Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Mission – BusinessForum

Hallo zusammen,

ich bin es wieder, eure Aleyna, die Auszubildende aus der zentralen Abrechnung.

Mein letzter Blog Beitrag war im Februar und seitdem ist so viel Aufregendes passiert. 🙂  Ich fange mal von ganz von vorne an:

Seit März bin ich nun offiziell Azubi der zentralen Abrechnung in Schwäbisch Hall. Ich unterstütze meine Ausbilderin und Teamleiterin Susan sowie die stellvertretende Teamleitern Tatjana bei ihrer täglichen Arbeit.

Durch meine etwas längere Hospitation bin ich, was die einzelnen Aufgaben angeht, schon sehr gut geübt und lerne von Tag zu Tag immer mehr.

Mittlerweile bin ich seit August auch im 3. Lehrjahr angekommen, was für mich bedeutet, dass langsam Endspurt ist. Ich freue mich sehr auf das Ende meiner Ausbildung und auch darauf, dann meinen Weg bei der BERA weiterzugehen.

Mein Einsatz beim Kundenevent

Am Donnerstag, den 20.10.2022, durfte ich ein Team der BERA beim BusinessForum unterstützen – eine Abendveranstaltung der BERA, der Sparkasse Tauberfranken und der RegioBusiness, die dazu ihre Kunden einladen.

Manche von euch fragen sich bestimmt, was genau dabei passiert. Das ist ganz einfach zu erklären: Beim Business Forum sprechen ausgewählte Speaker über aktuelle und auch zukunftsrelevante Themen. Ziel des Abends ist der Wissens- bzw. Erfahrungsaustausch zwischen dem Redner und den Unternehmensentscheidern. Bei diesem BusinessForum lautete das Thema „Mission Zukunft“.

Besonders an der Veranstaltung ist außerdem, dass wir an dem Abend jeweils bei einem unserer Kunden zu Gast sind. So waren wir diesmal bei einem Weltmarktführer im Bereich innovativer Temperiergeräte, der Firma LAUDA in Lauda-Königshofen war gut eine Stunde Anfahrtszeit für mich bedeutete. 

Meine Hauptaufgabe beim BusinessForum sollte die Unterstützung des Caterings sein. Da ich in der Vergangenheit schon mal im Service gearbeitet habe, hat unsere Marketingleiterin Barbara mich gefragt, ob ich denn nicht Lust darauf hätte, das Team an diesem Abend zu verstärken, was ich natürlich nicht verneinte.

Als gegen 17:30 Uhr die ersten Gäste eintrafen und ich noch bei den BERA Kolleginnen am Empfang stand, habe ich Rainer Grill, den berühmten TikTok-Star von ZIEHL-ABEGG kennengelernt. Ich habe ihn direkt angesprochen und im weiteren Verlauf des Abends konnten wir dann auch nochmals über TikTok sprechen und ich habe erfahren, dass das Unternehmen sogar den Deutschen Preis für Onlinekommunikation gewonnen hat. Für mich war das super lockere Gespräch mein persönliches Highlight des Tages.

Da meine Hauptaufgabe aber eine andere war, lernte ich danach die anderen fleißigen Geister im Hintergrund der Veranstaltung kennen. So z. B. Mada, eine Mitarbeiterin aus dem Betriebsrestaurant Lauda. Mit ihr war ich den ganzen Abend zusammen und habe sie tatkräftig unterstützt.

Solange die Gäste im Vortragsraum saßen, haben wir das Get-together in der Fabrik-Galerie von Lauda vorbereitet. Wir haben das Catering entgegengenommen und waren dabei flinker als gedacht. So hatten wir auch genug Zeit, uns kennenzulernen.

Mada hat mir von ihrer Arbeit bei Lauda erzählt und was genau heute Organisatorisches ansteht. Es war eine super Erfahrung, mal hinter den Kulissen einer Veranstaltung zu sein.

