Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Auf der Zielgeraden!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

es ist schon gefühlt eine Ewigkeit her, seitdem ihr von mir gehört habt. Mein Aufgabenfeld stetig erweitert und die BERA ist gewachsen, auch deswegen bin ich wieder mit einem Blogbeitrag für euch da und ich hoffe, ihr seid gespannt!

Kurz zu mir nochmal, ich bin der Nuri und jetzt im letzten Jahr meiner Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement. Die letzten zwei Jahre vergingen wie im Flug und jetzt kommt es darauf an, den Abschluss erfolgreich zu packen. Bald stehen meine Abschlussprüfungen an und ich hoffe, ihr wünscht mir viel Erfolg und drückt die Daumen! 🙂

Prüfungsphase und Vorbereitung

Wie ihr wisst, steht nun die Zeit der Panik an, denn die Prüfungen kommen näher und der Stresspegel steigt. Ich habe aber alles im Griff, keine Sorge. 😛

Um das zu vermeiden, habe ich mich rechtzeitig vorbereitet und bestens organisiert. Das gute hierbei ist, dass BERA ihre Azubis, die im letzten Jahr sind, bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt. Es werden an bestimmten Tagen Lerngruppen gebildet und man bekommt während der Arbeitszeit Hilfe beim Lernen der prüfungsrelevanten Themen. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb bin ich darüber sehr froh und dankbar.

Zu den schriftlichen Prüfungen im Mai habe ich auch noch eine Projektarbeit vorzubereiten und diese will ich euch etwas detaillierter erklären. Zuerst muss man einen Antrag abgeben, bei dem die Einhaltung der Frist natürlich unumgänglich ist. Nach der Einreichung läuft ein Genehmigungsverfahren und es erfolgt eine Bewertung des Antrags beim Prüfungsausschuss. Das Projekt muss wesentliche Inhalte des Berufes widerspiegeln und ein angemessenes Niveau haben. Nachdem der Antrag genehmigt wurde, geht es an die Dokumentation und Projektumsetzung.

Das Ganze wird im Betrieb verwirklicht und Schritt für Schritt notiert. Wichtige Inhalte zur Dokumentation des Projekts sind die Planung, Konzeption, Durchführung und die Kontrolle zum Abschluss. Zuletzt muss man die gesamte Projektarbeit, die man geleistet hat und das Projekt selbst präsentieren. Final muss man in einem Fachgespräch mit den Prüfern fragen zum Projekt beantworten. Die Präsentation steht für mich noch aus, also wünscht mir bitte viel Glück!

Spannende Hospitationen

Nun etwas weg vom Stress und zum spaßigen Teil meiner Ausbildung. Jeder Azubi kann während seiner Ausbildung Hospitationen in den anderen Abteilungen absolvieren. Dazu gehört bei uns das Marketing, die Abrechnung, die Buchhaltung und unser Kerngeschäft, das in den Niederlassungen der BERA stattfindet. Warum ist das wichtig für einen Azubi? Durch diese Hospitationen lernt man die Arbeit der Kollegen kennen und versteht mit der Zeit die miteinander verknüpften Prozesse in den verschiedenen Abteilungen. Man bekommt ein Gesamtbild der Arbeitsweise und kann dadurch schneller und präziser abteilungsübergreifend arbeiten, da man sich bei den Hospitationen ein Grundwissen angeeignet hat.

Meine letzte Hospitation zum Beispiel war beim lieben Patrick in der Buchhaltung, hier habe ich einiges gelernt. Wir haben Themen wie die Offene-Posten-Liste, Rechnungsprüfung, Rechnungsbuchung und vieles mehr behandelt. Nach der Hospitation gibt es auch noch ein Feedbackgespräch, hier wird die Hospitation benotet und man redet darüber, was gut oder auch schlecht war. Bald steht auch schon meine Hospitation in der Marketingabteilung an und ich freue mich schon sehr darauf. Bin gespannt was ich dabei alles lernen kann! 🙂

Meine Wahl zum Jugend- und Auszubildendenvertreter

Ebenfalls möchte ich euch gerne mitteilen, dass wir JAV-Wahlen hatten und sich hier alle Azubis und Werkstudenten daran beteiligen konnten. Sei es sich zur Wahl aufzustellen oder nur einen Vertreter zu wählen.

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Amt jetzt 2 Jahre lang übernehmen darf, um mich für die Jugendlichen und Auszubildenden einsetzten zu können. Was macht die JAV in einem Betrieb? Zu meinen Aufgaben gehört es, bei Problemen, die während der Ausbildung aufkommen, zu beraten und Lösungen zu schaffen. Dazu gehört, dass die Gleichstellung im Betrieb sichergestellt ist, sodass niemand benachteiligt wird. Außerdem auch das Sammeln von Feedback, um Vorschläge beim Betriebsrat einzureichen umso die Ausbildung und die Situation im Betrieb positiv voranzutreiben. Dies möchte ich natürlich mit bestem Gewissen ausführen und erwarte deshalb von allen jetzigen und zukünftigen Azubis, also vielleicht auch von dir, Feedback, damit ich eure Meinung vertreten kann.

Rückblick und Zukunft

Wenn ich die letzten zweieinhalb Jahre meiner Ausbildung Revue passieren lasse, dann bin ich echt froh, dass ich meine Ausbildung bei BERA mache. Es gibt Höhen und Tiefen wie überall auch, aber der Zusammenhalt und die Arbeitsatmosphäre hält einen motiviert, um seine Ziele zu erreichen. Alle sind zuvorkommend und hilfsbereit, das weiß ich denn die IT telefoniert täglich mit vielen Kollegen. Denn eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, wenn Probleme entstehen zu Supporten, damit der Workflow für alle Mitarbeiter problemlos funktioniert.

Zum Jahresanfang 2023 hatten wir ein riesiges Event in unserem firmeneigenen Schlosshotel. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann kann ich euch die Website vom Schlosses zu Hopferau sehr empfehlen: http://www.schloss-hopferau.com

Ganz BERA hat sich hier versammelt, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, die Zukunft zu planen, sich weiterzuentwickeln und natürlich Spaß zu haben. Es wurden neue Mitarbeiter, Visionen und Werte für die BERA vorgestellt und was sich dahinter verbirgt.

