Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Mein Praxissemester bei BERA

Hallo ihr Lieben,

Mein Name ist Maren Schölkopf, bin 24 Jahre alt und studiere aktuell Management und Personalwesen an der Hochschule Heilbronn am Campus in Schwäbisch Hall.

Ich bin aktuell im 5. Semester und darf laut Studienverordnung ein Pflichtpraktikum absolvieren, welches ich seit dem 01.08.2023 bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall mache.

Aber erstmal der Reihe nach.

Als ich im Frühjahr begann, mich um Praktikumsstellen zu bewerben, erlebte ich hautnah, welch entscheidende Rolle die Reaktionsschnelligkeit und Zeiteffizienz derzeit im Wettbewerb um neue Mitarbeiter spielen. Dies erkannten auch Silvia Albrecht und Anne Christine Berner, mit denen ich innerhalb von nur zwei Wochen ein kurzes Telefoninterview und ein persönliches Gespräch führen durfte.

Besonders in Erinnerung blieb mir damals die ungezwungene und lockere Gesprächsatmosphäre mit Anne Christine, einerseits der offensichtlich gelebten Du-Kultur und andererseits konnte auch Coco (Anne Christines Hund und unser Büro-Hund) ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass ich mich letzten endlich für den Praktikumsplatz entschieden habe. 🙂

Mein Start bei BERA

Somit startete ich im August 2023 in der Niederlassung Schwäbisch Hall, im Team von Melanie Lang.

Die ersten beiden Wochen standen unter dem Motto Ankommen, alle BERA-Themen, -Systeme und -Abläufe kennenlernen. Hauptsächlich unterstütze ich im Recruiting, sammle erste berufliche Erfahrungen darin und konnte bereits viele theoretische Inhalte aus meinem Studium in meiner täglichen Arbeit umsetzen: Stellenanzeigen schreiben, Bewerberanlage- und Auswahl sowie umfangreiche Telefoninterviews führen. Und schlussendlich auch die komplette Vor-, bzw. Nachbereitung von Bewerberprofilen für den Versand an Kunden und Interessenten.

Ende September hatte ich die Gelegenheit, meine Kollegin Irina Jakobi zu einer Arbeitsplatzbesichtigung bei unserem Kunden Ziehl-Abegg im Werk Bieringen begleiten zu dürfen. Gemeinsam mit anderen Personaldienstleistern erhielten wir eine zweistündige Führung und konnten so einen Einblick in die notwendigen Fertigungsschritte zur Herstellung der Ventilatoren vor Ort gewinnen. Im Rahmen der Arbeitsplatzsicherheit und Fürsorgepflicht gegenüber unseren Projektmitarbeitern überprüfen wir in regelmäßigen Abständen die Arbeitsplätze vor Ort, bei Auffälligkeiten müssen wir entsprechende Maßnahmen mit dem Kunden ergreifen.

Meine erste Messe

Am 11.11.2023 war ich bei der Betreuung unseres Messestandes auf der Berufs- und Karrieremesse „Fachkräftetage“ in der Arena Ilshofen dabei. Zusammen mit Irina Jakobi und Barbara Zartmann-Röhr standen wir den Besuchern am Samstagvormittag für Fragen zur Verfügung, suchten aktiv den Austausch mit Jobsuchenden und potenziellen Bewerbern, nahmen die Kontaktdaten von Interessenten über das digitale Kontaktformular auf und luden sie zur Teilnahme an unserem Gewinnspiel ein. Da die BERA der Sponsor und Recruiting Partner der Unicorns Football Herren- und Damenmannschaft ist, hatten wir uns extra die Trikots der Unicorns Woman angezogen und haben damit viel positive Aufmerksamkeit bekommen.

Es war meine erste Messeerfahrung – aber eine unvergessliche. Besonders die vielen unterschiedlichen und einzigartigen Gespräche haben mich begeistert.

In der darauffolgenden Woche war es meine Aufgabe, die Kontakte zu strukturieren und zu priorisieren, vor allem aber die Unterlagen der qualifizierten Fachkräfte anzufordern, Termine für Telefoninterviews zu vereinbaren und den weiteren Bewerbungsprozess anzustoßen.

So viel sei zu verraten: Wir konnten bereits die ersten Kandidaten bei Kunden ins Gespräch bringen 🙂

Das erwartet mich in den letzten beiden Monaten meines Praktikums.

Seit Anfang November unterstütze ich Irina und Melanie im Profilvertrieb, bin im Kundenkontakt und erlebe damit den gesamten Personalvermittlungsprozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem gewerblich-technischen Bereich. Im Dezember werde ich mich mit Caroline Grammling im Rahmen des Active Sourcings, also der Direktansprache von qualifizierten Personen, austauschen und Erfahrungswerte und Tipps nutzen, um selbst Top-Kandidaten auf Xing & LinkedIn anzuschreiben.

Die restliche Zeit schreibe ich nebenbei an meinen Praktikumsbericht für das Studium, den ich schon sehr bald abgeben muss.

Das war’s jetzt erstmal von mir. Ich bin dankbar über die spannenden Erfahrungen, die ich machen konnte und froh bei der BERA gelandet zu sein!

Eure Maren


Unsere neue HR-Software und das Ende meines Studiums

Hallo ihr Lieben,

Mein Name ist Sandra und ich bin bei BERA als Werkstudentin in der Personalabteilung tätig. In meinem letzten Beitrag, der bereits einige Monate zurückliegt, habe ich euch über meinen Einstieg im Unternehmen berichtet. Mein erstes Jahr hier verging wie im Flug und vermutlich wird das nun schon mein letzter BERAStarters-Blog sein, denn das Ende meines Studiums ist zum Greifen nah.