Nachdem der offizielle Teil beendet war, kam nun ich zum Einsatz und half Mada mit dem Catering. Wir haben Essen und zu trinken angeboten, so hatte ich auch die Gelegenheit, mit den unterschiedlichsten Gästen zu sprechen.

Meine Kolleginnen Jasmin aus Neckarsulm, Michele aus Bad Mergentheim und Susan aus Wertheim waren ebenfalls mit dabei. Auch sie konnten während der Veranstaltung neue Kontakte knüpfen.

Der Einsatz beim BusinessForum hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe interessante Menschen kennengelernt und eine andere Art von Arbeit erlebt.

Ich hoffe, ich konnte euch einen Eindruck von meiner Special-Mission beim BusinessForum geben? Bis zum nächsten Mal!

Eure Aleyna


Ein ereignisreicher erster Monat bei BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Ghadir Chehade, ich bin 20 Jahre alt, und habe vor einem Monat meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei BERA in Crailsheim begonnen. Gerne erzähle ich euch, was in diesem Monat schon alles passiert ist. Aber fangen wir erst einmal von vorne an. 🙂

Warum habe ich mich für die BERA entschieden?

Ich war auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der mich so akzeptiert wie ich bin und bei dem ich das Gefühl habe gut aufgehoben zu sein.

Schon beim Bewerbungsgespräch wurde mir klar: Hier werde ich als eigenständige Person gesehen!

Noch vor meinem Ausbildungsbeginn wurde ich bereits als Mitglied des Teams angesehen und erhielt eine Einladung zum Sommerfest in der Hohenloher Scheune in Öhringen. Bei diesem Fest haben wir alle den Geburtstag unseres Geschäftsführers Bernd Rath gefeiert. Ich hatte so die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Essen in lockerer Atmosphäre, die Kollegen schon vor meinem Start kennenzulernen. Nur ein paar Schritte von der Hohenloher Scheune entfernt, befindet sich der BERA Spielplatz. Gesponsert von der BERA GmbH – was eine wirklich tolle Aktion ist!

Start meiner Ausbildung

Ich hatte mich schon sehr auf den Ausbildungsbeginn gefreut und darauf viel Neues zu lernen. Am ersten Tag wurde ich sehr herzlich empfangen. Nach der netten Begrüßung habe ich einen Einstieg in verschiedene Programme bekommen. Zudem wurde mir das BERA WIKI gezeigt, indem man alles finden kann, was ich für die tägliche Arbeit brauche. Eine E-Mail-Adresse erstellen oder bei verschiedenen Programmen registrieren war nicht notwendig, da die IT schon alles für mich vorbereitet hatte. Danke dafür. 🙂

Außerdem erhält jeder BERA Mitarbeiter; auch die Azubis, ein iPhone13 welches wir geschäftlich und privat nutzen dürfen. Toller Benefit gleich zu Beginn meiner Ausbildung.

In diesem Monat habe ich schon eine ganze Menge gelernt:

  • Bewerber anlegen
  • Erstellen eines Profils
  • Telefonate führen
  • Aufbau und Erstellung eines Vertrags
  • Stellenanzeigen schreiben

und noch vieles mehr!

Gleich in der zweiten Woche meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit an einem Recruiter Meeting teilzunehmen. Bei diesem Meeting wurde uns gezeigt, wie man Stellen richtig schaltet und auf was man genau achten muss.

Natürlich war ich auch beim Azubi Frühstück dabei. Dazu hat meine Kollegin Melis einen tollen Blogbeitrag geschrieben, weshalb ich nicht auf diesen Tag eingehen werde.

Ich war aber auch bei dem Willkommenstag dabei. Dazu erzähle ich später natürlich noch etwas. 🙂

Wie waren die ersten Schultage?

