem der persönliche Kontakt zu den Kollegen ist toll.

Im September durfte ich am Willkommenstag teilnehmen. Dazu hat Ghadir in ihrem Blogbeitrag bereits ausführlich berichtet, deshalb halte ich mich hier kurz.

Für mich war es ein spannender Tag, an dem ich viel Neues und Wichtiges über BERA, die Philosophie des Unternehmens, die anderen neuen Kollegen und unseren Geschäftsführer Bernd kennenlernen durfte.

Vor ein paar Tagen konnte ich durch ein tolles Angebot der BERA mit einigen meiner Kollegen bei einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Am Anfang war ich noch unsicher, was mich wohl auf der Strecke alles erwarten würde. Doch meine Ängste waren völlig unbegründet und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. 🙂 Eine tolle Möglichkeit für den Ernstfall auf der Straße zu üben.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Ein ganz besonderer Benefit der BERA ist für mich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Meine kleine Tochter ist im Oktober 1 Jahr alt geworden, trotzdem wollte ich neben dem Studium und meiner Familie in das Berufsleben einsteigen. Deshalb war ich auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der es mir ermöglicht, meine Arbeitszeiten flexibel einzuplanen und auch im Homeoffice arbeiten zu können.

Gerade als Berufseinsteiger, ist es nicht ganz einfach ein Unternehmen zu finden, das einem all das von Beginn an ermöglicht und einem das dafür notwendige Vertrauen entgegenbringt. Doch genau das hat BERA getan und ich bin sehr dankbar dafür, die Chance zu bekommen, mich neben dem Mama-Sein auch beruflich zu beweisen und in die Arbeitswelt einzutauchen.

Ich hoffe, ich konnte euch einen ersten Eindruck von mir und meiner Tätigkeit bei der der BERA geben? Auf die weitere Zukunft und all die neuen Aufgaben, die auf mich zukommen werden, freue ich mich sehr!

Eure Sandra


Ausbildung in Zeiten von Corona

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

hier schreibt Eure Auszubildende Veronique aus der Niederlassung in Bad Mergentheim. Ich bin im zweiten Lehrjahr und absolviere die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, wie auch meine Kollegin, Dilara, aus der Niederlassung in Schwäbisch Hall.

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Mein letzter Beitrag ist schon eine Weile her und ich übernehme um einiges mehr Verantwortung als vorher: Beispielsweise darf ich das komplette Bewerbermanagement und alle allgemeinen administrativen Tätigkeiten, die anfallen übernehmen. Das bereitet mir sehr viel Spaß und ich kann mich selbstständig in meinem Aufgabenbereich entfalten.

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Momentan beschäftigt die ganze Welt nur ein Thema – das Coronavirus.

Es ist wichtig für die Unternehmen professionell mit dieser außergewöhnlichen Situation umzugehen und für die für Gesundheit der Mitarbeiter neue Maßnahmen einzuführen, sodass Schutz und Sicherheit gegeben ist. Daher gibt es einige neue Regelungen bei der BERA, bis sich die Lage wieder entspannt hat.

Gerne berichte ich euch, wie mein schulischer als auch beruflicher Alltag momentan aussieht.

Viele von euch wissen wahrscheinlich auch schon, dass die Schulen und Kindergärten geschlossen worden sind. Allerdings bedeutet dies nicht, dass man nun mit dem schulischen Stoff pausiert. Ganz im Gegenteil, es wird auf selbstständiges Lernen gesetzt. Jeder Schüler übernimmt die eigene Verantwortung für sein Selbststudium.

Ich gehe auf die kaufmännische Schule in Bad Mergentheim, hier arbeiten wir mit Tablets, denn die Schule setzt auf Digitalisierung. Das heißt, täglich oder wöchentlich stellen unsere Fachlehrer Aufgaben online, die wir eigenständig bearbeiten dürfen. Für diese Zeit können die Unternehmen Ihre Auszubildenden freistellen, damit der schulische Stoff nicht auf der Strecke bleibt. Denn sobald die Schule wieder beginnt, wird der Unterricht schon wieder mit neuen Aufgaben fortgeführt.