Seit meinem letzten Beitrag ist einiges passiert. Ich unterstütze seit ein paar Monaten zusätzlich das Vertragsmanagement. Hier überprüfe ich AGBs und die unterschiedlichen Verträge mit unseren Kunden, wie beispielsweise Arbeitnehmer-Rahmenverträge oder Verträge für unsere Dienstleistung als Managed Service Provider. Zusätzlich behalte ich die Neuerungen des BAP (Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V.) im Blick und leite die To-Dos für die BERA GmbH ab.

Einführung einer neuen HR-Software

Zum 01.06.2023 hat die BERA eine neue HR-Software für alle internen Mitarbeiter eingeführt.

Meine Vorgesetzte Ramona hat mich hier von Anfang bis Ende bei der Auswahl der passenden Software bis hin zur Implementierung mit einbezogen.

Die Wahl der richtigen HR-Software war relativ schnell getroffen. Jetzt fing die „Arbeit“ an, denn die Software musste mit zahlreichen Informationen „gefüttert“ werden, um sie auf die BERA zuzuschneiden. Da wir die Umsetzung selbst übernommen haben, war der zeitliche Aufwand und auch der Schulungsaufwand etwas größer. Vorweg haben wir einige Masterclasses besucht, die uns auf die Durchführung und den späteren Arbeitsalltag mit der HR-Software vorbereitet haben.

Um in Zukunft mit der neuen Software arbeiten zu können, mussten wir Arbeitszeitmodelle hinterlegen, Abwesenheitsarten abspeichern und uns hier beispielsweise überlegen, wann ein Vertreter benannt werden muss oder wann ein Attest notwendig ist. Dabei war es wichtig, dass wir jederzeit die gesetzlichen Regeln, unter anderem zum Datenschutz oder Arbeitsrecht, im Auge behalten. Weiter ging es mit dem On- und Offboarding. Hier mussten wir uns Workflows überlegen, die sowohl zeitlich, als auch administrativ Sinn ergeben. Auch alle unsere Vorlagen mussten neu formatiert und mit neuen Platzhaltern ausgestattet werden.

Zuletzt mussten alle Personalakten der internen Mitarbeiter aus dem alten Programm in unsere neue HR-Software umgezogen werden. Mittlerweile nutzen wir fast ausschließlich die neue Software und arbeiten weiter an Verbesserungen, die uns während des Tagesgeschäfts auffallen.

Mir gefällt die neue HR-Software im Handling super gut und ich bin dankbar, dass ich diesen Prozess von Beginn an mitgestalten durfte.

Meine letzten Monate als Studentin

Ich studiere derzeit im 8. Semester Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Personalmanagement und Arbeitsrecht an der Hamburger Fernhochschule. Nachdem ich bereits Ende letzten Jahres alle meine Prüfungen abgelegt hatte, war ich im Frühjahr 2023 damit beschäftigt meine Projektarbeit zu schreiben. Hier hatte ich mich aufgrund der Aktualität durch unsere neue HR-Software dafür entschieden, die Vereinbarkeit der digitalen Personalakte mit der Datenschutzgrundverordnung genauer zu betrachten. Dabei bin ich insbesondere auch auf die Betroffenenrechte eingegangen, was uns für die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen unserer neuen Software sehr weitergeholfen hat. Wir in der Personalabteilung müssen die Personalakten datenschutzkonform führen und pflegen und die Rechte der Arbeitnehmer dabei stets im Blick behalten.

Nach erfolgreichem Abschluss meiner Projektarbeit habe ich mich direkt dem nächsten und größten „Projekt“ meines Studiums gewidmet – meiner Bachelorarbeit. Diese schreibe ich nun seit Juli zusammen mit BERA.

Die nächsten Monate werden intensiv, da ich parallel weiterhin als Werkstudentin arbeiten werde.

Sollte alles nach Plan verlaufen, endet mit Abgabe der Bachelorarbeit mein Studium in wenigen Monaten.

Ich bin sehr froh, bei der BERA gelandet zu sein und freue mich auf alles was noch kommt!

Eure Sandra


Studentin, Mama und berufstätig – wie der Spagat zwischen Familie und Beruf gelingen kann

Hallo zusammen,

mein Name ist Sandra Marinovic, ich bin 31 Jahre alt und unterstütze als Werkstudentin seit dem 30. August 2022 die Personalabteilung der BERA Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall.

Mein Studium

Ich studiere aktuell im 7. Semester Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Personalmanagement und Arbeitsrecht an der Hamburger Fernhochschule. Meine Prüfungen habe ich bereits alle abgelegt, jetzt fehlt nur noch die Bachelorarbeit. Ich befinde mich also auf der Zielgeraden. 🙂

Aufgrund der immer noch andauernden Corona-Situation fanden sowohl mein Studium als auch meine Prüfungen zu 100 % zu Hause statt. Am Anfang hatte ich etwas Bedenken, Prüfungen am eigenen Schreibtisch abzulegen, aber ich habe die Vorteile schnell erkannt und schätzen gelernt. Ich war froh, dass ich den Weg nach Würzburg zu meinem Prüfungszentrum nicht fahren musste. Insbesondere aus meinem Schwerpunkt Personalmanagement konnte ich schon einiges, was ich bisher nur aus der Theorie kannte, in der Praxis anwenden.

