Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Projektarbeit: die Verknüpfung von Theorie und Praxis – wie funktioniert diese wirklich?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich befinde mich derzeit im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau. Da ich meine Ausbildungsdauer von drei auf zweieinhalb Jahre verkürze, geht es mittlerweile in den Endspurt – denn, die Prüfungen rücken näher! Deshalb befinde ich mich auch mitten in der Prüfungsvorbereitung! Nichts desto trotz macht sich die Arbeit im Büro natürlich nicht von selbst – der tägliche Arbeitsalltag ruft. 🙂

Seit längerer Zeit bin ich im Projektmanagement eingesetzt. Unser Projektteam besteht aus vier Mitarbeitern. – Richtig, diese vier Personen auf dem Bild sind Wir! 🙂
miriamStroka_1Kurz gesagt sind wir für die Betreuung eines Großkunden zuständig, welcher mehrere Standorte in der Region hat. Das gestaltet die Betreuung für uns etwas schwierig, denn wir sind nicht nur beim Kunden vor Ort, sondern auch viel unterwegs. Wir steuern bestimmte Arbeitsabläufe, koordinieren Probetage und sind für die Erstellung von Dokumenten zuständig, z.B. kundenspezifische Mitarbeiterbeurteilungen. Natürlich gehören noch weitere Aufgaben dazu, dies waren lediglich nur Beispiele die täglich bei uns anfallen 😉

Da das Projekt sehr vielseitig ist, sind wir Vier ausschließlich für die Projektarbeit zuständig. Dies unterscheidet sich von anderen Projekten, denn in der Berufsschule habe ich gelernt, dass es z.B. auch kurzzeitige Projekte gibt, für die ein Mitarbeiter vorübergehend aus dem Tagesgeschäft befreit wird, um sich nur um das Projekt kümmern zu können, bis es durchgeführt wurde. Danach kehrt der Mitarbeiter wieder in sein gewohntes Aufgabenfeld zurück.

Das Thema „Projekt“ ist in der Berufsschule ein extra Lernfeld, was bedeutet, dass dieses Thema separat behandelt wird und ebenso in der Prüfung abgefragt werden kann, wie z.B. verschiedene Personalgewinnungsstrategien. Inhalte dieses Lernfeldes waren beispielsweise das Gantt-Diagramm, der Projektstrukturplan, das Pflichtenheft, das Lastenheft und natürlich vieles mehr. 😉 Da wir auch in der Berufsschule pro Lehrjahr ein Projekt durchführen, haben wir uns intensiv damit beschäftigt. Dabei habe ich gemerkt, dass es in der Theorie anders als in der Praxis ist – zumindest in unserem Projekt/Tagesgeschäft.

In der Theorie geht es darum, viel zu planen, Termine einzuhalten und zu koordinieren wie auch dokumentieren. Bei uns dagegen ist das Tagesgeschäft leider nur schwer planbar und somit müssen wir, die Projektmitarbeiter, oft sehr flexibel sein. Dokumentiert wird allerdings alles im System, mit der die BERA GmbH arbeitet. Dies ist sehr wichtig, weil wir teilweise von verschiedenen Standorten arbeiten und somit auch gewährleistet werden muss, dass jeder einen Überblick über den Ablauf des Tages und auch über anstehende Termine, etc. hat.

Natürlich gehört die Weiterbildung ebenso zum Projekt. Oft gibt es Schulungen für uns. Teile dieser waren beispielsweise Systemumstellungen oder Neueinführungen von bestimmten Programmen, auch auf Wunsch des Kunden. Im Bild könnt ihr uns bei einer Online-Schulung sehen.
MiriamStroka_2Alles in Allem kann ich sagen, dass mir die Arbeit im Projekt sehr viel Spaß macht. Natürlich hängt auch viel davon ab, wie man sich mit seinen Kollegen versteht und wie gut die Zusammenarbeit funktioniert. – Bei uns natürlich einwandfrei 🙂

Ein Projekt ist auf jeden Fall etwas für einen Teamplayer, da die täglichen Absprachen und die Weitergabe von Informationen das A und O im Projekt sind, denn nur so kann es funktionieren! Es kann als komplexe und vielseitige Gruppenarbeit gesehen werden.

