Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Wie abwechslungsreich meine Ausbildung bei BERA ist!

Hallo ihr lieben Leserinnen und Leser,

vielleicht könnt Ihr Euch ja an mich erinnern? Ich bin Sandra Kunz und mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr meiner verkürzten Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement bei BERA. In Reflektion über mein letztes halbe Jahr schreibe ich euch heute meinen zweiten Blogbeitrag und bin wirklich glücklich, diese tolle berufliche Chance in meinem doch etwas höheren Alter nutzen zu können.

Mein “Schulbefinden”

I can see you in the morning when you go to school. Don´t forget your books, you know you´ve got to learn the golden rule… Erfreulicherweise ist der Song von Supertramp in meinen Augen nicht mehr up to date. Hier geht es vielmehr darum, uns geeignete Skills für die Zukunft mitzugeben.

Meine Anfangsphase in der Schule war nicht einfach, da mir das erste dreiviertel Jahr fehlte. Inzwischen merke ich allerdings, dass ich gut mitkomme und es mir auch wirklich Spaß macht. Alte Themen, wie zum Beispiel Buchführung und Wirtschaft, werden wieder aufgefrischt und nun kommt so viel neues und nützliches Wissen hinzu. Natürlich ist es mit Anstrengung verbunden, sich auf Klassenarbeiten und Präsentationen vorzubereiten. Ich arbeite deswegen im Unterricht mit, betrachte diese Lernphase als meine persönliche Herausforderung und motiviere mich stetig mit kleineren oder größeren Erfolgserlebnissen.
Meine erste Prüfung im November verlief bei mir nicht ganz so erfolgreich. Das Halbjahreszeugnis sah dafür aber unverschämt gut aus 😊 und darauf bin ich echt stolz. Jetzt merke ich meine Fortschritte und das Lernen fällt mir wesentlich leichter.

Knigge & Co. am Arbeitsplatz – Was steckt dahinter?“

Mein erstes spannendes Schulprojekt im Zweier-Team zum Thema „Knigge & Co. am Arbeitsplatz“ war wirklich unheimlich interessant und abwechslungsreich. Hierzu erfanden wir ein fiktives Unternehmen und erstellten eine themenbezogene Umfrage, um für den Betrieb einen Flyer mit den wichtigsten Knigge-Regeln zu entwickeln. Im Anschluss haben wir mit einer PowerPoint-Präsentation unsere Projektarbeit mit unserem ausgearbeiteten Resümee vorgestellt. Ich empfand den zeitlichen Rahmen hierfür sehr „sportlich“, aber wir haben das mit unseren kreativen Ideen gut gemeistert. Hier ein Dank an Marc und Franzi vom BERA-Marketing, die mir wertvolle Tipps gegeben haben, als ich während dieser Zeit dort hospitierte. 

Ziel der Umfrage war ein genereller Einblick, wie bedeutsam der zwischenmenschliche Umgang einzelner Arbeitnehmer im beruflichen Alltag ist. Um eine bessere Differenzierung der Gruppen (Alter, Geschlecht, berufliche Position etc.) zu bekommen, wurden am Schluss personenbezogene Fragen gestellt. Da es eine anonyme Befragung war, wurde die Umfrage per Google-Forms erstellt und der Link in unseren Firmen an bekannte Mail-Adressen verschickt. In dem Link wurde auf die Anonymität und auch mit dem Dankessatz darauf hingewiesen, dass wir uns freuen würden, wenn dieser Link an Freunde und Verwandte weitergeleitet wird. Die Idee dahinter war es ein breiteres Feedback zu bekommen und nicht nur kaufmännische Mitarbeiter zu befragen. Denn das Thema wird in jeder Branche unterschiedlich gehandhabt. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an meine Arbeitskollegen, die eifrig und kurzfristig teilnahmen und ihre Zeit geopfert haben. Ihr seid echt super! Wir bekamen einen sagenhaften Rücklauf von 49 Teilnehmern innerhalb von 24 Stunden.

Das Ergebnis war:

Pünktlichkeit, respektvoller Umgang, Höflichkeit, Rücksichtnahme, Freundlichkeit und wertschätzender Umgang sowie die konstruktive Kritik wurden bei den Antworten am häufigsten genannt.

Unsere Umfrage hat uns viel Einblick in das Empfinden und die Wichtigkeit von Regeln des Umgangs im Berufsleben gegeben. Viele dieser Regeln sind gewünscht, um zielorientierter und harmonischer arbeiten zu können.

Mein Workflow bei BERA

Ich bin in der Niederlassung Schwäbisch Hall und betreue und beantworte, mit Unterstützung der Personalmanagerin Dilara, eingehende Fragen unserer externen Mitarbeiter zu den Themen Urlaub, Gehalt, Krankenstand und vieles mehr. Auch schreibe ich Einladungen zum Telefoninterview, Probearbeitstag oder zu anstehenden Mitarbeitergesprächen. Die zugeteilten Telefoninterviews führe ich selbständig durch. Dabei erfrage ich nicht nur die Skills und das Können der Bewerber, sondern auch die persönlichen Wünsche und Vorstellungen für den neuen Job. Das sind sehr aufschlussreiche Gespräche und meist sehr freundliche Kontakte.

Im Anschluss bereite ich Exposés mit meinen hinterfragten Skills vor. Meine hauptsächliche Arbeit besteht darin, die Stellen unserer Kunden auszuschreiben und in Facebook, Ebay, Indeed und nicht zu vergessen bei der Agentur für Arbeit zu streuen. Inzwischen werde ich darin immer besser. Gerade hierzu habe ich Ende Januar einen Recruiting-Workshop besucht. Ein Tag vollgepackt mit Handwerkszeug! Hier habe ich die Wichtigkeit von Google Trends kennengelernt. Eine Seite, die mir das Verhältnis von Bezeichnungen in Klicks als Diagramm darstellt. Zum Beispiel: „Nach welchen Stellentiteln, Berufsbezeichnungen wird denn überhaupt in Deutschland oder regional gesucht?“ Oder „Wie gestalte ich informative Sätze für die angeforderten Tätigkeiten bzw. Erwartungen der Kunden?“ Das sind nur ein paar Punkte aus diesem wirklich sehr wertvollen Workshop gewesen.

Hospitation Buchhaltung – Hier gibt es viele Zahlen

Dieses Thema kannte ich tatsächlich nur in der Theorie und endlich durfte ich in die Buchhaltung reinschnuppern. Patrick hat mir ein wenig Einblick in seinen Bereich gewährt. Hier habe ich gelernt, wie ich Eingangsrechnungen prüfe und wie die Rechnungen auf den jeweiligen Kostenstellen verbucht werden. Welche Rechnung ist vom Geschäftsführer genehmigen zu lassen? Was ist der Unterschied eines Kreditors und eines Debitors? Was sind die Zahlungsavisen die unsere Kunden senden? Was sind Rückstellungen und warum werden diese benötigt?

Jedenfalls durfte ich auch selbständig buchen und entscheiden, welche Zahlung am jeweils sinnvollsten Wochentag angewiesen werden soll (zum Beispiel Vorschuss oder Abschlagszahlung). Welche Rechnung ich in welchem Jahr beim Jahreswechsel verbuche und wie ich eine Reisekostenabrechnung zurückerstatte. Das Thema Vorsteuer und Umsatzsteuer hatten wir coolerweise gerade auch in der Schule und Patrick hat mir echt viel erzählt und erklärt. Auch wenn es schon trocken ist und ich wenig selbstständig machen konnte, war das unheimlich aufschlussreich. Hier läuft alles zusammen, hier bekommt man die Oberaufsicht auf ein Unternehmen und versteht die Verknüpfung zu den einzelnen Unternehmensbereichen. Hier beginnt die Budgetplanung im Prinzip und somit… Achtung etwas lyrisch 😊 ist der Anfang und das Ende…eines Geschäftsjahres! Danke Patrick, ich kann dich als Lehrer nur empfehlen.