Mein Herz schlägt jedoch für das Arbeitsrecht – Verträge erstellen und prüfen, Gerichtstermine vorbereiten und besonders die juristischen Recherchen machen mir einfach Spaß. Ich freue mich schon sehr darauf, auch in diesem Gebiet bald mehr Theoriewissen in der Praxis anwenden zu können.

Mein Start, die ersten Wochen und meine Aufgaben bei BERA

Ich hatte einen tollen Start und wurde von meinen Teamkolleginnen herzlich aufgenommen. Da unser Team krankheitsbedingt momentan nicht ganz vollständig ist, durfte und musste ich schon von Beginn an eigenständig mitarbeiten und auch eigene Aufgaben übernehmen.

Dazu gehören unter anderem die Organisation der Geburtstage und Jubiläen unserer internen Mitarbeiter, die Pflege der Mitarbeiterakten, die Bearbeitung von Krankmeldungen und Urlaubsanträgen oder auch die Bearbeitung der Ein- und Austritte.

Ich bin mir sicher, dass in Zukunft noch weitere spannende Aufgaben hinzukommen.

Meine Arbeit verrichte ich momentan hauptsächlich aus dem Homeoffice, und trotzdem freue ich mich über jeden Tag, den ich in der Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall verbringe. Dort lernt man noch mal einen ganz anderen Arbeitsalltag kennen und vor allem der persönliche Kontakt zu den Kollegen ist toll.

Im September durfte ich am Willkommenstag teilnehmen. Dazu hat Ghadir in ihrem Blogbeitrag bereits ausführlich berichtet, deshalb halte ich mich hier kurz.

Für mich war es ein spannender Tag, an dem ich viel Neues und Wichtiges über BERA, die Philosophie des Unternehmens, die anderen neuen Kollegen und unseren Geschäftsführer Bernd kennenlernen durfte.

Vor ein paar Tagen konnte ich durch ein tolles Angebot der BERA mit einigen meiner Kollegen bei einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Am Anfang war ich noch unsicher, was mich wohl auf der Strecke alles erwarten würde. Doch meine Ängste waren völlig unbegründet und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. 🙂 Eine tolle Möglichkeit für den Ernstfall auf der Straße zu üben.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Ein ganz besonderer Benefit der BERA ist für mich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Meine kleine Tochter ist im Oktober 1 Jahr alt geworden, trotzdem wollte ich neben dem Studium und meiner Familie in das Berufsleben einsteigen. Deshalb war ich auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der es mir ermöglicht, meine Arbeitszeiten flexibel einzuplanen und auch im Homeoffice arbeiten zu können.

Gerade als Berufseinsteiger, ist es nicht ganz einfach ein Unternehmen zu finden, das einem all das von Beginn an ermöglicht und einem das dafür notwendige Vertrauen entgegenbringt. Doch genau das hat BERA getan und ich bin sehr dankbar dafür, die Chance zu bekommen, mich neben dem Mama-Sein auch beruflich zu beweisen und in die Arbeitswelt einzutauchen.

Ich hoffe, ich konnte euch einen ersten Eindruck von mir und meiner Tätigkeit bei der der BERA geben? Auf die weitere Zukunft und all die neuen Aufgaben, die auf mich zukommen werden, freue ich mich sehr!

Eure Sandra


CSR 2.0 – oder auch: wie die Lernenden zu Lehrenden wurden

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin’s, Angela Di Pinto. Wie ihr vielleicht bereits aus meinen anderen Blogbeiträgen wisst, bin ich eine von zwei dualen Studenten der BERA GmbH. Zurzeit befinde ich mich in der dritten Praxisphase und darf – wie bei der BERA üblich – gerade in so ziemlich alle Abteilungen des Unternehmens hineinschnuppern. Nach einer jeweils zweiwöchigen Hospitation in der Abrechnung und in der Buchhaltung, in der ich viel Neues mitnehmen konnte, bin ich nun, wie Joshua schon vor mir, in der Marketingabteilung in Heilbronn.

CSR-Engagement Lauk GmbH

Die BERA Youngsters gemeinsam mit Silvia Albrecht (Personalentwicklerin der BERA) und den Schützlingen der Lauk GmbH

Gleich im Januar stand in Heilbronn auch noch ein großes CSR-Projekt für uns BERA Youngsters an. Die BERA GmbH trägt im Rahmen der CSR (Corporate Social Responsibility) bereits seit vielen Jahren über die gesetzlichen Vorgaben hinaus Verantwortung für ihre Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten sowie Umwelt und Gesellschaft. Diverse Projekte in ökologischer und sozialer Hinsicht wurden bereits ins Leben gerufen.

Wie auch schon im letzten Jahr veranstalteten wir das diesjährige Projekt in Zusammenarbeit mit der Lauk GmbH. Der Geschäftsführer Siegfried Lauk, der fast sein gesamtes Leben lang im sozialen Bereich tätig ist und sich mit viel Herzblut seinen Aufgaben widmet, betreut unter Anderem in Zusammenarbeit mit dem regionalen Jugendamt, sozial benachteiligte Jugendliche (oftmals mit Migrationshintergrund) in allen Lebenslagen.

Als HR-Experte der Region lag es uns im Zuge unseres sozialen Engagements natürlich besonders am Herzen, den jungen Erwachsenen vor allem die allgemeinen Werte der Deutschen Arbeitskultur näherzubringen. Dazu erarbeiteten wir gemeinsam ein Programm, das den Jugendlichen spielerisch die für uns wichtigsten Inhalte vermitteln sollte. Als es dann endlich losging, waren wir alle schon ganz gespannt! Kommt das Programm gut an? Schaffen wir es, alle Inhalte verständlich zu vermitteln? Können die Jugendlichen etwas aus der Veranstaltung mitnehmen?