Falls ihr die Möglichkeit habt, in einem Unternehmen in die Projektarbeit reinzuschnuppern, nutzt diese, denn neben dem hohen Spaßfaktor punktet sie bei mir auch wegen der Vielseitigkeit! 🙂

Seid gespannt was ich als nächstes zu berichten habe!
Bis bald,

Miriam Stroka

 


THE END! – WHATS´S NEXT?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Rodrigo Schneider und heute darf ich mich endlich Informatikkaufmann nennen. Es ist geschafft, die harte Arbeit in den letzten Monaten hat sich gelohnt. Gestern hatte ich mein letztes Projektgespräch bei der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, welches gleichzeitig das Ende meiner Ausbildung einleitete. Mit meinem letzten Blogbeitrag möchte ich euch noch einige Tipps auf den Weg geben und mich von euch verabschieden.

ROS_Abschluss

 

Die letzten Monate waren sehr spannend und intensiv zugleich. Ein gutes Zeitmanagement und vor allem Durchhaltevermögen waren gefragt. Neben vielen interessanten Projekten und Aufgaben im Betrieb standen natürlich noch einige Prüfungen und meine Projektarbeit auf der Agenda.

Während eurer dualen Ausbildung werdet ihr einige interessante Themen in der Berufsschule und im Betrieb erlernen. Den Austausch mit euren Mitschülern solltet ihr zu eurem Vorteil nutzen. Denn in jedem Betrieb wird anderes Wissen vermittelt. Im Idealfall ergänzt ihr euch gegenseitig und schafft so ein breites Spektrum an Wissen.

Besonders wertvoll für meine Prüfungen und die betriebliche Dokumentation waren digitale Zusammenfassungen der einzelnen Themen. Vor jeder Klassenarbeit habe ich eine Zusammenfassung der wichtigsten Themen erstellt und in einem Verzeichnis meiner Wahl abgelegt. Vor meinen Prüfungen habe ich aus den einzelnen Zusammenfassungen größere Zusammenfassungen für jedes einzelne Prüfungsfach erstellt und diese auf das Nötigste und Wichtigste reduziert. Um euch an das Niveau der Prüfungen zu gewöhnen, empfiehlt es sich, alte Berufsschulprüfungen zu bearbeiten.

Ihr solltet auf jeden Fall früh genug mit eurer Prüfungsvorbereitung beginnen, denn die tägliche Arbeit im Betrieb, die letzten Klassenarbeiten in der Berufsschule und die Projektarbeit sind nicht zu unterschätzen. Die Zeit vergeht schneller, als einem lieb ist. Für die letzten zwei Wochen vor den Prüfungen habe ich mich für einen betrieblichen Urlaub entschieden, um meinen Fokus vollständig auf die Prüfungen zu richten. Mit einigen Mitschülern habe ich ergänzend kleinere Webinare durchgeführt, um letzte offene Fragen zu klären.

Während den Prüfungen muss man einen kühlen Kopf bewahren und darf sich nicht von der Zeit unter Druck setzen lassen. Eure Antworten sollten so präzise und knapp wie möglich sein. Im schlimmsten Fall fehlen euch am Ende wertvolle Minuten. Ich habe mir für jeden einzelnen Aufgabenblock eine feste Bearbeitungszeit definiert und diese ständig mit meiner Armbanduhr kontrolliert, so hatte ich stets eine Kontrollfunktion und konnte alle Aufgaben im vorgegebenen Zeitrahmen lösen.