Es war ein sehr tolles und interessantes Event, mit gutem Essen, spannenden Gesprächen und vielen Lachern. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten, denn meine Kollegin Jasmin Leypoldt wird euch im nächsten Blogbeitrag mehr darüber berichten. Also seid gespannt! Ich freue mich sehr auf die Zukunft und alles Neue was mich hier erwarten wird, bis bald!

Euer Nuri


Vor der Ausbildung schon ein Teil des Teams!

Hallo, ich bin Alex!

Wie der Titel schon verrät, mache ich derzeit ein Vorpraktikum bei der BERA GmbH. Als ich die Anzeige der BERA für eine Ausbildung als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement gefunden habe, habe ich mich direkt dort beworben. Das Vorstellungsgespräch führte ich mit den Leitern der IT und dem Prozessmanagement, Herrn Schneider und Herrn Schmidt. Beide waren aufgeschlossen und stellten mir viele Fragen zu Firma, meiner Person und meinen Kenntnissen, denn bei der BERA sind Eigenständigkeit und Engagement besonders wichtig.

Daher sollte man sich im Vorfeld das Unternehmen, die Philosophie sowie Ziele genau anschauen und verinnerlichen, selbstständiges Arbeiten wird hier als normal angesehen und wird auch belohnt.

Mein Aufgabenbereich

Die BERA ist einer der besten Personaldienstleister mit verschiedenen Tätigkeitsfeldern, dazu gehören die:

  • Personalberatung
  • Personaldienstleistung
  • Human Ressource Management
  • Managed Services Provider (IT-Dienstleistung)
  • Das schöne Schloss Hopferau

Ich arbeite, wer hätte es gedacht in der IT-Abteilung. Wie oben bereits erwähnt, ist die Eigenverantwortung wichtig bei der BERA. Wir haben ein eigenes internes Wiki, das für die Kollegen ausgelegt ist, dort stehen alle wichtigen Geschäftsprozesse und wie man Sie bewältigt. Wenn ich mal nicht weiterweiß, schaue ich einfach im Wiki nach und sollte etwas fehlen oder ergänzt werden müssen, bearbeite ich es eigenständig.

Das BERA-Wiki schreibt sich nicht von selbst. Einer meiner ersten Aufgaben war es, eine Anleitung für alle Mitarbeiter zu schreiben. Mir wurden keine Limits für das Design oder den Abgabetermin gesetzt. Rasch habe ich mich an die Arbeit gemacht und es mit Freude präsentiert, als es fertig war. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich gelobt und meine Anleitung auch genutzt wurde.

Eine ganz andere Aufgabe und neue Herausforderung war es, veraltete Hardware aus der Firma zu verkaufen. Natürlich unter Einhaltung der Firmen (B2B) Regelungen. Auch hier wurde mir die Möglichkeit gegeben, mich unter Beweis zu stellen.

Entspanntes, aber zielführendes Arbeiten

Es gibt unter den Kollegen keine strenge Kontrolle und ich konnte mir meine Zeit selbstständig einteilen! Hauptsache, die Arbeit ist erledigt, denn das wird von jedem Mitarbeiter in der Firma erwartet.

Schon recht früh bekam ich Aufgaben, die ich mir eigenständig aufteilen musste, die Zeit läuft und die Arbeit wird nicht weniger. Gute Planung und Aufteilung sind wichtig, die Kollegen unterstützen eine in der Ausarbeitung, sind für Fragen da oder erinnern dich auch mal, wenn du was vergessen hast.

Als Planungs- und Arbeitshilfe bekommt man das BERA-Tagebuch. Dieses Buch trägt man bei jedem Meeting mit sich und pflegt es während der Ausbildung und sogar danach. Genauso wichtig ist für uns IT-ler das OneNote, es verhält sich so ähnlich wie ein gewöhnliches Notizbuch, nur mit dem Unterschied, dass es vollkommen digital und für unsere Arbeit essenziell ist. Über die Jahre sammelten sich dort die verschiedensten Informationen sowie Tipps und Tricks und die Sammlung wurde zu einem Muss für unsere IT-Abteilung.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die gezielte Arbeit an den eigenen Fähigkeiten. BERA bietet nicht nur die Möglichkeit, sich persönlich zu verbessern, neue Menschen kennenzulernen, von ihnen zu lernen und ihr Wissen weiter zu reichen, sondern auch sich durch Schulungen und Fortbildungskurse weiterzubilden. So lassen sich beispielsweise auch tolle Prämien mit guten Noten abstauben.

Außerdem gibt es die Möglichkeit neue BERA-Mitarbeitende anzuwerben: So könnt ihr die Ausbildung bei der BERA anfangen, einen eurer Freunde mitbringen und beide einmalig 500,- € dazu verdienen!

Freundliche Atmosphäre

Mit den Kollegen ist man auf Augenhöhe und es wird respektvoll miteinander umgegangen. Schnell konnte ich mich in die Aufgabenfelder, in denen ich tätig war, einarbeiten. Dazu gehört die allgemeine Bearbeitung von Mitarbeiteranfragen oder die Fernwartung von technischen Problemen. Selbst anpacken ist hier das Motto! Kreativität wird gefördert und es wurden mir neue Herausforderungen gestellt, an denen ich wachsen und mich selbst ausprobieren konnte.

Teamarbeit und Freude am Arbeitsplatz sind hier wichtig und werden auch gepflegt. Man darf nicht erschrecken, wenn der Chef morgens reingestürzt kommt, um dich herzlichst zu begrüßen!

Ich weiß das freundliche Miteinander sehr zu schätzen, besonders, weil die BERA GmbH eine der wenigen Firmen ist, welche eine Du-Kultur verfolgt. Ja, ihr hört richtig, sogar der Chef, der Bernd spricht einen persönlich mit Vornamen an und fragt auch mal nach, wie es dir geht und wie dein Tag war. Es ist einfach toll, dass man gesagt bekommt: „Schön, dass du da bist“.

Persönliche Note

Ich schätze die BERA sehr und freue mich, ab September offiziell Teil des Teams zu werden. Ich möchte eine gute Zusammenarbeit, mich selbst in der Arbeitswelt beweisen und tolle Momente erleben.