CSR_Blogbeitrag

Die Azubis und Studenten der BERA im Gespräch mit den sozial benachteiligten Jugendlichen

Zu Beginn des ersten Tages spielten wir nach einer kurzen Vorstellungsrunde zunächst ein paar Spiele zum Kennenlernen, um die Stimmung untereinander etwas aufzulockern und leichter ins Gespräch zu kommen. Es war uns wichtig, den Jugendlichen nicht als „Autoritätsperson“ zu begegnen, die ihnen theoretisch und von oben herab etwas beibringen möchte. Stattdessen wollten wir den jungen Erwachsenen auf Augenhöhe begegnen und ihnen unsere persönlichen Tipps und Tricks für das Leben und Arbeiten in Deutschland vermitteln.

Anschließend führten wir dann in großer Runde die von uns erarbeiteten Rollenspiele vor. Diese sollten den Jugendlichen die Dos und Don’ts im Vorstellungsgespräch, das angemessene Verhalten   im Arbeitsalltag, die Bedeutung von Teamarbeit und den respektvollen Umgang mit Kollegen und Kolleginnen näher bringen. Um das Ganze noch eingängiger zu gestalten, haben wir hier auch extreme Negativbeispiele eingebaut, die wir im anschließenden Feedbackgespräch gemeinsam diskutiert haben. So waren die Stärken unserer „Bewerberin“ im Vorstellungsgespräch beispielsweise ihre tollen Nageldesigns und ihre Vielzahl an Followern bei Instagram. – Ich hoffe ihr wisst, warum das so nicht ganz richtig ist?! 😉

Der zweite Tag diente dann dazu, im Eins-zu-Eins-Gespräch mit den jungen Erwachsenen offene Fragen zu klären und einen Berufstest durchzuführen, welcher auf den Stärken und Vorlieben von Lauks Schützlingen aufbaute. Von einigen Ergebnissen war sogar Herr Lauk selbst, der ein sehr enges Verhältnis zu den Jugendlichen aus schwierigen sozialen Verhältnissen pflegt, positiv überrascht! J Außerdem trauten sich ein paar von den Schützlingen sogar, mit uns gemeinsam ein realistisches Vorstellungsgespräch nachzustellen, um für den Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.

Berufstest

Enger Austausch während des gemeinsamen Berufstests

Am Ende der zwei Tage waren wir alle natürlich sehr erfreut, dass alles so gut und reibungslos geklappt hat. Von Herr Lauk wie auch von den Teilnehmern selbst erhielten wir genau das Feedback, das wir uns erhofft hatten: Die Art der Darstellung war für alle verständlich und hat mit viel Spaß die Werte vermittelt, die uns besonders wichtig waren.

Jetzt fragt ihr euch vielleicht: Was hat denn so ein soziales Projekt mit der Ausbildung bzw. dem Studium bei der BERA zu tun? Nun ja, ziemlich viel sogar. Ziel einer Ausbildung bzw. eines Studiums soll ja schließlich nicht nur die Vermittlung von theoretischen und methodischen Arbeitsinhalten sein, sondern den Auszubildenden auch persönlich fördern und fordern. Und genau das wurden wir im Rahmen dieses Projektes auch! Im Gegensatz zu unserem letzten CSR-Engagement konnte man bei diesem Mal schon deutliche Veränderungen in unseren Rollen innerhalb des Projektes feststellen: Während wir letztes Mal eher schüchtern und zurückhaltend an die Sache herangetreten sind, waren die BERA Starters, die nun schon länger ein Teil des Unternehmens sind, federführend an der Ausarbeitung und der Vorbereitung beteiligt und sind schon wesentlich selbstsicherer aufgetreten! 🙂

Neben dem tollen Gefühl, Verantwortung zu übernehmen und jungen Menschen etwas Wichtiges vermittelt haben zu können, lernen wir Youngsters bei solchen Begegnungen auch immer wieder über den Tellerrand hinaus zu schauen. Erfährt man, wie schwierig es andere junge Menschen in ihrem bisherigen Leben hatten, wird einem deutlich vor Augen geführt, wie privilegiert man selbst ist und dass es keinesfalls selbstverständlich ist, in einem geregelten Umfeld aufzuwachsen. So weiß man seine eigene Lebenssituation gleich viel mehr zu schätzen – mit allen Höhen und Tiefen eines Studiums oder einer Ausbildung. 🙂

So ihr Lieben, jetzt muss ich aber los!

Ich hoffe, ich konnte euch mal wieder einen guten Einblick in das breite Aufgabenspektrum geben, das die BERA im Rahmen der Ausbildung und des dualen Studiums bietet.

Eure Angela Di Pinto

 


Ran an die Arbeit! Meine erste Praxisphase bei der BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin Angela Di Pinto und möchte euch in meinem heutigen Beitrag etwas über meine erste Praxisphase bei der BERA berichten.

Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, war ich nach meinem einmonatigen Vorpraktikum erst einmal für drei Monate in der Theoriephase an der DHBW. Seit Anfang Januar bin ich nun wieder im Betrieb und war, wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, total aufgeregt, was mich hier alles erwartet.