Nachdem ich das letzte Mal 2018 auf der Schule war, hatte ich etwas Sorge. Ich habe mich gefragt wie es sein wird und ob ich mich wieder an das „Schulleben“ gewöhnen werde. Gleichzeitig hatte ich die Schule vermisst und war sehr motiviert. Am ersten Tag habe ich gemerkt, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, da ich mich sofort wohlgefühlt und mit meinen Lehrern sowie meinen Klassenkameraden gut verstanden habe. Ich hatte sogar so einen guten Eindruck bei meinen Klassenkameraden hinterlassen, dass sie mich zur Klassensprecherin wählten. Das hat mir natürlich noch viel mehr Motivation für die Schule gegeben. Ich freue mich auf die nächsten drei Jahre und bin gespannt, welche Themen wir behandeln werden.

Spannender Willkommenstag bei BERA

Als ich ankam, waren schon einige meiner neuen Kollegen da. Es gab wieder ein leckeres Frühstück und bis wir vollständig waren, konnten wir uns mit unserem Geschäftsführer Bernd Rath unterhalten. Danach begann Bernd mit dem ersten Teil des Willkommenstags, den er höchstpersönlich übernahm. Er hat uns gefragt, ob es bestimmte Themen gibt, auf die er eingehen soll. Die meisten haben sich dafür interessiert, zu erfahren, wie die BERA GmbH entstanden ist. Also hat er auf einer sehr interessanten und auch witzigen Art und Weise erzählt, wie alles angefangen hat. Er hat sehr viele Geschichten aus seinem Leben berichtet, bei denen man nur staunen konnte. Ein Mensch, der so viel erlebt hat und trotzdem so authentisch und menschlich geblieben ist, ist bemerkenswert. Chapeau!

Natürlich hat er uns auch erklärt, für was die BERA steht:

• Qualität

• Nachhaltigkeit

• Fairness

• Weiterentwicklung

• Ehrlichkeit

Und noch vieles mehr!

Ich bin übrigens rechts die Zweite von vorne 🙂

Bei einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir uns untereinander noch besser kennengelernt. Zudem hatten wir eine Führung durch die Hauptverwaltung der BERA. Natürlich haben wir auch die vielen Auszeichnungen gesehen, unter anderem die im Büro von Bernd. Nach dem ersten Teil des Willkommenstags, lud uns Bernd alle zum Essen ein.

Anschließend ging es wieder zurück zur Hauptverwaltung. Jochen Schmid übernahm nun den zweiten Teil des Willkommenstags. Er erzählte vom Datenschutz, brachte uns das BERA WIKI näher und gab uns Tipps und Tricks für unseren Arbeitsalltag. Auch er erzählte uns ein paar Geschichten, die mit Arbeitsunfällen zu tun haben und zeigte uns, wie Spam E-Mails aussehen könnten und wie wir in solchen Situationen handeln sollen. Denn nur ein Klick auf die falsche E-Mail kann große Gefahr für Unternehmen und viel Arbeit für unsere IT bedeuten.

Es war ein sehr schöner Tag. Nein es war ein wirklich sehr schöner Monat. Eine Zeit, in dem ich viel Neues dazu gelernt habe. In dem ich Sachen gemacht habe, bei denen ich Sorge hatte es nicht zu schaffen. In dem ich jeden Tag glücklich zur Arbeit kam und in dem ich sehr stolz auf mich selbst war.

Eure Ghadir


Ein spannender Ausbildungsstart bei BERA

Hallo, liebe Leserinnen und Leser,

ich bin Melis 21 Jahre alt und habe am 01. September meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der BERA begonnen.

Mit mir zusammen haben drei weitere nette Auszubildende angefangen. Wir sind jeweils an unterschiedlichen Standorten der BERA aktiv. Ich werde in der Niederlassung Heilbronn bei der lieben Anastasia Winter ausgebildet und ich freue mich bereits auf die gemeinsamen Ausbildungsjahre.