Euer Alex


IT-Projekte: Corona Testzentren und iPhone Roll-Out

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Die Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement läuft soweit super voran und ich habe sehr bald meine Zwischenprüfung, ich hoffe Ihr alle drückt mir die Daumen! 🙂

Heute meldet sich die IT-Abteilung bei euch, genauer gesagt Nuri Durdu, ich bin jetzt fast zwei Jahre in der Hauptverwaltung bei der BERA GmbH tätig und muss sagen hier wird es niemals langweilig! Tagtäglich erwarten uns in der IT-Abteilung neue und spannende Aufgaben.

In diesem Blogbeitrag möchte ich euch erklären wie wir die mittlerweile relativ alten Smartphones unserer Mitarbeiter gegen das aktuelle Modell ausgetauscht haben und wie wir als Pandemiebekämpfer unsere Corona-Teststationen mit der nötigen IT-Hardware versorgen.

In den beiden Bildern oben seht Ihr links die iPhones 7 von 2016 die unsere BERA Kollegen abgegeben haben. Sie haben dann auch ohne Wartezeit gleich das neues iPhone 13 Mini von 2021, im Bild rechts, bekommen. Dieser Vorgang in der IT nennt sich Roll-Out, der Fachbegriff, wenn neue Hardware oder auch Software in den Einsatz beim Anwender kommt. Damit so ein Roll-Out reibungslos funktioniert ist einiges an Vorbereitung zu leisten.

Das Vorbereiten der neuen Smartphones nimmt am meisten Zeit in Anspruch da man hier alle Geräte einzeln in den Apple Business Manager eintragen muss und die Smartphones für die Ausgabe einrichtet. Die Geräte werden alle mit Panzerglas, Hülle und BERA Aufkleber versehen und bekommen eine neue SIM-Karte. Die SIM-Karten haben dieselbe Telefonnummer, damit unsere Kollegen ohne Unterbrechung weitertelefonieren können. Nun werden die Geräte noch in unser MDM Portal registriert und bekommen dann das BERA Standard Profil hochgeladen. MDM steht für Mobile Device Management hier können wir zentral alle BERA Smartphones steuern, also Hintergrundbild anpassen, Apps installieren und die Zugänge zu geschäftlichen Email und Dokumenten freischalten. Im letzten Schritt registrieren wir das Smartphone bzw. die Seriennummer auf den passenden Mitarbeiter und dokumentieren die Seriennummer, SIM-Pin und Anmeldedaten sorgfältig. Die neuen Informationen bekommt der Bediener dann beim Tausch damit er sich am Handy und unserer App anmelden kann.

Die alten Geräte müssen zunächst einmal mit unserer Excel Tabelle abgeglichen werden, die wichtigsten Sachen wie die Seriennummer, IMEI usw. stehen hier drin, damit wir bei Verlust, Schaden oder ähnlichem den Überblick behalten und uns sicher sein können das gleiche Gerät welches wir herausgegeben haben auch wieder zurückbekommen. Des Weiteren müssen die SIM-Karten in unserem Vodafone Portal deaktiviert werden, damit nur noch die neuen funktionieren und es hier nicht zu Verwirrungen kommt. Danach werden die alten Smartphones aus unserem MDM System entfernt und zurückgesetzt. Zuletzt werden die Geräte einzeln gereinigt von Aufklebern entfernt und auf Funktionalität geprüft, damit wir die Geräte die noch im guten Zustand sind weiterverkaufen können.

Es gibt also wirklich viele Schritte die wir mit den neuen und alten Geräten jeweils einzeln durchgehen müssen, ein großer Aufwand, der sich aber lohnt, weil so der Umstieg für unsere Kollegen wirklich reibungslos läuft und sie sich sehr über das neue iPhone freuen. Vor allem auch weil Sie es auch privat nutzen können, den private E-Mail, Kontakte etc. sind alle in einer speziellen App, so sind Arbeit und Privates immer getrennt.

BERA Testzentren als Pandemiebekämpfer

Unsere Corona Schnelltestzentren die wir bei einigen Unternehmen in der Region betreiben dokumentieren die Testergebnisse digital, die Getesteten bekommen Ihr Ergebnis dann per Mail zugeschickt.

Die Technik übernimmt dabei natürlich die BERA IT und damit auch ich. Unser Job ist es dafür zu sorgen, dass alles reibungslos ablaufen kann, denn wenn es bei technischen Problemen zu einem Stau kommt, kann man mal schnell die Nerven verlieren, vorallem wenn viele Menschen für ihren Test in der Schlange stehen.

Als erstes wird auf den Laptops, die für die Dokumentation der Testergebnisse genutzt werden, Windows 10 Pro installiert und die Benutzerkonten eingestellt wie auf jedem BERA Computer. Danach kommt die nötige Software dran und auch die Verknüpfungen zu den Programmen auf dem Desktop, damit ein schneller Workflow sicher ist. Die wichtigsten Apps die immer drauf sein müssen wären zum einen unsere Antiviren-Software und zum anderen die Office-Pakete wie Excel und Word die als Backup zum Offline-Betrieb dienen, wenn einmal kein Internet und damit nicht die Möglichkeit besteht sich auf den Arbeitsplatz in der BERA-Cloud einzuloggen.

Wenn der Laptop mit Windows versehen und alles Wichtige installiert ist, geht es an die Einrichtung der Kamera zum Einscannen von QR-Codes und um den Labeldrucker der die Schnelltest der Testpersonen kennzeichnet. Der Labeldrucker benötigt eine extra Software zum Erkennen der Treiber, damit können wir die Labelgröße und den Druckbereich perfekt einstellen und jeden Ausdruck mit dem Standort der Teststelle kennzeichnen. Nun kommt eine Software zum Einsatz die den Drucker mit der Schnittstelle der Corona Software verknüpft. Am Ende müssen QR Scanner, Corona Software und Drucker perfekt zusammenarbeiten.

Fertig! Das meiste ist geschafft, nun fehlt nur noch das Verpacken der IT-Hardware in einem Bundle zugeordnet an die jeweiligen Standorte damit man vor Ort beim Aufbauen nicht durcheinander kommt. Diese vier Pakete wurden zum Beispiel von einem Unternehmen bestellt, dass mehrere Teststellen auf dem Firmengelände anbietet um so seine Mitarbeiter effizient und schnell testen zu lassen. So können bei einem positiven Fall der oder diejenige schnell informiert werden und die Ansteckungsgefahr für andere Menschen ist bei den dezentralen Stationen einfach geringer.