Nach den schriftlichen Prüfungen könnt ihr erstmal wieder durchatmen. Ihr habt einen wichtigen Meilenstein in eurer Ausbildung geschafft. Der letzte Teil ist die betriebliche Projektarbeit und das abschließende Projektgespräch vor eurer Industrie- und Handelskammer. Ein Thema für die Projektarbeit zu finden ist oft nicht leicht. Macht euch mit den anstehenden Projekten in eurem Unternehmen vertraut und tauscht euch in der Berufsschule aus.

Während der Projektphase stehen einem Azubi 35 Stunden zur Verfügung. In dieser Zeit muss das Projekt selbständig durchgeführt und eine Projektdokumentation erstellt werden. Auch dabei ist eine gutes Zeitmanagement das A und O. Konzentriert euch auf die wichtigen Themen und verzettelt euch nicht in Einzelheiten, welche schlussendlich nicht ausschlaggebend sind.

Passend zur aktuellen Situation in unserer IT-Organisation habe ich mich für das Thema „Einführung und Implementierung eines Mobile Device Management Systems zur Verwaltung von mobilen Endgeräten“ entschieden. Für mich war es wichtig ein betriebliches Projekt zu wählen, welches uns nachhaltig zur Verfügung steht und Einzug in unseren Arbeitsalltag erhält.

Das abschließende Projektgespräch findet in der zuständigen Industrie- und Handelskammer statt. Dabei handelt es sich um eine mündliche Prüfung, welche sich in zwei Teile gliedert. In der ersten Phase von 15 Minuten wird die Projektarbeit vorgestellt, in den zweiten 15 Minuten ist ein fachliches Gespräch mit den Prüfern zu führen.

Durch das Projekt konnte ich meine Fähigkeiten in den Themen Projektmanagement und Mobile Device Management vertiefen und viele nachhaltige Fertigkeiten erlernen. Zusammenfassend war es sehr spannend und interessant.

WHATS´S NEXT?

Nach der Ausbildung fragt sich jeder Auszubildende wie es weitergeht, bleibt man im Unternehmen? Ich persönlich war mit meiner Ausbildung sehr zufrieden und habe glücklicherweise einen Arbeitsvertrag für eine Festanstellung angeboten bekommen. Da ich das Projektmanagement sehr interessant finde, habe ich mich für eine berufsbegleitende Weiterbildung zum IT-Projektleiter entschieden. Auch hier unterstützt mich die BERA und fördert meine persönliche Weiterbildung.

Da dies mein letzter Blogbeitrag ist, möchte ich mich bei BERA für die hervorragende Ausbildung bedanken. Hervorheben möchte ich das respektvolle und angenehme Arbeitsklima sowie die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit meinen Vorgesetzten und Kollegen. Die BERA hat mir die Chance gegeben mein Hobby zum Beruf zu machen.

Auch bei euch Leserinnen und Leser möchte ich mich herzlich bedanken. Ich hoffe ich konnte euch einen facettenreichen Einblick in meine Berufswelt geben.

Thank you & goodbye

Rodrigo Schneider


Das Studienende naht!

Hallo liebe Blogleserinnen und Blogleser,

heute melde ich mich mal mit einem neuen Blogbeitrag zurück. Mein Name ist Svenja Aller und ich bin eine von drei dualen Studenten bei der BERA GmbH. Ich absolviere mein Studium in der Niederlassung in Schwäbisch Hall.