Hospitation Marketing – Bemerkenswert

Hier hätte ich definitiv gerne länger reingeschnuppert. Es ist dort einfach spannend in der Ideenschmiede. In diesen Räumen ist unser Workbefinden entsprungen.

Das Marketing hat dennoch ein Tagesgeschäft und routinierte Abläufe, kümmert sich um Social Media, liest die Bewertungen, wie zum Beispiel auf Kununu und kontrolliert die Klicks auf FB etc. Hier hat sich in den letzten Jahren viel verändert, denn die Kundengewinnung verlagerte sich von Zeitung, Zeitschrift und Radio auf das Internet und da ist man schon bald IT´ler oder Analyst als Werbefachmann/-frau im Marketing.

Die Posts auf Instagram, Facebook etc. sind unheimlich wertvoll, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und deswegen werden immer aktuelle Neuigkeiten in kurzen Frequenzen veröffentlicht.

Für BERA ist es sehr wichtig, eine einheitliche Außenwirkung zu haben. Deshalb haben wir feste Vorlagen oder Vorgaben, wie zum Beispiel das Logo, die Schriftart oder Farben. Des Weiteren habe ich zum ersten Mal mit Canva gearbeitet. Das ist ein Grafikdesign-Tool und sinnvoll für Sozial-Media-Posts, Präsentationen oder Logos. Was ich auch gleich für unser Schulprojekt verwenden konnte.

Marc erklärte mir, wie die BERA-Homepage aufgebaut ist und wie man Artikel bearbeiten kann. Hier durfte ich einen Artikel überarbeiten und zusammenfassen – Was soll ich sagen, die Korrektur war ziemlich rot. Wie schreibe ich positiv, einfach und verständlich? Schreiben bedeutet üben, üben und nicht zuletzt lesen, lesen, lesen. Franzi hat mir viel über soziale Medien und ihre Nutzung erklärt sowie weitere Tipps für die PowerPoint-Anwendung gegeben. Barbara hatte eine Überraschung in Petto: Jetzt ist es ja ganz offiziell und ich darf darüber schreiben. Die BERA sponsert den traditionsreichen Schwäbisch Haller Footballverein Unicorns und insbesondere das ganz neu gegründete Football Team Unicorns Women. Da bekam ich plötzlich ganz große Ohren – Wie cool ist das denn!!!

Interessant fand ich auch, dass ich die Aufgabe bekam, einen neuen Roll-Up zu designen. Das ist ein Banner zum Aufstellen und hierfür bekam ich Hilfe von Marc, weil das Programm mich doch überforderte. Es hat mir dennoch viel Spaß gemacht, meine Ideen einzubringen.

In dem halben Jahr ist jedenfalls viel passiert. Ich habe viel gelernt, tolle Vorbilder bei der BERA gefunden und fühle mich sehr wohl. Wenn ihr das nächste Mal von mir hört, bin ich schon im Prüfungsvorbereitungsstress. Wie die Zeit vergeht!

Ganz sonnige Grüße
Eure Sandra


Auf der Zielgeraden!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

es ist schon gefühlt eine Ewigkeit her, seitdem ihr von mir gehört habt. Mein Aufgabenfeld stetig erweitert und die BERA ist gewachsen, auch deswegen bin ich wieder mit einem Blogbeitrag für euch da und ich hoffe, ihr seid gespannt!

Kurz zu mir nochmal, ich bin der Nuri und jetzt im letzten Jahr meiner Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement. Die letzten zwei Jahre vergingen wie im Flug und jetzt kommt es darauf an, den Abschluss erfolgreich zu packen. Bald stehen meine Abschlussprüfungen an und ich hoffe, ihr wünscht mir viel Erfolg und drückt die Daumen! 🙂

Prüfungsphase und Vorbereitung

Wie ihr wisst, steht nun die Zeit der Panik an, denn die Prüfungen kommen näher und der Stresspegel steigt. Ich habe aber alles im Griff, keine Sorge. 😛

Um das zu vermeiden, habe ich mich rechtzeitig vorbereitet und bestens organisiert. Das gute hierbei ist, dass BERA ihre Azubis, die im letzten Jahr sind, bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt. Es werden an bestimmten Tagen Lerngruppen gebildet und man bekommt während der Arbeitszeit Hilfe beim Lernen der prüfungsrelevanten Themen. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb bin ich darüber sehr froh und dankbar.

Zu den schriftlichen Prüfungen im Mai habe ich auch noch eine Projektarbeit vorzubereiten und diese will ich euch etwas detaillierter erklären. Zuerst muss man einen Antrag abgeben, bei dem die Einhaltung der Frist natürlich unumgänglich ist. Nach der Einreichung läuft ein Genehmigungsverfahren und es erfolgt eine Bewertung des Antrags beim Prüfungsausschuss. Das Projekt muss wesentliche Inhalte des Berufes widerspiegeln und ein angemessenes Niveau haben. Nachdem der Antrag genehmigt wurde, geht es an die Dokumentation und Projektumsetzung.

Das Ganze wird im Betrieb verwirklicht und Schritt für Schritt notiert. Wichtige Inhalte zur Dokumentation des Projekts sind die Planung, Konzeption, Durchführung und die Kontrolle zum Abschluss. Zuletzt muss man die gesamte Projektarbeit, die man geleistet hat und das Projekt selbst präsentieren. Final muss man in einem Fachgespräch mit den Prüfern fragen zum Projekt beantworten. Die Präsentation steht für mich noch aus, also wünscht mir bitte viel Glück!

Spannende Hospitationen

Nun etwas weg vom Stress und zum spaßigen Teil meiner Ausbildung. Jeder Azubi kann während seiner Ausbildung Hospitationen in den anderen Abteilungen absolvieren. Dazu gehört bei uns das Marketing, die Abrechnung, die Buchhaltung und unser Kerngeschäft, das in den Niederlassungen der BERA stattfindet. Warum ist das wichtig für einen Azubi? Durch diese Hospitationen lernt man die Arbeit der Kollegen kennen und versteht mit der Zeit die miteinander verknüpften Prozesse in den verschiedenen Abteilungen. Man bekommt ein Gesamtbild der Arbeitsweise und kann dadurch schneller und präziser abteilungsübergreifend arbeiten, da man sich bei den Hospitationen ein Grundwissen angeeignet hat.

Meine letzte Hospitation zum Beispiel war beim lieben Patrick in der Buchhaltung, hier habe ich einiges gelernt. Wir haben Themen wie die Offene-Posten-Liste, Rechnungsprüfung, Rechnungsbuchung und vieles mehr behandelt. Nach der Hospitation gibt es auch noch ein Feedbackgespräch, hier wird die Hospitation benotet und man redet darüber, was gut oder auch schlecht war. Bald steht auch schon meine Hospitation in der Marketingabteilung an und ich freue mich schon sehr darauf. Bin gespannt was ich dabei alles lernen kann! 🙂

Meine Wahl zum Jugend- und Auszubildendenvertreter

Ebenfalls möchte ich euch gerne mitteilen, dass wir JAV-Wahlen hatten und sich hier alle Azubis und Werkstudenten daran beteiligen konnten. Sei es sich zur Wahl aufzustellen oder nur einen Vertreter zu wählen.

