Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Ausbildung in Zeiten von Corona

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

hier schreibt Eure Auszubildende Veronique aus der Niederlassung in Bad Mergentheim. Ich bin im zweiten Lehrjahr und absolviere die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, wie auch meine Kollegin, Dilara, aus der Niederlassung in Schwäbisch Hall.

BlogBeitragFoto_IlzVeronique

Mein letzter Beitrag ist schon eine Weile her und ich übernehme um einiges mehr Verantwortung als vorher: Beispielsweise darf ich das komplette Bewerbermanagement und alle allgemeinen administrativen Tätigkeiten, die anfallen übernehmen. Das bereitet mir sehr viel Spaß und ich kann mich selbstständig in meinem Aufgabenbereich entfalten.

Virus_Veronique_Ilz_200401

Momentan beschäftigt die ganze Welt nur ein Thema – das Coronavirus.

Es ist wichtig für die Unternehmen professionell mit dieser außergewöhnlichen Situation umzugehen und für die für Gesundheit der Mitarbeiter neue Maßnahmen einzuführen, sodass Schutz und Sicherheit gegeben ist. Daher gibt es einige neue Regelungen bei der BERA, bis sich die Lage wieder entspannt hat.

Gerne berichte ich euch, wie mein schulischer als auch beruflicher Alltag momentan aussieht.

Viele von euch wissen wahrscheinlich auch schon, dass die Schulen und Kindergärten geschlossen worden sind. Allerdings bedeutet dies nicht, dass man nun mit dem schulischen Stoff pausiert. Ganz im Gegenteil, es wird auf selbstständiges Lernen gesetzt. Jeder Schüler übernimmt die eigene Verantwortung für sein Selbststudium.

Ich gehe auf die kaufmännische Schule in Bad Mergentheim, hier arbeiten wir mit Tablets, denn die Schule setzt auf Digitalisierung. Das heißt, täglich oder wöchentlich stellen unsere Fachlehrer Aufgaben online, die wir eigenständig bearbeiten dürfen. Für diese Zeit können die Unternehmen Ihre Auszubildenden freistellen, damit der schulische Stoff nicht auf der Strecke bleibt. Denn sobald die Schule wieder beginnt, wird der Unterricht schon wieder mit neuen Aufgaben fortgeführt.

Buecher_IlzVeronique_200401.jpegIch durfte mir zwei Nachmittage in der Woche auswählen, die ich für das Lernen nutze. Allerdings kann es auch variieren, wenn ich beispielsweise viel zu tun habe im Betrieb. Ich habe mich dazu entschieden Dienstag und Freitag nur den halben Tag zu arbeiten und dafür Zuhause zu lernen. Dienstags sind die Hauptfächer dran. Dazu gehören die Lernfelder von 04 – 08. Das Lernfeld 06 ist beispielsweise das Fach „Werteströme“ und handelt von buchhalterischen Themen, das Lernfeld 05 ist das Fach „Marketing“. Hier setzten wir uns mit allen möglichen Strategien des Marketings auseinander. Am Freitag bearbeite ich die Aufgaben meiner Nebenfächer unter anderem Deutsch oder Englisch.

Nun kommen wir zu meinem beruflichen Alltag, dieser hat sich eigentlich kaum verändert. Wir arbeiten weiterhin gemeinsam an der Erreichung unserer Ziele. Dazu zählt die Vermittlung unserer Bewerber, die Betreuung unserer bereits bestehenden Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit unseren Kunden.

Allerdings gibt es Änderungen in der Arbeitsweise: Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen versuchen wir momentan in unterschiedlichen Schichten zu arbeiten, um persönliche Kontakte einzuschränken. So bin ich bis 13:00 Uhr in der Niederlassung und mache danach bis 17:00 Uhr Homeoffice. Während unser Niederlassungsleiter z.B. von 08:00 – 13:00 Uhr von Zuhause aus arbeitet und am Nachmittag im Büro ist. Wir sind ein eingespieltes Team und kommen super klar – trotz der Schwierigkeiten, die diese Zeit mit sich bringt.

Tele_Logo_Veronique_Ilz_200401

Welche weiteren Maßnahmen haben wir im Alltag eingeführt? Statt Bewerbungsgesprächen setzen wir im Moment auf Telefon-Interviews.
So werden wir der verordneten Kontaktsperre gerecht, riskieren nicht die Gesundheit unserer Bewerber wie auch unsere, und sind weiterhin wie gewohnt für Jobsuchende da.
Ein Telefon-Interview läuft meist wie ein Bewerbungsgespräch ab, nur eben telefonisch. Wir stellen Fragen und sprechen mit den Kandidaten über ihre Wünsche und Anforderungen.