Kaum zu glauben – am 15. Mai 2017 hat die LETZTE THEORIEPHASE für uns duale Studenten an der DHBW in Heilbronn begonnen. An diesem Tag durften wir auch endlich unsere Bachelorarbeit, die an einigen Tagen sehr nervenraubend war, in der Hochschule abgeben 😊

Nun heißt es wieder Freizeit „ohne Ende“ – naja zumindest bis zu den Prüfungen 🙂

Bachelorarbeit_SVA

 

6. Semester – letzte Theoriephase an der Hochschule!

In der letzten Phase im Studium stehen wieder spannende Projekte in den verschiedenen Fächern auf dem Plan. Beispielsweise drehen wir Studenten in unserem Wahlfach „Integriertes Dienstleistungsmarketing“ ein Kurzvideo. Nach dem Dreh dürfen wir das Rohmaterial dann eigenständig zuschneiden, bearbeiten und ausbessern. Eine sehr spannende Aufgabe mit viel Herausforderung, da die meisten im Kurs nicht allzu viele Erfahrungen im Hinblick auf die Erstellung und Bearbeitung eines Videos haben.

Ein weiteres Projekt bearbeiteten wir in unserem Profilfach „Personalmanagement“. Hierbei war das Thema den bereits bestehenden Voronlinemathekurs für die „Erstis“ zu analysieren und Verbesserungen auszuarbeiten 😊

Durch die Bearbeitung des Projektes haben wir Studenten zum einen gelernt, wie man sich in großen Gruppen sinnvoll organisiert und zum anderen wurden unsere Mathekenntnisse vor 2,5 Jahren mal wieder aufgefrischt 😉

Allerdings neigt sich diese Phase auch langsam wieder dem Ende des Semesters zu und natürlich gehören wie zu jedem Semester eine Vielzahl von Prüfungen dazu. Im 6. Semester werden vorwiegend die von uns ausgewählten Vertiefungen abgeprüft. Ich habe mich für Corporate Social Responsibility (CSR) und Integriertes Dienstleistungsmarketing entschieden. Natürlich werden auch die Fächer wie beispielsweise „Bildungsmanagement“ und „Personalmanagement“ geprüft. Am 24.07.2017 beginnen dann die letzten schriftlichen Prüfungen und enden am 07.08.2017. Ab dann beginnt für uns Studenten die letzte Praxisphase von unserem Studium in den jeweiligen Abteilungen bis Ende September. Die letzten Hürden sind dann noch Ende September, wenn die mündlichen Prüfungen starten und ab dann dürfen wir uns endlich Bachelor / Bachelorrette nennen!

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Viele Grüße

Eure Svenja


Werkstudent und dann adé?

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Laura Schumann. Derzeit studiere ich BWL-Media Management und Werbepsychologie an der Hochschule Pforzheim. Seit März 2016 bin ich als Werkstudentin im Marketing Team der BERA in Heilbronn tätig. Aktuell schreibe ich meine Bachelorarbeit und befinde mich somit in den letzten Zügen meines Studiums.

Dass viele Studenten während des Studiums arbeiten, um sich monatlich etwas dazu zuverdienen, ist wohl keine Seltenheit. Auch ich stand vor der Wahl, ob ich mich um einen Aushilfsjob oder als Werkstudent bewerbe. Für mich war jedoch schnell klar, dass ein „gewöhnlicher“ Aushilfsjob einem zwar dabei hilft, finanziell unabhängiger zu werden, dies aber nicht zu meinen Plänen für die Zukunft passt. Im Verkauf eines Bekleidungsgeschäfts oder abends in der Gastronomie zu arbeiten kann natürlich auch spaßig sein, doch einen Bereich im Unternehmen kennen zu lernen, der für meine spätere Berufswahl interessant sein könnte, hat mich dann überzeugt. Durch den Werkstudentenjob im Marketing Team konnte ich mein im Studium bereits erlerntes Wissen weiter ausbauen und mit der Praxis verknüpfen.

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In Aktion bei einem Fotoshooting. Ich war zuständig das Making-Of zu erstellen.

Ich wurde von allen Mitarbeitern bei der BERA sehr freundlich empfangen und fühlte mich von Anfang an wohl. Man steht nicht alleine da, sondern kann jederzeit das Team um Rat fragen. Ein weiterer großer Vorteil ist für mich die Flexibilität. Ist es aufgrund von Klausuren oder Hausarbeiten einmal nicht möglich zu arbeiten, wird einem Verständnis entgegengebracht und es stellt keinerlei Probleme dar, diese Stunden nachzuholen.