Hier habe ich für euch noch ein Bild das bei der Einrichtung an einem Standort entstanden ist. Hierfür ist es wichtig das alles in einer logischen Reihenfolge abläuft und korrekt zusammen funktioniert, das heißt das zuerst die Anmeldung mit dem QR Code kommt, dann der Labeldrucker ein Label für die Testperson ausdruckt mit dem er sich bei der Teststation anmeldet, nun wird der Schnelltest mit dem Label versehen und ausgeführt. Danach wird das Zertifikat auf Wunsch ausgedruckt ansonsten erhält man es ganz einfach digital per E-Mail aufs Smartphone.

Wie Ihr sehen könnt gibt es hier bei der BERA GmbH immer Action und man wird tagtäglich mit neuen und spannenden Aufgaben konfrontiert. Ich hoffe Ihr hattet genauso viel Spaß beim Lesen wie ich beim Schreiben hatte. Ich freue mich schon darauf euch in Zukunft noch mehr von meiner Ausbildung bei der BERA GmbH erzählen zu dürfen!

Bis Bald!

Euer Nuri Durdu


Ausbildung bei der BERA 2021

Liebe Leserinnen und Leser,

Jetzt heißt es: Daumen drücken!

Unsere beiden Auszubildenden, Frau Bakti und Frau Ilz haben diese Woche Ihre Abschlussprüfungen. Wir sind uns sicher, dass die beiden die Prüfungen mit Bravour meistern, aber ein bisschen positive Energie kann ja nicht schaden. 😉

Hier bin ich mit unseren nun fast-fertigen Auszubildenden: Frau Bakti und Frau Ilz. Zuletzt haben wir uns 2019 im Würth-Museum in Schwäbisch Hall gesehen.

Außerdem sind wir wieder auf der Suche nach neuen Azubis! Ja, es wird wieder spannend. 🙂

Die Niederlassungen SHA, CR und diesmal auch Wertheim warten schon ungeduldig darauf Ihr Wissen an einen Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement in spe weiterzugeben. Diesmal suchen wir seit langem auch wieder für unsere Buchhaltung/Abrechnung einen Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement und auch in der IT wollen wir wieder einem aufgeschlossenen Azubi eine Chance geben. Hier passen wir uns dem voranschreitenden Wandel an und bilden einen Digitalisierungsmanager (m/w/d) aus.

Und eine weitere Premiere steht an: unsere Marketingabteilung wird dieses Jahr ebenso ausbilden.

In den Niederlassungen suchen wir engagierte Leute, die sehr gerne mit Menschen Kontakt haben und einfach auf Zack sind. Denn hier ist kein Tag wie der andere und es bleibt immer spannend. Man bekommt schnell viel Verantwortung und kann so über seine Grenzen hinauswachsen. Dann winken aber auch schnell tolle Erfolgserlebnisse, wie z.B. ein gutes Gespräch mit einem Mitarbeiter, der zufrieden das Büro verlässt oder die erste Stellenbesetzung. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt hier eindeutig auf Personal und Vertrieb.

Die Arbeit in der Niederlassung ist jedoch nicht für jeden etwas. Manche lieben es eher ruhiger, verlassen sich mehr auf Zahlen wie auf Menschen und genießen mit Sorgfalt und Genauigkeit die Datenpflege und Buchungsvorgänge. Dies ist möglich in unserer Buchhaltung bzw. Abrechnung, eine sehr wichtige Abteilung unserer Hauptverwaltung. Denn hier wird der Zahlungsverkehr verwaltet sowie die Löhne und Gehälter der gesamten BERA.

In beiden Fällen suchen wir einen Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement – aber die Aufgaben und Anforderungen variieren stark und damit auch die gesuchten Charaktere.

In der IT haben wir vergangenes Jahr mit unserem Herrn Durdu einen richtigen Glückgriff gemacht. Er ist der erste Azubi, der nach der Neuordnung der IT Berufe bei uns ist und die Ausbildung zum Systemkaufmann absolviert. Nun wollten wir den Trend fortsetzen, innovativ bleiben und leiten alles in die Wege, damit ein Kaufmann (m/w/d) für Digitalisierungsmanagement bei uns eine Heimat findet und diesen wichtigen, zukunftsweisenden Ausbildungsberuf erlernen kann.

Und zu guter Letzt ein weiteres Highlight.

Unsere Marketingabteilung möchte einen Kaufmann (m/w/d) für Marketingkommunikation ausbilden. Bisher hatten wir dort ausschließlich DHBW Studenten. Das Aufgabenspektrum in dieser Abteilung ist sehr vielseitig – Messen dürfen geplant und organisiert werden, Social Media ist ein großes Thema, unsere Homepage soll immer up to date sein, Texte werden verfasst und Grafiken gestaltet. Da sind Kreativität und Vielseitigkeit gefragt!

Wir sind nicht gerade früh dran mit unserer Planung, aber wir wollten gewiss sein, dass wir auch sicher in diesen Bereichen ausbilden können, denn wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und aktuell geht eben nicht alles seinen gewohnten Gang.

Ich freue mich nun also über interessante Bewerbungen, die mir etwas über die Person hinter dem Lebenslauf verraten und über Bewerber, die Bescheid wissen bei welcher Firma er/sie sich bewerben.

Wir haben eine informative Homepage und sind auf verschiedenste Social-Media-Kanäle vertreten, so dass sich jeder im Netz über die BERA GmbH kundig machen kann.

Ich bin bereit! 🙂

Eure Silvia Albrecht, Ausbildungsleiterin bei der BERA


Und täglich grüßt der Techniker

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Ich bin’s mal wieder Gino Gräter. Nun sind schon fast genau zwei Jahre vergangen seit ich bei der BERA als IT-Auszubildender angefangen habe. Damit nähert sich meine Ausbildung dem Ende, damit wird dieser hier mein letzter Blog-Beitrag sein.