Ebenso begrüßen wir unsere Besucher nicht mehr mit einem Händedruck, sondern setzen lieber nur auf ein Lächeln.

Händeschütteln_Hinweis_IlzVeronique_200401.jpeg

Ich hoffe, ich konnte euch einen Überblick über meinen Alltag in der jetzigen Situation geben

Euch und euren Familien wünsche ich schöne Ostertag!

#stayhome und bleiben Sie Gesund!

Bis bald,

Eure Veronique


Zwischen Mitarbeitern und Kunden – Einblick in meinen Arbeitsalltag

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin’s Dilara, Auszubildende aus der Niederlassung Schwäbisch Hall. Zuletzt habe ich euch über mein zweites Ausbildungsjahr und über die anstehende Zwischenprüfung informiert. Diese habe ich erfolgreich bestanden – eine totale Erleichterung für mich! J Momentan steht noch ein Projekt im Fach Deutsch an, welches ich erfolgreich absolvieren werde.

Meine Ausbildung hat den Schwerpunkt Personalwesen. Dieser umfasst alles rund um das Thema Personal dazu gehört unter anderem Personalbeschaffung, Personalverwaltung- und Einsatz, Mitarbeiterbetreuung etc. Aktuell werden die genannten Inhalte in der Schule unterrichtet. Dort kann ich mein Know-how aus meinem Arbeitsalltag einbringen und punkten. Daher ist es bestimmt interessant für euch einige der Tätigkeiten bei denen ich helfe und auch selbstständig übernehme kennenzulernen, wenn ich von meinem Arbeitsalltag spreche.

Bakti_Maerz
Das bin ich, während ich die Blogbeiträge von meinen Kollegen und Kolleginnen durchlese

Mitarbeiterbetreuung
Dies ist mit der wichtigste Bestandteil im Human Resources Bereich. Dazu gehört die persönliche und telefonische Betreuung im Hinblick auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter, Gespräche zum Ende der Probezeit oder eines Arbeitsjahres, Verwalten der Urlaubansprüche- und Urlaubswünsche, Terminieren der arbeitsmedizinischen Untersuchungen, Feedbackgespräche und natürlich auch ein offenes Ohr zu haben bei privaten Problemen. Wir stehen voll und ganz hinter unseren Mitarbeitern.

Für die, die noch nichts von einem Probezeit- und Jahresgespräche gehört haben möchte ich einmal erklären was dahintersteckt.

Probezeitendgespräch: Bei einem neuen Arbeitsverhältnis endet die Probezeit nach 6 Monaten. Das Gespräch wird fristgerecht eingeplant und ein Termin mit unserem Mitarbeiter ausgemacht. Jetzt geht es daran auch unseren Kunden zu hören, bei dem der jeweilige Mitarbeiter tätig ist. Dazu fragen wir eine Beurteilung an, das ist meist eine tabellarische Zusammenfassung der Arbeitsleistung, Pünktlichkeit etc. Auch die BERA hat für das Probezeitendgespräch eine entsprechende Vorlage im System. Ist der Termin gekommen werden positive wie negative Aspekte angesprochen, ob die Zusammenarbeit weitergeht, was sich ändert, ob der Mitarbeiter vielleicht direkt übernommen wird oder gekündigt wird. Das Gespräch wird dokumentiert und anschließend hinterlegt.

Jahresgespräch: Bei der Einstellung eines Mitarbeiters wird eine einmalige Grundunterweisung durchgeführt, hierzu gehören ebenfalls alle Sicherheitsunterweisungen. Nach einem Jahr müssen die Jahres- und Sicherheitsunterweisungen noch einmal mit dem Mitarbeiter in einem Termin durchgesprochen werden. Die genauen Daten, wer wann welche Unterweisung noch braucht, lassen sich mit einer Revisionsliste aus unserem System ablesen. Außerdem holen wir uns eine Beurteilung vom Kunden und besprechen diese mit unseren Mitarbeitern. Neben der Bürokratie geht es in dem Gespräch natürlich auch darum, ob unsere Mitarbeiter mit dem Kunden und der Kunde mit dem Mitarbeiter zufrieden ist. Das Jahresgespräch ist zudem ein guter Termin um nötige Änderungen bzw. Verbesserungen, wie Gehalt, Arbeitszeit, Bedingungen am Arbeitsplatz anzusprechen und umzusetzen.

