Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Ausbildung bei der BERA 2021

Liebe Leserinnen und Leser,

Jetzt heißt es: Daumen drücken!

Unsere beiden Auszubildenden, Frau Bakti und Frau Ilz haben diese Woche Ihre Abschlussprüfungen. Wir sind uns sicher, dass die beiden die Prüfungen mit Bravour meistern, aber ein bisschen positive Energie kann ja nicht schaden. 😉

Hier bin ich mit unseren nun fast-fertigen Auszubildenden: Frau Bakti und Frau Ilz. Zuletzt haben wir uns 2019 im Würth-Museum in Schwäbisch Hall gesehen.

Außerdem sind wir wieder auf der Suche nach neuen Azubis! Ja, es wird wieder spannend. 🙂

Die Niederlassungen SHA, CR und diesmal auch Wertheim warten schon ungeduldig darauf Ihr Wissen an einen Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement in spe weiterzugeben. Diesmal suchen wir seit langem auch wieder für unsere Buchhaltung/Abrechnung einen Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement und auch in der IT wollen wir wieder einem aufgeschlossenen Azubi eine Chance geben. Hier passen wir uns dem voranschreitenden Wandel an und bilden einen Digitalisierungsmanager (m/w/d) aus.

Und eine weitere Premiere steht an: unsere Marketingabteilung wird dieses Jahr ebenso ausbilden.

In den Niederlassungen suchen wir engagierte Leute, die sehr gerne mit Menschen Kontakt haben und einfach auf Zack sind. Denn hier ist kein Tag wie der andere und es bleibt immer spannend. Man bekommt schnell viel Verantwortung und kann so über seine Grenzen hinauswachsen. Dann winken aber auch schnell tolle Erfolgserlebnisse, wie z.B. ein gutes Gespräch mit einem Mitarbeiter, der zufrieden das Büro verlässt oder die erste Stellenbesetzung. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt hier eindeutig auf Personal und Vertrieb.

Die Arbeit in der Niederlassung ist jedoch nicht für jeden etwas. Manche lieben es eher ruhiger, verlassen sich mehr auf Zahlen wie auf Menschen und genießen mit Sorgfalt und Genauigkeit die Datenpflege und Buchungsvorgänge. Dies ist möglich in unserer Buchhaltung bzw. Abrechnung, eine sehr wichtige Abteilung unserer Hauptverwaltung. Denn hier wird der Zahlungsverkehr verwaltet sowie die Löhne und Gehälter der gesamten BERA.

In beiden Fällen suchen wir einen Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement – aber die Aufgaben und Anforderungen variieren stark und damit auch die gesuchten Charaktere.

In der IT haben wir vergangenes Jahr mit unserem Herrn Durdu einen richtigen Glückgriff gemacht. Er ist der erste Azubi, der nach der Neuordnung der IT Berufe bei uns ist und die Ausbildung zum Systemkaufmann absolviert. Nun wollten wir den Trend fortsetzen, innovativ bleiben und leiten alles in die Wege, damit ein Kaufmann (m/w/d) für Digitalisierungsmanagement bei uns eine Heimat findet und diesen wichtigen, zukunftsweisenden Ausbildungsberuf erlernen kann.

Und zu guter Letzt ein weiteres Highlight.

Unsere Marketingabteilung möchte einen Kaufmann (m/w/d) für Marketingkommunikation ausbilden. Bisher hatten wir dort ausschließlich DHBW Studenten. Das Aufgabenspektrum in dieser Abteilung ist sehr vielseitig – Messen dürfen geplant und organisiert werden, Social Media ist ein großes Thema, unsere Homepage soll immer up to date sein, Texte werden verfasst und Grafiken gestaltet. Da sind Kreativität und Vielseitigkeit gefragt!

Wir sind nicht gerade früh dran mit unserer Planung, aber wir wollten gewiss sein, dass wir auch sicher in diesen Bereichen ausbilden können, denn wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und aktuell geht eben nicht alles seinen gewohnten Gang.

Ich freue mich nun also über interessante Bewerbungen, die mir etwas über die Person hinter dem Lebenslauf verraten und über Bewerber, die Bescheid wissen bei welcher Firma er/sie sich bewerben.

Wir haben eine informative Homepage und sind auf verschiedenste Social-Media-Kanäle vertreten, so dass sich jeder im Netz über die BERA GmbH kundig machen kann.

