Hallo liebe Leserinnen und Leser,
Ich bin’s mal wieder Gino Gräter. Nun sind schon fast genau zwei Jahre vergangen seit ich bei der BERA als IT-Auszubildender angefangen habe. Damit nähert sich meine Ausbildung dem Ende, damit wird dieser hier mein letzter Blog-Beitrag sein.
Zum Schluss möchte ich euch etwas über den Umzug der Niederlassung Heilbronn erzählen. Die Kollegen hatten Ihre Büros im ersten Obergeschoss der Lohtorstraße 2. Die Adresse wird sich bei diesem Umzug aber nicht ändern! Die Niederlassung zieht vom ersten in den dritten Stock. Dort war vor einiger Zeit das Marketing-Büro der BERA eingerichtet. Den Umzug haben wir IT-technisch in vier Phasen umgesetzt.
Der erste Schritt war die Prüfung der Leitungen in den neuen Büroräumen. Dort sind Schächte im Boden eingebaut in denen sich Steckdosen und Patchkabelanschlüsse (Netzwerk) befinden. Alle Anschlüsse sind mit einem großen Patchfeld (so etwas wie ein großer Router) im Serverschrank verbunden. Um eine Leitung zu prüfen wird ein nützliches kleines zweiteiliges Gerät, ein Leitungstester, an einen Port im Patchfeld eingesteckt. Dieses Gerät schickt ein Signal durch das Kabel. Dieses Signal kann dann an am passenden Anschluss gemessen werden. Ist die Messung erfolgreich ist die Leitung intakt. Diese Prozedur muss für jeden Anschluss wiederholt werden und kann deshalb recht lange dauern. Zum Glück waren alle Leitungen komplett in Ordnung!
Somit konnte die nächste Phase des Umzugs beginnen. Es wurde eine Raumplanung erstellt, in der grob die Aufteilung der Arbeitsplätze festgelegt wurde. Zudem konnten nun von einem Elektriker die verfügbaren Adern in den Verteilerschrank im Keller geprüft werden. Diese brauchen wir für unsere Telefonleitungen und die Internetanbindung. Da wir dafür sowieso vor Ort sein müssen können wir die Zeit nutzen und provisorisch alle Tische nach Plan platzieren und die Arbeitsplätze aufbauen. Dadurch wurde schnell aus den leeren Räumen erkennbare Büros! Nicht schlecht ☺ Auch hier hatten wir Glück mit den Leitungen aus dem Keller, genug Internet und Telefon Anschlüsse für alle Arbeitsplätze.
Jetzt startet Phase drei des Umzugs: Die Telefonie! Ein Techniker verbindet im Verteilerschrank die Adern, sodass unser Telefonanschluss nun im dritten Obergeschoss ankommt. Dies ist für uns der Startschuss die TK-Anlage auch im dritten Obergeschoss zu installieren.Wir müssen dazu alle Kabel aus der TK-Anlage richtig mit den Ports des Patchfeldes im Serverschrank verbinden. Dieser Prozess ist sehr zeitaufwendig, weil wir immer die richtigen Rufnummern den richtigen Telefonen zuordnen und dann die Verbindung prüfen müssen. Es ist sehr wichtig, dass wir die entsprechenden Kabel mit den Rufnummern markieren, sodass Änderungen später nicht wieder so viel Zeit in Anspruch nehmen!
Nach erfolgreichem Verkabeln laufen jetzt alle Telefone in der Niederlassung! Durch einen „Uplink“ können wir das Internet aus dem ersten Obergeschoss auch schon im neuen Büro nutzen! Jetzt werden die Kabel an den Arbeitsplätzen noch sauber verlegt und die Niederlassung ist einsatzbereit! Die Kollegen können also ab sofort in ihrem neuen Büro loslegen! Aber unsere Aufgabe ist noch nicht erledigt…
Die Internetleitung kann zwar schon genutzt werden, doch richtig umgezogen ist sie noch nicht…
Und damit startet die letzte Phase des Umzugs und natürlich brauchen wir wieder einen Techniker! Dieser verbindet die Adern im Verteilerschrank, sodass unsere Internetleitung jetzt auch im dritten Obergeschoss ankommt. Wir nehmen uns den Router und andere Hardware aus dem alten Serverschrank und bauen diese im neuen Serverschrank ein. Nach kurzer Wartezeit steht dann auch die Internetverbindung. Damit haben wir erfolgreich den Umzug der Niederlassung Heilbronn abgeschlossen!
Der Umzug war ein ganzes Stück Arbeit und ohne die Hilfe unserer Kolleginnen und Kollegen vor Ort hätte das niemals so reibungslos geklappt! Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Ich hoffe euch hat dieser kleine Exkurs gefallen! Abschließend möchte ich mich noch ganz herzlich bei der gesamten BERA für die Unterstützung während meiner Ausbildung bedanken!!!
Das war’s dann aber auch von mir! Vielen Dank fürs Lesen!
Euer Gino
PS: Der Abschied fällt keinem so wirklich einfach, es war ja eine schöne Zeit. Aber ich bin nicht weit weg, denn mit Hilfe der Kollegen von der BERA habe ich direkt im Anschluss eine tolle Stelle gefunden, in der ich mich so richtig einbringen und mein bisher erworbenes Wissen einbringen kann. Zeit die nächste Station auf meinem Lebensweg anzutreten und mein Können unter Beweis zu stellen.