Aber meine Aufregung war – wie vor meinem ersten Arbeitstag auch – total unbegründet. Ich wurde von meiner Abteilung (Recruiting) und der gesamten Hauptverwaltung mit offenen Armen empfangen. Auch mein neuer Arbeitsplatz war bereits aufgebaut und eingerichtet, sodass ich gleich mit der Arbeit loslegen konnte.
angiUnd da sind wir auch schon bei meinem nächsten Stichwort: die Arbeit. Ihr fragt euch sicherlich, was ich in meiner ersten Zeit bei der BERA so getrieben habe. 🙂 Natürlich konnte ich nicht gleich von Tag eins an Aufgaben erledigen, die so anfielen. Mir musste ja erst einmal alles von der Pike an gezeigt und erklärt werden.

Aber auch das war für meine Kolleginnen und Kollegen selbstverständlich. Ganz nach dem Motto: „Lieber einmal zu viel fragen, als einmal zu wenig!“ Da konnte ich mir sicher sein, dass jeder Mitarbeiter ein offenes Ohr für alle meine Fragen hatte. 🙂

Und gerade durch diese tolle Einstellung habe mich ich schon früh in das Alltagsgeschäft und alle Aufgabenfelder eingefunden und mich von Anfang an wie ein vollwertiges Teammitglied gefühlt – und wurde auch so behandelt! In meiner Abteilung durfte ich bei allen anfallenden Aufgaben mitanpacken und Vieles auch schon selbstständig erledigen. Dazu gehörten die Bewerberanlage, das Führen von Telefoninterviews, das Schreiben und Korrigieren von Stellenanzeigen, das Erstellen von Kandidatenprofilen, Rechercheaufgaben und vieles mehr. Ein Highlight war, dass ich eine komplette Niederlassung zum Thema Active Sourcing (das direkte Ansprechen interessanter Kandidaten, egal ob arbeitssuchend oder beschäftigt) und Stellenanzeigen coachen und begleiten durfte.

Wie ihr seht konnte ich schon von Anfang an viel Verantwortung übernehmen und mich voll und ganz mit meinen Anmerkungen und Ideen miteinbringen. 🙂

Doch neben der alltäglichen Arbeit stand in meiner ersten Praxisphase auch ein toller „Ausflug“ an. Die Azubis und Studenten der BERA hatten die Möglichkeit, einen Einblick in die Produktionshallen von Kärcher zu erhalten!
IMG_0187.JPGImmer wieder führt die BERA solche Werksführungen bei namhaften Unternehmen mit Ihren Azubis & Studenten durch. Als HR-Dienstleister vermitteln wir Kandidaten mit den verschiedensten Positionen und müssen uns hierfür das entsprechende Know-how aneignen. Deshalb war es sehr toll, auch mal die Arbeitsbedingungen und Abläufe in einem Lager oder der Produktion mit eigenen Augen zu sehen und diese nachvollziehen zu können.

So können wir uns den Arbeitsalltag eines Produktionsmitarbeiters nun viel besser vorstellen und wissen auch, was die Mitarbeiter später an Ihrem Arbeitsplatz erwartet. Zudem erleichtert es uns natürlich auch das Führen von Vorstellungsgesprächen mit den Bewerbern, wenn wir uns inzwischen ein eigenes Bild von der Arbeit machen konnten, von der  wir davor nur in der Theorie etwas wussten. Was jedoch meine größte Erkenntnis war? Einen guten Montagearbeiter erkennt man daran, dass er mit beiden Händen gleichzeitig arbeiten kann“ 😉

Wie ihr euch sicher denken könnt, ist man als Youngster – wie wir hier liebevoll genannt werden 🙂 – bei der BERA alles andere als Kaffeeholer und Aktensortierer. Der Arbeitsalltag ist geprägt von abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Aufgaben und ich bin mir sicher, dass es in meiner nächsten Praxisphase genau so interessant wird wie in dieser.

Ab nächster Woche bin ich dann erst mal wieder für 3 Monate an der DHBW. Ich werde meine Kolleginnen und Kollegen sicher vermissen, freue mich aber auch darauf, euch in meinem nächsten Blogbeitrag von der Zeit an der Hochschule zu berichten.

So, jetzt muss ich aber los, die nächste Aufgabe wartet schon! 😉

Liebe Grüße,

Angela Di Pinto


Let´s get started!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Angela Di Pinto, ich bin 23 Jahre alt und habe am 1. Oktober mein duales Studium BWL-Dienstleistungsmanagement (Personal- und Bildungsmanagement) an der DHBW in Heilbronn begonnen. Somit darf auch ich mich nun stolz zu den BERA-Starters-Bloggern zählen! 🙂

Meine Praxisphasen verbringe ich in der Recruiting-Abteilung in der Hauptverwaltung der BERA GmbH in Schwäbisch Hall. Bevor das Duale Studium allerdings richtig losgeht, absolvieren alle Studenten erst mal ein einmonatiges Vorpraktikum. Hier erhalten wir erste Einblicke in den Arbeitsalltag des Unternehmens und lernen schon vorab unsere zukünftigen Kolleginnen und Kollegen kennen.

In meinem ersten Blogbeitrag möchte ich euch erzählen, was ich in meinem Vorpraktikum erleben durfte.