Ich bin bereit! 🙂

Eure Silvia Albrecht, Ausbildungsleiterin bei der BERA


Besonderer Erfolg in der Ausbildung

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin’s wieder, Eure Dilara, die Auszubildende aus der Niederlassung Schwäbisch Hall. Ich befinde ich mich aktuell im dritten und somit letzten Ausbildungsjahr! Unglaublich wie die Zeit vergeht…

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich Euch von den Sicherheitsmaßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Corona-Zeit berichtet und natürlich über mein letztes Aufgabengebiet: die Akquise.

Nun möchte ich Euch von meine erste Direktvermittlung erzählen – ein großer Erfolg im Bereich der Akquise. 🙂 Wisst ihr noch den Unterschied zwischen Warm- und Kaltakquise?

Nochmals zur Erinnerung: Bei der Warmakquise nehmen wir Kontakt zu Kunden auf, mit denen wir im Vorfeld schon korrespondiert haben. Im Bereich der Kaltakquise, wird das erste Mal Kontakt mit dem Ansprechpartner aufgenommen.

Und jetzt zu meinem Erfolgserlebnis 🙂

Monatlich werden für unsere Kunden Mailings erstellt. Diese beinhalten Kurzprofile ausgewählter Fach- und Führungskräfte. Im Monat November, nach dem Versand des Mailings, haben wir eine E-Mail von unserem ehemaligen Kunden erhalten, mit der Bitte um Zusendung des vollständigen Kandidatenprofils.

An diesem Punkt komme ich dann ins Spiel. Sofort habe ich mich mit dem Unternehmensansprechpartner telefonisch in Verbindung gesetzt und alle wichtigen Rahmendaten für die zu besetzende Position abgeklärt. Nach Rücksprache mit unserem Bewerber habe ich sein Kandidatenprofil vollständig aber anonym – und damit datenschutzkonform – an unseren Kunden versendet. Kurze Zeit später habe ich die Antwort erhalten, dass sich unser Bewerber bei einem persönlichen Gespräch vorstellen kann. Natürlich begleiten wir unsere Bewerber und Mitarbeiter immer als Ihr persönlicher BERA-Ansprechpartner mit zum Gespräch. Vor dem Vorstellungsgespräch erhalten unsere Bewerber/ Mitarbeiter noch ein kurzes Briefing, damit Sie bestens vorbereitet sind. In dem Gespräch bei der Firma hat sich unser Bewerber sehr gut präsentiert und konnte mit seiner Persönlichkeit wie auch mit seiner Qualifikation total überzeugen. Daraufhin wurde ein Probetag vereinbart, sodass sich Bewerber und möglicher Arbeitgeber noch einmal im Arbeitsalltag näher kennenlernen konnten. Danach war für beide Parteien klar, dass es sehr wahrscheinlich zur einer Zusammenarbeit kommen wird. Nach weiteren Verhandlungen und Gesprächen wurde der Arbeitsvertrag erstellt und von beiden Parteien unterschrieben. Der Kunde wollte unseren Kandidaten direkt selbst einstellen. Also war dies eine Direktvermittlung! Im Gegensatz zur Arbeitnehmerüberlassung ist der Mitarbeiter nicht bei der BERA angestellt, sondern wir bekommen eine (einmalige) Prämie, weil wir Unternehmen und Kandidaten zusammengeführt und unterstützt haben.

Es hört sich alles einfach an, aber hinter diesen Prozessen steckt sehr viel Arbeit, die wir im Vorfeld investieren und nicht immer kommen Kandidat und Unternehmen zusammen oder funktioniert so reibungslos wie in diesem Fall. Deswegen ist ein Abschluss immer ein schönes Erfolgserlebnis und total motivierend. Hier vor allem für mich, weil ich diesen Fall betreut habe! J

„Erfolg ist das Erreichen von Zielen, die man vorher definiert hat oder welche allgemein erstrebenswert sind.“

Unsere Kundenbesuche

Auch wenn uns die Corona-Pandemie viel einschränkt, nutzen wir aktuell die Möglichkeit, unsere Kalender und weihnachtlichen Kundenpräsente soweit Möglichkeit persönlich abzugeben. Dieses Jahr haben wir u.a. ein desinfizierendes Reinigungsspray mit einer Mikrofaserhülle und ein UV Handydesinfektionsbox mit wireless Charging.