Zum Schluss möchte ich euch etwas über den Umzug der Niederlassung Heilbronn erzählen. Die Kollegen hatten Ihre Büros im ersten Obergeschoss der Lohtorstraße 2. Die Adresse wird sich bei diesem Umzug aber nicht ändern! Die Niederlassung zieht vom ersten in den dritten Stock. Dort war vor einiger Zeit das Marketing-Büro der BERA eingerichtet. Den Umzug haben wir IT-technisch in vier Phasen umgesetzt.

Der erste Schritt war die Prüfung der Leitungen in den neuen Büroräumen. Dort sind Schächte im Boden eingebaut in denen sich Steckdosen und Patchkabelanschlüsse (Netzwerk) befinden. Alle Anschlüsse sind mit einem großen Patchfeld (so etwas wie ein großer Router) im Serverschrank verbunden. Um eine Leitung zu prüfen wird ein nützliches kleines zweiteiliges Gerät, ein Leitungstester, an einen Port im Patchfeld eingesteckt. Dieses Gerät schickt ein Signal durch das Kabel. Dieses Signal kann dann an am passenden Anschluss gemessen werden. Ist die Messung erfolgreich ist die Leitung intakt. Diese Prozedur muss für jeden Anschluss wiederholt werden und kann deshalb recht lange dauern. Zum Glück waren alle Leitungen komplett in Ordnung!

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Arbeitsplatz mit schönem Ausblick!

Somit konnte die nächste Phase des Umzugs beginnen. Es wurde eine Raumplanung erstellt, in der grob die Aufteilung der Arbeitsplätze festgelegt wurde. Zudem konnten nun von einem Elektriker die verfügbaren Adern in den Verteilerschrank im Keller geprüft werden. Diese brauchen wir für unsere Telefonleitungen und die Internetanbindung. Da wir dafür sowieso vor Ort sein müssen können wir die Zeit nutzen und provisorisch alle Tische nach Plan platzieren und die Arbeitsplätze aufbauen. Dadurch wurde schnell aus den leeren Räumen erkennbare Büros! Nicht schlecht ☺ Auch hier hatten wir Glück mit den Leitungen aus dem Keller, genug Internet und Telefon Anschlüsse für alle Arbeitsplätze.

Jetzt startet Phase drei des Umzugs: Die Telefonie! Ein Techniker verbindet im Verteilerschrank die Adern, sodass unser Telefonanschluss nun im dritten Obergeschoss ankommt. Dies ist für uns der Startschuss die TK-Anlage auch im dritten Obergeschoss zu installieren.Wir müssen dazu alle Kabel aus der TK-Anlage richtig mit den Ports des Patchfeldes im Serverschrank verbinden. Dieser Prozess ist sehr zeitaufwendig, weil wir immer die richtigen Rufnummern den richtigen Telefonen zuordnen und dann die Verbindung prüfen müssen. Es ist sehr wichtig, dass wir die entsprechenden Kabel mit den Rufnummern markieren, sodass Änderungen später nicht wieder so viel Zeit in Anspruch nehmen!

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Leitungsprüfer und Patchkabel.

Nach erfolgreichem Verkabeln laufen jetzt alle Telefone in der Niederlassung! Durch einen „Uplink“ können wir das Internet aus dem ersten Obergeschoss auch schon im neuen Büro nutzen! Jetzt werden die Kabel an den Arbeitsplätzen noch sauber verlegt und die Niederlassung ist einsatzbereit! Die Kollegen können also ab sofort in ihrem neuen Büro loslegen! Aber unsere Aufgabe ist noch nicht erledigt…

Die Internetleitung kann zwar schon genutzt werden, doch richtig umgezogen ist sie noch nicht…

Und damit startet die letzte Phase des Umzugs und natürlich brauchen wir wieder einen Techniker! Dieser verbindet die Adern im Verteilerschrank, sodass unsere Internetleitung jetzt auch im dritten Obergeschoss ankommt. Wir nehmen uns den Router und andere Hardware aus dem alten Serverschrank und bauen diese im neuen Serverschrank ein. Nach kurzer Wartezeit steht dann auch die Internetverbindung. Damit haben wir erfolgreich den Umzug der Niederlassung Heilbronn abgeschlossen!

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Ein Blick auf den Empfang der neuen Räume in Heilbronn.

Der Umzug war ein ganzes Stück Arbeit und ohne die Hilfe unserer Kolleginnen und Kollegen vor Ort hätte das niemals so reibungslos geklappt! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!

Ich hoffe euch hat dieser kleine Exkurs gefallen! Abschließend möchte ich mich noch ganz herzlich bei der gesamten BERA für die Unterstützung während meiner Ausbildung bedanken!!!

Das war’s dann aber auch von mir! Vielen Dank fürs Lesen!

Euer Gino

PS: Der Abschied fällt keinem so wirklich einfach, es war ja eine schöne Zeit. Aber ich bin nicht weit weg, denn mit Hilfe der Kollegen von der BERA habe ich direkt im Anschluss eine tolle Stelle gefunden, in der ich mich so richtig einbringen und mein bisher erworbenes Wissen einbringen kann. Zeit die nächste Station auf meinem Lebensweg anzutreten und mein Können unter Beweis zu stellen.

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Rodrigo Schneider (Leiter IT), Silvia Albrecht (Referentin Personalentwicklung) und Ich


Sieht aus wie Magie – Ist aber BERA-IT!

Hallo liebe Blog-Leserinnen und -Leser,

ich bin’s mal wieder – euer Gino. Mein letzter Blog ist schon ein halbes Jahr her. Die Zeit vergeht wie im Flug! Ich befinde mich gerade in meinem zweiten und letzten Ausbildungsjahr als IT-Kaufmann! Das bedeutet für mich aber auch, dass ich mich jetzt schon auf meine Prüfungen im Mai vorbereiten muss!
Aber genug von der Schule und zurück zur Arbeit!
Wie jeder weiß haben IT-ler meistens etwas mit Computern zu tun 😛 – aber was genau machen wir denn so den ganzen Tag?
Anhand eines kleinen Beispiels möchte ich euch mal einen Einblick in unsere Arbeit geben.
Wir nutzen eine Vielzahl verschiedener Programme. Diese Programme werden von den jeweiligen Entwicklern im Laufe der Zeit verbessert. Damit wir die Verbesserungen nutzen können, müssen diese Programme ein „Update“ installieren. Dies kennt ihr sicher alle von euren privaten PCs und Anwendungen. Bei uns ist es das auch nicht anders!

