Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Aller Anfang ist schwer – oder auch nicht :)

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

„aller Anfang ist schwer“ – dieses Sprichwort kennt bestimmt jeder. Von meinem Start bei der BERA kann ich das allerdings nicht behaupten.

Mein Name ist Miriam Stroka, ich bin 19 Jahre alt und ich habe Anfang September diesen Jahres meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA angefangen. Tätig bin ich in der Niederlassung in Bad Mergentheim.

In meiner Ausbildung werde ich allerdings in verschiedene Abteilungen wie z.B. in der Buchhaltung reinschnuppern dürfen. Vor der Ausbildung habe ich schon ein zweiwöchiges Praktikum gemacht, deshalb war der offizielle Ausbildungsstart am 01. September für mich gar kein „offizieller Start“ und fiel mir auch gar nicht so schwer. Schon beim Praktikum wurde ich mit den Worten „Ich habe mich schon gefreut, dass Sie kommen“ empfangen. Natürlich ist das eine gute Voraussetzung zum Wohlfühlen 🙂

Seit dem 14. September gehe ich auch zur Berufsschule, in die Louis-Leitz-Schule in Stuttgart. Dies bedeutet für mich – von Bad Mergentheim nach Stuttgart – lange Zugfahrten und ganztägig unterwegs sein. Trotzdem freue ich mich, mein praktisches Wissen auch theoretisch kennen zu lernen und viel Neues zu lernen.

Frau Peters zeigt mir den Arbeitsalltag einer Personalassistentin in der Niederlassung und mir wurde schnell klar: der bringt immer neue Herausforderungen mit sich. Es wird nicht langweilig und es gibt viel Abwechslung – schon in den ersten zwei Wochen ging es rund: es gab einen Einführungstag für die neuen Azubis in der Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall und ein zweitägiges IHK-Seminar.

Überraschenderweise war ich bei dem IHK-Seminar die einzige Personaldienstleistungskauffrau. Da der Beruf noch nicht so weit verbreitet und auch relativ neu ist, gibt es auch nur zwei Berufsschulen in Baden Württemberg. Trotzdem konnte ich mich bei dem Seminar mit anderen Azubis austauschen und habe ein paar Einblicke bekommen, wie es in anderen Betrieben abläuft. In den zwei Tagen wurden Fragen z.B. bezüglich des Urlaubsanspruchs oder der Arbeitszeit geklärt und Ausbildungsvertrag, Konfliktsituation und Verhalten im Betrieb gegenüber Mitarbeitern und Kunden wurde besprochen. Für mich war das Seminar sehr hilfreich und ich würde es jedem Azubi, der gerade seine Ausbildung angefangen hat, nur empfehlen 🙂

Natürlich gibt es aber auch Einiges vom Arbeitsalltag in der Niederlassung zu erzählen. Wie schon erwähnt, lerne ich von Frau Peters die Grundschritte eines Niederlassungsalltags, wie z.B. Bewerbungen und Vermittlungsvorschläge anlegen, Bewerber zum Vorstellungsgespräch einladen, Profile schreiben, Absagen schicken und Vieles mehr.

Nach vier Wochen Einarbeitung war ich zwei Wochen auf mich alleine gestellt, denn Frau Peters war im Urlaub. Das heißt, ich habe Frau Peters, so gut es ging :), vertreten. Zusätzlich war ich noch an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule, also kam ich von der Berufsschule und mein Schreibtisch war voller Arbeit. Das, was Frau Peters und ich zu zweit schaffen, musste ich in den zwei Wochen alleine schaffen – eine echte Herausforderung für mich! Es hat mir viel Spaß gemacht, die Aufgaben zu erledigen, trotzdem war ich froh, als Frau Peters wieder aus dem Urlaub zurück kam 🙂

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Am 16. September gab es in der Niederlassung in Bad Mergentheim eine After-Work-Party für die Mitarbeiter, aber auch für Bewerber. Leider hatte ich an diesem Tag Berufsschule, allerdings haben mir meine Kollegen viel über die Party berichtet – es war ein lustiger Abend mit Häppchen, Getränken und Musik.