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Amt jetzt 2 Jahre lang übernehmen darf, um mich für die Jugendlichen und Auszubildenden einsetzten zu können. Was macht die JAV in einem Betrieb? Zu meinen Aufgaben gehört es, bei Problemen, die während der Ausbildung aufkommen, zu beraten und Lösungen zu schaffen. Dazu gehört, dass die Gleichstellung im Betrieb sichergestellt ist, sodass niemand benachteiligt wird. Außerdem auch das Sammeln von Feedback, um Vorschläge beim Betriebsrat einzureichen umso die Ausbildung und die Situation im Betrieb positiv voranzutreiben. Dies möchte ich natürlich mit bestem Gewissen ausführen und erwarte deshalb von allen jetzigen und zukünftigen Azubis, also vielleicht auch von dir, Feedback, damit ich eure Meinung vertreten kann.

Rückblick und Zukunft

Wenn ich die letzten zweieinhalb Jahre meiner Ausbildung Revue passieren lasse, dann bin ich echt froh, dass ich meine Ausbildung bei BERA mache. Es gibt Höhen und Tiefen wie überall auch, aber der Zusammenhalt und die Arbeitsatmosphäre hält einen motiviert, um seine Ziele zu erreichen. Alle sind zuvorkommend und hilfsbereit, das weiß ich denn die IT telefoniert täglich mit vielen Kollegen. Denn eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, wenn Probleme entstehen zu Supporten, damit der Workflow für alle Mitarbeiter problemlos funktioniert.

Zum Jahresanfang 2023 hatten wir ein riesiges Event in unserem firmeneigenen Schlosshotel. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann kann ich euch die Website vom Schlosses zu Hopferau sehr empfehlen: http://www.schloss-hopferau.com

Ganz BERA hat sich hier versammelt, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, die Zukunft zu planen, sich weiterzuentwickeln und natürlich Spaß zu haben. Es wurden neue Mitarbeiter, Visionen und Werte für die BERA vorgestellt und was sich dahinter verbirgt.

Es war ein sehr tolles und interessantes Event, mit gutem Essen, spannenden Gesprächen und vielen Lachern. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten, denn meine Kollegin Jasmin Leypoldt wird euch im nächsten Blogbeitrag mehr darüber berichten. Also seid gespannt! Ich freue mich sehr auf die Zukunft und alles Neue was mich hier erwarten wird, bis bald!

Euer Nuri


Weihnachtliche Stimmung, neue Schule und ein erfolgreicher Start bei BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

da bin ich wieder, die Auszubildende Melis Celik aus der Niederlassung Heilbronn und schreibe nun schon meinen zweiten BERA Blogeintrag.

Beim letzten Mal habe ich euch von unserem Azubi-Tag erzählt. Heute geht es um meinen Einstieg bei der BERA, wie meine ersten Erfahrungen im Team waren und wie ich mich in der Schule eingelebt habe.

Mein Einstieg bei BERA

Als ich im September hier angefangen habe, wusste ich ehrlich gesagt noch gar nicht so recht, was mich erwarten wird. Allerdings wurde ich jeden Tag aufs Neue positiv überrascht.

Mein Einstieg war sehr angenehm, an meinem ersten Arbeitstag wurde mir mein zukünftiger Arbeitsplatz toll gestaltet und ich wurde so herzlich von allen Kolleginnen und Kollegen empfangen.

Gleich zu Beginn wurde ich mit dem BERA-Wiki, unserer Unternehmensdatenbank die wie Wikipedia funktioniert, vertraut gemacht. Die Theorie zu verstehen und es in die Praxis umzusetzen, ist damit um einiges einfacher und angenehmer. Für Neueinsteiger gibt es hier einen eigenen Space, mit allen wichtigen Informationen zusammengefasst, die zu Beginn der Ausbildung relevant sind.

Nachdem ich mit den ersten Informationen vertraut war und mich eingelesen habe, durfte ich mich zu meinen Kollegen setzen, sie bei ihrer Arbeit begleiten und mir nebenher Notizen machen, um die Prozesse besser zu verstehen. Für mich war das sehr hilfreich, denn so hatte ich einen guten Überblick, wer in der Abteilung für welche Tätigkeiten zuständig ist und wie sie funktionieren.

Nachdem ich meinen Teammitgliedern über die Schulter gucken durfte, ging es auch schon los mit meiner Einarbeitung bzw. meinen eigenen Aufgaben.

Spannende Einarbeitungsphase

Als Erstes bearbeitete ich unsere Dokumentenablage mit allem, was dazu gehört. Ablage ist ein anderes Wort für Dokumentenmanagement und das kann analog in Ordnern oder digital in einem System sein. Beim Umgang mit den Unterlagen konnte ich mir die Namen all unserer Mitarbeiter besser einprägen. Dazu habe ich dann gelernt, wie man Akten für die Ablage erstellt, sortiert und organisiert und wie man diese bei Austritten der Mitarbeitenden wieder auflöst.
Als Nächstes wurde ich mit in das Bewerbermanagement aufgenommen und das bedeutet für mich jeden Morgen erst einmal die eingegangenen Bewerber zu prüfen und anzulegen.
Das macht mir viel Spaß und ich finde es jeden Tag aufs Neue toll, so meinen Arbeitstag zu starten. Außerdem betreue ich sehr gerne die eingehenden Anrufe und berate mit Vergnügen unsere Bewerber und Mitarbeitenden. Es wurde von Tag zu Tag besser und ich konnte neue Situationen kennenlernen und irgendwann auch die ersten Anrufe selbstständig und ohne Nachfrage bearbeiten. Mittlerweile bin ich gut in meine Tätigkeiten eingearbeitet und versuche mein Team tatkräftig zu unterstützen.

Jeden Tag lerne ich neue Dinge und Situationen kennen. Ich finde es total schön meine Entwicklung selbst zu reflektieren und zu erkennen, was in diesen vier Monaten passiert ist und wie mein Wissen erweitert wurde. Außerdem bietet die BERA ihren Mitarbeitenden tolle Benefits an. Wir bekommen alle als Geschäftshandy ein iPhone 13 und eine BERA givve Card, die jeden Monat aufgeladen wird. Wer hat denn schon sowas in der Ausbildung. 🙂

Mein erstes Weihnachten mit BERA

Am ersten Dezember kam ich nach der Schule zur Arbeit und auf meinem Arbeitsplatz lag ein Adventskalender und eine sehr schöne Karte mit tollen Worten von der Ausbildungsbeauftragten Jasmin.

Darüber habe ich mich sehr gefreut, weil es so unerwartet war. Außerdem finde ich, dass so etwas nicht selbstverständlich ist und deshalb war es für mich eine sehr schöne Geste.

Als kleine Weihnachtsfeier waren wir mit dem Niederlassungsteam in Heilbronn beim Italiener essen. Wir hatten einen tollen und sehr witzigen Abend und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Ein weiteres Highlight im Dezember war das Wichteln in unserer Niederlassung. Wir Mädels im Team haben beschlossen, dass wir uns gegenseitig beschenken möchten. Wir haben Zettel mit den Namen gezogen und einen hübschen Tannenbaum aufgestellt. Anschließend haben wir uns die Geschenke übergeben und danach gab es ein gemeinsames Frühstück mit weihnachtlicher Stimmung.

