Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Drei Jahre duales Studium – und dann?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin’s, Angela. Mit dem heutigen Blogbeitrag melde ich mich aus meiner letzten Theoriephase bei euch. Ihr habt richtig gelesen – nach dieser Theoriephase ist mein Studium so gut wie beendet. 😊

Vieles ist passiert seit meinem letzten Beitrag. Das mit Abstand Spannendste für mich war wohl das Schreiben meiner Bachelorarbeit. Als wäre es nicht schon schwer genug, eine Bachelorthesis zu schreiben, fand auch dies – wie alles andere in meinem und wahrscheinlich auch eurem Leben – unter erschwerten Bedingungen statt. Den Grund dafür könnt ihr euch sicher schon denken. Richtig: Corona.

Aufgrund des Virus wurde nicht nur die Hochschule selbst, sondern auch die Bibliothek geschlossen. Viele wichtige Bücher und andere Quellen, die es nur im Bibliotheksbestand und nicht online gibt, waren somit nicht zu erhalten. Außerdem stellt vor allem der empirische Teil einer Bachelorthesis in der Regel „das Herz“ einer solchen wissenschaftlichen Arbeit dar.  Das bedeutet, dass man für gewöhnlich gewisse Themenfelder selbst erforscht. Häufig findet dies über persönliche Interviews oder Umfragen statt. Vor dem Ausbruch der Pandemie hatte auch ich vor, persönliche Interviews zu führen. Natürlich konnten diese aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen allerdings nicht stattfinden. Also musste ich kreativ werden und mein Thema mitten in der Bearbeitungszeit noch einmal überdenken. 😊

Zum Glück hatte ich dabei immer volle Unterstützung von der BERA und der DHBW gleichermaßen. So konnte ich meine Arbeit, trotz der ungewöhnlichen Umstände, doch noch halbwegs stressfrei zu Ende bringen. Naja, so stressfrei eine Bachelorarbeit eben sein kann… 😊

Bachelorarbeit_ADP_Juni2020Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich war, nach drei Monaten endlich die gedruckte Arbeit in den Händen zu halten. 😊

Im Gegensatz zu den meisten anderen Studiengängen, ist das duale Studium mit Abgabe der Bachelorarbeit aber noch nicht ganz beendet. Wie auch die beiden Projektarbeiten, wird die Bachelorarbeit in der Praxisphase geschrieben und anschließend am ersten Tag der Theoriephase abgegeben. Nach der Bachelorarbeit folgt also noch eine letzte Theoriephase mit den üblichen Prüfungen am Ende der Phase und im Anschluss auf diese nochmal eine kurze 6-wöchige Praxisphase, in welche dann auch die mündliche Abschlussprüfung fällt. Ist das alles dann erfolgreich überstanden, ist das duale Studium nach drei Jahren beendet. 😊  So wie auch bei mir. Im September diesen Jahres werde ich voraussichtlich mein Studium abschließen. Aber was kommt danach?

Bereits früh war klar, dass die BERA mich in ein festes Arbeitsverhältnis übernehmen wird. Während des gesamten Studiums hatte ich die Möglichkeit, mir Expertenwissen in meiner Abteilung anzueignen, Verantwortung zu übernehmen und erste Projekte bereits eigenständig zu übernehmen. Dieses Wissen darf ich nun nach dem Studium bei der BERA in meiner Wunschposition mit einbringen.

 

ContactDass mir in solch unsicheren Zeiten trotzdem eine Übernahme angeboten wird, ist nicht selbstverständlich! Es zeigt allerdings, dass die BERA ihre Azubis und Studenten bereits vom ersten Tag an wertschätzt und als vollwertige Mitarbeiter sieht. Wer von Anfang an Engagement, Leistungsbereitschaft und Motivation an den Tag legt, hat hier auch wirklich gute Chancen, nach der Ausbildung oder dem Studium übernommen zu werden! 😊

 

Ich freue mich schon sehr darauf, die BERA ab Oktober in Vollzeit unterstützen zu können. (Okay, zugegeben, das hat vielleicht auch ein BISSCHEN was damit zu tun, dass ich dann keine Prüfungen mehr schreiben muss… :P) Wenn alles so läuft wie geplant, könnte das hier also mein letzter Blogbeitrag als BERA Starter sein!

Ich hoffe ich konnte euch mal wieder ein paar wertvolle Eindrücke in das duale Studium bei der BERA geben. Macht’s gut und bleibt gesund!

Eure

Angela Di Pinto


Prüfungsphase – der ganz normale Wahnsinn an der DHBW

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Ich wünsche euch ein frohes Neues und hoffe, ihr seid gut ins Jahr 2018 gerutscht!

Mein Name ist Angela Di Pinto und ich bin seit der ersten Januarwoche, nach meinem Urlaub, wieder frisch gestärkt aus meiner ersten Phase an der DHBW zurück im Betrieb. 🙂

Nun fragt ihr euch bestimmt, wie es mir in meiner ersten Theoriephase so ergangen ist. Ich kann euch sagen, es war super! Zwar sind wir im Gegensatz zu anderen Kursen mit 35 Studierenden ein sehr großer Kurs, doch zum Glück kamen wir alle von Anfang an super miteinander aus und es hat sich direkt eine starke Klassen- ähm… Kursgemeinschaft gebildet. Das macht den Hochschulalltag natürlich gleich viel angenehmer. 🙂

Auch mit unseren Dozenten haben wir echt ein tolles Los gezogen! Einige der Dozenten kommen nämlich direkt aus der Praxis und können uns somit zu den meisten Themen mit verständlichen, praxisnahen Beispielen dienen. Das erleichtert später auch das Lernen auf die Prüfungen ungemein, da man sich viele Themen so viel besser merken kann.