Bakti_Mitarbeitergespräch-01

Neben den festen Terminen legen wir bei der BERA immer viel Wert auf eine offene Feedbackkultur und laufende Gespräche. Nur so können wir herausfinden, wie glücklich und zufrieden unsere Mitarbeiter sind.

In den nächsten Wochen findet meine Hospitation in der Buchhaltung statt und danach bin ich in unserer Abrechnungsabteilung. Ich freue mich sehr! In der Theorie liegt mir dieser Bereich, doch nun werde ich praktische Erfahrungen sammeln können.

In der Niederlassung wird sehr häufig mit der Abrechnung zusammengearbeitet. Viele Prozesse bauen auf dieser Zusammenarbeit auf. Aus diesem Grund ist mir die Hospitation sehr wichtig. Dann kann ich gewisse Prozesse/Zusammenhänge besser nachvollziehen und in der Administration von Mitarbeitern und Kunden anwenden.

Ich freue mich beim nächsten Mal über meine Eindrücke der Hospitationen zu berichten und wünsche euch allen eine gute Zeit!

Bis Bald

Eure Dilara Bakti


Alles hat zwei Seiten – auch eine Messe!

Hallo zusammen,

wie ihr bereits aus vorherigen Blogbeiträgen von mir wisst, bin ich Lara Nitze und Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement im Prozessmanagement in Schwäbisch Hall.

Herzlich Willkommen zu meinem letzten Blogbeitrag als Azubi!! In den letzten Wochen ist viel passiert, neben meinen Prüfungen, hatte ich auch Urlaub – auf den sich doch jeder sehr freut! 🙂 Ebenfalls hatte ich auch meinen letzten Abteilungswechsel. Nachdem ich in den letzten 1,5 Jahren bereits die Buchhaltung und die Abrechnung besucht hatte, war ich Anfang April im Marketing.

Großes Thema war die Messe Öhringen vom 03.05. – 06.05.2018. Was muss hier alles vorbereitet werden? Bevor ich mich damit beschäftigt hatte dachte ich immer: „Wohl nicht sehr viel.“ Aber da hatte ich mich doch seeeehr getäuscht.
lara Nitze_4Also was brauchen wir alles im Voraus?

  1. Zu allererst benötigt man einen Stand. Aber hier muss auch schon unbedingt auf die Lage geachtet werden. Wo ist es denn nun also am besten seinen Stand zu platzieren? Natürlich am besten dort, wo die meisten Besucher vorbeikommen. Dazu wurde mir erklärt, dass ein Eckstand, der auf dem natürlichen Rundgang der Besucher liegt, sehr gut geeignet ist. Also suchten wir so eine Standfläche aus. 🙂
  2. Im nächsten Schritt, wurde mir erklärt, dass man ein Motto braucht, damit der Stand nicht ganz so unbeholfen aussieht. 🙂 Was ist da im Sommer besser, als eine schöne Ecke mit Liegestühlen und Wasserbällen? Also wurde alles nötige für eine richtig schöne „Chill-Out-Area“ beschafft. Von einem rasenähnlichen Teppich bis hin zu den Liegestühlen, Sonnenbrillen und Wasserbällen, musste alles rechtzeitig organisiert werden. Wichtig hierbei: ist erst einmal alles Abzugleichen: welche Materialien sind vorhanden und welche werden benötigt.
  3. Als Nächstes braucht man dann noch eine Aktion, die die Besucher an den Stand zieht. Typisch, interessant und bei jedem gerne gesehen sind Gewinnspiele – diese Aktion wurde es auch bei uns! Aber das ist natürlich noch nicht genug, denn es braucht auch die richtigen Formulare für das Gewinnspiel, Preise und – so simpel wie es auch klingt – eine Box um die Gewinnspielzettel aufzubewahren.
  4. Ein weiterer Punkt den ich mitbekommen durfte, sind die Werbeartikel. Hier müssen die richtigen im Vorfeld ausgewählt werden und auch zielgruppentechnisch passen. Aber mal ehrlich: wer nimmt auf einer Messe den bitteschön keine Kullis mit, die an den Ständen herumliegen? Ich habe mich selbst immer als Kulli-Sammler ertappt. 😉

