Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Wie abwechslungsreich meine Ausbildung bei BERA ist!

Hallo ihr lieben Leserinnen und Leser,

vielleicht könnt Ihr Euch ja an mich erinnern? Ich bin Sandra Kunz und mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr meiner verkürzten Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement bei BERA. In Reflektion über mein letztes halbe Jahr schreibe ich euch heute meinen zweiten Blogbeitrag und bin wirklich glücklich, diese tolle berufliche Chance in meinem doch etwas höheren Alter nutzen zu können.

Mein “Schulbefinden”

I can see you in the morning when you go to school. Don´t forget your books, you know you´ve got to learn the golden rule… Erfreulicherweise ist der Song von Supertramp in meinen Augen nicht mehr up to date. Hier geht es vielmehr darum, uns geeignete Skills für die Zukunft mitzugeben.

Meine Anfangsphase in der Schule war nicht einfach, da mir das erste dreiviertel Jahr fehlte. Inzwischen merke ich allerdings, dass ich gut mitkomme und es mir auch wirklich Spaß macht. Alte Themen, wie zum Beispiel Buchführung und Wirtschaft, werden wieder aufgefrischt und nun kommt so viel neues und nützliches Wissen hinzu. Natürlich ist es mit Anstrengung verbunden, sich auf Klassenarbeiten und Präsentationen vorzubereiten. Ich arbeite deswegen im Unterricht mit, betrachte diese Lernphase als meine persönliche Herausforderung und motiviere mich stetig mit kleineren oder größeren Erfolgserlebnissen.
Meine erste Prüfung im November verlief bei mir nicht ganz so erfolgreich. Das Halbjahreszeugnis sah dafür aber unverschämt gut aus 😊 und darauf bin ich echt stolz. Jetzt merke ich meine Fortschritte und das Lernen fällt mir wesentlich leichter.

Knigge & Co. am Arbeitsplatz – Was steckt dahinter?“

Mein erstes spannendes Schulprojekt im Zweier-Team zum Thema „Knigge & Co. am Arbeitsplatz“ war wirklich unheimlich interessant und abwechslungsreich. Hierzu erfanden wir ein fiktives Unternehmen und erstellten eine themenbezogene Umfrage, um für den Betrieb einen Flyer mit den wichtigsten Knigge-Regeln zu entwickeln. Im Anschluss haben wir mit einer PowerPoint-Präsentation unsere Projektarbeit mit unserem ausgearbeiteten Resümee vorgestellt. Ich empfand den zeitlichen Rahmen hierfür sehr „sportlich“, aber wir haben das mit unseren kreativen Ideen gut gemeistert. Hier ein Dank an Marc und Franzi vom BERA-Marketing, die mir wertvolle Tipps gegeben haben, als ich während dieser Zeit dort hospitierte. 

Ziel der Umfrage war ein genereller Einblick, wie bedeutsam der zwischenmenschliche Umgang einzelner Arbeitnehmer im beruflichen Alltag ist. Um eine bessere Differenzierung der Gruppen (Alter, Geschlecht, berufliche Position etc.) zu bekommen, wurden am Schluss personenbezogene Fragen gestellt. Da es eine anonyme Befragung war, wurde die Umfrage per Google-Forms erstellt und der Link in unseren Firmen an bekannte Mail-Adressen verschickt. In dem Link wurde auf die Anonymität und auch mit dem Dankessatz darauf hingewiesen, dass wir uns freuen würden, wenn dieser Link an Freunde und Verwandte weitergeleitet wird. Die Idee dahinter war es ein breiteres Feedback zu bekommen und nicht nur kaufmännische Mitarbeiter zu befragen. Denn das Thema wird in jeder Branche unterschiedlich gehandhabt. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an meine Arbeitskollegen, die eifrig und kurzfristig teilnahmen und ihre Zeit geopfert haben. Ihr seid echt super! Wir bekamen einen sagenhaften Rücklauf von 49 Teilnehmern innerhalb von 24 Stunden.

Das Ergebnis war:

Pünktlichkeit, respektvoller Umgang, Höflichkeit, Rücksichtnahme, Freundlichkeit und wertschätzender Umgang sowie die konstruktive Kritik wurden bei den Antworten am häufigsten genannt.

Unsere Umfrage hat uns viel Einblick in das Empfinden und die Wichtigkeit von Regeln des Umgangs im Berufsleben gegeben. Viele dieser Regeln sind gewünscht, um zielorientierter und harmonischer arbeiten zu können.

Mein Workflow bei BERA

Ich bin in der Niederlassung Schwäbisch Hall und betreue und beantworte, mit Unterstützung der Personalmanagerin Dilara, eingehende Fragen unserer externen Mitarbeiter zu den Themen Urlaub, Gehalt, Krankenstand und vieles mehr. Auch schreibe ich Einladungen zum Telefoninterview, Probearbeitstag oder zu anstehenden Mitarbeitergesprächen. Die zugeteilten Telefoninterviews führe ich selbständig durch. Dabei erfrage ich nicht nur die Skills und das Können der Bewerber, sondern auch die persönlichen Wünsche und Vorstellungen für den neuen Job. Das sind sehr aufschlussreiche Gespräche und meist sehr freundliche Kontakte.

Im Anschluss bereite ich Exposés mit meinen hinterfragten Skills vor. Meine hauptsächliche Arbeit besteht darin, die Stellen unserer Kunden auszuschreiben und in Facebook, Ebay, Indeed und nicht zu vergessen bei der Agentur für Arbeit zu streuen. Inzwischen werde ich darin immer besser. Gerade hierzu habe ich Ende Januar einen Recruiting-Workshop besucht. Ein Tag vollgepackt mit Handwerkszeug! Hier habe ich die Wichtigkeit von Google Trends kennengelernt. Eine Seite, die mir das Verhältnis von Bezeichnungen in Klicks als Diagramm darstellt. Zum Beispiel: „Nach welchen Stellentiteln, Berufsbezeichnungen wird denn überhaupt in Deutschland oder regional gesucht?“ Oder „Wie gestalte ich informative Sätze für die angeforderten Tätigkeiten bzw. Erwartungen der Kunden?“ Das sind nur ein paar Punkte aus diesem wirklich sehr wertvollen Workshop gewesen.

Hospitation Buchhaltung – Hier gibt es viele Zahlen

Dieses Thema kannte ich tatsächlich nur in der Theorie und endlich durfte ich in die Buchhaltung reinschnuppern. Patrick hat mir ein wenig Einblick in seinen Bereich gewährt. Hier habe ich gelernt, wie ich Eingangsrechnungen prüfe und wie die Rechnungen auf den jeweiligen Kostenstellen verbucht werden. Welche Rechnung ist vom Geschäftsführer genehmigen zu lassen? Was ist der Unterschied eines Kreditors und eines Debitors? Was sind die Zahlungsavisen die unsere Kunden senden? Was sind Rückstellungen und warum werden diese benötigt?