Und das ist auch schon das Stichwort zu meinem eigentlichen Thema: die berühmt-berüchtigte Prüfungsphase. 😉
angela di pinto_2Die Prüfungsphase findet in den letzten zwei Wochen der Theoriephase statt. Und wie bereits in meinem letzten Blogeintrag erwartet, geht es hier darum, sich möglichst viel Wissen in möglichst kurzer Zeit anzueignen. 200-seitige Skripte sind in den einzelnen Fächern keine Seltenheit, sondern eher die Norm. Doch keine Sorge! Das klingt jetzt alles viel schlimmer, als es ist. 🙂

Natürlich sind die Skripte in den allermeisten Fächern sehr lang. Man muss ja auch den ganzen Stoff, der normalerweise für 6 Monate geplant ist, in der Hälfte der Zeit durcharbeiten.
Die Länge der Skripte kommt aber auch daher, dass sie alle sehr ausführlich und meist mit vielen Beispielen geschrieben sind, damit man auch nach der Vorlesung – oder falls man mal krank war –alles noch versteht und nachvollziehen kann. Also alles halb so wild. 🙂

Um kurz vor den Prüfungen nicht zu sehr in Stress zu geraten, habe ich etwa einen Monat vor der Prüfungsphase angefangen, langsam die ersten Skripte zusammenzufassen. Das kommt aber natürlich immer ganz auf euer eigenes Lerntempo an! Einige meiner Kommilitonen haben sogar schon zwei Monate vorher mit ihren Zusammenfassungen begonnen. Das klingt jetzt für einige vielleicht sehr übertrieben, aber die Zeit vor den Prüfungen vergeht meist viel schneller, als einem lieb ist. 😀

Zusammenfassen bedeutete für mich, alle relevanten Infos aus den Skripten zu „filtern“ und sie in einheitlicher Form darzustellen. Ob ihr das lieber handschriftlich oder am PC macht, bleibt ganz euch überlassen – ich bevorzuge da allerdings den PC. 🙂
Viele Beispiele oder Punkte, die mir aus dem Unterricht schon in Erinnerung geblieben waren, habe ich dabei einfach rausgelassen, damit ich mich besser auf die wichtigsten Informationen konzentrieren konnte. Beim Zusammenfassen der Skripte bleibt dann auch schon das eine oder andere Thema grob im Kopf hängen und man muss diese dann beim „richtigen Lernen“ nur noch etwas weiter vertiefen und wiederholen.

„Richtiges Lernen“ sah dann für mich so aus, dass ich mich einige Tage vor der Prüfung im jeweiligen Fach noch einmal intensiv mit meiner Zusammenfassung beschäftigt habe.

Mir persönlich bleiben umfangreiche Themen immer viel besser im Kopf, wenn ich abgefragt werde, deswegen habe ich mit einigen meiner Kommilitonen Lerngruppen gebildet, in denen wir uns die einzelnen Fächer und Themen gegenseitig und in eigenen Worten erklärt haben. Natürlich kommt es auch hier wieder darauf an, was für ein Lerntyp ihr seid und ob ihr lieber allein oder in der Gruppe lernt.
angela-di-pinto_3.jpgWie ihr seht ist es auch ganz besonders wichtig, beim Lernen immer Ordnung an seinem Schreibtisch zu halten… 😉
Aber wie sagt man so schön? – „Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos.“ 😀

Am meisten habe ich mich aber – wer hätte das gedacht – vor der Mathe-Prüfung gefürchtet! Unser Glück war, dass der Dozent wirklich auf uns Studenten eingegangen ist. Jederzeit konnten wir Fragen stellen, die ausführlich erklärt worden sind und auch das Skript war so umfangreich, dass wirklich jeder eine Chance hat mitzukommen!

Die Prüfungen an sich sind dann meistens schneller überstanden, als man schauen kann. Kaum hat die intensive Prüfungsphase begonnen, ist sie eigentlich auch schon wieder vorbei und man kann mit seinen Kommilitonen den Ausklang der Prüfungen gebührend feiern. 🙂

Im Großen und Ganzen solltet ihr also keine Angst vor den Prüfungen an der DHBW haben. Natürlich sind die Prüfungen anspruchsvoll und man sollte sie mit einem gewissen Maß an Respekt angehen und nicht alles auf die leichte Schulter nehmen, aber mit ein bisschen Fleiß und dem richtigen Zeitmanagement, ist das alles sehr gut machbar.

Nun heißt es für mich erst mal so richtig in der Praxisphase anzukommen und auf meine Prüfungsergebnisse zu warten! Die kommen nämlich erst in der Zeit zwischen Mitte Januar und Mitte Februar.

Ich hoffe ich habe euch was das angeht in meinem nächsten Beitrag nur Gutes zu berichten. 😉

Bis dahin eine gute Zeit!

Eure Angela Di Pinto


Das duale Studium – stressige Uni oder doch nur wieder Schule?