Fazit von alldem ist, dass ich mich Dank meiner tollen Kollegen und Kolleginnen hier super eingelebt und eingearbeitet habe. Ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben darf und freue mich auf die kommenden Jahre.

Das Ende meiner Probezeit

Ich hatte Ende Dezember mein Probezeitendgespräch mit meiner Ausbilderin Anastasia und mit der lieben Jasmin. Es wurde besprochen, wie ich mich fühle, was ich bereits gelernt habe und noch lernen möchte, was meine beruflichen und privaten Ziele sind und wie es mit der Schule klappt. Wir haben ausführlich über alles gesprochen und protokolliert. Ich habe nun meine Probezeit bestanden und war darüber sehr glücklich.

Nach dem Gespräch hatte Jasmin noch eine kleine Überraschung für mich. Ich habe von ihr ein Buch namens „Zeit- und Projektmanagement“ bekommen. Das Buch begleitet mich in meinem Alltag, hilft mir beim Organisieren und Planen. Ich bin ihr dafür wirklich dankbar, so eine Ausbildungsbeauftragte wie sie, kann sich jeder nur wünschen.

Meine neue Schule

Nun aber genug zur Arbeit, denn ich bin nicht nur die ganze Woche über am Arbeitsplatz, sondern auch 1,5 Tage in der Woche in der Schule und lerne zur Praxis auch die Theorie.

BERA kooperiert mit der Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn, Böckingen und ich bin mittwochs (ganztags) sowie donnerstags (halbtags) in der Schule.

Ich muss gestehen, ich war etwas nervös, da ich schon eine ganze Weile nicht mehr in der Schule war. An meinem ersten Tag hat uns der Direktor in einer großen Aula freundlich empfangen, uns einige Informationen über unsere Ausbildung erzählt und jede Klasse mit den Lehrern bekannt gemacht.

Im Klassenzimmer wurden noch viele organisatorische Dinge besprochen, bevor der Unterricht begann.

Ich dachte, es wird schwer einen Anschluss zu finden, weil wir nicht so oft in der Schule sind, doch es war tatsächlich überhaupt nicht so. Wir sind ziemlich schnell zu einer tollen Gemeinschaft gewachsen und freuen uns wöchentlich auf die Schultage, um Erfahrungen auszutauschen.

Es ist ja schon super, wenn auf der Arbeit alles passt, aber wenn es auch in der Schule genauso gut läuft, dann ist das wirklich top.

Das erste Halbjahr ist schon fast rum und die meisten Klassenarbeiten wurden schon geschrieben und ich muss sagen, es war für mich überhaupt kein Problem zu lernen, obwohl ich in Vollzeit arbeite.

Ich lerne viel an den Wochenenden und die Schule hat bisher nie darunter gelitten. Ich habe eine tolle Klasse und tolle Lehrer und ich hoffe, dass sich das nicht ändert.

Ja, ich würde dann auch langsam zum Ende kommen, da ihr sowieso bald wieder etwas von mir lesen werdet, verrate ich lieber noch nicht zu viel, aber 2023 wird ein sehr spannendes Jahr.

Ich hoffe, ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen. Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Jahr und bis bald. 🙂

Eure Melis


Eine neue Schule, ein neues Lernsystem und das erste eigene Projekt!

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Alex Burgardt und ich habe im September 2022 meine Ausbildung als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall begonnen. Gerne möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten, wie ich mich in der neuen Schule eingelebt habe und wie es ist, als Auszubildender bei der BERA tätig zu sein.

Der Start in einer neuen Schule

Im Rahmen meiner Ausbildung besuche ich die Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn. Diese Schule ist spezialisiert auf den neuen Ausbildungsberuf im Bereich Digitalisierungsmanagement und vereint IT, Digitalisierung und Betriebswirtschaftslehre. Obwohl ich in Schwäbisch Hall tätig bin, erreiche ich die Schule gut mit der Bahn, auch wenn ich dafür sehr früh aufstehen muss. Ebenfalls ist der Bahnhof nur wenigen Minuten von meinem Arbeitsplatz entfernt. Auch erhalten wir Auszubildende eine finanzielle Unterstützung für die Fahrt zur Berufsschule.

Der erste Schultag war ein großes Kennenlernen, in einer riesigen Aula, dort waren alle Lehrer/-innen und Neuankömmlinge der Schule vertreten und haben sich persönlich vorgestellt. Herr Arweiler, der Direktor der Schule, hat sich uns gegenüber offen und freundlich präsentiert, was mir sehr gefallen hat. Die ersten Tage verliefen wie gewohnt, wir bekamen Bücher, mussten uns vorstellen und haben einen ersten Überblick über das Schulsystem erhalten. Direkt ist mir der Unterschied zu üblichen Schulen aufgefallen. Wir bekamen Zugänge für einen elektronischen Stundenplan und Lizenzen für die neusten Office-Produkte. Die Office-Produkte dürfen wir im Rahmen der Ausbildung nutzen, um beispielsweise Textdokumente, Kalkulationen und Präsentationen zu erstellen.

Der Unterricht bezieht sich zum großen Teil auf die Vermittlung von Fachwissen im Bereich der IT. Wir haben nicht wie bei einer gewöhnlichen Schule einfache Stundenpläne, sondern Lernfelder. Die Lernfelder kann man sich wie einzelne Blöcke vorstellen und jeder Block hat ein eigenes neues Kernproblem, mit dem wir uns befassen und Lösungen ausarbeiten. Ich finde es gut, dass ich die gelernten Inhalte aus der Schule direkt im Betrieb nutzen und erproben kann. Auch wenn es zu Beginn nur Kleinigkeiten sind, wie beispielsweise der richtige Umgang mit Word und Excel, konnte ich schon einige wichtige Tipps im Alltag anwenden. Aber ich denke, jeder steht mal am Anfang, daher bin ich sehr gespannt, mit welchen neuen Themen wir uns zukünftig befassen werden. 

Mein erstes Projekt

Schon zu Beginn meiner Ausbildung durfte ich sehr praxisnah an einem Projekt zum Thema Onboarding mitarbeiten. Darunter versteht man die Einstellung und zielgerichtete Integration neuer Mitarbeiter in einem Unternehmen. Auch bei der BERA stellt das Onboarding neuer Mitarbeiter eine besondere Herausforderung dar, das aber natürlich auch viele Chancen mit sich bringt.

Obwohl ich erst am Anfang meiner Ausbildung stehe, hat man mich mit diesem Thema vertraut gemacht. Wir haben gemeinsam im IT-Team überlegt, wie wir Zeit sparen und dennoch den neuen Kollegen/-innen eine faire und gute Einarbeitung ermöglichen können. So kamen wir auf die Idee, in unserem Wiki einen Newcomer-Guide zu erstellen. Dieser soll den neuen Kollegen/-innen eine selbstständige Einarbeitung ermöglichen und ihnen in den ersten Tagen Unterstützung, Aufgaben und einen Ansprechpartner bieten. Mit meinen neuen Kollegen/-innen haben wir die Grundstruktur des Guides besprochen, welcher sich derzeit noch in der Ausarbeitung befindet. Ich finde es gut, gleich am Anfang in Projekte mit eingebunden zu werden, das heißt aber auch Verantwortung zu haben, die Terminverteilung einzuhalten und die verschiedenen Absprachen der Kollegen/-innen zu beachten. Sehr viel Spaß hat mir die Recherche zu diesem Thema gemacht, ebenfalls konnte ich meine Kreativität unter Beweis stellen. Erste Fotos und Texte konnte ich bereits im Wiki bereitstellen. Auch konnte ich meine persönlichen Erfahrungen reflektieren und in das Projekt einfließen lassen.