Besonders gut und praktisch vor allem in der aktuellen Zeit. Wir möchten unseren Kunden damit eine Freue bereiten und so noch lange in Erinnerung bleiben (Warmakquise).

Damit haben Bakterien keine Chance mehr! 😉

Ich wünsche Euch jetzt schon eine schöne Weihnachtszeit!

Genießt diese schöne Zeit mit Ihren Liebsten!

Bis bald, Eure

Dilara Bakti


Kundengeschenke – Wertschätzung und Compliance

Hallo liebe Blog-Leserinnen und Leser,

ich bin‘s Dilara Bakti. Mittlerweile bin ich seit über einem halben Jahr in der Niederlassung Schwäbisch Hall tätig und konnte bereits ganz viele Erfahrungen und Eindrücke im Berufsleben einer Kauffrau für Büromanagement (Schwerpunkt Personalwesen) sammeln.

Ein ganz tolles Gefühl Spaß und Zufriedenheit in seinem Berufsleben gefunden zu haben! 🙂

Nun möchte ich euch gerne etwas über unsere Osterpräsente erzählen.Dilara_Bakti_OsterkarteJedes Jahr möchten wir unseren Kunden und Mitarbeitern an besonderen Tagen eine Freude machen und Sie mit unseren selbstgemachten Präsenten überraschen.

Für dieses Jahr an Ostern haben wir uns für Plätzchen im BERA Look entschieden.

Dazu haben wir ein Teil des Teiges in zwei Farben eingefärbt, ausgestochen und gebacken. Die andere Hälfte wurde in „grüner“ Schokolade eingetaucht. Beide Varianten wurden noch mit unserem Firmennamen verziert. Schließlich wollen wir ja, dass keiner vergisst vom wem die schönen und vor allem leckeren Plätzchen kamen. 😉

Das Ergebnis unserer BERA- Osterpräsente – mit viel Liebe gemacht.

Für die Verpackung haben wir uns für Tütchen im Häschen – Design entschieden. Hierfür haben wir Brottüten aus Papier verwendet. Diese wurden mit einem Gesicht verziert und Ohren ausgeschnitten. Umweltfreundlich und total süß!

Warum bekommen Kunden und Mitarbeiter Präsente von der BERA und worauf muss man dabei achten?

Der Grund dafür ist die Wertschätzung gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern. Wir legen viel Wert auf unsere Kunden- und Mitarbeiterbindung und möchten ihnen daher eine kleine Freude bereiten.

Wichtig hierbei ist, dass wir die Compliance beachten. Der Begriff Compliance ist von dem englischen Verb „to comply with“ abgeleitet, was so viel bedeutet wie „etwas entsprechen“. Im unternehmerischen Sinn versteht man unter Compliance die (nachweisbare) Einhaltung von Gesetzen, Regeln und Normen. Die Ausgabe von Zuwendungen wird immer in unserem Softwaresystem dokumentiert und darf eine bestimmte Summe im Jahr nicht überschreiten.

Dieses Mal hatte ich auch die Möglichkeit, die Osterpräsente an unsere Kunden persönlich zu übergeben. Es war wirklich spannend die Ansprechpartner nun persönlich kennenzulernen. Ich kann nun aus eigener Erfahrung berichten, dass die Wertschätzung, die wir vermitteln wollen gut bei unseren Kunden ankommt und wir Ihnen eine kleine Freude bereiten konnten: denn ein selbstgemachtes Geschenk ist wirklich etwas Besonderes!

Ich hoffe, ich konnte euch mal wieder einen tollen Einblick in die Besonderheiten meines Arbeitsalltag geben und freue mich, bald wieder für euch schreiben zu dürfen. 🙂

Bis Bald! Eure Dilara Bakti


Die letzte Phase meines dualen Studiums

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Fabio Schumacher, ich studiere bei der BERA GmbH BWL Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal und Vertrieb im dualen System.

 Es ist vollbracht

Endlich! Die Bachelorarbeit ist abgegeben! Eine lange Zeit voller Recherche und nervenaufreibenden Formulierungen ist vorüber.

Bücher_FASIch habe mir das Thema „Konzeption eines nachhaltigen Rückgewinnungsmanagements verlorener Kunden bei Personaldienstleistern am Beispiel der BERA GmbH“ ausgesucht.