Heyho liebe Blogleser, ich bin Joshua, 18 Jahre alt und seit Oktober zusammen mit Angela Di Pinto einer der neuen dualen Studenten bei der BERA im Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement mit dem Schwerpunkt Personal und Bildung. Momentan befinde ich mich in meiner ersten Theoriephase am Campus der DHBW-Heilbronn und gehöre somit zu den berühmten „Ersties“.
JoshuaKörper_1Im Gegensatz zu den meisten Kommilitonen an der DHBW komme ich ganz frisch vom Abi. Dadurch ist die ganze Geschichte mit dem Unternehmen und dem Studium recht neu für mich. Heute möchte ich euch Einblicke in den Alltag meiner ersten Theoriephase bieten, da es recht viele da draußen gibt, die nicht wissen, welche Besonderheiten die Duale Hochschule vorzuweisen hat.

Der Wecker klingelt. 7:30 Uhr. Super. Bin mal wieder spät dran. Schnell die Klamotten angezogen, frisch gemacht, ein belegtes Brötchen mitgenommen und gerade noch so die Bahn in Richtung Heilbronn-Mitte erwischt und zur DHBW gejoggt. Zum Glück noch rechtzeitig in dem, einem Klassenzimmer recht ähnlichem, Kursraum angekommen, mit einem „Guten Morgen“ am Prof. vorbei und den Laptop aufgeschlagen, bevor der Prof. die Worte ertönen lässt: „So liebe Studierende… einen guten Morgen wünsche ich Ihnen.. dann lasst uns mal in „Finanzbuchführung I“ einsteigen“, während meine 34 Kommilitonen noch ihr restliches Schreibmaterial herausnehmen.
Punkt 8:30 Uhr schaut der Professor noch einmal in die Augen eines jeden Anwesenden und beginnt mit seiner Vorlesung, gestützt durch das digitale Skript.
Mit Beispielen aus Unternehmen, in denen er selbst einmal tätig war, gibt er uns eine Einführung in die Finanzbuchhaltung. Ein paar tippen auf ihren Geräten oder schreiben fleißig auf ihrem Block mit, andere hören lieber aufmerksam zu und genießen den Anblick der neuen Uhr. Immer mal wieder meldet sich jemand und stellt eine Frage, die ausführlich vom Dozenten beantwortet wird. Ab und zu bringt jemand auch Beispiele oder Meinungen mit ein, die dann des Öfteren in einer großen Diskussion im Kurs enden.
Alle 90 Minuten gibt es 10 Minuten Pause und mit dem Ende der Mittagspause in der Mensa, beginnt der Nachmittag meist mit einem anderen Fach, wonach der Tag dann gegen 16:30 Uhr mit einem kleinen Applaus beendet wird.
Zuhause angekommen ist man erstmal platt und je nachdem wieviel Zeit noch bis zu den Prüfungen am Abschluss des Semesters ist, lernt man am Abend für die Prüfungen alleine oder in der Gruppe.
JoshuaKörper_2Mein Sitzplatz im Fach „Recht“. 😀

Etwa so sieht im groben mein Alltag hier in der Theoriephase aus. 😉
Ach ja: Man sollte wissen, dass der Bereich Personal stark von Frauen dominiert wird, weswegen sich in unserem Kurs 7 Jungs und 23 Mädchen befinden. Insgesamt sind wir mit 35 Leuten ein überdurchschnittlich großer Kurs für die DHBW.
Jap… „groß“. Natürlich kein Vergleich zu einer normalen Uni, in der der Hörsaal auch schonmal mit 200 Studenten gefüllt sein kann. Wir sind hier nicht einer von vielen – also nicht wie ein kleines Reiskörnchen in einem großen Reissack in China.
Hier wird auf jeden individuell eingegangen. Wir können die Dozenten jederzeit ansprechen oder im Kurs Fragen stellen um sich Dinge noch einmal individuell erklären zu lassen.  Unsere eigenen Erfahrungen und Sichtweisen können wir auch jederzeit miteinbringen.
Das duale Studium an der DHBW ist also eine Mischung aus Schule und Universität. 😊
JoshuaKörper_3Ein kleiner Teil des Campus 😉

Interessant ist hier allerdings auch die große Praxisnähe, sowohl in den Vorlesungen, als auch in den Praxisphasen.
Wie Angela durfte auch ich ein Vorpraktikum bei der BERA genießen. Nun kann ich Verknüpfungen zwischen der Theorie und dem Unternehmensalltag der BERA herstellen sowie Sachverhalte lernen, die ich wiederum in der Praxisphase anwenden kann.
Das bringt eine ganz andere Qualität mit in die Vorlesungen: Man kann sich den Stoff schneller und einfacher merken und vielleicht sogar direkt umsetzen. Ebenfalls ein Pluspunkt: die Vorlesungen sind nur selten trocken. 😉
Durch die 3-monatigen Praxisphasen im Unternehmen, die sich immer mit 3 Monaten Theorie an der Hochschule abwechseln hat man also einen großen Vorteil gegenüber einem Regelstudium. Jedoch verkürzt dieses Prinzip auch die Zeit, in der wir unseren Stoff lernen müssen, sodass wir bei der DHBW einen prall gefüllten Vorlesungsplan haben, zu dem auch Anwesenheitspflicht besteht. Fällt eine Vorlesung einmal aus, so wird diese in der Regel nachgeholt. Bei uns fiel einmal eine ganztägige Vorlesung im Fach „Recht“ aus, die prompt an einem Samstag von 9 bis 17 Uhr angesetzt wurde.
Zudem gibt es nicht die gängigen Semester-Ferien sondern wie im normalen Berufsleben Urlaubstage, die wir während der Praxisphase beantragen müssen.