Da wir Auszubildenden uns in den nächsten drei Jahren gegenseitig unterstützen, motivieren und austauschen können, bin ich natürlich ziemlich neugierig, wie und wer die anderen Mitauszubildenden so sind. Dank der tollen Vorbereitung von unserer Auszubildendenbetreuerin, die gleichzeitig um das Prozessmanagement und Fuhrparkmanagement kümmert, konnten wir uns gleich zu Beginn der Ausbildung beim Azubi-Event untereinander kennenlernen. Dazu werde ich euch gleich mehr von der ersten tollen Erinnerung und Erfahrung, die ich mit BERA zusammen machen durfte, erzählen.

Gemeinsames Azubi-Frühstück

Am Morgen haben wir uns in der HV (Hauptverwaltung) Schwäbisch Hall getroffen. Vor Ort hat uns unsere Auszubildendenbetreuerin super freundlich empfangen. Sie hat für uns ein vielfältiges und tolles gemeinsames Frühstück vorbereitet. Während wir gefrühstückt haben, hat sie uns einige Präsentationen über die BERA GmbH und den zukünftigen Ausbildungsverlauf vorgestellt. Somit konnten wir uns sehr gut in den Alltag, der uns erwarten wird, hineinversetzen.

Je mehr Gesichter man zuordnen kann, desto wohler fühlt man sich am Ende des Tages. Die liebe Franziska Horn hat uns während des Frühstücks das Marketing und sich selbst vorgestellt und nun wissen wir, wer unsere Beiträge zukünftig auf Social Media veröffentlichen wird.

Dann konnten wir noch die nette Dilara Bakti kennenlernen und es war echt spannend, ihr dabei zuzuhören, wie sie über ihre drei Ausbildungsjahre bei der BERA erzählt hat. Sie ist seit letztem Jahr ausgelernte Personalmanagerin, hat uns motiviert und uns für die Zukunft ein offenes Ohr angeboten.

Zu guter Letzt hat sich Geschäftsführer Bernd Rath in Begleitung von Anne Christine Berner höchstpersönlich bei uns vorgestellt und willkommen geheißen. Auch von ihnen haben wir Wissenswertes über die Ausbildung und den Alltag bei BERA erfahren. Wir waren alle sehr begeistert darüber, dass wir einen so humorvollen und sympathischen Geschäftsführer haben. 🙂

Mein persönliches Highlight des Vormittags war die Ressourcenhand. Am Morgen haben wir alle zusammen auf einem Blattpapier unseren Handumriss gezeichnet und anschließend ausgeschnitten. Im Laufe des Vormittags sollten wir dann nach positiven Merkmalen und Eigenschaften der anderen Ausschau halten.

Wenn dem ein oder anderen etwas Schönes aufgefallen ist, sollten wir es auf die Hand schreiben, z. B. „Du bist offen und selbstbewusst“. Es hat sich toll angefühlt, sofort etwas aufzuschreiben und Komplimente zu verteilen, als mir zu den einzelnen Kollegen etwas eingefallen ist.

Und um ehrlich zu sein, ist es ebenfalls ein wunderbares Gefühl, am Ende des Tages diese ausgefüllte Hand anzusehen und so viele nette und liebevolle Worte darauf zu lesen. So wird man gleich ein Stück weit offener, wenn man all die tollen Feedbacks liest.

Ich denke, dass es wichtig für das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl ist, indem einem aufgezeigt wird, wie man von außen auf andere wirkt und was ihnen auffällt, was einem selbst vielleicht vorher nie bewusst war.

Die Ressourcenhand kann ich jedem ans Herz legen, der die Möglichkeit dazu hat. Damit hat man immer einen kleinen Reminder bei sich, der einem zeigt, dass DU so wie DU BIST, einfach TOLL BIST.

Doch so möchte ich an alle appellieren: Vergesst nie, dass ihr gut seid, so wie ihr seid!