Das waren natürlich nur ein paar der wenigen Dinge die zu organisieren sind. Aber bei diesen habe ich in meiner Phase im Marketing selbst schon mitgewirkt und hatte deshalb einen tieferen Einblick. Von der Anmeldung bis hin zum Planen des Messestands, der medialen Ankündigung und dem Briefing der Mitarbeiter. So eine Messe hat es in sich und darf auf keinen Fall unterschätzt werden. Aaaaber sie macht natürlich mega viel Spaß! 🙂lara Nitze_5Als reiner BERA-Vertreter auf der Messe, bekommt man von der ganzen Vorarbeit reichlich wenig mit, das Meiste war am Sonntag als meine Messe-Schicht begann, schon hervorragend vorbereitet – also keine weiteren Arbeiten für mich. 🙂

Doch wie lief das ganze am Stand direkt ab? Die wichtigsten Punkte sind definitiv die Leute zu informieren was die BERA alles bietet, neben der umgangssprachlichen „Zeitarbeit“ macht die BERA doch noch einiges mehr! Neben Potentialanalysen, Personalvermittlungen und Seminaren im eigenen Schloss, haben wir vielen Besuchern ein umfangreiches Bild der BERA vermittelt. Schön zu hören war auch, dass einigen der Begriff „BERA“ vorher schon etwas gesagt hatte, gerade durch den BERA-Spielplatz in der Cappelaue, für den wir des Öfteren schöne Komplimente bekommen haben. 🙂 Jedoch wussten viele nicht was die BERA wirklich tut, da konnten wir natürlich für Klarheit sorgen. 😉

Zu meiner Freude, kamen auch viele Schüler, die an einer Ausbildung interessiert waren, da konnte ich natürlich ausführlich von meinen Erfahrungen, meinen Tätigkeiten und dem Bewerbungsablauf erzählen. 🙂

Der Tag auf der Messe war für mich aufjedenfall ein schönes Ereignis. Ebenso die beiden Seiten der Messe kennenzulernen, einmal die Vorbereitung und dann die Ausführung. Vielleicht sieht man sich das nächste Mal ja auch auf einer Messe?

Macht’s gut und bis bald!

Lara 🙂

 

 


Projektarbeit: die Verknüpfung von Theorie und Praxis – wie funktioniert diese wirklich?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich befinde mich derzeit im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau. Da ich meine Ausbildungsdauer von drei auf zweieinhalb Jahre verkürze, geht es mittlerweile in den Endspurt – denn, die Prüfungen rücken näher! Deshalb befinde ich mich auch mitten in der Prüfungsvorbereitung! Nichts desto trotz macht sich die Arbeit im Büro natürlich nicht von selbst – der tägliche Arbeitsalltag ruft. 🙂

Seit längerer Zeit bin ich im Projektmanagement eingesetzt. Unser Projektteam besteht aus vier Mitarbeitern. – Richtig, diese vier Personen auf dem Bild sind Wir! 🙂
miriamStroka_1Kurz gesagt sind wir für die Betreuung eines Großkunden zuständig, welcher mehrere Standorte in der Region hat. Das gestaltet die Betreuung für uns etwas schwierig, denn wir sind nicht nur beim Kunden vor Ort, sondern auch viel unterwegs. Wir steuern bestimmte Arbeitsabläufe, koordinieren Probetage und sind für die Erstellung von Dokumenten zuständig, z.B. kundenspezifische Mitarbeiterbeurteilungen. Natürlich gehören noch weitere Aufgaben dazu, dies waren lediglich nur Beispiele die täglich bei uns anfallen 😉

Da das Projekt sehr vielseitig ist, sind wir Vier ausschließlich für die Projektarbeit zuständig. Dies unterscheidet sich von anderen Projekten, denn in der Berufsschule habe ich gelernt, dass es z.B. auch kurzzeitige Projekte gibt, für die ein Mitarbeiter vorübergehend aus dem Tagesgeschäft befreit wird, um sich nur um das Projekt kümmern zu können, bis es durchgeführt wurde. Danach kehrt der Mitarbeiter wieder in sein gewohntes Aufgabenfeld zurück.

Das Thema „Projekt“ ist in der Berufsschule ein extra Lernfeld, was bedeutet, dass dieses Thema separat behandelt wird und ebenso in der Prüfung abgefragt werden kann, wie z.B. verschiedene Personalgewinnungsstrategien. Inhalte dieses Lernfeldes waren beispielsweise das Gantt-Diagramm, der Projektstrukturplan, das Pflichtenheft, das Lastenheft und natürlich vieles mehr. 😉 Da wir auch in der Berufsschule pro Lehrjahr ein Projekt durchführen, haben wir uns intensiv damit beschäftigt. Dabei habe ich gemerkt, dass es in der Theorie anders als in der Praxis ist – zumindest in unserem Projekt/Tagesgeschäft.