Mein Start bei der BERA
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Natürlich war ich – wie jeder andere wahrscheinlich auch – unheimlich aufgeregt vor meinem ersten Arbeitstag. „Was werden meine Aufgaben sein? Wer sind meine Kollegen? Werde ich mich gut zurechtfinden?“ Doch meine Aufregung war völlig unbegründet, ich wurde vom gesamten Team nett und mit offenen Armen empfangen. 🙂

In den nächsten Wochen ging es dann darum, mir möglichst viel Wissen in möglichst kurzer Zeit anzueignen – eine Eigenschaft, die ich für’s Studium sicher noch öfter gebrauchen kann. 😀

Während meines Vorpraktikums hatte ich die Möglichkeit, für 2 Tage die Marketingabteilung und für einen Tag eine der 11 Niederlassungen zu besuchen. Im Marketing durfte ich schon fleißig mithelfen und sogar schon zwei von mir geschriebene Texte veröffentlichen und in der Niederlassung durfte ich einen ersten Blick in das Tagesgeschäft werfen, von dem ich hier in der Hauptverwaltung ansonsten nicht sehr viel mitbekomme. Für meine weiteren Praxisphasen ist dann auch eine längere Hospitation in allen Abteilungen und einer Niederlassung geplant, um alle Bereiche der BERA ausgiebig kennenzulernen. 🙂

Außerdem wurde ich in meiner Abteilung eingelernt und durfte mehrere Seminare besuchen, bei denen ich nicht nur alle Azubis und Studenten, sondern auch Mitarbeiter anderer Abteilungen und Niederlassungen kennenlernen durfte. Die Seminare sind eine tolle Möglichkeit, sich mit den neuen Kollegen zu unterhalten und wertvolle Tipps und Tricks auszutauschen. Außerdem hat man hier immer direkt einen Profi seines Fachs vor Ort, der einem alle Fragen rund um seinen Verantwortungsbereich beantworten kann.

Zu aller erst findet das 2-tägige Kompetenzseminar statt. Am ersten Tag, dem Willkommenstag, erhält man einen Überblick über die BERA und die Gründungsgeschichte – und wer könnte die schon authentischer erzählen als der Geschäftsführer selbst?! 🙂

Am zweiten Tag geht es dann weiter mit den Grundlagen der FIBU (Finanzbuchhaltung), LOBU (Lohnbuchhaltung) wie auch des Recruitings und man erhält einen Überblick über das Leistungsspektrum der BERA. Dieses reicht von der klassischen Arbeitnehmerüberlassung über die Personalberatung sowie die Vermittlung bzw. Überlassung von Fach- und Führungskräften bis zum Management von Master Vendor- und On-Site-Projekten. Zu unserem Unternehmen gehört außerdem die MEDICALBERA, das Erste Deutsche Zentrum für Leistungsmanagement sowie das unternehmenseigene Schloss zu Hopferau.

Während meines Vorpraktikums fand auch ein Azubi und Studenten Workshop statt. Hier nahmen alle Nachwuchskräfte der BERA teil – auch die, die bereits länger dabei sind – und haben mit den „Newbies“ ihre Erfahrungen geteilt. So fällt der Start ins Studium gleich viel leichter. 🙂
AngelaDiPintoNach meinem ersten Monat bei der BERA kann ich jetzt schon sagen, dass ich total begeistert bin. Meine Aufgaben im Recruiting sind sehr vielfältig und wirkliche Routineaufgaben gibt es nicht.

Jetzt heißt es aber erst einmal „Hallo Hochschule“. Schon komisch, dass ich nach dem einmonatigen Praktikum direkt für 3 Monate „abhaue“ um die erste Theoriephase zu meistern. Aber ich bin mir sicher, dass ich nach dieser Zeit über viele spannende Projekte berichten kann! 🙂

Bis dahin wünsche ich euch einen guten Start in den Herbst!

Bis bald,

Angela Di Pinto


Die letzte Phase meines dualen Studiums

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Fabio Schumacher, ich studiere bei der BERA GmbH BWL Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal und Vertrieb im dualen System.

 Es ist vollbracht

Endlich! Die Bachelorarbeit ist abgegeben! Eine lange Zeit voller Recherche und nervenaufreibenden Formulierungen ist vorüber.

Bücher_FASIch habe mir das Thema „Konzeption eines nachhaltigen Rückgewinnungsmanagements verlorener Kunden bei Personaldienstleistern am Beispiel der BERA GmbH“ ausgesucht.

Von Anfang an begeisterte mich das Thema, da ich diesen vertrieblichen Bereich in der Personaldienstleistungsbranche als besonders interessant empfinde.

Prinzipiell zielt die Arbeit darauf ab, einen Leitfaden vorzugeben, um verlorene Kunden zurückzugewinnen. Dahingehend entwickelte ich ein Konzept, wie wertvolle verlorene Kunden identifiziert werden können und wie man individuelle Maßnahmen ableitet.

Am anstrengendsten gestaltete sich das Erarbeiten der Theorie. Dabei kommt man um Bibliotheksbesuche natürlich nicht herum. Es gilt, die geeigneten Bücher für sein Thema zu finden und den Inhalt passend für seine Arbeit herauszuarbeiten. Dies war nicht immer einfach, da der Theorieteil ca. 30 Seiten umfassen musste. Somit muss man als Student natürlich auch mal auf die Wochenenden verzichten und sich an den Schreibtisch setzen. Die anschließende Erarbeitung meines Praxisteils bereitete mir jedoch sehr viel Spaß.

Im ersten Schritt führte ich eine Kundenbewertung durch, wobei ich unseren ehemaligen Kundenstamm bei der BERA nach unterschiedlichen Kriterien bewertete. So konnten profitable Kunden identifiziert werden, welche anschließend interviewt wurden.