Zu meinem Arbeitsalltag bei der BERA gehören diverse Aufgaben. Neben dem Einbauen und Pflegen von Beiträgen des Blog https://its-all-about-energy.com/ fallen auch die Erstellung von Statistiken oder viele kreative Aufgaben, wie z.B. das Gestalten von Glückwunschkarten in meinen Bereich. Der Werkstudentenjob in der Marketingabteilung bringt viel Abwechslung mit sich. Seit ich bei der BERA arbeite, konnte ich mich selbst davon überzeugen, dass es sich hier nicht um einen gewöhnlichen Personaldienstleister handelt. Hier steht das Menschliche im Vordergrund. Ab März werde ich als Junior Marketing Managerin bei der BERA arbeiten und freue mich schon sehr auf viele weitere spannende Aufgaben und Projekte.

Liebe Grüße,

Laura Schumann


Teammitglied statt „nur“ Azubi – was Ausbildung / Studium bei der BERA besonders macht!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mittlerweile kennen mich bestimmt schon alle, mein Name ist Kerstin Adam und ich bin eine der dualen Studenten bei der BERA.

Oftmals wird die Frage gestellt, was Auszubildenden oder Studenten wichtig an ihrem Arbeitsplatz ist. Was ist die Antwort darauf? Glaubt mir, garantiert nicht: „ich bin sehr gerne der kaffeekochende Azubi“  😉

Heutzutage wollen wir uns zu einer eigenständigen Fachkraft entwickeln und mit dem Team maximale Ziele erreichen. Der Grundstein hierfür wird während unserem Ausbildungsprozess gelegt. Wichtig dabei ist, als vollwertiges Teammitglied anerkannt sowie geschätzt zu werden. – & genau das macht die Ausbildung / das Studium bei der BERA so besonders!

BERA_sonnenbrillen

Bei der BERA wird man in das Tagesgeschäft fest eingebunden. Dies hat einen doppelseitigen Effekt, da wir zum einen eine Stütze für das Team darstellen, indem wir Aufgaben selbstständig erledigen, und zum anderen wirkt es sich positiv auf unsere eigene Entwicklung aus. Die Praxiserfahrung lässt uns neben der Theorie zu echten Experten reifen. Außerdem rotieren wir während unserer Ausbildung innerhalb der BERA und lernen so die verschiedenen Unternehmensbereiche kennen (bspw. Personalberatung, Buchhaltung, Zentrale Abrechnung, Marketing und das Tagesgeschäft der Niederlassung).

Wertschätzung erfahren wir in jeder Abteilung, da wir in all diesen eigenständige Aufgaben erhalten. Das bedeutet, man sitzt nicht nur dabei, sondern steht plötzlich mittendrin und kann einen Beitrag zum Erfolg leisten. All die Praxiserfahrung lässt uns Probleme einfacher lösen oder gar von Anfang an vermeiden.

Regelmäßig durchgeführte Feedbackgespräche steigern die Qualität unseres Ausbildungsprozesses. In diesen wird nicht nur gegenüber Studenten und Azubis Kritik oder Lob geäußert, sondern auch auf die Meinungsäußerungen unsererseits Wert gelegt. Für Wünsche, Anregungen und Vorschläge hat das Team immer ein offenes Ohr.