In der Theorie geht es darum, viel zu planen, Termine einzuhalten und zu koordinieren wie auch dokumentieren. Bei uns dagegen ist das Tagesgeschäft leider nur schwer planbar und somit müssen wir, die Projektmitarbeiter, oft sehr flexibel sein. Dokumentiert wird allerdings alles im System, mit der die BERA GmbH arbeitet. Dies ist sehr wichtig, weil wir teilweise von verschiedenen Standorten arbeiten und somit auch gewährleistet werden muss, dass jeder einen Überblick über den Ablauf des Tages und auch über anstehende Termine, etc. hat.

Natürlich gehört die Weiterbildung ebenso zum Projekt. Oft gibt es Schulungen für uns. Teile dieser waren beispielsweise Systemumstellungen oder Neueinführungen von bestimmten Programmen, auch auf Wunsch des Kunden. Im Bild könnt ihr uns bei einer Online-Schulung sehen.
MiriamStroka_2Alles in Allem kann ich sagen, dass mir die Arbeit im Projekt sehr viel Spaß macht. Natürlich hängt auch viel davon ab, wie man sich mit seinen Kollegen versteht und wie gut die Zusammenarbeit funktioniert. – Bei uns natürlich einwandfrei 🙂

Ein Projekt ist auf jeden Fall etwas für einen Teamplayer, da die täglichen Absprachen und die Weitergabe von Informationen das A und O im Projekt sind, denn nur so kann es funktionieren! Es kann als komplexe und vielseitige Gruppenarbeit gesehen werden.

Falls ihr die Möglichkeit habt, in einem Unternehmen in die Projektarbeit reinzuschnuppern, nutzt diese, denn neben dem hohen Spaßfaktor punktet sie bei mir auch wegen der Vielseitigkeit! 🙂

Seid gespannt was ich als nächstes zu berichten habe!
Bis bald,

Miriam Stroka

 


Die letzte Phase meines dualen Studiums

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Fabio Schumacher, ich studiere bei der BERA GmbH BWL Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal und Vertrieb im dualen System.

 Es ist vollbracht

Endlich! Die Bachelorarbeit ist abgegeben! Eine lange Zeit voller Recherche und nervenaufreibenden Formulierungen ist vorüber.

Bücher_FASIch habe mir das Thema „Konzeption eines nachhaltigen Rückgewinnungsmanagements verlorener Kunden bei Personaldienstleistern am Beispiel der BERA GmbH“ ausgesucht.

Von Anfang an begeisterte mich das Thema, da ich diesen vertrieblichen Bereich in der Personaldienstleistungsbranche als besonders interessant empfinde.

Prinzipiell zielt die Arbeit darauf ab, einen Leitfaden vorzugeben, um verlorene Kunden zurückzugewinnen. Dahingehend entwickelte ich ein Konzept, wie wertvolle verlorene Kunden identifiziert werden können und wie man individuelle Maßnahmen ableitet.

Am anstrengendsten gestaltete sich das Erarbeiten der Theorie. Dabei kommt man um Bibliotheksbesuche natürlich nicht herum. Es gilt, die geeigneten Bücher für sein Thema zu finden und den Inhalt passend für seine Arbeit herauszuarbeiten. Dies war nicht immer einfach, da der Theorieteil ca. 30 Seiten umfassen musste. Somit muss man als Student natürlich auch mal auf die Wochenenden verzichten und sich an den Schreibtisch setzen. Die anschließende Erarbeitung meines Praxisteils bereitete mir jedoch sehr viel Spaß.

Im ersten Schritt führte ich eine Kundenbewertung durch, wobei ich unseren ehemaligen Kundenstamm bei der BERA nach unterschiedlichen Kriterien bewertete. So konnten profitable Kunden identifiziert werden, welche anschließend interviewt wurden.

Die Interviews waren eine besonders tolle Erfahrung innerhalb meines Studiums. Besonders wichtig war die Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Kundenansprechpartner. Ich habe mir im Vorfeld Gedanken gemacht, wie ich an die Informationen gelange, die ich für meine Arbeit benötige. Dahingehend informierte ich mich über unterschiedliche Befragungsstrategien und holte mir Feedback unserer Personalmanager bezüglich der ausgewählten Kunden ein. Somit war ich gut auf die Interviews vorbereitet. Die Ansprechpartner der Kunden waren sehr gesprächig, wodurch die Kündigungsgründe erfolgreich ermittelt werden konnten. Dahingehend konnten Ansätze bzw. Maßnahmen zur Rückgewinnung dieser Kunden abgeleitet werden.