Die Interviews waren eine besonders tolle Erfahrung innerhalb meines Studiums. Besonders wichtig war die Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Kundenansprechpartner. Ich habe mir im Vorfeld Gedanken gemacht, wie ich an die Informationen gelange, die ich für meine Arbeit benötige. Dahingehend informierte ich mich über unterschiedliche Befragungsstrategien und holte mir Feedback unserer Personalmanager bezüglich der ausgewählten Kunden ein. Somit war ich gut auf die Interviews vorbereitet. Die Ansprechpartner der Kunden waren sehr gesprächig, wodurch die Kündigungsgründe erfolgreich ermittelt werden konnten. Dahingehend konnten Ansätze bzw. Maßnahmen zur Rückgewinnung dieser Kunden abgeleitet werden.

Die insgesamt drei Monate, die ich mit dem Schreiben der wissenschaftlichen Thesis verbracht habe, gestalteten sich zwar durchaus anstrengend und lange, jedoch war es eine sehr aufregende und interessante Erfahrung.

Back to School

Mit Abgabe der Bachelorthesis begann auch die letzte Theoriephase meines Studiums. Die Zeit mit meinen Kommilitonen werde ich sehr vermissen, da ich viele neue Freunde gefunden habe und mir die Vorlesungen mit meinem Kurs immer sehr viel Spaß bereitet haben.

Bei der Rückkehr zum Campus konnten alle Studenten den Bau der neuen Brücke bestaunen. Diese wurde als Übergang zum neuen Campusgelände gebaut und verbindet diese. Am 01.06.17 findet ein Eröffnungsfest für alle Mitarbeiter und Studenten statt, bei dem man die Brücke zum ersten Mal begehen kann.

Brücke_FAS

Neben der neuen Infrastruktur haben wir in diesem Semester auch neue Vorlesungen. Dazu zählen die Mitarbeiterführung sowie das Dienstleistungsmarketing. Beide Vorlesungen stellten sich als besonders interessant heraus, da diese einen direkten Bezug zum Geschäftsalltag besitzen.

Jetzt gilt es die letzte Zeit am Campus zu genießen, die Prüfungen erfolgreich zu absolvieren und anschließend in die Geschäftswelt bei der BERA einzutauchen.

Viele Grüße

Fabio Schumacher


Theoriephase Nummer 4

Mein Name ist Fabio Schumacher, ich bin 21 Jahre alt und einer der drei dualen Studenten der BERA GmbH. In der DHBW Heilbronn studiere ich Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal sowie Vertrieb und darf in den Praxisphasen die Heilbronner Niederlassung unterstützen.

Nach einer aufregenden Praxisphase ging es wieder zurück in die duale Hochschule Heilbronn, um das 4. Semester zu absolvieren. Im Gegensatz zu den ersten drei Semestern saßen diesmal 22 Studenten und nicht mehr 15 in unserem Kurs. Der Grund hierfür war die Zusammenlegung unseres Kurses mit dem des 14-3, da mehrere Kommilitonen aus beiden Kursen die Gelegenheit bekamen ein Auslandssemester zu belegen.

Der gesamte Kurs verstand sich trotz der Umstellung blendend und es gab keinerlei negative Auswirkungen der Zusammenlegung.

Neues Semester – neue Vorlesungen

Die Vorlesung Geld und Währung kam im 4. Semester neu hinzu und wurde von Frau Dr. Tauer gehalten. Es war ein sehr interessantes Fach, da Themen wie die Wirtschaftskrise 2008 sowie Aktiengeschäfte und die Finanzwelt behandelt wurden.

Ein besonderes Highlight war das Projekt zur Entwicklung eines Leitsystems für den Bildungscampus. Unter Leitung unseres Studiendekans Prof. Dr. Käßer-Pawelka wurde uns das Problem fehlender Orientierungshilfen auf dem Campus erläutert. Viele Personen, vor allem jene, die nicht regelmäßig auf dem Campus unterwegs sind, beklagten sich über Orientierungsschwierigkeiten auf dem Gelände.

Somit wurde uns die Aufgabe übertragen, Systeme und Ideen für eine bessere Orientierung auf dem Campus auszuarbeiten und anschließend zu präsentieren. Jede Gruppe fasste ca. 5-6 Personen, die sich gemeinsam der Problemstellung widmeten.

Es wurden Ideen mit Pfeilen und Schildern ausgearbeitet, doch unsere Gruppe entschloss sich etwas technologisch modernes und außergewöhnliches zu entwickeln, das es so noch nicht gab. Gemeinsam arbeiteten wir ein Konzept zur videogestützten Orientierung aus und setzten dies Schritt für Schritt um.

Mit einer Kopfkamera ausgestattet liefen wir die Wege zu den unterschiedlichen Gebäuden des Geländes ab und zeichneten diese auf.

FAS_Video

Anschließend schnitten wir die aufgezeichneten Wegbeschreibungen zu und veröffentlichten diese dann auf der Videoplattform YouTube.

Danach erstellten wir mithilfe eines Programms für jedes Video einen entsprechenden QR-Code. Durch das Scannen dieser QR-Codes gelangt man auf unmittelbarem Weg zu dem entsprechenden Orientierungsvideo auf Youtube.

Wenn also eine Person zu einer Veranstaltung eingeladen wird, fügt die Sachbearbeiterin, die die Einladung erstellt und versendet, den entsprechenden QR-Code in die Einladung ein. Wenn der Gast beispielsweise eine Veranstaltung im D-Gebäude besuchen wird, fügt die Mitarbeiterin den QR-Code für das D-Gebäude ein.