Buecher_IlzVeronique_200401.jpegIch durfte mir zwei Nachmittage in der Woche auswählen, die ich für das Lernen nutze. Allerdings kann es auch variieren, wenn ich beispielsweise viel zu tun habe im Betrieb. Ich habe mich dazu entschieden Dienstag und Freitag nur den halben Tag zu arbeiten und dafür Zuhause zu lernen. Dienstags sind die Hauptfächer dran. Dazu gehören die Lernfelder von 04 – 08. Das Lernfeld 06 ist beispielsweise das Fach „Werteströme“ und handelt von buchhalterischen Themen, das Lernfeld 05 ist das Fach „Marketing“. Hier setzten wir uns mit allen möglichen Strategien des Marketings auseinander. Am Freitag bearbeite ich die Aufgaben meiner Nebenfächer unter anderem Deutsch oder Englisch.

Nun kommen wir zu meinem beruflichen Alltag, dieser hat sich eigentlich kaum verändert. Wir arbeiten weiterhin gemeinsam an der Erreichung unserer Ziele. Dazu zählt die Vermittlung unserer Bewerber, die Betreuung unserer bereits bestehenden Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit unseren Kunden.

Allerdings gibt es Änderungen in der Arbeitsweise: Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen versuchen wir momentan in unterschiedlichen Schichten zu arbeiten, um persönliche Kontakte einzuschränken. So bin ich bis 13:00 Uhr in der Niederlassung und mache danach bis 17:00 Uhr Homeoffice. Während unser Niederlassungsleiter z.B. von 08:00 – 13:00 Uhr von Zuhause aus arbeitet und am Nachmittag im Büro ist. Wir sind ein eingespieltes Team und kommen super klar – trotz der Schwierigkeiten, die diese Zeit mit sich bringt.

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Welche weiteren Maßnahmen haben wir im Alltag eingeführt? Statt Bewerbungsgesprächen setzen wir im Moment auf Telefon-Interviews.
So werden wir der verordneten Kontaktsperre gerecht, riskieren nicht die Gesundheit unserer Bewerber wie auch unsere, und sind weiterhin wie gewohnt für Jobsuchende da.
Ein Telefon-Interview läuft meist wie ein Bewerbungsgespräch ab, nur eben telefonisch. Wir stellen Fragen und sprechen mit den Kandidaten über ihre Wünsche und Anforderungen.

Ebenso begrüßen wir unsere Besucher nicht mehr mit einem Händedruck, sondern setzen lieber nur auf ein Lächeln.

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Ich hoffe, ich konnte euch einen Überblick über meinen Alltag in der jetzigen Situation geben

Euch und euren Familien wünsche ich schöne Ostertag!

#stayhome und bleiben Sie Gesund!

Bis bald,

Eure Veronique


Die Halbzeit ist geschafft – oder?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich befinde mich gerade in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Personaldienstleistungskauffrau.

Mittlerweile ist die Hälfte meiner Ausbildungszeit vergangen und ich kann euch sagen: es war bisher super spannend, man lernt definitiv etwas fürs Leben – aber nicht nur das.

Momentan bin ich im Projekt für einen Großkunden tätig. Wir sind ein kleines Projektteam und unsere Aufgaben sind klar strukturiert. Dabei kommt auch der tägliche Kunden-, sowie Co-Lieferanten-Kontakt nicht zu kurz. In meinem Arbeitsalltag lerne ich sehr viel, was ich in der Schule theoretisch umsetzen kann. Oftmals war ich schon über die ein oder andere Erklärung z.B. zum Thema „Equal-Treatment“ oder der „Drehtürklausel“ froh, da ich mich so viel besser in den Unterricht einbringen konnte.

Auch bei meiner Zwischenprüfung kamen mir verschiedene Themen nicht nur aus dem Schulalltag bekannt vor, sondern auch aus meinem Arbeitsalltag.

Zwischenprüfung ist ein gutes Stichwort – darüber möchte ich euch heute mehr erzählen.

Obwohl ich wöchentlich zur Berufsschule nach Stuttgart muss hatte ich das Glück, meine Zwischenprüfung in Tauberbischofsheim gemeinsam mit fast 100 weiteren kaufmännischen Azubis schreiben zu dürfen. Der lange Fahrweg blieb mir also erspart.