Das Studium kann also durchaus stressig sein, bringt aber viele Vorteile mit sich!
Wer lieber Praxisnähe sowie ein persönlicheres Verhältnis zu den Kommilitonen und zum Dozenten hat und viele Chancen für Fragen, Diskussionen wie auch Teamarbeit haben möchte, der ist in einem dualen Studium bei der BERA und der DHBW ideal aufgehoben! 😉
AngelaDiPinto_2Viele meiner Kommilitonen sind von großen bekannten Konzernen wie Würth, Lidl oder Kaufland. Da macht es mich recht Stolz als BERA Student mit dabei zu sein.

Also … ich hoffe meine Erfahrungen konnten besonders denen, die sich überlegen, ein duales Studium zu machen weiterhelfen und freue mich, euch allen bald wieder von meinen Erfahrungen berichten zu können 😉

Bis bald!

Joshua Körper


Das Studienende naht!

Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,

heute melde ich mich mal mit einem neuen Blogbeitrag zurück. Mein Name ist Svenja Aller und ich bin eine von drei dualen Studenten bei der BERA GmbH. Ich absolviere mein Studium in der Niederlassung in Schwäbisch Hall.

Kaum zu glauben – am 15. Mai 2017 hat die LETZTE THEORIEPHASE für uns duale Studenten an der DHBW in Heilbronn begonnen. An diesem Tag durften wir auch endlich unsere Bachelorarbeit, die an einigen Tagen sehr nervenraubend war, in der Hochschule abgeben 😊

Nun heißt es wieder Freizeit „ohne Ende“ – naja zumindest bis zu den Prüfungen 🙂

Bachelorarbeit_SVA

 

6. Semester – letzte Theoriephase an der Hochschule!

In der letzten Phase im Studium stehen wieder spannende Projekte in den verschiedenen Fächern auf dem Plan. Beispielsweise drehen wir Studenten in unserem Wahlfach „Integriertes Dienstleistungsmarketing“ ein Kurzvideo. Nach dem Dreh dürfen wir das Rohmaterial dann eigenständig zuschneiden, bearbeiten und ausbessern. Eine sehr spannende Aufgabe mit viel Herausforderung, da die meisten im Kurs nicht allzu viele Erfahrungen im Hinblick auf die Erstellung und Bearbeitung eines Videos haben.

Ein weiteres Projekt bearbeiteten wir in unserem Profilfach „Personalmanagement“. Hierbei war das Thema den bereits bestehenden Voronlinemathekurs für die „Erstis“ zu analysieren und Verbesserungen auszuarbeiten 😊

Durch die Bearbeitung des Projektes haben wir Studenten zum einen gelernt, wie man sich in großen Gruppen sinnvoll organisiert und zum anderen wurden unsere Mathekenntnisse vor 2,5 Jahren mal wieder aufgefrischt 😉

Allerdings neigt sich diese Phase auch langsam wieder dem Ende des Semesters zu und natürlich gehören wie zu jedem Semester eine Vielzahl von Prüfungen dazu. Im 6. Semester werden vorwiegend die von uns ausgewählten Vertiefungen abgeprüft. Ich habe mich für Corporate Social Responsibility (CSR) und Integriertes Dienstleistungsmarketing entschieden. Natürlich werden auch die Fächer wie beispielsweise „Bildungsmanagement“ und „Personalmanagement“ geprüft. Am 24.07.2017 beginnen dann die letzten schriftlichen Prüfungen und enden am 07.08.2017. Ab dann beginnt für uns Studenten die letzte Praxisphase von unserem Studium in den jeweiligen Abteilungen bis Ende September. Die letzten Hürden sind dann noch Ende September, wenn die mündlichen Prüfungen starten und ab dann dürfen wir uns endlich Bachelor / Bachelorrette nennen!

Beruf_SVA

Viele Grüße

Eure Svenja


Der duale Student – jetzt auch ein Filmstar?

Hallöchen liebe Leserinnen und Leser,

ich lasse auch einmal wieder von mir hören. Mein Name ist Kerstin Adam und ich bin eine der drei dualen Studenten der BERA GmbH.

Wie mein Mitstudent, Fabio Schumacher, bereits erwähnte, ist unsere Abgabe der Bachelorarbeit endlich vollbracht! Ein ziemlich komisches Gefühl wenn man ehrlich ist. 😀 Man ist zwar unbeschreiblich erleichtert, grübelt aber die ganze Zeit darüber nach, wie die Arbeit ankommt und ob man an der einen oder anderen Stelle nicht doch etwas hätte besser machen können. Aber genug zu dieser, denn:

Die LETZTE Theoriephase des dualen Studiums steht an!

In nicht einmal einem halben Jahr sind wir Bachelor und Bacheloretten. Unglaublich! Die drei Jahre vergingen wie im Flug! Doch auch unsere letzte Theoriephase steckt voller interessanten Vorlesungen.