Nach sieben Wochen in der Niederlassung kann ich sagen, dass es mir super gut gefällt. Ich bin herzlich aufgenommen worden und fühle mich wohl. Ich freue mich auf die Zeit und bin mir sicher, dass ich viel lernen und erleben werde.

Liebe Grüße aus Bad Mergentheim von

Miriam Stroka


Ein außergewöhnlicher Start!

Hallo liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich Euch über meinen Start bei der BERA berichten. Ich muss dazu sagen, dass es kein gewöhnlicher Ausbildungsstart war wie man ihn kennt. Bereits im August 2014 habe ich mit meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in einem anderen Unternehmen begonnen, dieses musste jedoch Insolvenz anmelden. Für mich war klar, ich möchte meine Ausbildung fortsetzen und machte mich auf die Suche nach einem neuen Ausbildungsbetrieb.

Dann kam die BERA ins Spiel! Der Wechsel in ein neues Ausbildungsverhältnis sollte lückenlos von statten gehen. Also entschied ich mich, nicht den typischen Weg des Bewerbungsprozesses einzuhalten, sondern mich gleich telefonisch bei der Niederlassungsleiterin in Eisenach vorzustellen. Ich schilderte meine Situation und konnte so bereits einen ersten Eindruck hinterlassen. Dann folgte die schriftliche Bewerbung und eins führte zum anderen: Telefoninterview, persönliches Vorstellungsgespräch, Probearbeiten –> Einstellung.

In „meiner“ Niederlassung in Eisenach habe ich einen super tollen Start gehabt. Ich wurde gleich mit offenen Armen in das Team aufgenommen. Alle haben sich viel Mühe gegeben, mir den Start so einfach wie möglich zu machen. Mit Erfolg! Ich fühle mich in meinem neuen Team sehr wohl.

Zu meinen ersten Aufgaben gehörte das Anlegen von Bewerbern, die Postbearbeitung und Organisatorisches. Tag für Tag ist dann mein Aufgabenfeld gewachsen. Hinzu kamen das KDA_EisErstellen von Arbeitsverträgen, Arbeitnehmerüberlassungsverträgen und Einsatzmeldungen. Außerdem durfte ich an Bewerbergesprächen, Mitarbeitergesprächen und Einstellungen teilnehmen. Des Weiteren bin ich mit Frau Ritzmann (Niederlassungsleiterin) zu unseren Kunden gefahren um eine Arbeitsplatzbesichtigung durchzuführen und an diesen heißen Tagen, Eis an unsere Mitarbeiter zu verteilen.

Das war mein Start bei der BERA und ich hoffe, dass es so gut weiter geht wie es angefangen hat und ich noch viele neue Erfahrungen sammeln darf.

Liebe Grüße,
Konstanze Daut


Die Studenten sind wieder da!

Hallo zusammen, mein Name ist Fabio Schumacher und ich bin einer von drei dualen Studenten bei der BERA GmbH. Ich habe mich für den Studiengang Dienstleistungsmanagement in Fachrichtung Personalmanagement entschieden und verbringe meine Praxisphasen hauptsächlich in der Niederlassung Heilbronn.

Nach 12 Wochen Hochschule durfte ich am 1. Juni wieder Platz am Schreibtisch der BERA nehmen. Nach einer sehr harten aber auch erfolgreichen Prüfungsphase, die insgesamt 11 Klausuren umfasste, ging ich voller Entschlossenheit wieder zurück an meinen Arbeitsplatz in der Niederlassung Heilbronn. Im Gegensatz zur ersten Praxisphase konnte man sich auf die bekannten Gesichter freuen und hatte schon ein gewisses Gefühl von Vertrautheit als man die Büros betrat.

Erfreulicherweise hatte sich die Niederlassung darauf geeinigt dass ich zu Beginn der Praxisphase einen Großkunden mitbetreuen durfte. Ich schrieb viele Kandidatenprofile und hatte telefonischen Kontakt sowohl mit den Co-Lieferanten als auch mit dem Kundenunternehmen.