Die Vorbereitung für die Zwischenprüfung lief schon lange. Immer wieder verfasste ich für anfallende Klassenarbeiten Zusammenfassungen bezüglich der Themen, welches mir das Lernen auf die Zwischenprüfung wesentlich erleichterte und viel Zeit erspart hat. Trotzdem habe ich mir zwei Tage vor der Prüfung frei genommen, um mich intensiv mit den Prüfungsthemen bzw. den so genannten „Lernfeldern“ befassen zu können.

Der Tag der Zwischenprüfung war sehr spannend: in der Halle, in der die Prüfung geschrieben wurde, traf ich viele Azubis, unter anderem Groß-und Außenhandelskaufleute, Verkäuferinnen und Verkäufer oder Lageristinnen und Lageristen. Jedem Prüfling wurde sein Platz und die Prüfungsnummer zugeteilt. Die Aufsichtspersonen der IHK haben uns den Ablauf der Prüfung erklärt und uns mitgeteilt, wie viel Zeit jede Berufsgruppe für die Prüfung hat.

Dann ging es auch schon los – 120 Minuten Anspannung. Obwohl es fast nur Multiple Choice-Aufgaben waren, hatten es die Aufgaben in sich. Zum Teil wurde auch der Stoff aus dem dritten Lehrjahr abgefragt, welchen wir noch gar nicht bearbeitet hatten.

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Als ich nach der Prüfung mit den Auszubildenden der anderen Berufsgruppen gesprochen habe, bestätigten sie mir dies.

Im Nachhinein kann ich mit einem ruhigen Gewissen sagen, dass ich mich auf jeden Fall gut genug auf die Prüfung vorbereitet habe. Die Situation, dass bei den Prüfungsfragen etwas dran kommt, was wir noch nicht in der Schule behandelt haben, wird es bei der Abschlussprüfung sicherlich nicht geben, da wir bis dahin alle Themen genau angeschaut haben.

Jetzt heißt es erstmal noch abwarten, bis die Prüfungsergebnisse kommen – darauf bin ich schon sehr gespannt.

Ich freue mich, euch wieder zu berichten.

Viele liebe Grüße aus Bad Mergentheim

Miriam Stroka


Teamgeistförderndes Outdoorerlebnis

Hallo liebe Leser,

mein Name ist Lara Nitze und ich absolviere meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in der BERA Niederlassung in Öhringen.

Dies ist nun schon mein zweiter Blogbeitrag und auf diesen freue ich mich besonders, denn ich kann euch von einem spannenden Seminar der BERA berichten und zwar dem Teamgeistfördernden Outdoorerlebnis.

Alle Niederlassungen der BERA wurden aufgeteilt, sodass insgesamt vier Gruppen entstanden, die nacheinander an dem Team Training teilnahmen.

Für meine Niederlassung ging es am 17. Februar zusammen mit den Kollegen aus Heilbronn, der Abrechnung aus Schwäbisch Hall und dem Marketing-Team in Fahrgemeinschaften ins Allgäu zum Schloss zu Hopferau. Vor Ort gab es erstmal einen kleinen Snack, frisch gestärkt wurde uns dann vom Seminarleiter erklärt, welche Inhalte in den nächsten zwei Tagen alles auf dem Plan stehen. Darauf waren wir schon sehr gespannt, denn die Niederlassungen die das Training schon absolviert hatten, durften uns vorher natürlich nichts verraten :).

Die Trainings liefen immer so ab, dass wir Aufgaben im Team lösen mussten und danach ein Feedback bekamen. In den Feedbackrunden besprachen wir, wie die Aufgaben abliefen und was wir beim nächsten Mal besser machen können. Die ersten Übungen waren leider wenig erfolgreich, bis wir die Aufgaben analysiert und ein gemeinsames Konzept erstellt hatten. Dabei haben wir gelernt wie Teamarbeit am besten funktioniert und was alles dazugehört, wie z. B. ein Moderator und eine gemeinsame Strategie.

Durch Anwendung des Gelernten klappten auch die anderen Trainings des Tages. Bis auf eine Aufgabe, bei der haben wir das Erlernte komplett außen vorgelassen und es gab ein totales Chaos. Da hat sich dann für alle herausgestellt, wie wichtig es doch ist sich an gewisse Regeln zu halten :).

Am Abend trafen wir uns alle noch zu einem gemeinsamen Abendessen, es gab Käsefondue und zum Nachtisch einen leckeren Kaiserschmarn. Dabei lernten wir uns auch untereinander besser kennen, da man sonst nie die Chance hat so viel Zeit mit den anderen Niederlassungen zu verbringen. Nach vielen lustigen und interessanten Geschichten endete dann der erste Trainingstag.