Jedenfalls durfte ich auch selbständig buchen und entscheiden, welche Zahlung am jeweils sinnvollsten Wochentag angewiesen werden soll (zum Beispiel Vorschuss oder Abschlagszahlung). Welche Rechnung ich in welchem Jahr beim Jahreswechsel verbuche und wie ich eine Reisekostenabrechnung zurückerstatte. Das Thema Vorsteuer und Umsatzsteuer hatten wir coolerweise gerade auch in der Schule und Patrick hat mir echt viel erzählt und erklärt. Auch wenn es schon trocken ist und ich wenig selbstständig machen konnte, war das unheimlich aufschlussreich. Hier läuft alles zusammen, hier bekommt man die Oberaufsicht auf ein Unternehmen und versteht die Verknüpfung zu den einzelnen Unternehmensbereichen. Hier beginnt die Budgetplanung im Prinzip und somit… Achtung etwas lyrisch 😊 ist der Anfang und das Ende…eines Geschäftsjahres! Danke Patrick, ich kann dich als Lehrer nur empfehlen.

Hospitation Marketing – Bemerkenswert

Hier hätte ich definitiv gerne länger reingeschnuppert. Es ist dort einfach spannend in der Ideenschmiede. In diesen Räumen ist unser Workbefinden entsprungen.

Das Marketing hat dennoch ein Tagesgeschäft und routinierte Abläufe, kümmert sich um Social Media, liest die Bewertungen, wie zum Beispiel auf Kununu und kontrolliert die Klicks auf FB etc. Hier hat sich in den letzten Jahren viel verändert, denn die Kundengewinnung verlagerte sich von Zeitung, Zeitschrift und Radio auf das Internet und da ist man schon bald IT´ler oder Analyst als Werbefachmann/-frau im Marketing.

Die Posts auf Instagram, Facebook etc. sind unheimlich wertvoll, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und deswegen werden immer aktuelle Neuigkeiten in kurzen Frequenzen veröffentlicht.

Für BERA ist es sehr wichtig, eine einheitliche Außenwirkung zu haben. Deshalb haben wir feste Vorlagen oder Vorgaben, wie zum Beispiel das Logo, die Schriftart oder Farben. Des Weiteren habe ich zum ersten Mal mit Canva gearbeitet. Das ist ein Grafikdesign-Tool und sinnvoll für Sozial-Media-Posts, Präsentationen oder Logos. Was ich auch gleich für unser Schulprojekt verwenden konnte.

Marc erklärte mir, wie die BERA-Homepage aufgebaut ist und wie man Artikel bearbeiten kann. Hier durfte ich einen Artikel überarbeiten und zusammenfassen – Was soll ich sagen, die Korrektur war ziemlich rot. Wie schreibe ich positiv, einfach und verständlich? Schreiben bedeutet üben, üben und nicht zuletzt lesen, lesen, lesen. Franzi hat mir viel über soziale Medien und ihre Nutzung erklärt sowie weitere Tipps für die PowerPoint-Anwendung gegeben. Barbara hatte eine Überraschung in Petto: Jetzt ist es ja ganz offiziell und ich darf darüber schreiben. Die BERA sponsert den traditionsreichen Schwäbisch Haller Footballverein Unicorns und insbesondere das ganz neu gegründete Football Team Unicorns Women. Da bekam ich plötzlich ganz große Ohren – Wie cool ist das denn!!!

Interessant fand ich auch, dass ich die Aufgabe bekam, einen neuen Roll-Up zu designen. Das ist ein Banner zum Aufstellen und hierfür bekam ich Hilfe von Marc, weil das Programm mich doch überforderte. Es hat mir dennoch viel Spaß gemacht, meine Ideen einzubringen.

In dem halben Jahr ist jedenfalls viel passiert. Ich habe viel gelernt, tolle Vorbilder bei der BERA gefunden und fühle mich sehr wohl. Wenn ihr das nächste Mal von mir hört, bin ich schon im Prüfungsvorbereitungsstress. Wie die Zeit vergeht!

Ganz sonnige Grüße
Eure Sandra


Auf der Zielgeraden!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

es ist schon gefühlt eine Ewigkeit her, seitdem ihr von mir gehört habt. Mein Aufgabenfeld stetig erweitert und die BERA ist gewachsen, auch deswegen bin ich wieder mit einem Blogbeitrag für euch da und ich hoffe, ihr seid gespannt!

Kurz zu mir nochmal, ich bin der Nuri und jetzt im letzten Jahr meiner Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement. Die letzten zwei Jahre vergingen wie im Flug und jetzt kommt es darauf an, den Abschluss erfolgreich zu packen. Bald stehen meine Abschlussprüfungen an und ich hoffe, ihr wünscht mir viel Erfolg und drückt die Daumen! 🙂

Prüfungsphase und Vorbereitung

Wie ihr wisst, steht nun die Zeit der Panik an, denn die Prüfungen kommen näher und der Stresspegel steigt. Ich habe aber alles im Griff, keine Sorge. 😛

Um das zu vermeiden, habe ich mich rechtzeitig vorbereitet und bestens organisiert. Das gute hierbei ist, dass BERA ihre Azubis, die im letzten Jahr sind, bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt. Es werden an bestimmten Tagen Lerngruppen gebildet und man bekommt während der Arbeitszeit Hilfe beim Lernen der prüfungsrelevanten Themen. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb bin ich darüber sehr froh und dankbar.

Zu den schriftlichen Prüfungen im Mai habe ich auch noch eine Projektarbeit vorzubereiten und diese will ich euch etwas detaillierter erklären. Zuerst muss man einen Antrag abgeben, bei dem die Einhaltung der Frist natürlich unumgänglich ist. Nach der Einreichung läuft ein Genehmigungsverfahren und es erfolgt eine Bewertung des Antrags beim Prüfungsausschuss. Das Projekt muss wesentliche Inhalte des Berufes widerspiegeln und ein angemessenes Niveau haben. Nachdem der Antrag genehmigt wurde, geht es an die Dokumentation und Projektumsetzung.

Das Ganze wird im Betrieb verwirklicht und Schritt für Schritt notiert. Wichtige Inhalte zur Dokumentation des Projekts sind die Planung, Konzeption, Durchführung und die Kontrolle zum Abschluss. Zuletzt muss man die gesamte Projektarbeit, die man geleistet hat und das Projekt selbst präsentieren. Final muss man in einem Fachgespräch mit den Prüfern fragen zum Projekt beantworten. Die Präsentation steht für mich noch aus, also wünscht mir bitte viel Glück!

Spannende Hospitationen

Nun etwas weg vom Stress und zum spaßigen Teil meiner Ausbildung. Jeder Azubi kann während seiner Ausbildung Hospitationen in den anderen Abteilungen absolvieren. Dazu gehört bei uns das Marketing, die Abrechnung, die Buchhaltung und unser Kerngeschäft, das in den Niederlassungen der BERA stattfindet. Warum ist das wichtig für einen Azubi? Durch diese Hospitationen lernt man die Arbeit der Kollegen kennen und versteht mit der Zeit die miteinander verknüpften Prozesse in den verschiedenen Abteilungen. Man bekommt ein Gesamtbild der Arbeitsweise und kann dadurch schneller und präziser abteilungsübergreifend arbeiten, da man sich bei den Hospitationen ein Grundwissen angeeignet hat.