Die insgesamt drei Monate, die ich mit dem Schreiben der wissenschaftlichen Thesis verbracht habe, gestalteten sich zwar durchaus anstrengend und lange, jedoch war es eine sehr aufregende und interessante Erfahrung.

Back to School

Mit Abgabe der Bachelorthesis begann auch die letzte Theoriephase meines Studiums. Die Zeit mit meinen Kommilitonen werde ich sehr vermissen, da ich viele neue Freunde gefunden habe und mir die Vorlesungen mit meinem Kurs immer sehr viel Spaß bereitet haben.

Bei der Rückkehr zum Campus konnten alle Studenten den Bau der neuen Brücke bestaunen. Diese wurde als Übergang zum neuen Campusgelände gebaut und verbindet diese. Am 01.06.17 findet ein Eröffnungsfest für alle Mitarbeiter und Studenten statt, bei dem man die Brücke zum ersten Mal begehen kann.

Brücke_FAS

Neben der neuen Infrastruktur haben wir in diesem Semester auch neue Vorlesungen. Dazu zählen die Mitarbeiterführung sowie das Dienstleistungsmarketing. Beide Vorlesungen stellten sich als besonders interessant heraus, da diese einen direkten Bezug zum Geschäftsalltag besitzen.

Jetzt gilt es die letzte Zeit am Campus zu genießen, die Prüfungen erfolgreich zu absolvieren und anschließend in die Geschäftswelt bei der BERA einzutauchen.

Viele Grüße

Fabio Schumacher


Meine Zeit in der Berufsschule

Hallo ihr Lieben,

von meiner Seite aus zunächst mal noch ein gutes neues Jahr! Mein Name ist Lisa Mayer und ich beginne 2017 mit einem weiteren Bericht über meine Zeit bei der BERA. Heute möchte ich euch gerne etwas über meine Zeit in der Berufsschule erzählen.

Da ich in Bad Mergentheim wohne, konnten wir glücklicherweise einen Gastschulantrag an die Berufsschule in Bad Mergentheim stellen, sodass ich wohnortsnah zur Schule gehen kann. Ich habe immer ein bis zwei mal pro Woche Berufsschule, immer im zweiwöchigen Wechsel, in der einen Woche ein Schultag, in der nächsten Woche zwei Schultage.

berufsschule_mayer

Die Berufsschule dient dazu, dass man alles was im Betrieb gelernt wird, nochmals festigen, den theoretischen Hintergrund dazu kennenlernen und sich natürlich auch auf die Prüfungen vorbereiten kann, die am Ende jeder Ausbildung anstehen. Die Fächer in der Berufsschule unterscheiden sich von denen, die ich bisher aus meiner Schulzeit kenne. Da ich den Beruf „Kauffrau für Büromanagement“ lerne, haben wir unser Hauptfach „Büromanagement“, das in 12 verschiedene Lernfelder aufgeteilt ist. Somit haben wir im Fach „Büromanagement“ nicht nur einen, sondern gleich vier Lehrer, die die Lernfelder unter sich über die drei Jahre hinweg aufteilen. So wurde zum Beispiel im ersten Lehrjahr die Lernfelder 1-4 bearbeitet, im zweiten Lehrjahr sind die Lernfelder 5-9 dran und die letzten Lernfelder folgen dann im dritten Lehrjahr. Selbstverständlich haben wir noch andere Fächer, wie zum Beispiel „Gemeinschaftskunde“ und „Deutsch“. Diese Fächer kann man allerdings abwählen, wenn man das Abitur oder bereits eine abgeschlossene Ausbildung hat.

Die Schulstunden in der Berufsschule sind genauso lang, wie auf einer anderen Schule. Zwischendurch gibt es natürlich immer wieder Pausen. An Schultagen haben wir immer zwei Stunden Mittagsschule, sodass wir dann acht Schulstunden dort sind. Während den Schulferien müssen wir natürlich nicht in die Schule gehen, sondern verbringen diese Tage im Betrieb.

In allen Fächern werden Klausuren geschrieben, da es für uns jährlich ganz normale Zeugnisse gibt. Die Zeit in der Berufsschule ist immer eine Abwechslung zum Betrieb, da man seine Klassenkameraden wieder sieht und sich auch über die verschiedenen Tätigkeiten aus dem Betrieb austauschen kann.

Ich hatte Glück und habe eine tolle Klasse erwischt, in der es mir als „Neuling“ einfach gemacht wurde, sich zu integrieren 🙂

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben, was die Berufsschule für Auszubildende bedeutet.

Ich freue mich, euch bald schon wieder etwas Neues berichten zu können!