Blicken wir auf meinen Weg zurück. Ich selbst bin seit 2 Jahren bei der BERA und werde im nächsten Jahr mein duales Studium abschließen. Von Beginn an hatte ich das Gefühl vom Team geschätzt, gefördert und gefordert zu werden. Verantwortung sowie eigene Projekte nehmen immer weiter zu. Glücklicherweise kann ich jederzeit auf die Unterstützung meines Teams bauen. Mein erstes Projekt war der Entwurf unserer Weihnachtskarte. – Aufgepasst, dies fand schon in meinem ersten Monat bei der BERA statt, welcher als Vorpraktikum galt! Und so langsam fing er an, mein kleiner Werdegang.  😀

Nach der Weihnachtskarte folgte dann eine Glückwunschkarte und die Aufbereitung einer CSR-Erklärung. Was zunächst mit Beiträgen auf Social Media Kanälen anfing ging über das Social-Media Monitoring bis hin zur Überarbeitung der Social-Media-Strategie. Und schaut her, man könnte mich als einen kleinen Experten in diesem Bereich bezeichnen. Eine ähnliche Entwicklung spiegelt sich im Hinblick auf die Veranstaltungen wieder. Bei diesen durfte ich zunächst als Unterstützung für die verschiedenen Aufgabenbereiche teilnehmen und heute übernehme ich selbst schon das Anmeldemanagement, den Empfang der Gäste sowie den Empfang des Caterings, das Briefing der Kollegen und vieles mehr.

Als Azubi und Studentenprojekt führten wir ein Bewerbungscoaching bei der „inab“ in Eigenregie durch. Und bald folgt das nächste Projekt: die Baureise nach Rumänien. Eine große Aufgabe für mich: nicht nur als Projektassistenz soll ich fungieren, sondern die gesamte mediale Aufbereitung wird in meinen Händen liegen.

Team_KAD

Zusammengefasst möchte ich ausdrücken: bei der BERA bist du mittendrin statt nur dabei! Viele Projekte liegen in deiner eigenen Regie und du fungierst als vollwertiges Mitglied. Somit wird dir eine Ausbildung geboten, in der du dich wirklich weiter entwickeln kannst und auch die ersten Schritte Richtung erfolgreiche Zukunft gehst. Du lernst positives Selbstbewusstsein für dein Geschäftsleben zu entwickeln.

„Man muss mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten, sie achten und motivieren. Dauerhafter Erfolg ist nur im Team möglich.“ – Klaus Steilmann

In diesem Sinne: bis bald und allen gutes Gelingen! 🙂


Mein Einsatz in der Personalberatung

Liebe Blogleserinnen und Blogleser,

ich bin die duale Studentin Svenja Aller und bin 23 Jahre alt. Derzeit befinde ich mich in meiner vierten Praxisphase von meinem BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Bildungs- und Personalmanagement bei der BERA in Schwäbisch Hall.

 

Das vierte Semester an der Hochschule ist auch schon wieder zu Ende

Derzeit befinde ich mich schon in meiner vierten Praxisphase bei der BERA. Die Zeit hier vergeht wie im Flug. In dieser Phase steht sehr viel Spannendes und zugleich Neues auf meinem Plan. Wir Studenten sind nun bis Ende November im Unternehmen und können somit viele Projekte mit begleiten oder sogar eigenständig durchführen :). Dafür ist die BERA bekannt. Als Student oder Azubi ist man nicht vorrangig zur Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen da, SONDERN viel mehr als eine geschätzte Kollegin im Team. Es wird uns viel Vertrauen während der Praxisphase geschenkt und somit können wir eigenständig arbeiten und unser gewonnenes Wissen von den verschiedenen Vorlesungen im Berufsalltag anwenden.

Als ich Anfang Mai endlich wieder zurück in die Niederlassung nach Schwäbisch Hall durfte, wurde ich von meinen Kolleginnen und Kollegen super empfangen :). Ich durfte sofort voll mitarbeiten und auch schnell wieder Vorstellungsgespräche führen. Jedoch war es nur eine kurze Einführungszeit in der Niederlassung. Denn nach zwei Wochen durfte ich nach Heilbronn in die Personalberatung, um diesen speziellen Fachbereich der BERA auch genauer kennenzulernen und hoffentlich viel Wissen von der Personalberatung mit in die Niederlassung mitnehmen zu können.