Meine letzte Hospitation zum Beispiel war beim lieben Patrick in der Buchhaltung, hier habe ich einiges gelernt. Wir haben Themen wie die Offene-Posten-Liste, Rechnungsprüfung, Rechnungsbuchung und vieles mehr behandelt. Nach der Hospitation gibt es auch noch ein Feedbackgespräch, hier wird die Hospitation benotet und man redet darüber, was gut oder auch schlecht war. Bald steht auch schon meine Hospitation in der Marketingabteilung an und ich freue mich schon sehr darauf. Bin gespannt was ich dabei alles lernen kann! 🙂

Meine Wahl zum Jugend- und Auszubildendenvertreter

Ebenfalls möchte ich euch gerne mitteilen, dass wir JAV-Wahlen hatten und sich hier alle Azubis und Werkstudenten daran beteiligen konnten. Sei es sich zur Wahl aufzustellen oder nur einen Vertreter zu wählen.

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Amt jetzt 2 Jahre lang übernehmen darf, um mich für die Jugendlichen und Auszubildenden einsetzten zu können. Was macht die JAV in einem Betrieb? Zu meinen Aufgaben gehört es, bei Problemen, die während der Ausbildung aufkommen, zu beraten und Lösungen zu schaffen. Dazu gehört, dass die Gleichstellung im Betrieb sichergestellt ist, sodass niemand benachteiligt wird. Außerdem auch das Sammeln von Feedback, um Vorschläge beim Betriebsrat einzureichen umso die Ausbildung und die Situation im Betrieb positiv voranzutreiben. Dies möchte ich natürlich mit bestem Gewissen ausführen und erwarte deshalb von allen jetzigen und zukünftigen Azubis, also vielleicht auch von dir, Feedback, damit ich eure Meinung vertreten kann.

Rückblick und Zukunft

Wenn ich die letzten zweieinhalb Jahre meiner Ausbildung Revue passieren lasse, dann bin ich echt froh, dass ich meine Ausbildung bei BERA mache. Es gibt Höhen und Tiefen wie überall auch, aber der Zusammenhalt und die Arbeitsatmosphäre hält einen motiviert, um seine Ziele zu erreichen. Alle sind zuvorkommend und hilfsbereit, das weiß ich denn die IT telefoniert täglich mit vielen Kollegen. Denn eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, wenn Probleme entstehen zu Supporten, damit der Workflow für alle Mitarbeiter problemlos funktioniert.

Zum Jahresanfang 2023 hatten wir ein riesiges Event in unserem firmeneigenen Schlosshotel. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann kann ich euch die Website vom Schlosses zu Hopferau sehr empfehlen: http://www.schloss-hopferau.com

Ganz BERA hat sich hier versammelt, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, die Zukunft zu planen, sich weiterzuentwickeln und natürlich Spaß zu haben. Es wurden neue Mitarbeiter, Visionen und Werte für die BERA vorgestellt und was sich dahinter verbirgt.

Es war ein sehr tolles und interessantes Event, mit gutem Essen, spannenden Gesprächen und vielen Lachern. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten, denn meine Kollegin Jasmin Leypoldt wird euch im nächsten Blogbeitrag mehr darüber berichten. Also seid gespannt! Ich freue mich sehr auf die Zukunft und alles Neue was mich hier erwarten wird, bis bald!

Euer Nuri


Videoprojekt in der Berufsschule

Hallo Zusammen,

Ramona Linder aus Bad Mergentheim hier. Mein erster Blogbeitrag liegt schon ein paar Monate zurück. Ich bin immer noch Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement bei der BERA GmbH und ich habe viel Neues gelernt.

Nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Berufsschule. Ja, in der Berufsschule! Manche werden sich jetzt fragen was man in einer Berufsschule schon lernen kann. Aber ich habe mit der Kaufmännischen Schule in Bad Mergentheim, kurz KSM, Glück gehabt. Sie ist technisch auf dem neuesten Stand und so bekommt z.B. jeder Schüler hat sein eigenes iPad gestellt.

Ich sah das iPad zu Beginn nicht als notwendig an. Aber inzwischen musste ich feststellen, dass es in vielerlei Hinsicht ganz praktisch ist und die vorinstallierten Apps bei der Umsetzung von Projekten sehr hilfreich.

Um Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement zu werden, erhält man in der Berufsschule nicht nur einen tieferen Einblick in die Feinheiten von MS Office und BWL, sondern muss Projekte zu einem bestimmten Thema verwirklichen. Im Zeugnis gibt es dafür eine extra Note, die Projektkompetenz.

Aber wenn jeder sein Projekt mit einer PowerPoint-Präsentation oder Folien präsentiert, dauert das bei einer 30-ig köpfigen Klasse, die nur maximal zwei Tage in der Woche Unterricht hat, sehr lange und ist kaum umsetzbar. Aber es gibt auch modernere und flexiblere Lösungen für Projekte und Präsentationen.

Die Lösung: Jeder Schüler fertigt eine Präsentation als Video nach eigenen Vorstellungen an und schickt das Ergebnis der Lehrkraft als Datei zu. Ganz ohne Lampenfieber und Karteikarten voller Sätze, die man auswendig lernt und am Ende doch vergisst 😌.

Ist doch ganz einfach. Mit dem iPad und der vorinstallierten iMovie-App sollte ich die notwendigen Werkzeuge haben.

Einfach?! Ich hatte noch nie zuvor von der iMovie App gehört, geschweige denn ein Video gedreht! Wie sollte ich denn das hinbekommen? Ich hatte echt Panik 😱 Aber was ist das beste, wenn man keine Ahnung hat? Einfach machen.

Die Aufgabestellung lautete: Eine 3-4-minütige Unternehmenspräsentation, die nicht die üblichen Fakten wie Mitarbeiter- oder Umsatzzahlen abhandelt, sondern Einblicke gewährt, die man nicht einfach googlen kann.

Aber wie fängt man am besten an? Das Zauberwort heißt Storyboarding. Ein Begriff, den ich zuvor noch nie gehört habe, der aber durchaus Sinn macht. Bevor man loslegt, stellt man sich erst einmal Fragen, wie: Welche Fakten sind für das Publikum interessant und außergewöhnlich? Wo liegen die Unterschiede zu anderen Unternehmen? Wie bringt man die Fakten in einem kurzen Video am spannendsten rüber? Spricht man nur oder filmt man sich auch? Wie soll das Intro aussehen? Sollen Dritte zu Wort kommen? Welche weiteren Medien will man verwenden? Dann schreibt man sich den Inhalt, die Situation, das zu zeigende und zu sprechende also alles was im Film später zu sehen wird chronologisch auf. Im Film werden die Szenen dann oft auch vorher gezeichnet und nacheinander auf einem Brett aufgehängt. Daher der Begriff Storyboard.