Von Anfang an begeisterte mich das Thema, da ich diesen vertrieblichen Bereich in der Personaldienstleistungsbranche als besonders interessant empfinde.

Prinzipiell zielt die Arbeit darauf ab, einen Leitfaden vorzugeben, um verlorene Kunden zurückzugewinnen. Dahingehend entwickelte ich ein Konzept, wie wertvolle verlorene Kunden identifiziert werden können und wie man individuelle Maßnahmen ableitet.

Am anstrengendsten gestaltete sich das Erarbeiten der Theorie. Dabei kommt man um Bibliotheksbesuche natürlich nicht herum. Es gilt, die geeigneten Bücher für sein Thema zu finden und den Inhalt passend für seine Arbeit herauszuarbeiten. Dies war nicht immer einfach, da der Theorieteil ca. 30 Seiten umfassen musste. Somit muss man als Student natürlich auch mal auf die Wochenenden verzichten und sich an den Schreibtisch setzen. Die anschließende Erarbeitung meines Praxisteils bereitete mir jedoch sehr viel Spaß.

Im ersten Schritt führte ich eine Kundenbewertung durch, wobei ich unseren ehemaligen Kundenstamm bei der BERA nach unterschiedlichen Kriterien bewertete. So konnten profitable Kunden identifiziert werden, welche anschließend interviewt wurden.

Die Interviews waren eine besonders tolle Erfahrung innerhalb meines Studiums. Besonders wichtig war die Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Kundenansprechpartner. Ich habe mir im Vorfeld Gedanken gemacht, wie ich an die Informationen gelange, die ich für meine Arbeit benötige. Dahingehend informierte ich mich über unterschiedliche Befragungsstrategien und holte mir Feedback unserer Personalmanager bezüglich der ausgewählten Kunden ein. Somit war ich gut auf die Interviews vorbereitet. Die Ansprechpartner der Kunden waren sehr gesprächig, wodurch die Kündigungsgründe erfolgreich ermittelt werden konnten. Dahingehend konnten Ansätze bzw. Maßnahmen zur Rückgewinnung dieser Kunden abgeleitet werden.

Die insgesamt drei Monate, die ich mit dem Schreiben der wissenschaftlichen Thesis verbracht habe, gestalteten sich zwar durchaus anstrengend und lange, jedoch war es eine sehr aufregende und interessante Erfahrung.

Back to School

Mit Abgabe der Bachelorthesis begann auch die letzte Theoriephase meines Studiums. Die Zeit mit meinen Kommilitonen werde ich sehr vermissen, da ich viele neue Freunde gefunden habe und mir die Vorlesungen mit meinem Kurs immer sehr viel Spaß bereitet haben.

Bei der Rückkehr zum Campus konnten alle Studenten den Bau der neuen Brücke bestaunen. Diese wurde als Übergang zum neuen Campusgelände gebaut und verbindet diese. Am 01.06.17 findet ein Eröffnungsfest für alle Mitarbeiter und Studenten statt, bei dem man die Brücke zum ersten Mal begehen kann.

Brücke_FAS

Neben der neuen Infrastruktur haben wir in diesem Semester auch neue Vorlesungen. Dazu zählen die Mitarbeiterführung sowie das Dienstleistungsmarketing. Beide Vorlesungen stellten sich als besonders interessant heraus, da diese einen direkten Bezug zum Geschäftsalltag besitzen.

Jetzt gilt es die letzte Zeit am Campus zu genießen, die Prüfungen erfolgreich zu absolvieren und anschließend in die Geschäftswelt bei der BERA einzutauchen.

Viele Grüße

Fabio Schumacher


Ein Teil des BERA-Teams in Schwäbisch Hall

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

mein Name ist Svenja Aller, ich bin 24 Jahre alt und eine duale Studentin bei der BERA GmbH. Derzeit befinde ich mich in meiner vierten Praxisphase meines BWL-Studiums.

Da es bereits meine vierte Praxisphase ist, gehören wir Studenten mittlerweile schon zu den „alten Hasen“. Im Team sind wir schon bekannt und werden von den Kolleginnen und Kollegen wertschätzend behandelt.