 

 Mein Start bei der Personalberatung in Heilbronn

Am ersten Tag wurde ich von dem Team in Heilbronn herzlich aufgenommen und alle wichtigen Punkte, Vorgehensweisen und Abläufe in der Personalberatung wurden mir ausführlich von Frau Sander erläutert. Da wir in Schwäbisch Hall mit dem gleichen PC-Programm arbeiten, konnte ich schnell mit in das Tagesgeschäft einsteigen. Der Arbeitsalltag in diesem Bereich der BERA ist sehr abwechslungsreich und anspruchsvoll, da keine Bewerbung, beispielsweise eines Ingenieurs, der Anderen gleicht. Das sogenannte Exposé, das wir von dem Bewerber für den Kunden erstellen, ist eine kurze, jedoch detaillierte Zusammenfassung über den Kandidaten. Und ich muss ehrlich sagen, das war am Anfang schon ein kleines Hexenwerk für mich ;). Aber Frau Sander und Frau Beran haben mir kleine Tipps gegeben, wie man so ein Exposé richtig aufbaut und auf was man besonders Acht geben muss (Sprachgebrauch, Inhalt, etc.). Und nun muss ich sagen, fällt es mir nicht mehr ganz so schwer :).

 

SVA_PBEin wesentlicher Unterschied von der Personalberatung zu der Niederlassung ist auf jeden Fall die Länge des Bewerbungsprozesses. Denn dieser kann schon mal eine ganze Weile gehen, bis die Kolleginnen und Kollegen den passenden Kandidaten für die gesuchte Vakanz unseres Klienten gefunden haben. Man muss besonders auf Kleinigkeiten im Studiengang oder im Beruf des Bewerbers achtgeben, ob diese auch mit denen des Kunden zusammenpassen. Ich bin gespannt, was ich in dieser letzten Woche noch alles erleben darf.

 

Projektarbeit 2 – Das Königsprojekt vor der Bachelorarbeit

Nach dem vierten Semester müssen wir Studenten nicht nur im Unternehmen arbeiten, sondern auch unsere zweite Projektarbeit zu Blatt bringen. Mein Thema lautet: Candidate Experience. Ein sehr spannendes und wichtiges Thema in der heutigen Zeit. Bei dieser Projektarbeit wird mich Frau Günthner, unsere Projektmanagerin Recruiting, unterstützen und ich kann mich bei ALLEN Fragen rund um die Projektarbeit jeder Zeit an sie wenden :). Das gibt schon vorab große Sicherheit. Zusätzlich habe ich noch einen Betreuer an der DHBW, dieser betreut meine Projektarbeit und bewertet sie am Ende.


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Weihnachten an der Hochschule

“We wish you a merry Christmas, we wish you a merry Christmas, we wish you a merry Christmas and a happy new Year”, schallte aus den Lautsprechern unserer Hochschule. Der Vorplatz war mit Schnee überfüllt und das ganze Gebäude roch nach Plätzchen. Weihnachten wohin ich blickte. Leider aber nur so lange, bis ich merkte, dass ich doch nur träumte.

Natürlich habe ich nicht geschlafen, sondern war lediglich Tagträumen verfallen. An der Hochschule haben wir nämlich weder einen Lautsprecher – der für so etwas genutzt wird – noch liegt Schnee vor dem Gebäude. Die Plätzchen – die existieren natürlich leider auch nicht.
Nein, Weihnachtsstimmung kommt an der Hochschule wohl eher nicht hoch. Schon gar nicht in den sterilen Räumen in denen wir unterrichtet werden.

