Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich bin’s, Angela. Mit dem heutigen Blogbeitrag melde ich mich aus meiner letzten Theoriephase bei euch. Ihr habt richtig gelesen – nach dieser Theoriephase ist mein Studium so gut wie beendet. 😊
Vieles ist passiert seit meinem letzten Beitrag. Das mit Abstand Spannendste für mich war wohl das Schreiben meiner Bachelorarbeit. Als wäre es nicht schon schwer genug, eine Bachelorthesis zu schreiben, fand auch dies – wie alles andere in meinem und wahrscheinlich auch eurem Leben – unter erschwerten Bedingungen statt. Den Grund dafür könnt ihr euch sicher schon denken. Richtig: Corona.
Aufgrund des Virus wurde nicht nur die Hochschule selbst, sondern auch die Bibliothek geschlossen. Viele wichtige Bücher und andere Quellen, die es nur im Bibliotheksbestand und nicht online gibt, waren somit nicht zu erhalten. Außerdem stellt vor allem der empirische Teil einer Bachelorthesis in der Regel „das Herz“ einer solchen wissenschaftlichen Arbeit dar. Das bedeutet, dass man für gewöhnlich gewisse Themenfelder selbst erforscht. Häufig findet dies über persönliche Interviews oder Umfragen statt. Vor dem Ausbruch der Pandemie hatte auch ich vor, persönliche Interviews zu führen. Natürlich konnten diese aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen allerdings nicht stattfinden. Also musste ich kreativ werden und mein Thema mitten in der Bearbeitungszeit noch einmal überdenken. 😊
Zum Glück hatte ich dabei immer volle Unterstützung von der BERA und der DHBW gleichermaßen. So konnte ich meine Arbeit, trotz der ungewöhnlichen Umstände, doch noch halbwegs stressfrei zu Ende bringen. Naja, so stressfrei eine Bachelorarbeit eben sein kann… 😊
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie glücklich ich war, nach drei Monaten endlich die gedruckte Arbeit in den Händen zu halten. 😊
Im Gegensatz zu den meisten anderen Studiengängen, ist das duale Studium mit Abgabe der Bachelorarbeit aber noch nicht ganz beendet. Wie auch die beiden Projektarbeiten, wird die Bachelorarbeit in der Praxisphase geschrieben und anschließend am ersten Tag der Theoriephase abgegeben. Nach der Bachelorarbeit folgt also noch eine letzte Theoriephase mit den üblichen Prüfungen am Ende der Phase und im Anschluss auf diese nochmal eine kurze 6-wöchige Praxisphase, in welche dann auch die mündliche Abschlussprüfung fällt. Ist das alles dann erfolgreich überstanden, ist das duale Studium nach drei Jahren beendet. 😊 So wie auch bei mir. Im September diesen Jahres werde ich voraussichtlich mein Studium abschließen. Aber was kommt danach?
Bereits früh war klar, dass die BERA mich in ein festes Arbeitsverhältnis übernehmen wird. Während des gesamten Studiums hatte ich die Möglichkeit, mir Expertenwissen in meiner Abteilung anzueignen, Verantwortung zu übernehmen und erste Projekte bereits eigenständig zu übernehmen. Dieses Wissen darf ich nun nach dem Studium bei der BERA in meiner Wunschposition mit einbringen.
Dass mir in solch unsicheren Zeiten trotzdem eine Übernahme angeboten wird, ist nicht selbstverständlich! Es zeigt allerdings, dass die BERA ihre Azubis und Studenten bereits vom ersten Tag an wertschätzt und als vollwertige Mitarbeiter sieht. Wer von Anfang an Engagement, Leistungsbereitschaft und Motivation an den Tag legt, hat hier auch wirklich gute Chancen, nach der Ausbildung oder dem Studium übernommen zu werden! 😊
Ich freue mich schon sehr darauf, die BERA ab Oktober in Vollzeit unterstützen zu können. (Okay, zugegeben, das hat vielleicht auch ein BISSCHEN was damit zu tun, dass ich dann keine Prüfungen mehr schreiben muss… :P) Wenn alles so läuft wie geplant, könnte das hier also mein letzter Blogbeitrag als BERA Starter sein!
Ich hoffe ich konnte euch mal wieder ein paar wertvolle Eindrücke in das duale Studium bei der BERA geben. Macht’s gut und bleibt gesund!
Eure
Angela Di Pinto