Wie schon öfters erzählt, ist meine Vertiefung „Medien und Kommunikation“ (MUK). Auch in dieser letzten Praxisphase, in der es noch einmal Gas geben heißt, dürfen wir MUK-Studenten an einem tollen, wie auch spannenden Projekt teilnehmen. Ein bisschen HOLLYWOOD like 🙂 Die Vorlesung heißt „Videogestaltung“. In Zusammenarbeit mit dem Traditionskaffeehaus „Kaffeehaus Hagen“ in Heilbronn erstellten wir einen Imagefilm, welcher von der Familie und deren  Arbeitsalltag handelt. Alles was zu einer „kleinen Filmproduktion“ gehört, durften wir Studenten durchführen. Von dem Filmen der Details, der Produktion und den Interviews bis hin zum Schneiden und Effekte einfügen. Ein schöner Nebeneffekt: jeden Morgen GUTEN Kaffee! Für mich als „Kaffeeliebhaber“ (was ich leider überhaupt nicht bin) natürlich das Beste! 😀

Zu so einem Projekt gehört natürlich auch eine Ankündigung auf der Seite der DHBW Heilbronn. Schüchtern wie ich bin 😉 war es natürlich kein Problem diese Ankündigung zu übernehmen und im Namen meiner Mitkommilitonen zu sprechen. Aber seht doch einfach selbst:

https://www.facebook.com/dhbwheilbronn/videos/1476540632365981/

Für dieses Projekt standen uns vier Tage zur Verfügung, die folgendermaßen abgelaufen sind:

  1. Einführung, Filmen der Lokation,  der Produktion, der Details und der Interviews
  2. Filmen der Lokation, der Produktion,der Details und der Interviews
  3. Material sichten und auswählen
  4. Video schneiden und Effekte einfügen

Alles in allem war es ein wirklich spannendes Projekt mit einem kleinen Einblick in die Filmwelt! –DHBW goes Hollywood, daran könnte man sich ja auch glatt gewöhnen.

Wie der Film am Ende geworden ist könnt ihr natürlich auch gerne selbst ansehen:

http://www.hagenkaffee.de/filme/KAFFEEHAUS-HAGEN-Ein-Heilbronner-Familienunternehmen.mp4

Auf das Ende des dualen Studiums blicke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Ich bin zwar sehr froh die nächste Herausforderung in meinem Leben erfolgreich geschafft zu haben, werde aber die Hochschule, die Vorlesungen und vor allem meine Kommilitonen sehr vermissen.

Ich wünsche euch allen einen schönen und sonnigen Tag! Genießt ihn! 🙂

Beste Grüße

Kerstin Adam


Theoriephase Nummer 4

Mein Name ist Fabio Schumacher, ich bin 21 Jahre alt und einer der drei dualen Studenten der BERA GmbH. In der DHBW Heilbronn studiere ich Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal sowie Vertrieb und darf in den Praxisphasen die Heilbronner Niederlassung unterstützen.

Nach einer aufregenden Praxisphase ging es wieder zurück in die duale Hochschule Heilbronn, um das 4. Semester zu absolvieren. Im Gegensatz zu den ersten drei Semestern saßen diesmal 22 Studenten und nicht mehr 15 in unserem Kurs. Der Grund hierfür war die Zusammenlegung unseres Kurses mit dem des 14-3, da mehrere Kommilitonen aus beiden Kursen die Gelegenheit bekamen ein Auslandssemester zu belegen.

Der gesamte Kurs verstand sich trotz der Umstellung blendend und es gab keinerlei negative Auswirkungen der Zusammenlegung.

Neues Semester – neue Vorlesungen

Die Vorlesung Geld und Währung kam im 4. Semester neu hinzu und wurde von Frau Dr. Tauer gehalten. Es war ein sehr interessantes Fach, da Themen wie die Wirtschaftskrise 2008 sowie Aktiengeschäfte und die Finanzwelt behandelt wurden.

Ein besonderes Highlight war das Projekt zur Entwicklung eines Leitsystems für den Bildungscampus. Unter Leitung unseres Studiendekans Prof. Dr. Käßer-Pawelka wurde uns das Problem fehlender Orientierungshilfen auf dem Campus erläutert. Viele Personen, vor allem jene, die nicht regelmäßig auf dem Campus unterwegs sind, beklagten sich über Orientierungsschwierigkeiten auf dem Gelände.

Somit wurde uns die Aufgabe übertragen, Systeme und Ideen für eine bessere Orientierung auf dem Campus auszuarbeiten und anschließend zu präsentieren. Jede Gruppe fasste ca. 5-6 Personen, die sich gemeinsam der Problemstellung widmeten.

Es wurden Ideen mit Pfeilen und Schildern ausgearbeitet, doch unsere Gruppe entschloss sich etwas technologisch modernes und außergewöhnliches zu entwickeln, das es so noch nicht gab. Gemeinsam arbeiteten wir ein Konzept zur videogestützten Orientierung aus und setzten dies Schritt für Schritt um.

Mit einer Kopfkamera ausgestattet liefen wir die Wege zu den unterschiedlichen Gebäuden des Geländes ab und zeichneten diese auf.

FAS_Video

Anschließend schnitten wir die aufgezeichneten Wegbeschreibungen zu und veröffentlichten diese dann auf der Videoplattform YouTube.