Eines hatte ich mir von Anfang an in den Kopf gesetzt. Es gibt nur eine Person, die spontan und authentisch erklären kann, was die BERA besonders macht: Der Unternehmensgründer Bernd Rath. Und wenn ich schon die Möglichkeit habe ein Video nach meinen Vorstellungen zu gestalten, wollte ich ihn zu Wort kommen lassen. Und jeder der Herrn Rath kennt, weiß wenn es um die Präsentation der BERA und um die Unterstützung seiner Azubis bei der Umsetzung von Projekten geht, ist er sofort dabei.

Und das war mein Glück. Denn in meiner Klasse gab es kaum jemanden der so viel Zuspruch und Unterstützung für das Projekt bekommen hat und den Geschäftsführer höchstpersönlich als Darsteller gewinnen konnte 😎.

Die Umsetzung meines Projekts startete also mit einem Interview mit Herrn Rath in der Niederlassung in Bad Mergentheim.

Natürlich war es nicht möglich in meiner Präsentation allein nur das Interview zu zeigen. Dafür hätte es wohl keine gute Note gegeben. Also mussten weitere Ideen her. Hier erhielt ich Unterstützung von der Marketingabteilung der BERA und Herrn Marc Rath, der mir als Experte für moderne Unternehmenspräsentation mit Rat und Tat zur Seite stand.

Jeder von euch hat bestimmt schon das ein oder andere YouTube-Erklär-Video angeschaut. Und viele davon sind so aufgebaut, dass der Schöpfer sich und sein Thema im Intro vorstellt, im Abspann verabschiedet und zwischendurch zur Auflockerung ein paar Sätze in die Kamera spricht.

Das wollte ich auch. Und drehte im zweiten Schritt mit freundlicher Unterstützung der Niederlassungsleiterin der BERA Bad Mergentheim und meiner Vorgesetzten, Frau Michele Gajewski, drei Clips für das Video. Eine Erfahrung, bei der ich gelernt habe, wie viel Arbeit hinter so einem Film steckt, selbst wenn es nur ein paar Sekunden sind. Was muss man nicht alles beachten: Wie und wo man steht (oder sitzt), der Hintergrund, das Licht, die Hintergrundgeräusche, Mimik und Gestik und natürlich die eigene Stimme und die Geschwindigkeit, mit der man spricht… Puh! 🙄

Es hat eine Weile gedauert und gab viel zu lachen. Aber irgendwann hatten wir die Aufnahmen im Kasten🎥.

Im dritten Schritt musste ich das Filmmaterial, Bildmaterial und die Fakten in einer 3 – 4-minütigen Unternehmenspräsentation sinnvoll und fließend zusammenschneiden. Als Bildmaterial hatte ich selbst gemachte Fotos der Niederlassung Bad Mergentheim sowie Archivmaterial der BERA zur Verfügung. Für die lebendige Wiedergabe längerer Ausführungen entschied ich mich für zwei PowerPoint-Folien im Video.

Der letzte Schritt auf dem Weg zu meinem Meisterwerk über die BERA GmbH, waren die Audioaufnahmen. Oh Mann! Mal ehrlich, wie lange kann man brauchen um den Satz: «Die BERA GmbH ist ein Personaldienstleister, also ein Unternehmen das anderen Unternehmen Arbeitskräfte zur Verfügung stellt…» aufzunehmen?! 😔 Tja, wenn man seiner eigenen Stimme lauschen muss, klingt zu Beginn alles doof. Und so nahm dieser Part meines Schaffens wohl die meiste Zeit in Anspruch und ließ mich an der ein oder anderen Stelle verzweifeln.

Umso stolzer bin ich auf das Ergebnis und auf meine Note: Eine 1

Ziemlich gut für eine Ü30-jährige die eigentlich mit diesem ganzen technischen Kram nie so richtig was zu tun haben wollte. Und wie meine Lehrerin in der Klasse zu meinen weitaus jüngeren Mitschülern sagte: «Wenn eure älteren Klassenkameraden das hinkriegen, dann schafft ihr das doch erst recht!»

Also sollte der ein oder andere von euch der diesen Beitrag liest in nächster Zeit ein ähnliches Projekt vor sich haben. Einfach machen!


Ein historisches Ereignis – und ich war dabei!

Hey Ihr Lieben,

ich bin Joshua und im 4. Semester im dualen Studiengang Personalmanagement bei der BERA GmbH.

Ein neuer Arbeitsplatz, neue Tätigkeiten und ein historisches Projekt – viel hat sich getan seit dem letzten Blogbeitrag von mir. Fortschritt und Veränderung ist Alltag bei einem dualen Studium bei der BERA – davon möchte ich euch einen kleinen Einblick geben.

Bei den Studenten und Azubis der BERA wird stark auf deren Stärken und Interessen Wert gelegt. Man bekommt hier wirklich die Möglichkeit, seine Stärken weiter auszubauen und sich völlig zu entfalten.

Während meiner Tätigkeit in der Niederlassung bemerkte ich, dass meine Stärken und Interessen im Vertrieb, Controlling und Management liegen. Deshalb wurde mir die Möglichkeit gegeben, mich auf dementsprechende Tätigkeiten zu fokussieren. Seit Anfang Mai bin ich daher als Assistenz der Vertriebsleitung tätig und unterstütze unsere Niederlassung und Vertriebsleitung tatkräftig – aber dazu in einem späteren Blogbeitrag mehr 😉

Heute möchte über ein anderes Thema schreiben – Über ein Projekt, das so unglaublich plötzlich aufkam wie es auch spannend war:

75 Jahre, mehr als 2.000 Mitarbeiter und die BERA GmbH haben es gebraucht: Die Firma Adolf Würth GmbH & Co KG (Quasi die Mutter der Würth-Gruppe – DER deutsche Weltkonzern) wählt voraussichtlich im September ihren ersten Betriebsrat. Am vergangenen Montag wählten über 2.000 der knapp 7.500 Mitarbeiter den Wahlvorstand für die kommenden Betriebsratswahlen.

Mit vollem Einsatz unterstützte die BERA GmbH als langjährigen Partner von Würth natürlich bei dieser organisatorischen Großaufgabe! Wir bekamen das Projekt, Wahlhelfer zu organisieren und die Wahl als solche tatkräftig zu unterstützen. Als Mitverantwortliche für das Projekt haben unter anderem meine Mitstudentin Angela und ich kräftig die Werbetrommel gerührt und konnten binnen drei Tagen insgesamt 31 Wahlhelfer anwerben, darunter viele Abiturienten und Studenten.

BERA Wahlhelferteam

Unsere 31 Wahlhelfer, bereit für den Einsatz

Die Wahl an sich fand im Carmen-Würth-Forum in Künzelsau statt. Es war ein sonniger Tag, wir wurden daher freundlicherweise mit Getränken und Sonnenschirmen versorgt. Zusammen haben wir an 27 Eintrittsgängen die mehr als 2.000 Wahlteilnehmer eingelassen und über die nächsten Schritte der Wahl informiert.

