Hallo liebe Leserinnen und Leser,
„aller Anfang ist schwer“ – dieses Sprichwort kennt bestimmt jeder. Von meinem Start bei der BERA kann ich das allerdings nicht behaupten.
Mein Name ist Miriam Stroka, ich bin 19 Jahre alt und ich habe Anfang September diesen Jahres meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA angefangen. Tätig bin ich in der Niederlassung in Bad Mergentheim.
In meiner Ausbildung werde ich allerdings in verschiedene Abteilungen wie z.B. in der Buchhaltung reinschnuppern dürfen. Vor der Ausbildung habe ich schon ein zweiwöchiges Praktikum gemacht, deshalb war der offizielle Ausbildungsstart am 01. September für mich gar kein „offizieller Start“ und fiel mir auch gar nicht so schwer. Schon beim Praktikum wurde ich mit den Worten „Ich habe mich schon gefreut, dass Sie kommen“ empfangen. Natürlich ist das eine gute Voraussetzung zum Wohlfühlen 🙂
Seit dem 14. September gehe ich auch zur Berufsschule, in die Louis-Leitz-Schule in Stuttgart. Dies bedeutet für mich – von Bad Mergentheim nach Stuttgart – lange Zugfahrten und ganztägig unterwegs sein. Trotzdem freue ich mich, mein praktisches Wissen auch theoretisch kennen zu lernen und viel Neues zu lernen.
Frau Peters zeigt mir den Arbeitsalltag einer Personalassistentin in der Niederlassung und mir wurde schnell klar: der bringt immer neue Herausforderungen mit sich. Es wird nicht langweilig und es gibt viel Abwechslung – schon in den ersten zwei Wochen ging es rund: es gab einen Einführungstag für die neuen Azubis in der Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall und ein zweitägiges IHK-Seminar.
Überraschenderweise war ich bei dem IHK-Seminar die einzige Personaldienstleistungskauffrau. Da der Beruf noch nicht so weit verbreitet und auch relativ neu ist, gibt es auch nur zwei Berufsschulen in Baden Württemberg. Trotzdem konnte ich mich bei dem Seminar mit anderen Azubis austauschen und habe ein paar Einblicke bekommen, wie es in anderen Betrieben abläuft. In den zwei Tagen wurden Fragen z.B. bezüglich des Urlaubsanspruchs oder der Arbeitszeit geklärt und Ausbildungsvertrag, Konfliktsituation und Verhalten im Betrieb gegenüber Mitarbeitern und Kunden wurde besprochen. Für mich war das Seminar sehr hilfreich und ich würde es jedem Azubi, der gerade seine Ausbildung angefangen hat, nur empfehlen 🙂
Natürlich gibt es aber auch Einiges vom Arbeitsalltag in der Niederlassung zu erzählen. Wie schon erwähnt, lerne ich von Frau Peters die Grundschritte eines Niederlassungsalltags, wie z.B. Bewerbungen und Vermittlungsvorschläge anlegen, Bewerber zum Vorstellungsgespräch einladen, Profile schreiben, Absagen schicken und Vieles mehr.
Nach vier Wochen Einarbeitung war ich zwei Wochen auf mich alleine gestellt, denn Frau Peters war im Urlaub. Das heißt, ich habe Frau Peters, so gut es ging :), vertreten. Zusätzlich war ich noch an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule, also kam ich von der Berufsschule und mein Schreibtisch war voller Arbeit. Das, was Frau Peters und ich zu zweit schaffen, musste ich in den zwei Wochen alleine schaffen – eine echte Herausforderung für mich! Es hat mir viel Spaß gemacht, die Aufgaben zu erledigen, trotzdem war ich froh, als Frau Peters wieder aus dem Urlaub zurück kam 🙂
Am 16. September gab es in der Niederlassung in Bad Mergentheim eine After-Work-Party für die Mitarbeiter, aber auch für Bewerber. Leider hatte ich an diesem Tag Berufsschule, allerdings haben mir meine Kollegen viel über die Party berichtet – es war ein lustiger Abend mit Häppchen, Getränken und Musik.
Nach sieben Wochen in der Niederlassung kann ich sagen, dass es mir super gut gefällt. Ich bin herzlich aufgenommen worden und fühle mich wohl. Ich freue mich auf die Zeit und bin mir sicher, dass ich viel lernen und erleben werde.
Liebe Grüße aus Bad Mergentheim von
Miriam Stroka