Danach erstellten wir mithilfe eines Programms für jedes Video einen entsprechenden QR-Code. Durch das Scannen dieser QR-Codes gelangt man auf unmittelbarem Weg zu dem entsprechenden Orientierungsvideo auf Youtube.

Wenn also eine Person zu einer Veranstaltung eingeladen wird, fügt die Sachbearbeiterin, die die Einladung erstellt und versendet, den entsprechenden QR-Code in die Einladung ein. Wenn der Gast beispielsweise eine Veranstaltung im D-Gebäude besuchen wird, fügt die Mitarbeiterin den QR-Code für das D-Gebäude ein.

Zuhause kann sich dieser dann mithilfe seines Handys und der entsprechenden APP den Code scannen und sich vorab schon mal per Video einen Überblick verschaffen. Durch ein Gäste-WLAN könnte sich der Gast das Video vor Ort am Campus erneut anschauen und live nachlaufen.

Für Leute, die sich mit QR-Codes und dem Thema nicht auskennen, befindet sich auf der Rückseite der Einladung eine Anleitung zur Benutzung und Ausführung.

Klingt kompliziert? Na dann versucht es doch selbst 🙂

FAS_QR-Code

Hier seht ihr den QR-Code der Video-Wegbeschreibung zum D-Gebäude, in welches man möglicherweise zu einer Veranstaltung eingeladen werden könnte. Das Einzige was ihr nun tun müsst ist, die QR-Code-APP, sofern ihr diese noch nicht besitzt, kostenlos herunterladen und anschließend den Code scannen.

… seht ihr, gar nicht so schwer. 😉

Vorfreude auf die Praxisphase

Mittlerweile sind alle Studenten schon fleißig am lernen für die routinemäßige Prüfungsphase.

Besonders das Fach VWL macht uns am meisten Bauchschmerzen, da hier der Lernumfang am größten ist. Nach der Prüfungsphase geht es dann logischerweise wieder zurück in die Niederlassung der BERA GmbH, auf die ich mich schon sehr freue, da ich einen großen Teil im Vertrieb verbringen werde. Erste Eindrücke durfte ich schon in der letzten Praxisphase sammeln, als die Jahresabschlussgespräche bei den Kunden anstanden.

Bis dahin muss jedoch noch viel Lernaufwand betrieben und die Prüfung erfolgreich gemeistert werden.

 


„Alle Monate wieder“… oder wie war das?

Mein Name ist Fabio Schumacher, ich bin 21 Jahre alt und einer der drei dualen Studenten der BERA GmbH. In der DHBW Heilbronn studiere ich Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal und darf in den Praxisphasen die Heilbronner Niederlassung unterstützen.

„Welcome to iRobot!“

So oder so ähnlich hätte die Einführung in unser neues Fach „Apparative Marktforschung“ lauten können. Besonders unser Klassenraum brachte uns zum Staunen. Im Raum befanden sich keine gewöhnlichen Stühle sondern multifunktionale, hochmoderne Drehstühle. Auch die Tafeln waren auf dem neusten Stand der Technik. Die sogenannten Smartboards  bedient man über ein Touchdisplay und man kann mehrere Bildschirme gleichzeitig auf dem Board anzeigen.

Meiner Meinung nach war dieses Fach eines der spannendsten und interessantesten unseres bisherigen Studiums. Wir durften die einzigartige Technologie des Eye-Trackings durchführen und erste Erfahrungen in der modernsten Methode der Marktforschung sammeln.

Eye-Tracking_FAS

Für diejenigen, die mit dem Begriff Eye-Tracking nichts anfangen können, hier eine kurze Erklärung:

Beim Eye-Tracking geht es darum, mithilfe entsprechender technischer Hilfsmittel (z.B. Brille) die Augen- bzw. die Blickbewegungen einer Testperson aufzuzeichnen und hinsichtlich verschiedener Fragestellungen auszuwerten. Eye-Tracking kommt daher oftmals bei Marktforschungsanalysen oder zur Wirksamkeit von Werbekampagnen bzw. Internetseiten zum Einsatz. In unserem Fall wurde die Reihenfolge der Blickbewegungen und die Länge des Blickes auf unterschiedliche Werbereklamen untersucht. Anschließend wurde auch, wie im Bild vorher zu sehen ist, analysiert, auf welche Produkte und Verpackungen beim Blick auf ein Einkaufsregal zuerst geachtet wird. Solche Analysen kosten Unternehmen normalerweise ca. 50.000 €, mit großem Spielraum nach oben und sind sehr wertvolle, aussagekräftige Unternehmensinvestitionen.

 „Ein bisschen Spaß muss sein :)“

Ein Event, welches besonders hervorzuheben ist, war die Semesterparty im neuen Heilbronner Club „Kaisers“, der wie der Name schon sagt sich in den obersten Stockwerken des Kaiserturms befindet. Fast alle Studenten unserer Kursstufe feierten zusammen in ausgelassener Atmosphäre, mit Blick über ganz Heilbronn, das 3. Semester. Auch der ein oder andere Dozent ließ sich blicken und führte Gespräche mit einigen Studenten über den Dächern von Heilbronn.