Als Team im Hochseilgarten Waldenburg

Am Nachmittag haben uns unsere Ausbilder und die Azubis, die schon im 2ten oder 3ten Lehrjahr sind, begleitet. Der Hochseilgarten bietet verschiedene Angebote und Pakete und wir haben das Modul Wagnis gewählt. (Niedrigelemente/Erlebnispädagogik + ein Hochelement)

Wagnis bedeutet Mut, Kreativität, Planung und Zusammenarbeit. Während unserer Aufgaben inszenierten und trainierten wir Themen wie: Kommunikation, Sozialverhalten, Selbstvertrauen, Teambildung, Managementtraining und Problemlösungskompetenz.

Wir haben direkt vor Ort mit unserem Teamleiter Bernd begonnen. Er gab uns eine kleine Aufgabe zum Reinkommen, die wir im Team hätten lösen sollen. Anfangs hatten wir ein wenig Schwierigkeiten, doch nach jedem Versuch wurden wir im Team besser. Schließlich konnten wir gemeinsam die erste Herausforderungen lösen und das war der erste Erfolg, den ich mit BERA machen konnte.

Weiter ging es in die Outdoor-Anlage, dort haben wir mit dem Mohawk-Walk gestartet. Sieht erst mal ziemlich locker aus, doch ich muss sagen, zusammen sind wir an unsere Grenzen gekommen, aber (auch ganz wichtig): Bei uns hat es an keinem Zeitpunkt an Ehrgeiz, Motivation, Spaß und Teamgeist gefehlt und wir haben es letztendlich zusammen geschafft! Das war ein weiterer Erfolgsmoment für uns.

Jetzt heißt es Gurte anziehen, Helm auf den Kopf, einmal alles besprechen und los geht das Klettern.

Erst hatte ich meine Bedenken, doch unser Leiter und das Team waren so motiviert, dass ich am Ende des Tages stolz sagen kann, dass ich für mich persönlich über meine Grenzen gegangen bin. Ich bin weitergegangen, als ich gehen wollte, denn zukünftig wird es sowohl im Leben als auch in der Ausbildung unterschiedliche Situationen geben, in denen ich meine Bedenken besiegen und über meinen Schatten springen sollte.

Was ich besonders aus diesem Tag gelernt habe

  • Du hast tolle Eigenschaften und andere sehen das auch!
  • Sage ruhig auch anderen, was du an Ihnen magst!
  • Im Team bist du schneller am Ziel!
  • Lerne dazu, um zu wachsen!
  • Springe über deinen Schatten, um besser zu werden!
  • Kommuniziere mit anderen und bringe deine Ideen mit ein!
  • Ganz wichtig: Glaube an dich!

Alles in allem fühle ich mich in meiner Niederlassung und natürlich generell bei der BERA sehr wohl. Ich bin dankbar, von allen so herzlich empfangen worden zu sein und hoffe in Zukunft auf tolle und gemeinsame Zusammenarbeit.

Ihr werdet mit Sicherheit schon bald wieder etwas von mir lesen.

Bleibt gespannt! 🙂 Eure Melis


Meine ersten Wochen bei der BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Aleyna Dogangüzel, ich bin 19 Jahre alt und habe am 01.08.2020 meine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement bei der BERA GmbH in der Niederlassung Heilbronn angefangen.

Ich möchte euch in diesem Blog einen Einblick über die ersten Wochen meiner Ausbildung geben.

Ich an meinem Arbeitsplatz. Ich habe – fast 😉 – alles im Griff! 😉


Meine ersten drei Tage verbrachte ich in der Hauptverwaltung und konnte somit auch die Kollegen aus Schwäbisch Hall kennenlernen. Ich wurde sehr herzlich aufgenommen und von Anfang an in das Tagesgeschäft eingebunden. Bei meiner Einarbeitung in Schwäbisch Hall war meine Patin Frau Bakti eine große Unterstützung. Ihr kennt sie vermutlich auch, denn sie ist ebenfalls eine Azubine – jedoch nun bereits im dritten Lehrjahr. Mittlerweile bin ich schon zwei Monate bei der BERA und arbeite von Tag zu Tag selbständiger, was unheimlich Spaß macht. 🙂

Zu meinen täglichen Aufgaben gehören administrative Tätigkeiten sowie das Bewerbermanagement. Dabei lege ich die Informationen der Bewerber in unserem System an und kontaktiere diese, um mit Ihnen ihre Unterlagen durchzusprechen oder offene Fragen zu klären. Telefoninterviews und Vorstellungsgespräche für die Kollegen zu terminieren gehört ebenfalls dazu.