Ein bisschen weihnachtliche Stimmung

Der Beweis: unser Weihnachtsbaum

Der Beweis: unser Weihnachtsbaum

Aber nun kommen wir doch einmal zu den positiven, weihnachtlichen Veränderungen. Wir haben immerhin einen großen, geschmückten Tannenbaum in der Aula und die Bäume auf unserer Grünfläche sind mit Lichterketten behängt. Der Schnee lässt ja leider auf sich warten, aber immerhin müssen wir uns dann keine Gedanken machen, dass wir aufgrund von wetterbedingten Unfällen zu spät zu den Vorlesungen kommen. Die Dozenten sind teils noch etwas angespannt, teils freuen sie sich auf die freie Zeit, die auch sie zwischenWeihnachten und Silvester genießen dürfen.

Auch wenn bei uns im Kurs noch keine wirkliche Weihnachtsstimmung aufkommen möchte, sollte es dieses Jahr, im Vergleich zum letzten Jahr, aber noch möglich sein. Ich kann mich noch gut an unser 3. Semester erinnern. Es war das Semester mit den meisten Prüfungen und die letzte davon fiel auf den 23.12.2013.  Weihnachtsshopping und die Besuche der Weihnachtsmärkte fielen in diesem Winter leider aus. Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns nun wegen den Prüfungen keine Sorge machen müssen – wir schreiben nämlich keine. So komisch es auch klingen mag, es ist leider tatsächlich so. Die Prüfungen für die Fächer, die wir nun haben, schreiben wir erst gegen Ende des nächsten Semesters. Die Freude hält leider doch nicht lange, denn die Gewissheit, sie nächstes Jahr nachholen zu müssen, ist eher bedrückend. Schließlich werden wir uns mehr als fünf Monate später noch daran erinnern müssen, was wir in diesem Semester gelernt haben.

Die Dozenten würden jetzt sagen: „Man lernt ja nicht für die Prüfungen, sondern fürs Leben“. 😉 Ein Tipp hierbei von mir: Weil ich weiß, dass man nicht alles über Monate hinweg behält;  schreibt so viel wie möglich in der Vorlesung mit. So habt ihr die Informationen auch über längere Zeiträume hinweg gesichert.

Weihnachten 2013

Aber nun zurück zu diesem Semester. Diese Woche müssen wir noch unsere zweite Projektarbeit abgeben. Die Finalisierung der Arbeit in der letzten Woche gestaltet sich immer etwas schwierig. Ich beispielsweise habe leider nicht von Beginn an mein Literaturverzeichnis ordentlich geführt, daher darf ich nun alles nachholen. Mit gefühlt dreifachem Aufwand. Tipp: Führt euer Literaturverzeichnis schon von Beginn an ordentlich! Aber ich befinde mich auf der Zielgerade und da ich bereits die Rückmeldung vom Marketingteam eingeholt habe, kann wohl nun nichts mehr schief gehen.

In der nächsten Woche erwarten uns sogar vorlesungsfreie Tage. Damit uns aber nicht langweilig wird, haben unserer Dozenten in Form von Projekten vorgesorgt. Eines ist beispielsweise der Entwurf eines Businessplans für ein Dienstleistungsunternehmen. Markt- und Kundenanalyse inklusive. Super spannend, aber auch ziemlich aufwändig. Passend dazu könnte ich mir eigentlich ein Buch zu Weihnachten schenken lassen: „Businessplan für Anfänger“ oder „Wie schreibe ich einen Businessplan?“, halte ich doch dafür ganz passend.

Apropos Geschenke, vielleicht schaffe ich es ja nach Abgabe der Projektarbeit, mich dann auch endlich mal auf Weihnachten einzustimmen. Vorausgesetzt es schneit und irgendwer backt Plätzchen. 😉

Weil nächste Woche aufgrund der Feiertage kein Blogbeitrag kommt, wünsche ich euch schon jetzt erholsame freie Tage, leckeres Essen, viel Spaß mit der Familie und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Und damit geht’s weiter „Good tidings we bring to you and your kin; Good tidings for Christmas and a Happy New Year …”

Weihnachten

Bild: pixabay.com/ Open Clips