Kaisers_FAS

Doch dann war sie da… vorhersehbar aber gleichzeitig auch rasend schnell… die gefürchtetste und nervenaufreibendste Zeit des Studiums:

DIE PRÜFUNGSPHASE

Dieses Jahr standen zwar lediglich 5 und nicht 9 Prüfungen wie letztes Semester an, jedoch genügt diese Anzahl nach Empfinden jedes Studenten ausreichend 😉 Die Masse an Lernstoff war wiederum auch dieses Semester sehr umfassend. Besonders die beiden Prüfungen in unseren Profilfächern Personalmanagement und meinem persönlich gewählten 2. Profilfach Vertrieb- und Servicemanagement hatten es in sich, da hier der Stoff aus 3 Semestern mit mehreren Dozenten und Vorlesungsskripten zusammenkam. Alles in Allem überstanden wir jedoch auch diese Klausurphase wie erhofft gut und können nun wieder in den Arbeitsalltag zurückkehren.

Ich freue mich auf die kommenden und abwechslungsreichen Praxisphasen bei der BERA GmbH und die zukünftigen Semester an der Hochschule Heilbronn!


Neues vom Campus der DHBW

Hallo lieber Blogleserinnen und Blogleser,

ich heiße Svenja Aller und befinde mich derzeit im dritten Semester an der DHBW in Heilbronn. Ich studiere BWL- Dienstleistungsmanagement mit der Fachrichtung Personal- und Bildungsmanagement. In meiner Praxisphase darf ich die Niederlassung in Schwäbisch Hall unterstützen.

„Nicht mehr lange, dann stehen die Prüfungen schon wieder vor der Tür“

Am 31. August hat für uns drei Studenten der BERA GmbH wieder die Theoriephase begonnen. Jedoch ist unser Vorlesungsplan dieses Semester viel humaner! Auch die Anzahl der Prüfungen wurde deutlich reduziert. Von Neun auf Fünf –> Hört sich doch schon besser an 😀

Dieses Semester werden wir neben den Fächern wie Steuerrecht, Bilanzierung und Jahresabschluss sowie Finanzierung und Investition auch in unseren Profilfächern abgeprüft. Ich habe mich neben dem Profilfach Personalmanagement für SVA1Bildungsmanagement entschieden. Wir Studenten konnten zum Studienbeginn vergangen Jahres zwischen Bildungsmanagement und Vertrieb wählen.

Nun sind es nur noch vier Wochen bis zur nächsten Prüfung. Aber mittlerweile sind wir ja keine „Erstis“ mehr, sondern haben unseren Titel abgegeben und gehören nun zu den „alten Hasen“ am Campus 😉 Somit wissen wir schon wie das ein oder andere in der Prüfungsphase abläuft und wie lange man für eine Zusammenfassung von etwa 300 Seiten benötigt 😉 Einige Dozenten sind mit ihrem Stoff durch und grenzen nun ihre laaaaangen Skripte ab –> Die schönsten Worte für uns Studenten lauten: „Nein, das ist nicht Klausurrelevant!“ 😀

Letzte Woche hatten wir zum ersten Mal in diesem Studienjahr Finanzierung und Investition, da ich bis dato noch keine Berührungspunkte mit dem Fach hatte, war die erste Vorlesung sehr kopflastig für mich. Viel Rechnen, wie das Fach in seinem Namen schon beschreibt 😀

„Persönlichkeitsentwicklung II – wir singen dann mal“

Neben den theoretischen Vorlesungen gab es im dritten Semester den zweiten Teil der Persönlichkeitsentwicklung. Letztes Mal haben wir in der Vorlesung diverse Persönlichkeitstests am PC gemacht, doch dies war nun nicht der Fall, es stand etwas anderes auf dem Plan. Die Aufgabe lautete: „Trete über deine rote Linie und tue Dinge, die du nicht tun würdest.“ Ich und weitere Kommilitonen haben uns für ein Lied entschieden („Last Christmas“-nicht gerade passend zu der jetzigen Jahreszeit, aber diesen Song kannten wir alle auswendig). Wir standen im DHBW Gebäude ganz oben und haben unser Lied laut vorgesungen. Mit Applaus wurden wir am Ende belohnt 😉

SVA2

Ich freue mich schon wieder riesig auf meine Praxisphase. Vor allem auf meine tollen Kolleginnen und Kollegen in Schwäbisch Hall 🙂


Tschüss Arbeitsalltag und Hallo Hochschule!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,
mein Name ist Kerstin Adam und wie ihr sicherlich mittlerweile wisst, bin ich eine duale Studentin bei der BERA in Heilbronn. Nach einer spannenden Praxisphase, in der ich nicht nur im Marketing sondern auch in der Niederlassung in Heilbronn tätig war, beginnt nun wieder der Alltag in der Hochschule. Somit fällt uns Studenten wieder ein was uns die Dozenten ans Herz legen: „jeden Tag den erlernten Stoff wiederholen und die Prüfungen schreiben sich am Ende wie allein.“ Natürlich ist das die Regel Nr.1 in einem Studentenleben 😀

learning

Der erste Schultag steht bevor und mit ihm die Abgabe der ersten Projektarbeit. Nachdem wir Studenten viel Zeit investiert haben um unsere erste wirtschaftliche Arbeit fertig zu stellen ist der Tag der Abgabe gekommen. Die Studenten trudeln nacheinander ins Sekretariat ein und geben die Dokumente gemäß den Vorschriften ab. Naja, der ein oder andere auch nach seinen eigenen Vorschriften sonst könnte ja Langeweile auftreten versteht sich 😉