Nach meiner Theoriephase werde ich immer herzlichst von meinem Team begrüßt. Meine Niederlassungsleiterin hatte in dieser Phase viele spannende Dinge mit mir vor. Denn wenn man seine Ausbildung oder Studium bei der BERA absolviert, wird es einem nie langweilig 🙂 Der Arbeitsalltag kann somit auch nicht eintönig werden. Mein Team achtet immer sehr darauf, dass mich bei neuen Aufgaben jeder immer von Anfang an mit einbezieht. So lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu und man kann sein Team in unterschiedlichen Bereichen unterstützen 🙂

SVA_Team

Bisher lag mein Aufgabengebiet im Recruiting. Dieser Bereich macht mir besonders viel Spaß, da ich den täglichen Kontakt mit den Bewerbern habe. Doch dieses Semester habe ich auch stärker in den Vertrieb reingeschnuppert -> sehr abwechslungsreich! Dazu gehört unter anderem der Besuch von Kunden sowie unterschiedliche Vertragsarten. Es macht sehr viel Spaß einen Arbeitsvertrag zu erstellen. Natürlich konnte ich ein wenig eigenes Wissen vom Studium mit reinfließen lassen. Der Rest wurde mir ausführlich von meiner Niederlassungsleiterin und meinen Kollegen erklärt. Es macht Spaß ein Teil des Teams bei der BERA zu sein :)!

Projektarbeit Nr. 2 – Mittendrin

Wie ich in meinem letzten Beitrag schon erwähnt habe, dürfen wir Studenten dieses Semester die Projektarbeit 2 in Zusammenarbeit mit unserem Unternehmen und der DHBW Heilbronn zu Blatt bringen. Mein Thema lautet: Candidate Experience.

Diesbezüglich werde ich eine anonyme Onlinebefragung zum Thema Bewerberzufriedenheit durchführen. Befragt werden Fach- und Führungskräfte, die ein Vorstellungsgespräch in den jeweiligen Niederlassungen haben. Sobald die Bewerber an meiner Umfrage teilnehmen möchten, senden die Kolleginnen oder Kollegen eine E-Mail an den Kandidaten raus. Jede Niederlassung unterstützt mich dabei sehr, das freut mich riesig 🙂

Die Umfrage wird bis Anfang Oktober laufen und danach werde ich gezielt Handlungsempfehlungen für die BERA ausarbeiten. Das ist meiner Meinung nach der interessanteste Teil der Projektarbeit ;). Da sich die BERA kontinuierlich verbessern will und immer auf die Wünsche und Erwartung ihrer Bewerber eingehen möchte, ist dies eine spannende und zugleich informationsreiche Befragung.

SVA_Bücher

Mit dem Start der Theoriephase (5. Semester) ist dann auch die offizielle Abgabe der Arbeit. Dieses Mal gibt es auch eine mündliche Prüfung, darin liegt der wesentliche Unterschied zur Projektarbeit 1. Ich bin richtig gespannt, wie diese Prüfung wohl ablaufen wird 🙂

Bis Bald!


Back to Business

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Fabio Schumacher, ich studiere bei der BERA GmbH Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal und Vertrieb im dualen System und befinde mich derzeit im 2. Ausbildungsjahr meines Studiums.

Nach der üblichen, nervenaufreibenden Prüfungsphase ging es Anfang April wieder zurück in die Niederlassung Heilbronn zur längsten aller Praxisphasen. In den insgesamt 8 Monaten ist neben meinem Einsatz in der Abrechnung, hauptsächlich die aktive Mitarbeit im Vertrieb der BERA GmbH geplant, worauf ich mich besonders freue.

Neue Phase, neue Aufgabe die Profilakquise

Neben 2 neuen Kollegen durfte ich auch unseren neuen Niederlassungsleiter kennenlernen. Er verfügt über jahrelange Erfahrung im Vertrieb und stellt daher den perfekten „Mentor“ für einen jungen, unerfahrenen Studenten wie mich dar. Das passende Aufgabenfeld wurde mir in Form der Profilakquise übertragen.

Was ist das?

Die Profilakquise ist vor allem bei Personaldienstleistern ein umsatzfördernder und wichtiger Aufgabenbereich. Hierbei geht es darum, den sogenannten A-Kandidaten an die Kunden zu vermitteln bzw. zu überlassen. Ein A-Kandidat ist ein Bewerber, der sowohl fachliche Kompetenz, als auch jahrelange Erfahrung in seinem Gebiet nachweisen kann und Qualifikationen besitzt, die am Arbeitsmarkt gefragt sind. Diese Kandidaten sind daher denkbar schwierig zu rekrutieren, da aufgrund des Fachkräftemangels in Deutschland ein hoher Konkurrenzkampf um diese Kandidaten besteht. Umso mehr Spaß macht es dann jedoch, einen von der Niederlassung erfolgreich rekrutierten Kandidaten an einen geeigneten Kunden zu vermitteln.