Einlass

27 Eingänge für mehr als 2.000 Personen

Danach hieß es: Handarbeit! 200 Wahlurnen mussten für mehrere Wahlgänge zusammengebaut und versiegelt werden, was aber mit unserer großen „Mann- und Frauschaft“ schnell zum Erfolg wurde. Dann hieß es erstmal „Pause!“

Nach einer kleinen Stärkung versammelten wir uns vor den Eingängen des „Großen Saals“ und warteten gespannt auf unseren Einsatz. Plötzlich gingen die Türen auf, jeder von uns schnappte sich eine Wahlurne und schritt durch die Tür – mit einem riesigen Beifall der über 2.000 auf den Tribünen sitzenden Teilnehmern wurden wir begrüßt (Man hat sich dabei gefühlt wie ein Star in einem großen Theater). Wir teilten uns auf, liefen durch die Reihen und sammelten die Wahlzettel in den Urnen. Daraufhin fanden wir uns wieder an der Bühne ein und zählten unter strengen Regeln in Aufsicht der Wahlkommission mehrmals die Stimmen. Nach den verschiedenen Wahlgängen hatten wir dann einen schönen Feierabend.

Einen Eindruck von dem wirklich „Grossen Saal“ im Carmen Würth Forum könnt Ihr euch auf der Webseite hier machen: http://www.carmen-wuerth-forum.de/de/fuer_veranstalter/raeume/grosser_saal/grosser_saal.php

Zusammenfassend war es ein wirklich spannendes und vor allem dynamisches Projekt, welches ein agiles Projektmanagement und höchste Flexibilität und Erfolgswillen benötigte – meiner Meinung nach, haben wir das absolut gemeistert. Ich bedanke mich an der Stelle für den super Einsatz der 31 Wahlhelfer und BERA Mitarbeitern! Dank euch wurde das sehr spontane Projekt zum großen Erfolg – und Wir ein Teil der Geschichte eines Weltkonzerns.

In ein einem Monat geht es für mich 3 Wochen nach Atlanta für einen Auslandsaufenthalt, den mir die BERA ermöglicht hat. Seid gespannt darauf, ich werde euch eingehend berichten 😉


Meine erste Fachkräftemesse in Neckarsulm

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich heiße Adriana Runje und mache seit dem 17.09.18 eine Ausbildung als Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA in der Niederlassung Heilbronn.

Kaum dabei, stand schon ein aufregendes Projekt an:
Am Samstag, den 27.10.18 ging es zusammen mit Kollegen aus verschiedenen Niederlassungen auf die Fachkräftemesse in die Ballei nach Neckarsulm.

Einige Tage zuvor wurde der Schichtplan für die beiden Tage erstellt und es fand ein Briefing mit dem Marketing statt. Es wurde das Messehandbuch erläutert und weitere organisatorische Themen besprochen. Es gibt im Hintergrund so viele Dinge zu organisieren über die man sich als Bewerber keine Gedanken macht. Als Unternehmen an einer Messe teilzunehmen ist daher gar nicht so einfach, wie man sich vielleicht vorstellen mag! Da dies mein erster Messedienst war, wusste ich natürlich nicht, was mich alles erwarten würde. Auf jeden Fall war ich sehr gespannt!

Als ich um 9:30 Uhr an unseren Messestand kam war bereits Frau Berner, unsere Bereichsleiterin Recruiting, da, um mir noch einige hilfreiche Tipps zu geben.

Wir mussten gar nicht lange warten bis auch der erste Bewerber auf uns zu kam, um sich allgemein über die BERA als Personaldienstleister und unsere aktuellen Stellenangebote zu informieren. Er war so angetan, dass er direkt unseren Bewerbungsbogen ausfüllte 🙂

Die darauffolgenden Bewerber waren beide aus dem englischsprachigen Raum, was für mich besonders spannend war! Beide wollten gerne mehr über die BERA erfahren und sich direkt bei uns bewerben. Das waren motivierte und sympathische Menschen, die sehr interessante Lebensstationen aufweisen konnten.

ADRU_Fachkräftemesse

Ein Bewerber und ich mitten im Beratungsgespräch

Unser Gewinnspiel war auch sehr begehrt. Der erste Preis beinhaltete eine kostenlose Potenzialanalyse, die sich Talentview nennt. Diese Analyse wurde in Kooperation mit einer deutschen Hochschule entwickelt und ermittelt anhand von wissenschaftlich fundierten Fragen die Kompetenzen und Präferenzen des Bewerbers. Der zweite Preis bestand aus einem umfangreichen Bewerbercoaching und einer individuellen Karriereberatung. Der dritte Preis war ein BERA-Überraschungspaket. Die glücklichen Gewinner wurden am Ende der beiden Messetage schließlich ausgelost und kontaktiert.

Meine letzte Bewerberin war sehr beeindruckt von unserer Potenzialanalyse. Dieses wirklich tolle Instrument war ihr bis dato noch unbekannt. Mich hat sehr gefreut, dass man Menschen in einer schwierigen beruflichen Neuorientierung Hilfe geben und neue Wege aufzeigen kann!

Angenehm überrascht war ich auch von dem Interesse der Bewerber an unserem Zentrum für Leistungsmanagement. Als ich ihnen erklärte, dass hier außergewöhnliche Seminare und Coachings für die Personal-/Führungskräfteentwicklung angeboten werden, waren die Bewerber wirklich erstaunt und begeistert.

Als meine Schicht dem Ende zuging, konnte ich nochmals alle Eindrücke des Tages Revue passieren lassen: die Bewerber direkt persönlich kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen, war wirklich aufregend! Ein spannender Tag ging zu Ende, auf den ich nur positiv zurückblicken kann.

Ich kann jedem Bewerber empfehlen die Fachkräftemesse im kommenden Jahr zu besuchen und auf jeden Fall möchte ich wieder mit dabei sein und die BERA vertreten! 🙂

Bis zum nächsten Beitrag,

Eure Adriana Runje


Vom Azubi zum Coach – Hallo CSR Projekt!

Liebe Leser, ich bins, Jessica Müller, Auszubildende und stolz ein Teil der BERA GmbH zu sein!

Heute werde ich euch etwas über unser bevorstehendes CSR-Projekt erzählen. Ihr fragt euch sicher was CSR (Corporate Social Responsibility) überhaupt bedeutet? Im Grunde geht es darum, freiwillig soziale, ökologische und ökonomische Aspekte in das wirtschaftliche Handeln einzubeziehen und somit verantwortlich und nachhaltig zu wirtschaften.