Ich konnte noch viele Dinge aus der ersten Praxisphase anwenden und sammelte somit immer mehr Sicherheit und Erfahrung. Zudem hospitierte ich bei mehreren Personalmanagern in den Vorstellungsgesprächen, sodass ich unterschiedliche Methoden und Vorgehensweisen auffassen und diese anschließend anwenden konnte. Die Bewerbungsgespräche machten mir am meisten Spaß, da man hierbei die unterschiedlichsten Typen von Bewerbern kennen lernen konnte.

Neben der Arbeit in der Niederlassung stand auch noch die Projektarbeit 1 an, welche die erste wissenschaftliche Arbeit für uns zukünftige „Drittsemestler“ darstellt und somit für viel Ungewissheit unter uns Studenten sorgte.

Ich habe mich für das Thema Marktanalyse in Heilbronn entschieden und möchte somit versuchen potentielle Kunden für die Niederlassung in Heilbronn zu finden. Die Schwierigkeit besteht darin wissenschaftliches Arbeiten mit Unternehmensdaten und internem Wissen zu kombinieren. Ich bin selber schon sehr gespannt was dabei rauskommt 😉

Mann ist das eine Hitze!

Die Temperaturen in den Büroräumen machten uns allen wirklich sehr zu schaffen und sorgten für einen guten Umsatz bei den Eisdielen.

Schon morgens um 9 Uhr hatte es gefühlte 30 Grad im Büro und man baute jeden Ventilator auf den man finden konnte. Lediglich die Büros an der Neckarseite blieben von den unerträglichen Temperaturen einigermaßen verschont.

Büro Neckar.tifGlücklicherweise durfte ich hin und wieder in den oben genannten Büroräumen Platz nehmen um den Personalmanagern über die Schultern zu schauen.

Azubi-Ausflug 2015

Ein Highlight in der zweiten Praxisphase war der Azubi-Tag, der dieses Jahr keine klassische Teambuilding-Maßnahme darstellte, sondern eine Betriebsbesichtigung beim oben angesprochenen Großkunden ermöglichte. Foto5 Foto2Bevor es losging hielt ich noch eine Präsentation über das Thema Master Vendor, da wir diese Art der Arbeitnehmerüberlassung beim Kunden praktizieren.

Dieser Großkunde gilt seit Jahren als Marktführer für Spanntechnik und Greifsysteme und besitzt Produktionsstätten über die ganze Welt verteilt. Die Besichtigung war sehr imposant und das Betriebsgelände riesig. Man hatte das Gefühl, dass kaum Arbeiter in den Hallen waren… Maschinen soweit das Auge reicht!

Nach der Besichtigung gingen wir alle zusammen noch ein Eis essen und genossen die abendlichen Sommertemperaturen.

Ich hoffe, dass ich nun meine zwei Wochen in der Buchhaltung gut überstehe, um anschließend wieder in der Hochschule durchzustarten!


Mein Start bei der BERA!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Hélène Has und  ich absolviere derzeit meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA in Schwäbisch Hall, die ich im Juli 2015 abschließen werde.

Zuvor bin ich bei einem anderen Personaldienstleister in Schwäbisch Gmünd tätig gewesen. Der Grund weshalb ich den Ausbildungsbetrieb gewechselt habe, war die mangelnde Vorbereitung auf meine Abschlussprüfung. Nach kurzem recherchieren hat mir die BERA durch ihren guten Ruf als ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb sehr zugesagt. Bei einem 2-tägigen Probearbeitstag durfte ich mich dann beweisen und habe somit auch die Möglichkeit bekommen meine Ausbildung hier zu beenden.

Von März bis Juni durfte ich meine Kollegin Frau Stridi (Personalmanagerin) im Recruiting unterstützen. Zu meinen Aufgaben gehörte der komplette Prozess des Bewerbermanagements – wie z.B. das Anlegen der Bewerbungsunterlagen im System, der persönliche Kontakt zu den Bewerbern und das eigenständige Führen von Vorstellungsgesprächen.