Die Berufsschule

Am 15.09.2020 fing für mich endlich die Berufsschule an. Ja, ich habe mich tatsächlich auf die Schule gefreut! 😉  Da ich zuvor schon dieselbe Schule besucht habe, war es für mich umso schöner wieder bekannte Gesichter zu sehen. 🙂

Durch Corona wurde sehr viel eingeschränkt und bestimmte Sicherheitsmaßnahmen mussten beschlossen werden wie zum Beispiel Maskenpflicht außerhalb des Unterrichts sowie Abstandsregelung von 1,5 Metern und eine bestimmte Pausenaufteilung, um Menschenmengen zu vermeiden, jedoch schützen diese Sicherheitsmaßnahmen einander und die Gesundheit aller steht an oberster Stelle!

An diesem ersten Tag wurden wir alle zu unseren Klassen geleitet und einander vorgestellt. Wir haben unseren Stundenplan erhalten und sind die Themen des ersten Ausbildungsjahres durchgegangen. Es hat sich nach so viel angehört, doch wenn man im Unterricht aufmerksam ist und mitarbeitet, ist alles machbar. 😉

Unser Sommerfest 2020

Am 18.09.2020 hatten wir ein Outdoor Event und zusätzlich haben wir den Geburtstag von unserem Geschäftsführer Herr Rath gefeiert. Nach Feierabend trafen sich die Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen BERA Niederlassungen in Jagsthausen, wo ein Corona-konformes Event im freier Natur für uns organisiert wurde.

Wir wurden in kleine Gruppen eingeteilt und spielen gegeneinander, was sehr viel Spaß gemacht hat. 🙂 Auf dem Programm standen unter anderem Badminton, Boule, Eierlauf und es ging auf Schnitzeljagt. Wir sind viel gelaufen, haben gesungen, gelacht und uns alle näher kennengelernt. Es war wirklich toll mit allen anderen Kollegen der verschiedenen Niederlassungen eine gemeinsame Zeit und einen schönen Abend zu verbringen.

Nach unseren „Wettkämpfen“ wurden die Sieger gekrönt. Nach der Siegerehrung gab es ein leckeres Abendessen, da jeder etwas gekocht und gebacken hat. Gegen späten Abend saßen wir dann mit Herr Rath zusammen und haben über alles Mögliche geredet und sehr viel gelacht. 🙂 Es ist toll, dass man als Azubi bei der BERA von Anfang an die Chance hat bei allem dabei zu sein und auch der Geschäftsführer selbst für jeden Spaß zu haben war. 🙂

Ein sehr schöner und erfolgreicher Abend, der allen BERA Kolleginnen und Kollegen noch sehr lange im Kopf bleiben wird. 🙂

Ich hoffe euch einen kleinen Einblick in meine ersten aufregenden Wochen bei der BERA gegeben haben zu können. Ich freue mich sehr, ein Teil des BERA Teams zu sein und noch viel lernen und erleben zu dürfen. 🙂

Bis Bald!

Eure Aleyna Dogangüzel


CSR 2.0 – oder auch: wie die Lernenden zu Lehrenden wurden

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin’s, Angela Di Pinto. Wie ihr vielleicht bereits aus meinen anderen Blogbeiträgen wisst, bin ich eine von zwei dualen Studenten der BERA GmbH. Zurzeit befinde ich mich in der dritten Praxisphase und darf – wie bei der BERA üblich – gerade in so ziemlich alle Abteilungen des Unternehmens hineinschnuppern. Nach einer jeweils zweiwöchigen Hospitation in der Abrechnung und in der Buchhaltung, in der ich viel Neues mitnehmen konnte, bin ich nun, wie Joshua schon vor mir, in der Marketingabteilung in Heilbronn.