Bei der BERA gehört CSR zur Gründungsidee und ist in den Werten Partnerschaft, Nachhaltigkeit und Innovation verankert. Die Partnerschaft mit „Habitat for Humanity“ ist nur ein Teil unseres CSR-Engagements. Hinzu kommen unsere Aktivitäten auf Mitarbeiterseite oder freiwillige Selbstverpflichtungen wie die Unterzeichnung der Heilbronner Erklärung sowie der WIN Charta des Landes Baden-Württemberg, mit denen BERA ihr nachhaltiges Wirtschaften dokumentiert.

Zu unseren regionalen CSR-Engagements im Rahmen der WIN Charta gehört ein neues Projekt mit der Lauk GmbH, einer Einrichtung die sozial-benachteiligten Menschen, unter anderem mit Migrationshintergrund, betreut. Ziel des Projektes ist, das Profiling, Coaching und die Ausbildungsvorbereitung von Minderheiten und nicht in die Gesellschaft integrierten Jugendlichen.

Wir, die Azubis & Studenten der BERA, möchten die Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen mit diesem Projekt motivieren und mit den Werten sowie der Arbeitsmoral in Deutschland vertraut machen.

Das Engagement hat für beide Seiten Vorteile: Die von der Lauk GmbH betreuten Jugendlichen bekommen einen Einblick in den Arbeitsalltag und profitieren von Erfahrungen sowie dem Wissen der BERA Mitarbeiter. Und die Nachwuchskräfte der BERA gewinnen Sozialkompetenz und Routine im Umgang mit anderen Kulturen sowie einer Zielgruppe, die zukünftig öfter auf uns zukommen wird.

Ein erstes, super interessantes Treffen mit dem Kooperationspartner der Lauk GmbH gab es auch schon. 🙂

CSR_Lauk_Team_Kick_Off

Kick-Off-Veranstaltung

Herrn Lauk stellte uns bei einem ersten persönlichen Treffen seine Einrichtung und seinem Werdegang vor bzw. welche Ereignisse ihn in seinem Leben geprägt hat. Unglaublich, was dieser Mann schon erlebt hat!!! Über seine jetzigen Schützlinge sagt er selbst, sie seien ein Teil seiner Familie und das Wichtigste für ihn ist, ihnen zu helfen.

Deshalb findet auch dieses gemeinsame Projekt statt. Das tolle daran? Wir Azubis & Studenten durften selbst ein Konzept erarbeiten, wie wir uns einbringen um den Jugendlichen die deutsche Kultur bzw. Arbeitsmoral näher bringen sowie über unsere eigenen Erfahrungen berichten und den Ablauf einer Berufsausbildung erläutern.

Mit Herrn Lauk wurden zwei weitere Termine vereinbart. In dem Ersten geht es darum, die zu betreuenden Jugendlichen kennen zu lernen, ihr Vertrauen zu gewinnen, ihnen die Basics für den Einstieg in die deutsche Berufswelt zu erläutern aber auch von Ihnen zu lernen. Im zweiten Schritt werden wir einen Persönlichkeitstest machen, der den Jugendlichen vor allem ihre Stärken aufzeigen soll. (Als „Eisbrecher“ haben wir uns überlegt Kuchen oder Muffins zu backen um diese dann gemeinsam zu genießen. 🙂 )

Im darauf folgenden Termin werden mit ihnen die Ergebnisse und Interpretationen des Tests bezüglich der persönlichen Kompetenzen durchsprechen. Das soll vor allem dazu dienen, dass die sozial benachteiligten jungen Menschen ihre Stärken kennen lernen und diese richtig einzusetzen wissen. Natürlich spielt in diesem Gespräch auch die mögliche berufliche Ausrichtung eine wichtige Rolle.

Mein Fazit: Das wird sicher ein sehr spannendes Projekt und ich freue mich jetzt schon sehr darauf, mit Herrn Lauks Schützlingen in Kontakt zu treten und ihnen eine Hilfe für ihre weitere Zukunft sein zu dürfen. #Freude

Wie Ihr seht, bietet die BERA ihren Azubis & Studenten immer wieder tolle, neue Projekte an! Ihr dürft schon auf den Blogbeitrag gespannt sein, indem von der Durchführung und dem Ergebnis unseres außergewöhnlichen CSR-Engagements berichtet wird. Aber außergewöhnlich ist ja wie bekannt, bei uns ganz normal! 🙂

Beste Grüße

Jessica Müller


Der duale Student – jetzt auch ein Filmstar?

Hallöchen liebe Leserinnen und Leser,

ich lasse auch einmal wieder von mir hören. Mein Name ist Kerstin Adam und ich bin eine der drei dualen Studenten der BERA GmbH.

Wie mein Mitstudent, Fabio Schumacher, bereits erwähnte, ist unsere Abgabe der Bachelorarbeit endlich vollbracht! Ein ziemlich komisches Gefühl wenn man ehrlich ist. 😀 Man ist zwar unbeschreiblich erleichtert, grübelt aber die ganze Zeit darüber nach, wie die Arbeit ankommt und ob man an der einen oder anderen Stelle nicht doch etwas hätte besser machen können. Aber genug zu dieser, denn:

Die LETZTE Theoriephase des dualen Studiums steht an!

In nicht einmal einem halben Jahr sind wir Bachelor und Bacheloretten. Unglaublich! Die drei Jahre vergingen wie im Flug! Doch auch unsere letzte Theoriephase steckt voller interessanten Vorlesungen.

Wie schon öfters erzählt, ist meine Vertiefung „Medien und Kommunikation“ (MUK). Auch in dieser letzten Praxisphase, in der es noch einmal Gas geben heißt, dürfen wir MUK-Studenten an einem tollen, wie auch spannenden Projekt teilnehmen. Ein bisschen HOLLYWOOD like 🙂 Die Vorlesung heißt „Videogestaltung“. In Zusammenarbeit mit dem Traditionskaffeehaus „Kaffeehaus Hagen“ in Heilbronn erstellten wir einen Imagefilm, welcher von der Familie und deren  Arbeitsalltag handelt. Alles was zu einer „kleinen Filmproduktion“ gehört, durften wir Studenten durchführen. Von dem Filmen der Details, der Produktion und den Interviews bis hin zum Schneiden und Effekte einfügen. Ein schöner Nebeneffekt: jeden Morgen GUTEN Kaffee! Für mich als „Kaffeeliebhaber“ (was ich leider überhaupt nicht bin) natürlich das Beste! 😀

Zu so einem Projekt gehört natürlich auch eine Ankündigung auf der Seite der DHBW Heilbronn. Schüchtern wie ich bin 😉 war es natürlich kein Problem diese Ankündigung zu übernehmen und im Namen meiner Mitkommilitonen zu sprechen. Aber seht doch einfach selbst:

https://www.facebook.com/dhbwheilbronn/videos/1476540632365981/

Für dieses Projekt standen uns vier Tage zur Verfügung, die folgendermaßen abgelaufen sind:

  1. Einführung, Filmen der Lokation,  der Produktion, der Details und der Interviews
  2. Filmen der Lokation, der Produktion,der Details und der Interviews
  3. Material sichten und auswählen
  4. Video schneiden und Effekte einfügen

Alles in allem war es ein wirklich spannendes Projekt mit einem kleinen Einblick in die Filmwelt! –DHBW goes Hollywood, daran könnte man sich ja auch glatt gewöhnen.