Im Juni durfte ich mein Wissensstand im Vertrieb vertiefen. Dabei unterstützte ich meine Kollegen bei der Suche nach dem passenden Bewerber bzw. Mitarbeiter für eine aktuelle Stelle beim Kunden. Zusätzlich habe ich Arbeitsverträge und VBG-Bögen mit den neuen Mitarbeitern durchgesprochen. Besonders gefallen hat mir der Kundenbesuch mit Frau Müller (Personalmanagerin) und die dazugehörige Arbeitsplatzbesichtigung, diese war sehr interessant für mich. Zudem begleitete ich Frau Müller und eine Bewerberin zum Kunden, um Sie für eine passende Stelle persönlich vorzustellen.

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Während meiner Ausbildung habe ich viele Bereiche in der Personaldienstleistung kennenlernen dürfen und meine Stärken im persönlichen Kontakt mit den Kunden und Bewerbern ausweiten können.

Anfang Mai stellten wir das Schloss zu Hopferau bei der Messe in Öhringen vor. Nachdem unser Geschäftsführer Herr Rath und meine Kollegin Frau Ilg sich nach Alt-Ritterlichem-Gebrauch verkleidet haben und sie noch ein Kleid im Vorrat hatten, entschloss ich mich dazu dies auch zu tun. Der Tag war sehr anstrengend aber eine neue Erfahrung wert. Man lernt dabei auf fremde Menschen zuzugehen, sie anzusprechen und Kontakte zu knüpfen. Anbei ein Foto von mir und Herr Rath.

 Helene Has

Die familiäre Zusammenarbeit sowie die Unterstützung im BERA-Team macht mir sehr viel Freude!

 


Eindrücke aus meiner 1. Praxisphase

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich heiße Svenja Aller und bin 22 Jahre alt. Ich studiere dual in Kooperation mit der BERA GmbH den Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement an der DHBW in Heilbronn.

„Puh, die ersten Semesterprüfungen haben wir hinter uns“

Endlich ging es nach drei Monaten zurück an den Arbeitsplatz. Nachdem ich im September 2014 mein Praktikum in der Niederlassung Schwäbisch Hall absolvieren durfte, war für mich der Start in die 1. Praxisphase beim Personaldienstleister BERA nicht allzu fremd. Den einen oder anderen Ablauf kannte ich noch von meinem Praktikum 🙂

 „Die erste Woche“

Die erste Woche war sehr angenehm für mich. Meine Kolleginnen und Kollegen haben sich Zeit für mich genommen, um mir verschiedene Abläufe zu erklären.

Im Recruiting Bereich durfte ich meine Kollegin Vanessa Nagel unterstützen. Sie erklärte mir ausführlich die einzelnen Abläufe des Recruitings – da ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht allzu große Berührungspunkte damit hatte. Mein Aufgabengebiet im Recruiting Svenja Allerbeinhaltete folgende Tätigkeiten: die Bewerbererstanlage, Bewerberpoolpflege, Vorstellungsgespräche führen, Vor- und Nacharbeit von den Vorstellungsgesprächen, Absagen, Profilerstellung der einzelnen Bewerber und die Suche nach „passenden Mitarbeitern“ bei Anfragen von unseren Kunden.

Ich durfte an jedem Vorstellungsgespräch mit Frau Nagel teilnehmen, dies war für mich persönlich sehr spannend, da es den Alltag abwechslungsreicher machte. Somit bekam ich auch ein „Gefühl“ dafür, wie man ein Vorstellungsgespräch führt bzw. welche Fragen wichtig sind. Sehr interessant für mich war, was die Bewerber uns über ihre Berufe erzählen konnten. So lernt man die Berufsbilder schnell kennen. Beispielsweise, was ist für einen Industriemechaniker wichtig oder was für Qualifikationen sollte ein Finanzbuchhalter mitbringen?!