CSR-Engagement Lauk GmbH

Die BERA Youngsters gemeinsam mit Silvia Albrecht (Personalentwicklerin der BERA) und den Schützlingen der Lauk GmbH

Gleich im Januar stand in Heilbronn auch noch ein großes CSR-Projekt für uns BERA Youngsters an. Die BERA GmbH trägt im Rahmen der CSR (Corporate Social Responsibility) bereits seit vielen Jahren über die gesetzlichen Vorgaben hinaus Verantwortung für ihre Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten sowie Umwelt und Gesellschaft. Diverse Projekte in ökologischer und sozialer Hinsicht wurden bereits ins Leben gerufen.

Wie auch schon im letzten Jahr veranstalteten wir das diesjährige Projekt in Zusammenarbeit mit der Lauk GmbH. Der Geschäftsführer Siegfried Lauk, der fast sein gesamtes Leben lang im sozialen Bereich tätig ist und sich mit viel Herzblut seinen Aufgaben widmet, betreut unter Anderem in Zusammenarbeit mit dem regionalen Jugendamt, sozial benachteiligte Jugendliche (oftmals mit Migrationshintergrund) in allen Lebenslagen.

Als HR-Experte der Region lag es uns im Zuge unseres sozialen Engagements natürlich besonders am Herzen, den jungen Erwachsenen vor allem die allgemeinen Werte der Deutschen Arbeitskultur näherzubringen. Dazu erarbeiteten wir gemeinsam ein Programm, das den Jugendlichen spielerisch die für uns wichtigsten Inhalte vermitteln sollte. Als es dann endlich losging, waren wir alle schon ganz gespannt! Kommt das Programm gut an? Schaffen wir es, alle Inhalte verständlich zu vermitteln? Können die Jugendlichen etwas aus der Veranstaltung mitnehmen?

CSR_Blogbeitrag

Die Azubis und Studenten der BERA im Gespräch mit den sozial benachteiligten Jugendlichen

Zu Beginn des ersten Tages spielten wir nach einer kurzen Vorstellungsrunde zunächst ein paar Spiele zum Kennenlernen, um die Stimmung untereinander etwas aufzulockern und leichter ins Gespräch zu kommen. Es war uns wichtig, den Jugendlichen nicht als „Autoritätsperson“ zu begegnen, die ihnen theoretisch und von oben herab etwas beibringen möchte. Stattdessen wollten wir den jungen Erwachsenen auf Augenhöhe begegnen und ihnen unsere persönlichen Tipps und Tricks für das Leben und Arbeiten in Deutschland vermitteln.

Anschließend führten wir dann in großer Runde die von uns erarbeiteten Rollenspiele vor. Diese sollten den Jugendlichen die Dos und Don’ts im Vorstellungsgespräch, das angemessene Verhalten   im Arbeitsalltag, die Bedeutung von Teamarbeit und den respektvollen Umgang mit Kollegen und Kolleginnen näher bringen. Um das Ganze noch eingängiger zu gestalten, haben wir hier auch extreme Negativbeispiele eingebaut, die wir im anschließenden Feedbackgespräch gemeinsam diskutiert haben. So waren die Stärken unserer „Bewerberin“ im Vorstellungsgespräch beispielsweise ihre tollen Nageldesigns und ihre Vielzahl an Followern bei Instagram. – Ich hoffe ihr wisst, warum das so nicht ganz richtig ist?! 😉

Der zweite Tag diente dann dazu, im Eins-zu-Eins-Gespräch mit den jungen Erwachsenen offene Fragen zu klären und einen Berufstest durchzuführen, welcher auf den Stärken und Vorlieben von Lauks Schützlingen aufbaute. Von einigen Ergebnissen war sogar Herr Lauk selbst, der ein sehr enges Verhältnis zu den Jugendlichen aus schwierigen sozialen Verhältnissen pflegt, positiv überrascht! J Außerdem trauten sich ein paar von den Schützlingen sogar, mit uns gemeinsam ein realistisches Vorstellungsgespräch nachzustellen, um für den Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.