Fazit

Die Schule macht einen spannenden Eindruck auf mich. Der Unterricht ist abwechslungsreich und passt thematisch zur Ausbildung. Die Ausbildung macht Spaß und es werden mich noch viele interessante Themen erwarten. Die ersten Punkte auf meinem Ausbildungsrahmenplan konnte ich bereits abhaken. Ich freue mich auf die Zukunft und darauf mir mein Workbefinden zu gestalten.

Euer Alex


Videoprojekt in der Berufsschule

Hallo Zusammen,

Ramona Linder aus Bad Mergentheim hier. Mein erster Blogbeitrag liegt schon ein paar Monate zurück. Ich bin immer noch Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement bei der BERA GmbH und ich habe viel Neues gelernt.

Nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Berufsschule. Ja, in der Berufsschule! Manche werden sich jetzt fragen was man in einer Berufsschule schon lernen kann. Aber ich habe mit der Kaufmännischen Schule in Bad Mergentheim, kurz KSM, Glück gehabt. Sie ist technisch auf dem neuesten Stand und so bekommt z.B. jeder Schüler hat sein eigenes iPad gestellt.

Ich sah das iPad zu Beginn nicht als notwendig an. Aber inzwischen musste ich feststellen, dass es in vielerlei Hinsicht ganz praktisch ist und die vorinstallierten Apps bei der Umsetzung von Projekten sehr hilfreich.

Um Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement zu werden, erhält man in der Berufsschule nicht nur einen tieferen Einblick in die Feinheiten von MS Office und BWL, sondern muss Projekte zu einem bestimmten Thema verwirklichen. Im Zeugnis gibt es dafür eine extra Note, die Projektkompetenz.

Aber wenn jeder sein Projekt mit einer PowerPoint-Präsentation oder Folien präsentiert, dauert das bei einer 30-ig köpfigen Klasse, die nur maximal zwei Tage in der Woche Unterricht hat, sehr lange und ist kaum umsetzbar. Aber es gibt auch modernere und flexiblere Lösungen für Projekte und Präsentationen.

Die Lösung: Jeder Schüler fertigt eine Präsentation als Video nach eigenen Vorstellungen an und schickt das Ergebnis der Lehrkraft als Datei zu. Ganz ohne Lampenfieber und Karteikarten voller Sätze, die man auswendig lernt und am Ende doch vergisst 😌.

Ist doch ganz einfach. Mit dem iPad und der vorinstallierten iMovie-App sollte ich die notwendigen Werkzeuge haben.

Einfach?! Ich hatte noch nie zuvor von der iMovie App gehört, geschweige denn ein Video gedreht! Wie sollte ich denn das hinbekommen? Ich hatte echt Panik 😱 Aber was ist das beste, wenn man keine Ahnung hat? Einfach machen.

Die Aufgabestellung lautete: Eine 3-4-minütige Unternehmenspräsentation, die nicht die üblichen Fakten wie Mitarbeiter- oder Umsatzzahlen abhandelt, sondern Einblicke gewährt, die man nicht einfach googlen kann.

Aber wie fängt man am besten an? Das Zauberwort heißt Storyboarding. Ein Begriff, den ich zuvor noch nie gehört habe, der aber durchaus Sinn macht. Bevor man loslegt, stellt man sich erst einmal Fragen, wie: Welche Fakten sind für das Publikum interessant und außergewöhnlich? Wo liegen die Unterschiede zu anderen Unternehmen? Wie bringt man die Fakten in einem kurzen Video am spannendsten rüber? Spricht man nur oder filmt man sich auch? Wie soll das Intro aussehen? Sollen Dritte zu Wort kommen? Welche weiteren Medien will man verwenden? Dann schreibt man sich den Inhalt, die Situation, das zu zeigende und zu sprechende also alles was im Film später zu sehen wird chronologisch auf. Im Film werden die Szenen dann oft auch vorher gezeichnet und nacheinander auf einem Brett aufgehängt. Daher der Begriff Storyboard.

Eines hatte ich mir von Anfang an in den Kopf gesetzt. Es gibt nur eine Person, die spontan und authentisch erklären kann, was die BERA besonders macht: Der Unternehmensgründer Bernd Rath. Und wenn ich schon die Möglichkeit habe ein Video nach meinen Vorstellungen zu gestalten, wollte ich ihn zu Wort kommen lassen. Und jeder der Herrn Rath kennt, weiß wenn es um die Präsentation der BERA und um die Unterstützung seiner Azubis bei der Umsetzung von Projekten geht, ist er sofort dabei.

Und das war mein Glück. Denn in meiner Klasse gab es kaum jemanden der so viel Zuspruch und Unterstützung für das Projekt bekommen hat und den Geschäftsführer höchstpersönlich als Darsteller gewinnen konnte 😎.

Die Umsetzung meines Projekts startete also mit einem Interview mit Herrn Rath in der Niederlassung in Bad Mergentheim.

Natürlich war es nicht möglich in meiner Präsentation allein nur das Interview zu zeigen. Dafür hätte es wohl keine gute Note gegeben. Also mussten weitere Ideen her. Hier erhielt ich Unterstützung von der Marketingabteilung der BERA und Herrn Marc Rath, der mir als Experte für moderne Unternehmenspräsentation mit Rat und Tat zur Seite stand.

Jeder von euch hat bestimmt schon das ein oder andere YouTube-Erklär-Video angeschaut. Und viele davon sind so aufgebaut, dass der Schöpfer sich und sein Thema im Intro vorstellt, im Abspann verabschiedet und zwischendurch zur Auflockerung ein paar Sätze in die Kamera spricht.

Das wollte ich auch. Und drehte im zweiten Schritt mit freundlicher Unterstützung der Niederlassungsleiterin der BERA Bad Mergentheim und meiner Vorgesetzten, Frau Michele Gajewski, drei Clips für das Video. Eine Erfahrung, bei der ich gelernt habe, wie viel Arbeit hinter so einem Film steckt, selbst wenn es nur ein paar Sekunden sind. Was muss man nicht alles beachten: Wie und wo man steht (oder sitzt), der Hintergrund, das Licht, die Hintergrundgeräusche, Mimik und Gestik und natürlich die eigene Stimme und die Geschwindigkeit, mit der man spricht… Puh! 🙄

Es hat eine Weile gedauert und gab viel zu lachen. Aber irgendwann hatten wir die Aufnahmen im Kasten🎥.

Im dritten Schritt musste ich das Filmmaterial, Bildmaterial und die Fakten in einer 3 – 4-minütigen Unternehmenspräsentation sinnvoll und fließend zusammenschneiden. Als Bildmaterial hatte ich selbst gemachte Fotos der Niederlassung Bad Mergentheim sowie Archivmaterial der BERA zur Verfügung. Für die lebendige Wiedergabe längerer Ausführungen entschied ich mich für zwei PowerPoint-Folien im Video.