Wie der Film am Ende geworden ist könnt ihr natürlich auch gerne selbst ansehen:

http://www.hagenkaffee.de/filme/KAFFEEHAUS-HAGEN-Ein-Heilbronner-Familienunternehmen.mp4

Auf das Ende des dualen Studiums blicke ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Ich bin zwar sehr froh die nächste Herausforderung in meinem Leben erfolgreich geschafft zu haben, werde aber die Hochschule, die Vorlesungen und vor allem meine Kommilitonen sehr vermissen.

Ich wünsche euch allen einen schönen und sonnigen Tag! Genießt ihn! 🙂

Beste Grüße

Kerstin Adam


Die Halbzeit ist geschafft – oder?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich befinde mich gerade in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Personaldienstleistungskauffrau.

Mittlerweile ist die Hälfte meiner Ausbildungszeit vergangen und ich kann euch sagen: es war bisher super spannend, man lernt definitiv etwas fürs Leben – aber nicht nur das.

Momentan bin ich im Projekt für einen Großkunden tätig. Wir sind ein kleines Projektteam und unsere Aufgaben sind klar strukturiert. Dabei kommt auch der tägliche Kunden-, sowie Co-Lieferanten-Kontakt nicht zu kurz. In meinem Arbeitsalltag lerne ich sehr viel, was ich in der Schule theoretisch umsetzen kann. Oftmals war ich schon über die ein oder andere Erklärung z.B. zum Thema „Equal-Treatment“ oder der „Drehtürklausel“ froh, da ich mich so viel besser in den Unterricht einbringen konnte.

Auch bei meiner Zwischenprüfung kamen mir verschiedene Themen nicht nur aus dem Schulalltag bekannt vor, sondern auch aus meinem Arbeitsalltag.

Zwischenprüfung ist ein gutes Stichwort – darüber möchte ich euch heute mehr erzählen.

Obwohl ich wöchentlich zur Berufsschule nach Stuttgart muss hatte ich das Glück, meine Zwischenprüfung in Tauberbischofsheim gemeinsam mit fast 100 weiteren kaufmännischen Azubis schreiben zu dürfen. Der lange Fahrweg blieb mir also erspart.

Die Vorbereitung für die Zwischenprüfung lief schon lange. Immer wieder verfasste ich für anfallende Klassenarbeiten Zusammenfassungen bezüglich der Themen, welches mir das Lernen auf die Zwischenprüfung wesentlich erleichterte und viel Zeit erspart hat. Trotzdem habe ich mir zwei Tage vor der Prüfung frei genommen, um mich intensiv mit den Prüfungsthemen bzw. den so genannten „Lernfeldern“ befassen zu können.

Der Tag der Zwischenprüfung war sehr spannend: in der Halle, in der die Prüfung geschrieben wurde, traf ich viele Azubis, unter anderem Groß-und Außenhandelskaufleute, Verkäuferinnen und Verkäufer oder Lageristinnen und Lageristen. Jedem Prüfling wurde sein Platz und die Prüfungsnummer zugeteilt. Die Aufsichtspersonen der IHK haben uns den Ablauf der Prüfung erklärt und uns mitgeteilt, wie viel Zeit jede Berufsgruppe für die Prüfung hat.

Dann ging es auch schon los – 120 Minuten Anspannung. Obwohl es fast nur Multiple Choice-Aufgaben waren, hatten es die Aufgaben in sich. Zum Teil wurde auch der Stoff aus dem dritten Lehrjahr abgefragt, welchen wir noch gar nicht bearbeitet hatten.

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Als ich nach der Prüfung mit den Auszubildenden der anderen Berufsgruppen gesprochen habe, bestätigten sie mir dies.

Im Nachhinein kann ich mit einem ruhigen Gewissen sagen, dass ich mich auf jeden Fall gut genug auf die Prüfung vorbereitet habe. Die Situation, dass bei den Prüfungsfragen etwas dran kommt, was wir noch nicht in der Schule behandelt haben, wird es bei der Abschlussprüfung sicherlich nicht geben, da wir bis dahin alle Themen genau angeschaut haben.

Jetzt heißt es erstmal noch abwarten, bis die Prüfungsergebnisse kommen – darauf bin ich schon sehr gespannt.

Ich freue mich, euch wieder zu berichten.

Viele liebe Grüße aus Bad Mergentheim

Miriam Stroka


Das große Pre-Opening des BERA-Spielplatzes auf der LAGA 2016!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Kerstin Adam und ich bin eine duale Studentin der BERA GmbH in Heilbronn. Nach der Theorie wieder in der Praxisphase angekommen, gab es von Beginn an viel zu tun. Vor allem das große Pre-Opening des BERA-Spielplatzes auf der LAGA 2016 in Öhringen!

Warum die BERA einen Spielplatz gebaut hat? –Die BERA engagiert sich immer wieder für besondere, soziale und vor allem nachhaltige Projekte. Dieser Spielplatz ist besonders für die Familien in der Region gedacht und soll mindestens 30 Jahre halten. Er ist vandalismussicher und besteht aus nachhaltigen Materialien. Somit lässt der Spielplatz nicht nur die Kinderherzen schneller schlagen, sondern auch die Umwelt strahlt weiterhin in voller Pracht.

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Mehr als 350 begeisterte Besucher kamen zur feierlichen Eröffnung. Wie das zu stemmen ist? Schon im Vornhinein muss eine strukturierte und exakte Planung erfolgen. Am Veranstaltungstag selbst geht jeder seinen Aufgaben nach und packt an wo er kann. Jede helfende Hand ist hier gerne gesehen!

Zu meinen Aufgaben gehörte der Empfang der Gäste und des Caterings. Vorab muss erst einmal die Gästeliste vorbereitet und die Bestandteile des Empfangs „eingepackt“ werden. Wir bauten zwei Stände an den jeweiligen Eingangstoren auf, welche einen Tisch, eine Gewinnspielbox, Gewinnspielkarten, Kugelschreiber und die Klemmbretter mit der Gästeliste beinhaltet hatten. Danach erläuterte ich meinen Kolleginnen und Kollegen was sie am Empfang zu tun haben und sollte für einen reibungslosen Verlauf sorgen. Die Gäste kamen in großen „Menschenmassen“, somit half ich selbst und nahm Gäste in Empfang und erläuterte ihnen unser Gewinnspiel für die Kids. (Zu gewinnen gab es für die Kids Eintrittskarten für das Croco Island)

Das Gewinnspiel sah folgendermaßen aus: Jedes Kind füllte einen Zettel aus. Der Zettel wurde an einen Luftballon gehangen und wenn die Karte gefunden und an uns zurückgesendet wird, gewinnt das Kind auf dem Zettel. Da bin ich ja mal gespannt, wie viel an uns zurückgesendet wird 😉