Am nächsten Tag gab es einen wunderschönen Blick aus dem Zimmer. Über Nacht hatte es geschneit und der Schnee blieb sogar liegen.

Zimmerausblick_Nitze

Nach dem Frühstück ging es dann auch schon mit dem zweiten Teil des Trainings weiter. Diesmal mussten wir uns richtig bewegen, da wir eine Art „Vier gewinnt“ im Freien spielten, bei dem wir aber immer erst zum Spielfeld rennen mussten, um etwas legen zu können. Danach ging es wieder in den Seminarraum, in dem wir noch ein paar kleinere Aufgaben lösen mussten bevor es zum Schluss noch eine große Übung zu bestehen gab. In dieser letzten Aufgabe mussten wir alles was wir vorher gelernt hatten anwenden und zeigen, dass wir als Team zusammen arbeiten können. Nach erfolgreich bestandener Prüfung waren wir natürlich alle sehr stolz auf uns, da schon eine Menge dazugehörte diese Aufgabe zu lösen :).

Outdoortraining2_Nitze

Nach dem anschließenden Mittagessen endete dann auch schon das gemeinsame Training.

Ich freue mich auf jeden Fall schon auf weitere Trainings und Seminare, da man so auch einen besseren Kontakt zu den anderen Niederlassungen bekommt. Die engere Kommunikation ist für die tägliche Zusammenarbeit sehr hilfreich. Ebenso kann man von solchen Seminaren auch viel für sich selbst und den Arbeitsalltag mitnehmen.

Liebe Grüße,

Lara Nitze


Ein Arbeitstag mal etwas anders…

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich mache zurzeit meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA GmbH in der Niederlassung in Bad Mergentheim.

In meinem Arbeitsalltag wird’s nicht langweilig – es gibt täglich neue Herausforderungen und Erfahrungen, allerdings war ein Arbeitstag etwas ganz besonderes: vom Schreibtisch an die Maschine.

Mit meiner Ausbilderin habe ich bei unserem Kunden in Weikersheim einen Tag lang in den Arbeitsalltag unserer Mitarbeiter geschnuppert. Dabei haben wir einen Überblick über die verschiedenen Tätigkeiten bekommen aber auch den Ablauf eines Arbeitstages kennengelernt. In der Früh um 7 Uhr ging es los – ganz ungewohnt und anders als die „Bürozeit“.

An der ersten Maschine habe ich zusammen mit unserem BERA-Mitarbeiter gearbeitet. Dieser hat mich eingewiesen und mir gezeigt, was ich an der Maschine beachten muss. Zuerst wurden die Teile in die Maschine eingelegt, danach wurde die Maschine gestartet, die Teile wurden beschäumt und in einen Ofen zum Trocknen gelegt. Später war ich an einer anderen Maschine mit ähnlichem Ablauf.

Natürlich gehören zu so einem Arbeitstag auch Handschuhe sowie Sicherheitsschuhe (wie man auf dem Bild erkennen kann) und eine Sicherheitsunterweisung.

Stroka_Einsatz Kunde

Für mich selbst war es eine sehr positive Erfahrung. Zum Beispiel bin ich mit unseren Mitarbeitern ins Gespräch gekommen – dafür hat man im Büro nicht immer Zeit. Durch das positive Arbeitsklima fallen einem die Tätigkeiten noch leichter. Bei Fragen war immer jemand für mich da, ich habe mich wohl gefühlt und wurde auch gut aufgenommen. Beim Schichtwechsel haben wir uns alle begrüßt bzw. verabschiedet und jeder hat mit jedem geplaudert. Ich habe mich wie ein Teil des Teams gefühlt, obwohl ich nur in einer Schicht mitgearbeitet habe.

In zukünftigen Vorstellungsgesprächen kann ich schnell beurteilen, ob jemand in das Team unseres Kunden passt oder nicht. Außerdem kenne ich nun die Anforderungen und werde eine Stelle problemlos ausschreiben können.

Falls ich in Zukunft nochmal so eine Chance bekomme, werde ich diese sofort nutzen 🙂

Liebe Grüße aus Bad Mergentheim,

Miriam Stroka