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Erst vor kurzem gab es ein großes Update für die Anti-Viren-Software, die wir auf unseren PCs und Notebooks nutzen. Um die Sicherheit unserer Geräte zu garantieren muss dieses Update natürlich auf allen Geräten installiert werden!
Leider lässt sich dieses Update nicht einfach automatisch von der Software installieren… 😕
Die Software wurde enorm verändert, weswegen wir sie komplett neu auf unseren Geräten installieren müssen! Für die Geräte in der Hauptverwaltung ist das kein Problem, da wir einfach in die Büros gehen und die Installation vornehmen können.
Wie ihr ja wisst hat die BERA aber auch Niederlassungen an anderen Standorten. Hier stellt sich nun die Frage: Wie installieren wir das Update auf diesen Geräten? 🤔
Eine Möglichkeit wäre es die PCs in die Hauptverwaltung bringen zu lassen und diese hier zu aktualisieren…
Für manche Notebooks, die für Home-Office eingesetzt werden ist dies sinnvoll.

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Aber natürlich haben wir auch viele Geräte, die man nicht einfach mal so nach Schwäbisch Hall bringen kann! Nun könnten wir IT-ler uns in ein Poolfahrzeug setzten und zu jeder Niederlassung fahren, um uns alle PCs vorzunehmen…
Das kostet uns aber zu viel Zeit und die Spritkosten sind auch nicht ohne. Nein, wir machen es auf eine viel angenehmere Weise! 👍
Auf jedem unserer PCs befindet sich eine Software, mit der wir diesen fernsteuern können.
Das müsst ihr euch so vorstellen, dass wir eine Verbindung mit dem anderen PC aufbauen. Sobald die Verbindung steht, sehen wir den Bildschirm des anderen PCs. Mausbewegungen und Tastendrücke werden dann über das Internet übertragen, sodass wir ihn so benutzen können, als würde er hier bei uns in der Hauptverwaltung stehen. Das ermöglicht uns das Update zu installieren ohne dass die Geräte transportiert werden müssen!
Sobald der Zugriff auf den anderen PC steht, kann die eigentliche Aktualisierung beginnen! Um die neue Version unserer Anti-Viren-Software zu installieren müssen wir erst die alte Version deinstallieren. Nachdem die Deinstallation abgeschlossen ist, müssen wir den PC neu starten, damit auch keine „Rückstände“ der Software auf dem PC zurückbleiben. Sonst kann es passieren, dass die neue Version nicht richtig installiert wird und dann nicht richtig funktioniert!
Manche von euch werden sich nun sicher fragen: Wir fernsteuern doch den PC gerade! Wie sollen wir uns denn wieder mit dem PC verbinden und ihn fernsteuern, wenn wir ihn neu starten? 🤔
Hier sorgt unsere Fernsteuerungs-Software für Abhilfe! Wir können den Neustart über diese Software starten und werden automatisch wieder mit dem PC verbunden, sobald er wieder hochgefahren ist. Super praktisch! Nach dem Neustart müssen wir die neuste Version unserer Anti-Viren-Software installieren. Dazu müssen wir die Installationsdatei auf dem ferngesteuerten PC ausführen. Jetzt stehen wir aber vor dem nächsten Problem: Wie genau bekommen wir die Installationsdatei auf den anderen PC?
Aber auch hier hat unsere Fernsteuerungs-Software eine Lösung parat.  Wir können einfach die Datei über die bestehende Fernsteuerungsverbindung übertragen!
Sobald die Übertragung abgeschlossen ist kann endlich die neue Version installiert werden!

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Während die Installation läuft, kontrollieren wir noch ein paar andere Einstellungen und Programmversionen und nehmen noch kleinere Updates vor, falls etwas nicht aktuell ist.
Nach abgeschlossener Installation sind wir auch schon fertig und können die Fernsteuerung beenden! Das muss für jedes unserer Geräte wiederholt werden. Ihr merkt wahrscheinlich schon, dass das viel Zeit in Anspruch nimmt und wir damit gut beschäftigt sind!

Natürlich haben wir als Informatiker noch viele weitere Aufgaben, aber darüber erzähle ich euch ein anderes Mal! 😛
Ich hoffe euch hat dieser Exkurs in die IT gefallen! Vielen Dank fürs Lesen! 😉

Euer Gino


THE END! – WHATS´S NEXT?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Rodrigo Schneider und heute darf ich mich endlich Informatikkaufmann nennen. Es ist geschafft, die harte Arbeit in den letzten Monaten hat sich gelohnt. Gestern hatte ich mein letztes Projektgespräch bei der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, welches gleichzeitig das Ende meiner Ausbildung einleitete. Mit meinem letzten Blogbeitrag möchte ich euch noch einige Tipps auf den Weg geben und mich von euch verabschieden.

ROS_Abschluss

 

Die letzten Monate waren sehr spannend und intensiv zugleich. Ein gutes Zeitmanagement und vor allem Durchhaltevermögen waren gefragt. Neben vielen interessanten Projekten und Aufgaben im Betrieb standen natürlich noch einige Prüfungen und meine Projektarbeit auf der Agenda.

Während eurer dualen Ausbildung werdet ihr einige interessante Themen in der Berufsschule und im Betrieb erlernen. Den Austausch mit euren Mitschülern solltet ihr zu eurem Vorteil nutzen. Denn in jedem Betrieb wird anderes Wissen vermittelt. Im Idealfall ergänzt ihr euch gegenseitig und schafft so ein breites Spektrum an Wissen.

Besonders wertvoll für meine Prüfungen und die betriebliche Dokumentation waren digitale Zusammenfassungen der einzelnen Themen. Vor jeder Klassenarbeit habe ich eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen erstellt und in einem Verzeichnis meiner Wahl abgelegt. Vor meinen Prüfungen habe ich aus den einzelnen Zusammenfassungen größere Zusammenfassungen für jedes einzelne Prüfungsfach erstellt und diese auf das Nötigste und Wichtigste reduziert. Um euch an das Niveau der Prüfungen zu gewöhnen, empfiehlt es sich, alte Berufsschulprüfungen zu bearbeiten.