2 Kommentare

Willkommen im Jahr 2014

Es ist mal wieder so weit. Ein neuer Grund für einen neuen Start, neue Hoffnung, neue Vorsätze ein neuer Grund, alles besser zu machen als im alten Jahr. Willkommen im Jahr 2014. Das Jahr, das noch blutjung ist und noch einiges mit uns vorhat.

silvesterBild: http://www.hdwallpapersinn.com/happy-new-year-pics.html

2013 – Eine abgeschlossene Geschichte

Aber erst einmal noch etwas zum alten Jahr:

Das letzte Jahr konnte ich ganz entspannt abschließen. Meine Projektarbeit, von der ich euch noch im letzten Jahr berichtet hatte, ist abgegeben, und die Projekte, die wir von der Hochschule erhalten hatten, konnten wir bereits abschließen oder werden in naher Zukunft abgeschlossen. Unerledigte Aufgaben mussten somit kaum ins neue Jahr hinüber genommen und ich erwartete freudig, nervös, unsicher, aufgeregt und gespannt das neue Jahr. Denn auch mich sollte  2014 einiges erwarten…

Das Jahr meines Bachelors

2014 ist das Jahr, an dem ich mit mein duales Studium abschließen werde. Wahnsinn, oder? Schon bald sind die drei Jahre vorbei und ich werde sowohl meinen Bachelor als auch viel Berufserfahrung in der Tasche haben. Auf dieses Ereignis freue ich mich nun schon, aber etwas Arbeit ist es noch bis dahin.

Arbeiten im Jahr 2014                                        

Im nächsten Jahr erwarten mich noch einige spannende Projekte im Marketing in Heilbronn. Ich werde das Team bei seinem Arbeitsalltag unterstützen und auch an besonderen Projekten mitarbeiten. Ich freue mich auf spannende Aufgaben und die Erfolgserlebnisse, die ich auch in den letzten Monaten erleben werde und bislang erleben durfte. Wie z.B. als die Veranstaltungen erfolgreich verliefen, wir die 500- Fans-Marke in Facebook überschritten (Das nächste Ziel ist die 555-Fans-Marke ;)), dass ich bald meinen 100.  Blogbeitrag schreiben darf und dass ich ganz viel Neues lernen durfte und auch weiter lernen darf. Welche Aufgaben mich in den nächsten Monaten erwarten, werde ich dann im Februar erfahren, wenn ich wieder im Büro sitze. 😉

Die letzten Monate an der Hochschule

Aktuell bin ich ja im Theorieteil des 5. Semesters. Man könnte es auch als das „Ruhe vor dem großen Sturm“-Semester bezeichnen. Mit dem Sturm ist nämlich das 6. Semester gemeint, in dem wir nicht nur die ganzen Prüfungen schreiben, sondern auch unsere mündliche Prüfung ablegen müssen. Die mündliche Prüfung wird, soweit ich informiert bin, aus Fragen zu dem Inhalt der letzten drei Studienjahre bestehen und die Vorstellung unseres Bachelorthemas beinhalten. Denn die eigentliche Bachelor-Arbeit erwartet uns in der Praxisphase des 6. Semesters. Dann haben wir drei Monate Zeit, unsere 60 bis 80 Seiten zu schreiben. Das wird auf jeden Fall ziemlich stressig, aber ich freue mich dann auch darauf, wenn alles abgeschlossen ist und ich dann spätestens im November 2014 mein Zeugnis in der Hand halten kann. 😉

Ich wünsche Euch allen auch ein tolles neues Jahr, viel Erfolg bei Euren Projekten, viel Spaß im Alltagsleben und immer wieder neuen Mut, Sachen anzupacken!

Prosit – auf das neue Jahr!

WeihnachtenBild: pixabay.com/ Open Clips

http://pixabay.com/de/hinweis-hinweisschild-wegweiser-64057/


Ein Kommentar

Melde mich zurück aus der Lern-„Unterwelt“

Die Prüfungsphase läuft auf Hochtouren  oder, um genauer zu sein, sie beginnt in weniger als einem Tag, sprich morgen. Die Erste zu bewältigende Hürde ist VWL mit Makroökonomie und Geldpolitik.