Um das Gewinnspiel ausführen zu können, mussten wir noch die Luftballons mit Helium befüllen, knoten und ein Band daran befestigen. Da natürlich nicht alles reibungslos verlaufen sollte, streikte die Gasflasche und mein Kollege und ebenfalls dualer Student, Fabio Schumacher, konnte jede Hilfe gebrauchen. Dadurch wurde auch ich ein Luftballon-Experte und durch die tatkräftige Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen ging doch noch einmal alles gut. 😀

Doch bei den „unerwarteten Jobs“ ist es nicht geblieben! Nachdem der Caterer empfangen worden war und seinen Grill aufgebaut hatte, folgte hier die nächste überraschende Aufgabe. 😀 An einem Nachmittag Metzger-Azubi bitte! –Klar, kein Problem! 😉 Neben dem Aufschneiden der Brötchen hieß es auf die Plätze, Würstchen, Los! Ich bereitete die Würstchen vor, damit das Personal des Caterers nur noch grillen musste. Eine fleischige Angelegenheit wohl! 😀 Zeigt mal wieder die Vielseitigkeit eines dualen Studiums! 😉

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Der Tag verging wie im Fluge und ab 17 Uhr konnte abgebaut werden. Alle Beteiligten packten mit an und ermöglichten so einen schnellen Abbau. Oberste Priorität bleibt, als TEAM zu agieren! 😉

Neben all dem Aufwand, den Aufgaben und der Freude, bringt eine Veranstaltung ein hohes Lernniveau für die Beteiligten. Es zeigt sich nicht nur an welcher Stelle die Planung bestens gelungen ist, sondern auch wo ein Verbesserungspotenzial liegt.

Fazit für diese Veranstaltung: All die Anstrengung hat sich gelohnt, wenn man die strahlenden Augen der Kinder gesehen hat!

Das Studium bleibt weiterhin abwechslungsreich und spannend! 😉


Theoriephase Nummer 4

Mein Name ist Fabio Schumacher, ich bin 21 Jahre alt und einer der drei dualen Studenten der BERA GmbH. In der DHBW Heilbronn studiere ich Dienstleistungsmanagement mit Fachrichtung Personal sowie Vertrieb und darf in den Praxisphasen die Heilbronner Niederlassung unterstützen.

Nach einer aufregenden Praxisphase ging es wieder zurück in die duale Hochschule Heilbronn, um das 4. Semester zu absolvieren. Im Gegensatz zu den ersten drei Semestern saßen diesmal 22 Studenten und nicht mehr 15 in unserem Kurs. Der Grund hierfür war die Zusammenlegung unseres Kurses mit dem des 14-3, da mehrere Kommilitonen aus beiden Kursen die Gelegenheit bekamen ein Auslandssemester zu belegen.

Der gesamte Kurs verstand sich trotz der Umstellung blendend und es gab keinerlei negative Auswirkungen der Zusammenlegung.

Neues Semester – neue Vorlesungen

Die Vorlesung Geld und Währung kam im 4. Semester neu hinzu und wurde von Frau Dr. Tauer gehalten. Es war ein sehr interessantes Fach, da Themen wie die Wirtschaftskrise 2008 sowie Aktiengeschäfte und die Finanzwelt behandelt wurden.

Ein besonderes Highlight war das Projekt zur Entwicklung eines Leitsystems für den Bildungscampus. Unter Leitung unseres Studiendekans Prof. Dr. Käßer-Pawelka wurde uns das Problem fehlender Orientierungshilfen auf dem Campus erläutert. Viele Personen, vor allem jene, die nicht regelmäßig auf dem Campus unterwegs sind, beklagten sich über Orientierungsschwierigkeiten auf dem Gelände.

Somit wurde uns die Aufgabe übertragen, Systeme und Ideen für eine bessere Orientierung auf dem Campus auszuarbeiten und anschließend zu präsentieren. Jede Gruppe fasste ca. 5-6 Personen, die sich gemeinsam der Problemstellung widmeten.

Es wurden Ideen mit Pfeilen und Schildern ausgearbeitet, doch unsere Gruppe entschloss sich etwas technologisch modernes und außergewöhnliches zu entwickeln, das es so noch nicht gab. Gemeinsam arbeiteten wir ein Konzept zur videogestützten Orientierung aus und setzten dies Schritt für Schritt um.

Mit einer Kopfkamera ausgestattet liefen wir die Wege zu den unterschiedlichen Gebäuden des Geländes ab und zeichneten diese auf.

FAS_Video

Anschließend schnitten wir die aufgezeichneten Wegbeschreibungen zu und veröffentlichten diese dann auf der Videoplattform YouTube.

Danach erstellten wir mithilfe eines Programms für jedes Video einen entsprechenden QR-Code. Durch das Scannen dieser QR-Codes gelangt man auf unmittelbarem Weg zu dem entsprechenden Orientierungsvideo auf Youtube.

Wenn also eine Person zu einer Veranstaltung eingeladen wird, fügt die Sachbearbeiterin, die die Einladung erstellt und versendet, den entsprechenden QR-Code in die Einladung ein. Wenn der Gast beispielsweise eine Veranstaltung im D-Gebäude besuchen wird, fügt die Mitarbeiterin den QR-Code für das D-Gebäude ein.

Zuhause kann sich dieser dann mithilfe seines Handys und der entsprechenden APP den Code scannen und sich vorab schon mal per Video einen Überblick verschaffen. Durch ein Gäste-WLAN könnte sich der Gast das Video vor Ort am Campus erneut anschauen und live nachlaufen.

Für Leute, die sich mit QR-Codes und dem Thema nicht auskennen, befindet sich auf der Rückseite der Einladung eine Anleitung zur Benutzung und Ausführung.

Klingt kompliziert? Na dann versucht es doch selbst 🙂

FAS_QR-Code

Hier seht ihr den QR-Code der Video-Wegbeschreibung zum D-Gebäude, in welches man möglicherweise zu einer Veranstaltung eingeladen werden könnte. Das Einzige was ihr nun tun müsst ist, die QR-Code-APP, sofern ihr diese noch nicht besitzt, kostenlos herunterladen und anschließend den Code scannen.

… seht ihr, gar nicht so schwer. 😉

Vorfreude auf die Praxisphase

Mittlerweile sind alle Studenten schon fleißig am lernen für die routinemäßige Prüfungsphase.

Besonders das Fach VWL macht uns am meisten Bauchschmerzen, da hier der Lernumfang am größten ist. Nach der Prüfungsphase geht es dann logischerweise wieder zurück in die Niederlassung der BERA GmbH, auf die ich mich schon sehr freue, da ich einen großen Teil im Vertrieb verbringen werde. Erste Eindrücke durfte ich schon in der letzten Praxisphase sammeln, als die Jahresabschlussgespräche bei den Kunden anstanden.

Bis dahin muss jedoch noch viel Lernaufwand betrieben und die Prüfung erfolgreich gemeistert werden.