Ihr solltet auf jeden Fall früh genug mit eurer Prüfungsvorbereitung beginnen, denn die tägliche Arbeit im Betrieb, die letzten Klassenarbeiten in der Berufsschule und die Projektarbeit sind nicht zu unterschätzen. Die Zeit vergeht schneller, als einem lieb ist. Für die letzten zwei Wochen vor den Prüfungen habe ich mich für einen betrieblichen Urlaub entschieden, um meinen Fokus vollständig auf die Prüfungen zu richten. Mit einigen Mitschülern habe ich ergänzend kleinere Webinare durchgeführt, um letzte offene Fragen zu klären.

Während den Prüfungen muss man einen kühlen Kopf bewahren und darf sich nicht von der Zeit unter Druck setzen lassen. Eure Antworten sollten so präzise und knapp wie möglich sein. Im schlimmsten Fall fehlen euch am Ende wertvolle Minuten. Ich habe mir für jeden einzelnen Aufgabenblock eine feste Bearbeitungszeit definiert und diese ständig mit meiner Armbanduhr kontrolliert, so hatte ich stets eine Kontrollfunktion und konnte alle Aufgaben im vorgegebenen Zeitrahmen lösen.

Nach den schriftlichen Prüfungen könnt ihr erstmal wieder durchatmen. Ihr habt einen wichtigen Meilenstein in eurer Ausbildung geschafft. Der letzte Teil ist die betriebliche Projektarbeit und das abschließende Projektgespräch vor eurer Industrie- und Handelskammer. Ein Thema für die Projektarbeit zu finden ist oft nicht leicht. Macht euch mit den anstehenden Projekten in eurem Unternehmen vertraut und tauscht euch in der Berufsschule aus.

Während der Projektphase stehen einem Azubi 35 Stunden zur Verfügung. In dieser Zeit muss das Projekt selbständig durchgeführt und eine Projektdokumentation erstellt werden. Auch dabei ist eine gutes Zeitmanagement das A und O. Konzentriert euch auf die wichtigen Themen und verzettelt euch nicht in Einzelheiten, welche schlussendlich nicht ausschlaggebend sind.

Passend zur aktuellen Situation in unserer IT-Organisation habe ich mich für das Thema „Einführung und Implementierung eines Mobile Device Management Systems zur Verwaltung von mobilen Endgeräten“ entschieden. Für mich war es wichtig ein betriebliches Projekt zu wählen, welches uns nachhaltig zur Verfügung steht und Einzug in unseren Arbeitsalltag erhält.

Das abschließende Projektgespräch findet in der zuständigen Industrie- und Handelskammer statt. Dabei handelt es sich um eine mündliche Prüfung, welche sich in zwei Teile gliedert. In der ersten Phase von 15 Minuten wird die Projektarbeit vorgestellt, in den zweiten 15 Minuten ist ein fachliches Gespräch mit den Prüfern zu führen.

Durch das Projekt konnte ich meine Fähigkeiten in den Themen Projektmanagement und Mobile Device Management vertiefen und viele nachhaltige Fertigkeiten erlernen. Zusammenfassend war es sehr spannend und interessant.

WHATS´S NEXT?

Nach der Ausbildung fragt sich jeder Auszubildende wie es weitergeht, bleibt man im Unternehmen? Ich persönlich war mit meiner Ausbildung sehr zufrieden und habe glücklicherweise einen Arbeitsvertrag für eine Festanstellung angeboten bekommen. Da ich das Projektmanagement sehr interessant finde, habe ich mich für eine berufsbegleitende Weiterbildung zum IT-Projektleiter entschieden. Auch hier unterstützt mich die BERA und fördert meine persönliche Weiterbildung.

Da dies mein letzter Blogbeitrag ist, möchte ich mich bei BERA für die hervorragende Ausbildung bedanken. Hervorheben möchte ich das respektvolle und angenehme Arbeitsklima sowie die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten und Kollegen. Die BERA hat mir die Chance gegeben mein Hobby zum Beruf zu machen.

Auch bei euch Leserinnen und Leser möchte ich mich herzlich bedanken. Ich hoffe ich konnte euch einen facettenreichen Einblick in meine Berufswelt geben.

Thank you & goodbye

Rodrigo Schneider


Mach dein Hobby zum Beruf!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Rodrigo Schneider und ich mache derzeit meine Ausbildung zum Informatikkaufmann bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall. Aktuell befinde ich mich im dritten und letzten Ausbildungsjahr.

„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten“

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Diesen Spruch oder einen ähnlichen hat wohl schon jeder gehört, es sind Sprüche, die zum Denken anregen. Ich bin der Meinung: „Wer sich traut, wird zwar selten reich, aber häufig glücklich“.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich oft mit den neuesten Technikprodukten, stelle Computersysteme zusammen und wirke bei Kaufentscheidungen unterstützend mit. Ebenfalls macht es mir Freude kleine Apps und Programme zu programmieren. Häufig wird meine Hilfe auch im Bekanntenkreis benötigt. Von kleineren Programminstallationen bis hin zum Aufbau eines kompletten Wasserkühlsystems war fast schon alles dabei. Der Plan, mein Hobby zum Beruf zu machen, entstand durch einen Bekannten. Zu diesem Zeitpunkt war die Welt der Informationstechnik für mich ein reines Hobby. Erst durch folgende Worte war ich davon überzeugt mein Hobby zum Beruf zu machen:

„Mach dein Hobby zum Beruf, habe Mut, du wirst es nicht bereuen!“

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Dank dieser Worte habe ich mich bei der BERA GmbH beworben. Der Beruf Informatikkaufmann kam mir in dieser Situation sehr gelegen, da ich mein Hobby zusammen mit wirtschaftlichem Know-How in der Berufswelt verbinden konnte. Ebenfalls war es mir sehr wichtig meine Interessen und Kenntnisse weiterhin zu vertiefen, zum privaten als auch zum geschäftlichen Vorteil. Was gibt es denn besseres, als mit Spaß an einem Thema zu arbeiten, für das man sich sowieso interessiert? Ein netter Nebeneffekt, Vorkenntnisse helfen einem ungemein neue Dinge zu verstehen und anzuwenden. Das Gefühl die Arbeit als mühselig oder anstrengend zu empfinden entfällt. Natürlich gibt es Momente in denen man gerne alle Segel streichen würde, doch die positiven Momente und Empfindungen überwiegen deutlich. Die Leidenschaft und Motivation, welche man für sein eigenes Hobby aufbringt, helfen einem im Job auf jeden Fall weiter. Spaß und Motivation sind entscheidende Faktoren, sie fördern den Willen und lassen die Zeit wie im Nu verstreichen.