Profilakquise_FAS

Momentan befinde ich mich noch in der Vorbereitungsphase, da es von höchster Priorität ist, die richtige vertriebliche Vorgehensweise zu wählen, um den Zielkandidaten erfolgreich zu überlassen oder zu vermitteln. Ich erhalte daher sowohl vertriebsorientierte Seminare als auch Beratungsgespräche mit meinem Vorgesetzten. Unser Telefonleitfaden im BERA-Handbuch bildete die Grundlage hierfür. Im Vertrieb ist Hartnäckigkeit und die richtige Argumentationsweise von entscheidender Bedeutung. Daher befasste ich mich anfangs zum größten Teil mit der Behandlung von möglichen Einwänden seitens der Kunden.

„Wir haben keinerlei Bedarf!“

„Mit Personaldienstleistern arbeiten wir generell nicht zusammen.“

„Dafür habe ich jetzt keine Zeit!“

„Zeitarbeit.. ihr macht doch alle das gleiche!“

Das sind die typischen Aussagen, die man beim Vertrieb in der Personaldienstleistungs- branche zu hören bekommt. Doch was entgegnet man solchen Kommentaren? Hierbei half mir unser interner Leitfaden enorm weiter! Die BERA GmbH hat sich innerhalb der letzten Jahre eine entscheidende Verhandlungsposition in Form ihrer USP’s (Alleinstellungsmerkmalen) verschafft, mit denen die Vertriebsmitarbeiter solchen Einwänden entgegenwirken und nachweislich argumentieren können, in welchen Komponenten sich die BERA vom Wettbewerb und der Masse abhebt. Oftmals ist das schon der entscheidende Punkt, um den Kunden zu überzeugen oder seine Bedenken/Einwände zu beseitigen.

Grundsätzlich gilt jedoch „Just do it“ – auf Deutsch, einfach loslegen, Erfahrungen sammeln und dabei die Angst verlieren!

 Projektarbeit Nummer 2

Auch hier habe ich mich entschieden in die vertriebliche Thematik einzusteigen und einen Vergleich der Kundenzufriedenheit der BERA GmbH zwischen den Jahren 2011 und 2016 zu ziehen. Ein externer Dienstleister ermittelte 2011 die Kundenzufriedenheit hinsichtlich unterschiedlicher Kriterien für die BERA, welche ich nun in Form eines eigenen Fragebogens erneut untersuchen möchte, um so Veränderungen ermitteln zu können. Anschließend werde ich versuchen, Handlungsempfehlungen zu geben, um in Zukunft die Zufriedenheit der Kunden zu steigern oder beizubehalten!

Projektarbeit_FAS

Vorerst steht jedoch die Ausarbeitung des theoretischen Teils an, welcher sich aus mehreren Gliederungspunkten zusammensetzt. Es wird sowohl die Problemstellung, das Ziel, der Aufbau, als auch der theoretische Bezugsrahmen der Arbeit erörtert. Hierbei werden wissenschaftliche Ausarbeitungen hinzugezogen und versucht, das Thema mithilfe von bisherigen theoretischen Wissensständen darzustellen. Erst im anschließenden Teil folgt dann die Auswertung der Befragung.

Ich bin sehr gespannt was die nächsten Monate der Praxisphase noch alles mit sich bringen und freue mich auf die neuen Herausforderungen!

Viele Grüße

Fabio Schumacher


Theoriephase Nummer 4

Mein Name ist Fabio Schumacher, ich bin 21 Jahre alt und einer der drei dualen Studenten der BERA GmbH. In der DHBW Heilbronn studiere ich Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal sowie Vertrieb und darf in den Praxisphasen die Heilbronner Niederlassung unterstützen.

Nach einer aufregenden Praxisphase ging es wieder zurück in die duale Hochschule Heilbronn, um das 4. Semester zu absolvieren. Im Gegensatz zu den ersten drei Semestern saßen diesmal 22 Studenten und nicht mehr 15 in unserem Kurs. Der Grund hierfür war die Zusammenlegung unseres Kurses mit dem des 14-3, da mehrere Kommilitonen aus beiden Kursen die Gelegenheit bekamen ein Auslandssemester zu belegen.