Euer Leserreflex erwartet jetzt wahrscheinlich einen Aufschrei meinerseits. „So viel Stoff in zwei Semestern, alles furchtbar schwer etc.“ (Wie man es eingentlich von Studenten erwarten würde.) Doch dieses Mal ist alles anders…

Ich finde es nämlich interessant zu wissen, wie unsere Wirtschaft so funktioniert, wie es sein kann, dass Staaten pleitegehen und wie die Europäische Zentralbank versucht, dies zu verhindern. Zudem finde ich es spannend zu sehen, wie eine Veränderung der Staatsausgaben Auswirkungen auf das Bruttoinlandsprodukt hat und was der Unterschied zwischen dem BIP (Bruttoinlandsprodukt) und dem BSP (Bruttosozialprodukt) ist. Gut – ich würde jetzt nicht so weit gehen, VWL-Lernen als Spaß zu bezeichnen, aber schlimm ist was anderes . Wenn das mal nicht optimale Bedingungen für morgen sind … 🙂

Für VWL habe ich zwei ziemlich eigenwillige Lernmethoden angewandt:

Nummer Eins: „Das papierne Riesengehirn“

Zu Beginn fasse ich den Stoff auf einem College-Blog zusammen. Weil die (neo-)klassische Theorie und die keynesianische Theorie (das sind zwei unterschiedliche Ansätze, die Volkswirtschaft zu verstehen) danach aber immer noch böhmische Dörfer für mich waren, habe ich mir eine riesige Mind-Map aufgezeichnet. Der komplette Stoff auf einer A3- und zwei A4-Seiten. Ich suche derzeit einen Verlag, der das Standardwerk auflegt 😉

VWL

Nummer Zwei: „Der Frontwechsel“

Bei der Geldpolitik war das wieder etwas anderes. Die besteht zum größten Teil nur aus trockener Theorie ohne Praxisübungen. Dort habe ich mir eigene Klausurfragen ausgedacht. Damit schlüpfe ich aus meiner Haut und betrachte den Stoff nochmal von der anderen Seite. Mit dieser Lerntechnik  lerne ich den Stoff  besser als beim x-ten Durchschauen. 😉

Nummer Drei: „Geteiltes Leid“

Auch Vögel treten ihre Kontinentalreisen im Schwarm an. In meine Fall also: Ich habe mich ziemlich oft mit anderen Lernenden zusammengesetzt. Das kann einen Kommilitonin sein oder eine Freundin, die sich gerade auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Die dabei entstehende Lernstimmugn wirkt ansteckend und motivierend.

Was habe ich gelernt?

Am Meisten habe ich mich mit dem Skript beschäftigt, das wir von unserem Dozenten erhalten haben. Das ist ziemlich übersichtlich und zusätzlich mit einigen Übungen bestückt. Außerdem habe ich mir eine kleine Bücherherde aus unserer Bibliothek zugelegt. Manche waren gut, manche eher nicht. 🙂 Welche Bücher am Besten passen, müsst Ihr selber ausprobieren. Aber damit ihr bei der Auswahl schon mal ein wenig Zeit einsparen könnt, ein Tipp: Bücher wie „VWL für Anfänger“ bringen nur etwas für den Überblick – nicht aber fürs eigentliche Lernen. Wenn ihr einen Begriff nicht versteht, ist es ganz wichtig, nachzuschlagen, was sich dahinter verbirgt. Falls ihr dann direkt in der Bibliothek seid, nutzt am besten das Stichwortverzeichnis der themenspezifischen Bücher – oder nutzt das Internet ;-). Wikipedia hilft zur Not auch als erste Anlaufstelle, aber mit dem Gabler Wirtschafslexikon fahrt Ihr besser.

Wo habe ich gelernt?

Gelernt habe ich vor allem zu Hause. Durch Ostern bekam ich aber zumindest örtliche Abwechslung: Omas Küche, Opas Arbeitszimmer. Wenn ich ungestört bin, lerne ich am besten – möglichst mit einem Knopf im Ohr. Alternativen sind die Hochschule oder die Bibliothek gute Lernorte. Der Vorteil: die wilden Lernfeinde Kühlschrank und Fernseher sind in einer anderen Galaxis.

Wann habe ich gelernt?

Je nachdem, wie viel Zeit ich hatte, war ich jeden Tag zwischen zwei und acht Stunden lernaktiv. Bei mir klappt das am besten zwischen 8 und 12 Uhr morgens und zwischen 18 und 22 Uhr abends. Nachmittags – naja, vergessen wir das. Insbesondere nicht nach dem Mittagessen 😉

Jetzt aber genug geschrieben. Die nächste Lerneinheit steht an. Und damit verabschiede ich mich jetzt für die nächsten zwei Wochen. Bis nach den Prüfungen. Drückt mir die Daumen  😉

Lernen

Bild: pixabay.com; geralt