Der letzte Schritt auf dem Weg zu meinem Meisterwerk über die BERA GmbH, waren die Audioaufnahmen. Oh Mann! Mal ehrlich, wie lange kann man brauchen um den Satz: «Die BERA GmbH ist ein Personaldienstleister, also ein Unternehmen das anderen Unternehmen Arbeitskräfte zur Verfügung stellt…» aufzunehmen?! 😔 Tja, wenn man seiner eigenen Stimme lauschen muss, klingt zu Beginn alles doof. Und so nahm dieser Part meines Schaffens wohl die meiste Zeit in Anspruch und ließ mich an der ein oder anderen Stelle verzweifeln.

Umso stolzer bin ich auf das Ergebnis und auf meine Note: Eine 1

Ziemlich gut für eine Ü30-jährige die eigentlich mit diesem ganzen technischen Kram nie so richtig was zu tun haben wollte. Und wie meine Lehrerin in der Klasse zu meinen weitaus jüngeren Mitschülern sagte: «Wenn eure älteren Klassenkameraden das hinkriegen, dann schafft ihr das doch erst recht!»

Also sollte der ein oder andere von euch der diesen Beitrag liest in nächster Zeit ein ähnliches Projekt vor sich haben. Einfach machen!


Round 2: Lets Go!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Ich bins wieder Aleyna. Meine Ausbildung bei der BERA dauert mittlerweile schon ein Jahr und ab dem 01.08.21 bin ich schon im 2. Lehrjahr. Das erste Jahr ist so gut wie geschafft, die Verantwortung hat zugenommen und die Freude an meiner Arbeit ist genauso groß wie zu Beginn der Ausbil­dung.

Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. 🙂

Da auch schon bald Sommerferien und Urlaub anstehen, werde ich erst wieder ab September die Berufsschule besuchen.

Das erste Berufsschuljahr habe ich mit Erfolg abgeschlossen und freue mich nun was alles im 2 Lehrjahr auf mich wartet. Ebenso stehen im November die Zwischenprüfungen an, das Ergebnis wird zu 25% in die Endnote meiner Ausbildung einfließen. Durch viel Vorbereitung und Lernen wird das alles schon gut klappen. 🙂

Hospitation

Ich möchte euch kurz über meine aktuelle Hospitation berichten. Mit Hospitationen sind „Kurzpraktikas“ gemeint, die jeder Auszubildende und Studenten in den verschiedenen Abtei­lungen der BERA macht.

Aktuell bin ich für 3 Wochen in der Hauptverwaltung bei den Kollegen in Schwäbisch Hall, um die Kollegen einerseits zu unterstützen aber auch um mein Wissen zu erweitern, sonst bin ich in der Niederlassung in Heilbronn aktiv.

Von Frau Bakti, die gerade Ihre Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit Schwerpunkt Personal beendet hat, kann ich, die ja noch mitten in der gleichen Ausbildung steckt, viel lernen. Ebenso von meiner neuen Kollegin Frau Schuhmacher, die schon viel Erfahrung in der Personaldienstleistung hat. Das erlernte Wissen und die Alltagserfahrung möchte ich dann in Heilbronn umsetzten.

Zuletzt war ich am Anfang meiner Ausbildung in Schwäbisch Hall zur Einarbeitung bei meiner Patin Dilara Bakti. Es ist wirklich sehr schön wieder mit den Kollegen aus Hall zusammenzuarbeiten. Mal schauen was in den kommenden 3 Wochen auf mich zukommt. 🙂

Sommerfest im Allgäu

Vom 20.-22.August steht bei uns das langersehnte Sommerfest im Schloss zum Hopferau an. Wir wurden alle von unserem Geschäftsführer Herrn Bernd Rath eingeladen, daran teilzuneh­men.

Ich freue mich so sehr mit den Kollegen aus Heilbronn und natürlich auch aus den anderen Niederlassung ein abenteuerreiches Wochenende zu verbringen.

Bei meinem nächsten Blog werde ich euch berichten was ich in während der Hospitation in Schwäbisch Hall erlebt habe und natürlich auch über das Sommerfest.

Bis bald

Eure Aleyna Dogangüzel


Gemeinsam schafft man ALLES!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin´s wieder: eure Aleyna, die Auszubildende aus der Niederlassung in Heilbronn.

Mittlerweile bin ich schon über einem halben Jahr bei der BERA. Die Zeit vergeht wie im Flug. 🙂

In meinem letzten Blogbeitrag habe ich euch von meinen ersten Einblicken bei der BERA erzählt. Mittlerweile habe ich schon viel gelernt und übernehme einiges mehr an Verantwortung als vorher.

Beispielsweise kümmere ich mich um das Bewerbermanagement. Ich lege die Bewerber an und führe vorab Telefoninterviews mit Ihnen. Das macht mir viel Spaß. Es ist auch immer wieder spannend wie verschieden unsere Bewerber sind.

Ebenso erstelle ich versandfertige Profile, damit die Kollegen diese Profile an die Kunden weiterleiten können. Hier ist es sehr wichtig genau zu arbeiten, denn wir haben hohe Qualitätsstandards und diese will ich auch erfüllen.

Auch bei der Einstellung von Mitarbeitern unterstütze ich. Das bedeutet, dass ich den Arbeitsvertrag und die Sicherheitsunterweisungen mit den Mitarbeitern durchgehe.

Des Weiteren bin ich natürlich auch aktiv im Tagesgeschäft der Niederlassung eingebunden und hier gleicht kein Tag dem anderen.  Es ist immer spannend und abwechslungsreich.

Ein wirklich tolles Gefühl Spaß und Zufriedenheit in seinem Berufsleben gefunden zu haben! 🙂

Meine Arbeitskollegin Lisa Falkenecker (rechts) und ich 🙂

Die Berufsschule

Im Dezember 2020 wurden die Schulen in ganz Deutschland geschlossen und somit hatten wir nach den Weihnachtsferien erneut Online Unterricht.

Da ich schon letztes Jahr Online Unterricht hatte war es nichts Neues für mich. Auch wenn es wieder eine kleine Umstellung war, hat es dennoch Spaß gemacht den Unterricht anders zu erleben.

Wir haben ganz normal Unterricht zu denselben Zeiten wie auch schon Offline vor Ort, der einzige Unterschied: wir sind alle daheim und benutzten iPads oder sonstige Geräte um einander zu sehen.

Da ich noch im ersten Lehrjahr bin, werde ich weiterhin Homeschooling haben, bis die Corona Zahlen soweit gesunken sind, dass auch das erste Lehrjahr in den Präsenzunterricht gehen darf. Die höheren Klassen haben hier nachvollziehbarerweise Priorität.

Durch den Online Unterricht und das Homeschooling sind wir alle selbstständiger geworden. Weil wir im Online Unterricht keine Klassenarbeiten schreiben können, lernen wird durch mündliche Präsentationen oder durch eigenständige Verfassen von Aufsätzen und Berichten. Unsere Lehrerinnen und Lehrer geben Ihr Bestes, dass der Unterricht aber sonst so normal wie möglich verläuft.

Wir arbeiten sehr oft in Teams zusammen, in denen wir alle per Videokonferenz am jeweiligen Unterricht teilnehmen. Damit wir einander kurz sehen, machen wir beim Unterrichtsbeginn und kurz vor Schluss die Kameras und Mikrofone an. Es ist jedes Mal aufs Neue sehr schön meine Klassenkameraden zu sehen und sich mit Ihnen auszutauschen. :))

Ich hoffe, dass wir so bald wie möglich wieder in die Schule gehen dürfen und alles wieder seine gewohnte Normalität findet.

Gemeinsam schaffen und meistern wir alles!! 🙂

Bis Bald!