Nach ein paar Gesprächen durfte ich dann selber „ran“ und somit die Vorstellungsgespräche mitführen. Als erstes erzählte ich den Bewerbern etwas über die BERA, danach ging ich zusammen mit den Bewerbern ihren Lebenslauf durch um Unklarheiten zu klären. Frau Nagel unterstütze mich dabei, dass ich auch nichts vergesse 😉

 „Das erste, alleinige Vorstellungsgespräch – Ich war so aufgeregt“

Die ganze Aufregung war umsonst, ich hielt mich in dem Gespräch „fest“ an die Struktur, wie ich sie gelernt hatte und somit lief das Ganze 😉 Die Bewerberin war sehr freundlich und wir hatten ein tolles Vorstellungsgespräch. Zum Glück! 🙂

In einer Woche heißt es für uns Studenten zurück an die Hochschule! Mir zaubert der Gedanke nicht unbedingt ein Lächeln ins Gesicht, da ich mich in der Niederlassung Schwäbisch Hall sehr wohl fühle und die Arbeit mir Spaß macht (und lernen nicht unbedingt zu meinen Hobbies gehört 😀 ). Aber auf meine Mitstudenten freu ich mich natürlich sehr!


Mein erster großer Auftrag!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Fabio Schumacher, ich bin 21 Jahre alt und mache derzeit mein duales Studium in Richtung BWL- Dienstleistungsmanagement bei der BERA GmbH.

Die erste Theoriephase ist geschafft!
Nach fleißigem Lernen und überstandenen Prüfungen hieß es im neuen Jahr ab ins Berufsleben und in den Arbeitsalltag der BERA.

 Die erste Praxisphase

Die ersten Tage begannen relativ entspannt und unproblematisch. Ich unterstützte beim FAS3Anlegen von Bewerbungen und durfte hin und wieder mit zum Kunden um Arbeitsplatzbesichtigungen durchzuführen.

In der zweiten Woche erzählte mir meine „Patin“ Verena Stadtmüller von einem Großauftrag und dem damit verbundenen Personalbedarf bei einem unserer Kunden. Unglücklicherweise kam es genau in dieser Zeit zu mehreren krankheitsbedingten Ausfällen innerhalb des Teams, sodass ich aber die Gelegenheit bekam über diese Zeit das Team zu unterstützen und dort Erfahrungen sammeln zu dürfen. Ich wusste nicht was auf mich zukommen wird und ging ohne große Erwartungen an die Sache ran.

 Mein erster Großauftrag und was zu tun ist

 In den ersten Tagen durfte ich unserer Regionalleiterin Frau Dorsch beim Vorbereiten der Bewerbertage und den Vorstellungsgesprächen helfen. Es war sehr interessant den Vorgang vom Bewerbungseingang bis hin zur endgültigen Einstellung des Mitarbeiters zu verfolgen und zu verstehen welche Prozesse aus welchen Gründen passieren.

Nach wenigen Tagen bekam ich dann die Möglichkeit selbst Vorstellungsgespräche zu führen und zu dokumentieren.

Neben meinen Tätigkeiten in der Niederlassung Heilbronn, war ich auch im On-Site Büro direkt vor Ort beim Kunden unterwegs. Meine Kollegen, Verena (Personalmanagerin) und Daniel (Personalassistent) ließen mich an allen Prozessen und Abläufen teilhaben. Sie erklärten mir die Details und Vorgänge, die für unseren Alltag und den Auftrag des Kunden wichtig sind.

Neben den Bewerbertagen und Vorstellungsgesprächen, durfte ich beim Erstellen und Unterzeichnen der Arbeitsverträge helfen und bekam so auch die juristische Seite der Arbeitnehmerüberlassung mit. Nach Unterzeichnung der Arbeitsverträge begleiteten wir die künftigen Mitarbeiter zum Trainingscenter des Kunden, in welchem sie auf ihre technischen Fähigkeiten und Kenntnisse geprüft wurden. Am schönsten war es zu sehen, dass Bewerber, die man noch wenige Tage zuvor interviewt hatte, den Test erfolgreich bestanden hatten und anschließend anfangen durften zu arbeiten.

Nach den Einstellungen der Mitarbeiter ging es dann an das Anlegen der Akten. Diese Aufgabe wird wohl nicht zu meinen zukünftigen Lieblingsaufgaben gehören 😉 aber was sein muss, muss sein. FAS2

Zur Abwechslung nahm Verena mich dann mit zur Arbeitsplatzbesichtigung. Der zuständige Fertigungsgruppenleiter führte uns durch das Werk und nahm sich viel Zeit uns die unterschiedlichen Prozesse der Automobilherstellung zu erklären.