Der gesamte Kurs verstand sich trotz der Umstellung blendend und es gab keinerlei negative Auswirkungen der Zusammenlegung.

Neues Semester – neue Vorlesungen

Die Vorlesung Geld und Währung kam im 4. Semester neu hinzu und wurde von Frau Dr. Tauer gehalten. Es war ein sehr interessantes Fach, da Themen wie die Wirtschaftskrise 2008 sowie Aktiengeschäfte und die Finanzwelt behandelt wurden.

Ein besonderes Highlight war das Projekt zur Entwicklung eines Leitsystems für den Bildungscampus. Unter Leitung unseres Studiendekans Prof. Dr. Käßer-Pawelka wurde uns das Problem fehlender Orientierungshilfen auf dem Campus erläutert. Viele Personen, vor allem jene, die nicht regelmäßig auf dem Campus unterwegs sind, beklagten sich über Orientierungsschwierigkeiten auf dem Gelände.

Somit wurde uns die Aufgabe übertragen, Systeme und Ideen für eine bessere Orientierung auf dem Campus auszuarbeiten und anschließend zu präsentieren. Jede Gruppe fasste ca. 5-6 Personen, die sich gemeinsam der Problemstellung widmeten.

Es wurden Ideen mit Pfeilen und Schildern ausgearbeitet, doch unsere Gruppe entschloss sich etwas technologisch modernes und außergewöhnliches zu entwickeln, das es so noch nicht gab. Gemeinsam arbeiteten wir ein Konzept zur videogestützten Orientierung aus und setzten dies Schritt für Schritt um.

Mit einer Kopfkamera ausgestattet liefen wir die Wege zu den unterschiedlichen Gebäuden des Geländes ab und zeichneten diese auf.

FAS_Video

Anschließend schnitten wir die aufgezeichneten Wegbeschreibungen zu und veröffentlichten diese dann auf der Videoplattform YouTube.

Danach erstellten wir mithilfe eines Programms für jedes Video einen entsprechenden QR-Code. Durch das Scannen dieser QR-Codes gelangt man auf unmittelbarem Weg zu dem entsprechenden Orientierungsvideo auf Youtube.

Wenn also eine Person zu einer Veranstaltung eingeladen wird, fügt die Sachbearbeiterin, die die Einladung erstellt und versendet, den entsprechenden QR-Code in die Einladung ein. Wenn der Gast beispielsweise eine Veranstaltung im D-Gebäude besuchen wird, fügt die Mitarbeiterin den QR-Code für das D-Gebäude ein.

Zuhause kann sich dieser dann mithilfe seines Handys und der entsprechenden APP den Code scannen und sich vorab schon mal per Video einen Überblick verschaffen. Durch ein Gäste-WLAN könnte sich der Gast das Video vor Ort am Campus erneut anschauen und live nachlaufen.

Für Leute, die sich mit QR-Codes und dem Thema nicht auskennen, befindet sich auf der Rückseite der Einladung eine Anleitung zur Benutzung und Ausführung.

Klingt kompliziert? Na dann versucht es doch selbst 🙂

FAS_QR-Code

Hier seht ihr den QR-Code der Video-Wegbeschreibung zum D-Gebäude, in welches man möglicherweise zu einer Veranstaltung eingeladen werden könnte. Das Einzige was ihr nun tun müsst ist, die QR-Code-APP, sofern ihr diese noch nicht besitzt, kostenlos herunterladen und anschließend den Code scannen.

… seht ihr, gar nicht so schwer. 😉

Vorfreude auf die Praxisphase

Mittlerweile sind alle Studenten schon fleißig am lernen für die routinemäßige Prüfungsphase.

Besonders das Fach VWL macht uns am meisten Bauchschmerzen, da hier der Lernumfang am größten ist. Nach der Prüfungsphase geht es dann logischerweise wieder zurück in die Niederlassung der BERA GmbH, auf die ich mich schon sehr freue, da ich einen großen Teil im Vertrieb verbringen werde. Erste Eindrücke durfte ich schon in der letzten Praxisphase sammeln, als die Jahresabschlussgespräche bei den Kunden anstanden.

Bis dahin muss jedoch noch viel Lernaufwand betrieben und die Prüfung erfolgreich gemeistert werden.