Eure Aleyna


Mut zur Lücke – Organisation zwischen Ausbildung und Vollzeit-Mama in der Pandemie

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin Anja Voss, 36 Jahre alte Umschülerin zur Bürokauffrau und Mama eines 11-jährigen Sohns, der die 6.Klasse besucht. 🙂

Mittlerweile bin ich schon fast ein Jahr bei der BERA in der Niederlassung in Crailsheim.

Durch die aktuelle Situation mit den Corona-bedingten Schulschließungen ist es für mich ein Spagat zwischen Home-Office, Niederlassung, meinem Home-Berufs-Schooling und dem Home-Schooling meines Sohnes. Doch wie kann man die Aufgaben alle unter einen Hut bringen?

Ja, es ist vielleicht nicht immer einfach, aber es gibt bei der BERA GmbH für alles eine Lösung. Wie diese aussehen kann, möchte ich euch anhand meines Arbeitsalltags in Zeiten des Lockdowns erzählen.

Zu Beginn meiner Ausbildung war die Kinderbetreuung gesichert. Keiner hätte gedacht, dass die Schulen jemals schließen müssen und ich als berufstätige Mama mir Gedanken über die Betreuung meines Kindes machen muss. Zum Glück ist die BERA GmbH sehr kooperativ und unterstützend, was die Arbeit aus dem Home-Office anbelangt und so ist die Kinderbetreuung gesichert. 🙂

Home-Schooling

Wir bearbeiten in der Berufsschule aktuell neue Lehrinhalte, von daher läuft es normal weiter wie es auch mit Präsenzunterricht gewesen wäre. Unsere Mitarbeit und abgegebenen Aufgaben werden ebenfalls normal bewertet. Die neuen Themen verlangen es sehr häufig, um sie zu verstehen, auch außerhalb vom Unterricht sich selbstständig mit Ihnen zu befassen. Online, per Chat, Video oder Mail ist etwas ganz Anderes, als wenn der Lehrer vor einem steht. Vor Ort kann man direkt fragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Online gibt es natürlich auch die Möglichkeit Fragen zu den Hausaufgaben zu stellen, allerdings könnte es sein, dass es etwas dauert bis man eine Antwort bekommt.

Mein Sohn und ich im HomeOffice – gerade ist er als Fotograf tätig! 😉

Home-Office
Den praktischen Teil meiner Ausbildung erledige ich aktuell hauptsächlich im Home-Office, um bei meinem Kind zu sein. Wir sitzen zusammen am Esszimmertisch, so dass ich arbeiten und er seine Schulaufgaben machen kann. Über diese Möglichkeit bin ich der BERA sehr dankbar. Mein Sohn hat auch wie wir Auszubildenden, neue Themenfelder zu bearbeiten und nicht in allen Fächern Online Unterricht. Meisten bekommen sie nur die Aufgaben und müssen diese dann eigenständig bearbeiten und hochladen. Lehrer sind eigentlich dafür da den Kindern etwas beizubringen – im Moment übernehmen tag täglich die Eltern diese Aufgabe. Nicht jedes Kind lernt gerne oder versteht neue Inhalte beim ersten Mal, da tauchen sehr häufig Fragen auf. Da der Lehrer nicht zur Hand ist, werde ich gefragt. Wir Eltern sind im Moment die Lehrer für unsere Kinder. Trotzdem finde ich diese Phase gerade sehr spannend und positiv. Ich genieße die Zeit mit meinem Sohn, ich sehe wie er sich entwickelt, wie er seine Schulaufgaben erledigt. Meine Fahrzeit in die Niederlassung fällt weg und so kann ich länger schlafen. 🙂

Die BERA möchte zufriedene Mitarbeiter, die glücklich sind und gehen daher sehr auf die Bedürfnisse dieser ein, gerade wenn es um darum geht die Work-Life-Balance zu halten.

Während der Arbeit von Zuhause bin ich meinen Kolleginnen und Kollegen in der Niederlassung CR über E-Mail, WhatsApp oder telefonisch in Kontakt. Aber auch sonst bin ich für meine Kolleginnen und Kollegen jederzeit telefonisch erreichbar. Wir sind ein super Team, alle haben Verständnis, dass für Eltern mit Kindern im Moment eine Ausnahmesituation besteht.

Allerdings kann ich manche Aufgaben, nicht von zu Hause aus erledigen, wie z.B. die Ablage, das heißt das richtige Abheften, sortieren und erledigen von Unterlagen, Dokumenten und Formularen. Wenn mein Home-Schooling und das von meinem Sohn erledigt ist finde ich manchmal noch Zeit für 2-3 Stunden in die Niederlassung zu fahren. Ich kann selbst einteilen wann ich das erledige, wichtig ist nur, dass es gemacht wird. Wenn es für mich samstags am besten passt, weil alle Schulaufgaben erledigt sind, dann gehe ich eben samstags ins Büro. Und ja, auch an einem Wochenende gehe ich gerne mal ins Büro, denn meine Ausbildung macht mir Spaß und ich bin sehr glücklich ein Teil der BERA zu sein. Für viele Azubis ist es nicht selbstverständlich so viel Freiraum und Unterstützung zu erhalten.

So, das war ein kleiner Einblick in meinen derzeit herausfordernden (Arbeits-)Alltag 🙂

Bis bald, bleibt gesund und haltet durch!

Eure, Anja


Berufsschule in der Pandemie

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute gibt es einen Beitrag von mir, Veronique, Auszubildende der BERA Niederlassung in Bad Mergentheim. Inzwischen befinde ich mich in meinem dritten und somit letzten Lehrjahr zu meiner Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement.

Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr 2021 gestartet und hattet eine schöne als auch erholsame Zeit. Apropos Zeit, sie vergeht wie im Flug. Kaum zu glauben, dass wir so ein lehrreiches Jahr wie 2020 endlich hinter uns lassen können. Wir werden mit Sicherheit einige Dinge aus diesem besonderen Jahr mitnehmen, die uns vorher unbekannt waren. Leider ist die Pandemie immer noch das zentrale Thema und beeinflusst ein Großteil unseres aktuellen Alltags.

Heute möchte ich von meiner Ausbildung erzählen und dem jetzt begonnenen dritten Lehrjahr. Was einen aus schulischer Sicht so erwartet, aber auch wie das ganze gehandhabt wird und welche neue Regelungen gibt.

Eine Woche vor den Weihnachtsferien 2020 wurden die Schulen geschlossen, daher fand seitdem kein Präsenzunterricht mehr statt. Stattdessen gibt es Fernlernunterricht oder auch Online-Unterricht genannt. Auch nach den Ferien gab es weiterhin Online-Unterricht, nach jetzigem Stand wahrscheinlich noch bis zum 31.01.2021. Tatsächlich finde ich das inzwischen sinnvoller als Präsenzunterricht. Bei unserem ersten Lock down war ich noch anderer Meinung und bevorzugte den Unterricht im Klassenzimmer. Mittlerweile finde ich aber das der digitale Unterricht doch angenehmer und sicherer für mich und meine Mitschüler ist. Aber auch für meine Kollegen wie auch die Mitarbeiter und Bewerber der BERA, da ich ja sonst täglich in der Niederlassung treffe.

Da ich mich in einer Abschlussklasse befinde, hat unsere Klasse eine sehr hohe Priorität im Vergleich zu den Berufsschulklassen des ersten oder zweiten Lehrjahrs. Das bedeutet, wir werden wohl einer der ersten Klassen sein die wieder in der Schule Unterricht haben dürfen, weil noch dieses Jahr unsere Prüfungen anstehen. Andere Klassen werden wohl weiterhin aus der Ferne unterrichtet.