Diese Führung gehört definitiv zu den Highlights meiner 1. Praxisphase!

Ich bin sehr dankbar über das Vertrauen das mir meine Firma und die Kollegen nach kurzer Zeit geschenkt haben und hoffe, dass ich weiterhin die BERA unterstützen und noch viele weiter Dinge lernen kann!


Ein Kommentar

Zurück im Arbeitsalltag

„[…] Gerade noch warst du ein Stück der Ewigkeit [nun] schon Vergangenheit. Es ist vorbei, es ist vorbei […]“, fällt mir doch da ganz spontan zu meinem vierten Theoriesemester ein. Ich vermute aber nicht, dass Rosenstolz mit diesem Lied meine überstandenen Prüfungen gemeint hat, aber gut. Kleinigkeit, immerhin lässt es sich gut übertragen.;) Meine Prüfungszeit ist vorbei und ja, ich bin dann doch ziemlich froh darüber. „Wie lief‘s denn?“, wurde ich schon mehrfach gefragt, aber das kann man nie so genau beantworten. Schlecht lief‘s nicht, aber ich persönlich warte erst einmal die Ergebnisse ab. Die interpretiere ich dann 😉

Aber nun zurück von der Vergangenheit in die Zukunft: Seit nunmehr zwei Tagen hat mein Praxissemester begonnen und mich erwartet eine Phase, die siebeneinhalb Monate andauern soll. Warum diese so lange ist und nicht den gewöhnlichen drei Monaten entspricht, ist ziemlich einfach nachzuvollziehen: In diesen mehr als sieben Monaten sollen wir die Chance haben, auch eigene Projekte zu übernehmen, mehr Erfahrung zu sammeln und auch andere Geschäftsbereiche kennenzulernen. Mich erwartet dieses Semester zum Beispiel die Lohn- und Finanzbuchhaltung in Schwäbisch Hall.

Ganz neu wird die Abteilung für mich nicht (sitze ja in Schwäbisch Hall im Zimmer gegenüber), aber die Aufgaben werden fremd sein. Vielleicht werde ich auch hier mein Gelerntes umsetzen können. Immerhin will ich mich ja nicht umsonst die letzten Semester durch Fächer wie Finanzbuchhaltung und Kosten- und Leistungsrechnung gequält haben. 😉 Aber ich vermute, Praxis und Theorie werden doch ein wenig unterschiedlich sein.

Siebeneinhalb Monate. Das ist ganz schön lang. Um ehrlich zu sein, habe ich bisher noch nie so lange an einem Stück gearbeitet. Einige von euch werden jetzt bestimmt schmunzeln, aber für jeden ist es irgendwann das erste Mal. So eben für mich diesen Sommer über. Anfangen hat es übrigens sehr gut. Gestern habe ich das vertraute Gefühl meines Bürostuhls in Schwäbisch Hall genossen. Und ich habe den Weg ins Büro noch gefunden – nachdem ich ungefähr acht Monaten weg war. 😉 Sogar die Kolleginnen konnten sich noch an mich erinnern und empfingen mich mit einem freudigen Hallo. Als ich dann den Computer hochgefahren hatte, fühlte es sich schon wieder vertraut an. Ich werte das als gutes Zeichen.

We can do it!

Auf in die nächste Praxisphase.

Bild: pixabay.de; Nemo

Dass mir schon vom ersten Tag an nicht langweilig werden sollte, merkte ich, als ich mich an mein E-Mail Postfach machte. Zwischen den E-Mails aus dem Marketing-Verteiler mit den ganzen anstehenden Veranstaltungen und dem Verteiler der Hauptverwaltung, fand ich einige E-Mails, die mit „Welcome Back“ begannen und mit „Hier einige Aufgaben“ endeten.