Betrachtet man den Stundenplan dieses Semesters, heißt es für viele Studenten aufatmen. Durch das sich öfter wiederholende „Selbststudium“ haben auch die Langschläfer die Chance pünktlich zum Unterricht zu erscheinen. Ob dies auch zutrifft sei mal dahin gestellt. 😀

In dieser Theoriephase geht es vor allem um die Fächer Bilanzierung und Jahresabschluss, Steuerrecht, Finanzierung und Investition, Mediengestaltung und Kommunikationsmanagement. Denn im November heißt es wieder „fleißig“ sein und die Prüfungen mit „Bravur“ meistern. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir das schaffen 😉

Dieses Semester ist das Fach Mediengestaltung in Drucktechnik und App- Ökonomie vertieft. Vor allem im Fach App- Ökonomie wird erkenntlich, wie wichtig die Technologie für die heutige Zeit ist. Die Aufgabenstellung lautet: „denkt euch eine App aus die ihr entwickeln wollt und überlegt euch die ersten Screens für diese App.“ Nicht nur mit viel Engagement nahmen wir diese Aufgabe an, sondern der Spaßfaktor trat ebenfalls nicht zu kurz. Nachdem sich herausstellte, dass alle Studenten bis auf eine Person ein Apple- I-Phone besitzen und auch wieder im Mac- Labor an App- Ideen gearbeitet wird, amüsierten sich die Studenten und der Spruch: „Der duale Student vergleicht keine Äpfel mit Birnen“, brachte uns erneut zum Schmunzeln.

mac-labor

Nachdem das Peace- Zeichen, Duckface und auch der Zwinker die Bilder unserer heutigen Zeit prägen, darf dies natürlich auch im Leben des dualen Studenten nicht fehlen. Wir sind ja immer up to date versteht sich 😉

& bald geht für uns wieder die zeitintensive Phase los. In der heißt es pauken, pauken, pauken und über das Wissen für die Prüfung verfügen. Ich bin mir aber sicher, dass wir das auch dieses Semester schaffen und wünsche meinen Kommilitonen jetzt schon viel Glück für die Prüfungen! 🙂


Ein Kommentar

Ein letztes Mal

Ein letztes Mal zu früh ankommen,

ein letztes Mal nervös auf dem Flur sitzen,

ein letztes Mal die Anspannung spüren,

ein letztes Mal warten, bis das Zimmer geöffnet wird,

ein letztes Mal in das Zimmer eintreten,

ein letztes Mal nach dem Namenskärtchen auf dem Tisch suchen,

ein letztes Mal die Taschen und das Handy nach vorne bringen,

ein letztes Mal instruiert werden,

ein letztes Mal auf die Prüfungsbögen warten,

ein letztes Mal die Prüfungsfragen beantworten,

ein letztes Mal den Bogen abgeben,

und ein letztes Mal die Hochschule verlassen …

Tür

Liebe Leser und Leserinnen,

wie Ihr sicher wisst, befinde ich mich in meinem letzten Semester und stehe kurz vor meinen letzten Prüfungen und meiner mündlichen Abschlussprüfung. Dass ich etwas nervös bin, könnt Ihr euch sicher vorstellen.

Insgesamt erwarten mich fünf Prüfungen, die aus elf Teilprüfungen bestehen. Letzteres setzt sich entweder aus verschiedenen Semestern oder Fächern zusammen. Auch wenn fünf Prüfungen erst einmal wenig klingt, kann ich euch sagen, dass die 11 verschiedenen Bestandteile alles andere als zu unterschätzen sind. Dieses Jahr stehen Fächer wie Unternehmensführung, Mitarbeiterführung, VWL, Medienmanagement, Consulting und CSR auf dem Programm.

Zusätzlich haben wir noch unsere mündliche Abschlussprüfung. Bei dieser müssen wir unser Bachelor-Thema vorstellen und werden dabei noch über Inhalte unseres Studiums befragt. Vor dem zweiten Teilbereich habe ich am meisten Respekt. Dies liegt vor allem daran, dass wir dafür keine Zeit haben, nicht wissen, welche Themen alle abgefragt werden und welche Dozenten dabei sein werden. Zum Zeitaspekt: Während wir freitags die letzte Prüfung (CSR) hinter uns haben, sollen wir bereits montags zur mündlichen Abschlussprüfung bereit stehen. Das wird ein „Spaß“. 😉

Aber eigentlich erfahren wir erst an diesem Tag, ob unser Bachelorthema, welches wir vor der Theoriephase abgeben mussten, von der Hochschule anerkannt wird oder nicht. Versteht Ihr nicht? Wir auch nicht, aber das ist unserer Hochschule. Wir bereiten nun also die Präsentation vor und hoffen, dass das alles passt. 😉
Die Prüfungen werden die letzten Male sein, in denen wir für eine längere Zeit an der Hochschule sein werden. Im Moment kann ich es mir noch gar nicht so wirklich vorstellen. Ich werde Euch aber berichten, wie es sich anfühlt, wenn es vorbei ist. Bis dahin werde ich nämlich von Tatjana, Sabrina, Kristina, Yvonne und Nadine (Auszubildende und duale Studenten der BERA) unterstützt. Sie werden die nächsten Wochen den Blog übernehmen und über ihre Ausbildung schreiben. Ich freue mich schon darauf und wünsche allen viel Spaß beim Schreiben!

Viele Grüße

Kerstin