Zuhause kann sich dieser dann mithilfe seines Handys und der entsprechenden APP den Code scannen und sich vorab schon mal per Video einen Überblick verschaffen. Durch ein Gäste-WLAN könnte sich der Gast das Video vor Ort am Campus erneut anschauen und live nachlaufen.

Für Leute, die sich mit QR-Codes und dem Thema nicht auskennen, befindet sich auf der Rückseite der Einladung eine Anleitung zur Benutzung und Ausführung.

Klingt kompliziert? Na dann versucht es doch selbst 🙂

FAS_QR-Code

Hier seht ihr den QR-Code der Video-Wegbeschreibung zum D-Gebäude, in welches man möglicherweise zu einer Veranstaltung eingeladen werden könnte. Das Einzige was ihr nun tun müsst ist, die QR-Code-APP, sofern ihr diese noch nicht besitzt, kostenlos herunterladen und anschließend den Code scannen.

… seht ihr, gar nicht so schwer. 😉

Vorfreude auf die Praxisphase

Mittlerweile sind alle Studenten schon fleißig am lernen für die routinemäßige Prüfungsphase.

Besonders das Fach VWL macht uns am meisten Bauchschmerzen, da hier der Lernumfang am größten ist. Nach der Prüfungsphase geht es dann logischerweise wieder zurück in die Niederlassung der BERA GmbH, auf die ich mich schon sehr freue, da ich einen großen Teil im Vertrieb verbringen werde. Erste Eindrücke durfte ich schon in der letzten Praxisphase sammeln, als die Jahresabschlussgespräche bei den Kunden anstanden.

Bis dahin muss jedoch noch viel Lernaufwand betrieben und die Prüfung erfolgreich gemeistert werden.

 


Mein erster großer Auftrag!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Fabio Schumacher, ich bin 21 Jahre alt und mache derzeit mein duales Studium in Richtung BWL- Dienstleistungsmanagement bei der BERA GmbH.

Die erste Theoriephase ist geschafft!
Nach fleißigem Lernen und überstandenen Prüfungen hieß es im neuen Jahr ab ins Berufsleben und in den Arbeitsalltag der BERA.

 Die erste Praxisphase

Die ersten Tage begannen relativ entspannt und unproblematisch. Ich unterstützte beim FAS3Anlegen von Bewerbungen und durfte hin und wieder mit zum Kunden um Arbeitsplatzbesichtigungen durchzuführen.

In der zweiten Woche erzählte mir meine „Patin“ Verena Stadtmüller von einem Großauftrag und dem damit verbundenen Personalbedarf bei einem unserer Kunden. Unglücklicherweise kam es genau in dieser Zeit zu mehreren krankheitsbedingten Ausfällen innerhalb des Teams, sodass ich aber die Gelegenheit bekam über diese Zeit das Team zu unterstützen und dort Erfahrungen sammeln zu dürfen. Ich wusste nicht was auf mich zukommen wird und ging ohne große Erwartungen an die Sache ran.

 Mein erster Großauftrag und was zu tun ist

 In den ersten Tagen durfte ich unserer Regionalleiterin Frau Dorsch beim Vorbereiten der Bewerbertage und den Vorstellungsgesprächen helfen. Es war sehr interessant den Vorgang vom Bewerbungseingang bis hin zur endgültigen Einstellung des Mitarbeiters zu verfolgen und zu verstehen welche Prozesse aus welchen Gründen passieren.

Nach wenigen Tagen bekam ich dann die Möglichkeit selbst Vorstellungsgespräche zu führen und zu dokumentieren.

Neben meinen Tätigkeiten in der Niederlassung Heilbronn, war ich auch im On-Site Büro direkt vor Ort beim Kunden unterwegs. Meine Kollegen, Verena (Personalmanagerin) und Daniel (Personalassistent) ließen mich an allen Prozessen und Abläufen teilhaben. Sie erklärten mir die Details und Vorgänge, die für unseren Alltag und den Auftrag des Kunden wichtig sind.

Neben den Bewerbertagen und Vorstellungsgesprächen, durfte ich beim Erstellen und Unterzeichnen der Arbeitsverträge helfen und bekam so auch die juristische Seite der Arbeitnehmerüberlassung mit. Nach Unterzeichnung der Arbeitsverträge begleiteten wir die künftigen Mitarbeiter zum Trainingscenter des Kunden, in welchem sie auf ihre technischen Fähigkeiten und Kenntnisse geprüft wurden. Am schönsten war es zu sehen, dass Bewerber, die man noch wenige Tage zuvor interviewt hatte, den Test erfolgreich bestanden hatten und anschließend anfangen durften zu arbeiten.

Nach den Einstellungen der Mitarbeiter ging es dann an das Anlegen der Akten. Diese Aufgabe wird wohl nicht zu meinen zukünftigen Lieblingsaufgaben gehören 😉 aber was sein muss, muss sein. FAS2

Zur Abwechslung nahm Verena mich dann mit zur Arbeitsplatzbesichtigung. Der zuständige Fertigungsgruppenleiter führte uns durch das Werk und nahm sich viel Zeit uns die unterschiedlichen Prozesse der Automobilherstellung zu erklären.

Diese Führung gehört definitiv zu den Highlights meiner 1. Praxisphase!

Ich bin sehr dankbar über das Vertrauen das mir meine Firma und die Kollegen nach kurzer Zeit geschenkt haben und hoffe, dass ich weiterhin die BERA unterstützen und noch viele weiter Dinge lernen kann!