Die Prüfungen umfassen die Lernfelder von 05 – 12, ausgenommen ist das Lernfeld 11, hinzukommen aber auch normale Klassenarbeiten. Für die Fächer wie Deutsch, Geschichte und Gemeinschaftskunde aus dem ersten Lehrjahr werden auch Prüfungen durchgeführt. Nun, das sind wohl einige Fächer….

Die Lernfelder bei Büromanagement Ausbildung könnt Ihr hier nachlesen: https://prozubi.de/blog/2016/11/09/die-lernfeldsortierung-fuer-angehende-kaufleute-fuer-bueromanagement

Neben diesen Prüfungen gibt es auch das Lernfeld 13. In diesem wird Euch ein Projektthema ans Herz gelegt, welches Ihr als Gruppe selbstständig ausarbeitet und präsentiert. Unser Thema hatte etwas mit COVID-19 zutun. Wir haben eine Ausgangssituation erhalten und sollen anhand dieser Lösungen ausarbeiten. Wir hatten folgende Ausgangssituation: Wir sind 3 Auszubildende der Firma XY und sollen Maßnahmen ausarbeiten, um die Motivation, Leistungsfähigkeit und das Arbeitsklima während der Pandemie zu verbessern. Nachdem man seine Lösungen entwickelt hat, wird ein Datum für die Präsentation festgelegt. Allerdings stellt sich das Ganze bei uns etwas schwieriger da, denn wir wissen noch nicht, wann wir wieder in die Schule dürfen. Es besteht daher auch die Option, dass sich unsere Fachlehrer für eine Online-Präsentation entscheiden. Jedoch hoffen wir, unsere Ergebnisse Vorort vortragen zu dürfen.

Es gibt auch weitere Aufgaben die Ihr selbstständig ausarbeiten dürft wie beispielsweise im Lernfeld 11, dieses Fach heißt Geschäftsprozesse darstellen und optimieren. Hier sollen wir einen Geschäftsprozess aus unserem Unternehmen darstellen. Das bedeutet, wir beschreiben den Ablauf einer Tätigkeit. Ebenso findet eine praktische Prüfung der IHK statt, hier gibt es zwei Auswahlmöglichkeiten einmal die Report-Variante (es werden 2 Prüfungsthemen gewählt und ein Report verfasst, zu dem du später befragt wirst) oder die klassische Variante (hier wirst du kurz vorher über deine Aufgabenthemen in Kenntnis gesetzt und dazu dann während des Gesprächs abgefragt).

Ich habe mich für die Report-Variante entschieden, da sie für mich etwas sicherer erscheint und ich mich besser darauf vorbereiten kann. Welche Variante würdet Ihr wählen?

Vielleicht kann ich Euch das nächste Mal näheres zu der IHK Prüfung erzählen.

Bis dahin wünsche ich Euch viel Gesundheit und eine schöne Zeit. 

Bis Bald 🙂

Eure Veronique


Meine ersten Wochen bei der BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Aleyna Dogangüzel, ich bin 19 Jahre alt und habe am 01.08.2020 meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei der BERA GmbH in der Niederlassung Heilbronn angefangen.

Ich möchte euch in diesem Blog einen Einblick über die ersten Wochen meiner Ausbildung geben.

Ich an meinem Arbeitsplatz. Ich habe – fast 😉 – alles im Griff! 😉


Meine ersten drei Tage verbrachte ich in der Hauptverwaltung und konnte somit auch die Kollegen aus Schwäbisch Hall kennenlernen. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und von Anfang an in das Tagesgeschäft eingebunden. Bei meiner Einarbeitung in Schwäbisch Hall war meine Patin Frau Bakti eine große Unterstützung. Ihr kennt sie vermutlich auch, denn sie ist ebenfalls eine Azubine – jedoch nun bereits im dritten Lehrjahr. Mittlerweile bin ich schon zwei Monate bei der BERA und arbeite von Tag zu Tag selbständiger, was unheimlich Spaß macht. 🙂

Zu meinen täglichen Aufgaben gehören administrative Tätigkeiten sowie das Bewerbermanagement. Dabei lege ich die Informationen der Bewerber in unserem System an und kontaktiere diese, um mit Ihnen ihre Unterlagen durchzusprechen oder offene Fragen zu klären. Telefoninterviews und Vorstellungsgespräche für die Kollegen zu terminieren gehört ebenfalls dazu.

Die Berufsschule

Am 15.09.2020 fing für mich endlich die Berufsschule an. Ja, ich habe mich tatsächlich auf die Schule gefreut! 😉  Da ich zuvor schon dieselbe Schule besucht habe, war es für mich umso schöner wieder bekannte Gesichter zu sehen. 🙂

Durch Corona wurde sehr viel eingeschränkt und bestimmte Sicherheitsmaßnahmen mussten beschlossen werden wie zum Beispiel Maskenpflicht außerhalb des Unterrichts sowie Abstandsregelung von 1,5 Metern und eine bestimmte Pausenaufteilung, um Menschenmengen zu vermeiden, jedoch schützen diese Sicherheitsmaßnahmen einander und die Gesundheit aller steht an oberster Stelle!

An diesem ersten Tag wurden wir alle zu unseren Klassen geleitet und einander vorgestellt. Wir haben unseren Stundenplan erhalten und sind die Themen des ersten Ausbildungsjahres durchgegangen. Es hat sich nach so viel angehört, doch wenn man im Unterricht aufmerksam ist und mitarbeitet, ist alles machbar. 😉

Unser Sommerfest 2020

Am 18.09.2020 hatten wir ein Outdoor Event und zusätzlich haben wir den Geburtstag von unserem Geschäftsführer Herr Rath gefeiert. Nach Feierabend trafen sich die Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen BERA Niederlassungen in Jagsthausen, wo ein Corona-konformes Event im freier Natur für uns organisiert wurde.

Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt und spielen gegeneinander, was sehr viel Spaß gemacht hat. 🙂 Auf dem Programm standen unter anderem Badminton, Boule, Eierlauf und es ging auf Schnitzeljagt. Wir sind viel gelaufen, haben gesungen, gelacht und uns alle näher kennengelernt. Es war wirklich toll mit allen anderen Kollegen der verschiedenen Niederlassungen eine gemeinsame Zeit und einen schönen Abend zu verbringen.

Nach unseren „Wettkämpfen“ wurden die Sieger gekrönt. Nach der Siegerehrung gab es ein leckeres Abendessen, da jeder etwas gekocht und gebacken hat. Gegen späten Abend saßen wir dann mit Herr Rath zusammen und haben über alles Mögliche geredet und sehr viel gelacht. 🙂 Es ist toll, dass man als Azubi bei der BERA von Anfang an die Chance hat bei allem dabei zu sein und auch der Geschäftsführer selbst für jeden Spaß zu haben war. 🙂

Ein sehr schöner und erfolgreicher Abend, der allen BERA Kolleginnen und Kollegen noch sehr lange im Kopf bleiben wird. 🙂

Ich hoffe euch einen kleinen Einblick in meine ersten aufregenden Wochen bei der BERA gegeben haben zu können. Ich freue mich sehr, ein Teil des BERA Teams zu sein und noch viel lernen und erleben zu dürfen. 🙂

Bis Bald!

Eure Aleyna Dogangüzel