Es ist sehr belastend und demotivierend, wenn sich Angestellte auf der Arbeit quälen und keinen Spaß oder Sinn in ihren beruflichen Aufgaben sehen. Oft wiederspiegelt sich diese negative Einstellung auf die Arbeitsmoral sowie auf das Arbeitsergebnis. Deshalb versuchen viele den Absprung zu schaffen und ihr Hobby zum Beruf zu machen. Doch ist es oft nicht einfach Hobby und Beruf zu verbinden. Man sollte sich über seine eigenen Interessen im Klaren sein und realistische Verknüpfungen zwischen beiden Welten erstellen.

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Meiner Meinung nach gibt es aber auch Nachteile, wenn man sein Hobby zum Beruf machen möchte. Hobbys sind in der Regel entspannend und helfen einem das Gleichgewicht nach einem harten Arbeitstag wieder zu finden. Diese Entspannung könnte unter gewissen Umständen entfallen. Es besteht ebenfalls die Gefahr, dass man den Spaß am Hobby verliert, wenn man sich damit täglich acht oder mehr Stunden beschäftigt. Hobbys haben im Normalfall auch nichts mit Geld verdienen zu tun. Die Nachteile, das Hobby zum Beruf zu machen, werden oft unterschätzt und machen sich erst im Laufe der Zeit bemerkbar. Man sollte bei dieser Entscheidung vorsichtig sein. Es ist wichtig, dass man Dinge hat, die einfach nur Spaß machen und bei denen man abschalten kann. Ebenfalls sollte man den Spruch „Mach dein Hobby zum Beruf“ nicht einfach blind hinnehmen, sondern sich ganz genau überlegen, welche Konsequenzen im Nachhinein entstehen könnten.

Ich persönlich bin mit meiner Entscheidung und meiner Ausbildung sehr zufrieden und freue mich auf weitere spannende Aufgaben und Projekte.

Liebe Grüße, Rodrigo Schneider


Der Anfang ist geschafft

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Rodrigo Schneider, der Eine oder Andere könnte mich bereits kennen. Langsam aber sicher nimmt meine Ausbildung zum Informatikkaufmann Formen an, seit neun Monaten gehöre ich nun zur BERA und seit August absolviere ich meine Ausbildung. Der Übergang in die Ausbildung fiel mir erwartend leicht, da Kollegen und Strukturen mir bereits bestens geläufig waren. Dennoch hat sich einiges in der Zwischenzeit geändert, die größte Veränderung ist der Besuch meiner neuen Berufsschule in Heilbronn.

Hallo Berufsschule

Seit dem 14.09.2015 besuche ich die Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn. Der erste Tag gestaltete sich zu einem Wechselbad der Gefühle, in meinem Kopf schwirrten Fragen über Fragen. Die Erwartungen an die neuen Klassenkameraden, Lehrer, Fächer und natürlich an die Schule selbst waren hoch. Glücklicherweise war die Atmosphäre sehr angenehm, die Lehrer waren zuvorkommend und ermöglichten mir einen einfachen Berufsschulstart. Nach zwei Monaten in den Fächern Betriebswirtschaftslehre, IT-Systemtechnik, Systemanwendung und Systementwicklung, Englisch, Deutsch und Gemeinschaftskunde kann ich von mir behaupten, dass die Berufsschule mir großen Spaß bereitet.

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Heilbronn ist nicht gerade um die Ecke, gerade wenn man aus der näheren Umgebung Schwäbisch Halls kommt. Dennoch kann man die etwas längere Fahrt mit der Bahn sinnvoll nutzen. Selbststudium, Vorbereitungen und vieles mehr lassen sich wunderbar in der Zwischenzeit erledigen. Da lässt sich das private Leben im Anschluss wesentlich angenehmer und freier gestalten. War der Schultag dann doch etwas anstrengender, kann man wunderbar die schöne Landschaft mit etwas Musik genießen.

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Eine erste Klassenarbeit in Betriebswirtschaftslehre und eine Präsentation über das Thema „Prototyping Programming“ durfte ich in der kurzen Zeit schon absolvieren. Es geht wie im Betrieb Schlag auf Schlag, der persönliche Fortschritt und die eigene Entwicklung bemerkt man jeden Tag aufs Neue. Meine neuen Schulbücher eignen sich ebenfalls wunderbar als Unterstützung meiner täglichen Arbeit. Sie enthalten viele nützliche Informationen auch außerhalb der Klassenräume.

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In der IT muss man ständig mit der Zeit gehen, an einen Stillstand ist nicht zu denken. So müssen auch wir bei der BERA stets die Augen offen halten, um unseren Mitarbeitern die besten technischen Bedingungen zu schaffen. Qualität und Produktivität ist nur durch eine positive Weiterentwicklung möglich, aus diesem Grund ist innovatives Denken gefragt.

Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Testphase eines neuen Softwareprodukts, welches die Datenqualität und das Controlling innerhalb der BERA weiterhin positiv verbessern soll. Doch was bringt einem die beste Software wenn die Hardware nicht mitspielt, auch hier sind wir stets auf der Suche nach neuesten Möglichkeiten. Notebooks, welche sich in Tablets verwandeln lassen und so einen Cloud-Arbeitsplatz immer und überall ermöglichen, zeigen ein fortschrittliches Denken. Mobilität, Flexibilität ist einigen Mitarbeitern wichtig, aus diesem Grund versucht man stets die Arbeit einfacher und dennoch produktiver zu gestalten.

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Schlussworte

Meine Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule bereitet mir weiterhin große Freude. Viele neue Projekte und Aufgaben warten auf mich. Ich hoffe, dass meine Ausbildung bei der BERA weiterhin so positiv verläuft wie sie begonnen hat und ich noch viele neue Erfahrungen sammeln darf.