Aber ich fand‘s super, welch ein Start ins Arbeitsleben. 😉 Gestern konnte ich sogar meinem „Fachbereich“ dem Social-Media-Marketing nachgehen und gleich einiges auf der Facebook- und Xing- Seite der BERA veröffentlichen. Ich war sehr zufrieden mit meinem ersten Tag. Ein schönes Gefühl, wenn man gebraucht wird und was Sinnvolles für das Unternehmen leisten kann.
Heute ging es für mich dann gleich weiter nach Heilbronn ins Marketing. Aber anders als im Januar, nur auf einen eintägigen Kurzbesuch. Eine große Marketingbesprechung stand an. Mit dieser Besprechung konnte ich sogar zwei „Fliegen mit einer Klappe schlagen“. Zum einen wurde ich gleich mal über die nächsten Veranstaltungen und Themen informiert und zum anderen erfuhr ich, was für Aufgaben mich wohl in den nächsten Wochen erwarten würden.
Gerade sitze ich im „Chefzimmer“ der Niederlassung Heilbronn und schreibe, Überraschung, an meinem Blogbeitrag. Dieses Mal ohne Stress und Hektik wie in den Wochen zuvor. Ganz angenehm. Aber auch heute Nachmittag stehen einige Projekte an, wie z.B. die Überprüfung einer Adressliste oder die Suche nach Statistiken. Tja, Marketing besteht halt nicht nur aus Flyer erstellen und Feste besuchen. 😉

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Sonne, Sommer, Sonnenschein

Sommer. Das klingt wie Musik in meinen Ohren. Sommer ist nicht nur eine Verbindung von strahlendem Sonnenschein und Wärme, sondern für mich auch ein Lebensgefühl. Unbeschwert das strahlende Wetter genießen, mit Freunden den See unsicher machen, im Sand beachen und dann noch das Fahrrad aus der Garage holen… so ist mein Sommer…

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Sommer 🙂

Ist? Wohl eher war. Während meiner Schülerzeit (vor nicht allzulanger Zeit…) konnte ich genau das genießen. Etwa um 14 Uhr täglich hieß es dann „home, sweet home and welcome in the sun“ oder auch „bright side of life“. Bei so einem Wetter hielt mich kaum etwas zu Hause und meinen Schwestern begegnete ich dann lediglich abends mit der Zahnbürste im Bad. Es ging an den See, ins Freibad, aber vor allem an die frische Luft. 🙂

Aber wie ist das nun? Es ist, ganz einfach – anders. Ich hatte ja mal vor einiger Zeit darüber erzählt, wie es so ist, arbeiten zu gehen, aber im Sommer treten doch Unterschiede auf. Über den Winter hatte ich mich dran gewöhnt, im warmen Zimmer zu sitzen und mit all den Personen mitzuleiden, die bei Regen und Schnee an meinem Fenster vorbeigelaufen sind. An Tagen wie diesen bei über 25°C kommt es mir vor, als würden die Spaziergänger mit einem Eis in der Hand, kurzen Hosen und einem hämischen Grinsen im Gesicht an mir vorbei laufen…

Wie ich aber beobachten konnte, verdunkelte sich das Grinsen aber das ein oder andere Mal. Man kann sich schließlich schöneres vorstellen, als bei 35°C Richtung Bahnhof zu hasten. Der Neidfaktor da wurde schon etwas geringer und der Abhärtungseffekt größer. Immerhin habe ich die letzten Monate auch überstanden und wie ich feststellen musste, habe ich mich sogar fast an das Arbeitsleben gewöhnt. 🙂

Zu diesem Arbeitsleben gehört denn auch immerhin eine Mittagspause, die wir, sofern möglich, auf einer Bank im Freien verbringen, ein angenehm kühles Zimmer (auch ohne Klimaanlage) und einen Feierabend bei dem es dann heißt: : „Schönen Feierabend und ab in die Sonne! Klar, so stark ist sie dann nicht mehr, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Sonnenbrand bekommt man trotzdem^^. Mal sehen, was heute Abend noch ansteht? Vielleicht kann ich meine Kollegen (m/w) ja noch davon überzeugen, dass wir gemeinsam noch Schwäbisch Hall unsicher machen.

Euch wünsche ich natürlich auch einen angenehmen Abend und viel Spaß in der Sonne! 🙂

Ein Teil der  HV in der Mittagssonne

Ein Teil der HV in der Mittagssonne