Berufstest

Enger Austausch während des gemeinsamen Berufstests

Am Ende der zwei Tage waren wir alle natürlich sehr erfreut, dass alles so gut und reibungslos geklappt hat. Von Herr Lauk wie auch von den Teilnehmern selbst erhielten wir genau das Feedback, das wir uns erhofft hatten: Die Art der Darstellung war für alle verständlich und hat mit viel Spaß die Werte vermittelt, die uns besonders wichtig waren.

Jetzt fragt ihr euch vielleicht: Was hat denn so ein soziales Projekt mit der Ausbildung bzw. dem Studium bei der BERA zu tun? Nun ja, ziemlich viel sogar. Ziel einer Ausbildung bzw. eines Studiums soll ja schließlich nicht nur die Vermittlung von theoretischen und methodischen Arbeitsinhalten sein, sondern den Auszubildenden auch persönlich fördern und fordern. Und genau das wurden wir im Rahmen dieses Projektes auch! Im Gegensatz zu unserem letzten CSR-Engagement konnte man bei diesem Mal schon deutliche Veränderungen in unseren Rollen innerhalb des Projektes feststellen: Während wir letztes Mal eher schüchtern und zurückhaltend an die Sache herangetreten sind, waren die BERA Starters, die nun schon länger ein Teil des Unternehmens sind, federführend an der Ausarbeitung und der Vorbereitung beteiligt und sind schon wesentlich selbstsicherer aufgetreten! 🙂

Neben dem tollen Gefühl, Verantwortung zu übernehmen und jungen Menschen etwas Wichtiges vermittelt haben zu können, lernen wir Youngsters bei solchen Begegnungen auch immer wieder über den Tellerrand hinaus zu schauen. Erfährt man, wie schwierig es andere junge Menschen in ihrem bisherigen Leben hatten, wird einem deutlich vor Augen geführt, wie privilegiert man selbst ist und dass es keinesfalls selbstverständlich ist, in einem geregelten Umfeld aufzuwachsen. So weiß man seine eigene Lebenssituation gleich viel mehr zu schätzen – mit allen Höhen und Tiefen eines Studiums oder einer Ausbildung. 🙂

So ihr Lieben, jetzt muss ich aber los!

Ich hoffe, ich konnte euch mal wieder einen guten Einblick in das breite Aufgabenspektrum geben, das die BERA im Rahmen der Ausbildung und des dualen Studiums bietet.

Eure Angela Di Pinto

 


Prüfungsvorbereitung – darauf solltet ihr achten!

Hallo Zusammen,

ich bin Lara Nitze und Auszubildende für den Beruf „Kauffrau für Büromanagement“ in der Niederlassung Öhringen. Momentan befinde ich mich im 2. Lehrjahr.
LaraNitzeIn meinem heutigen Blogeintrag soll es um meine Vorbereitung auf meine baldige Abschlussprüfung Teil 1 gehen. In der Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement gibt es nämlich nicht wie in vielen anderen Ausbildungsberufen die normale Zwischenprüfung, sondern bei uns ist es die Abschlussprüfung Teil 1, die schon zu 25% zu meiner Abschlussnote zählt. -deshalb muss auf diese natürlich gut gelernt werden versteht sich 😀

laraNitze_2

Doch wie bereite ich mich am besten darauf vor?

Ich schaffe mir zuerst immer einen Überblick, welche Themen und Inhalte ich bis zur Prüfung können muss. Hierbei habe ich Glück da ich für den 1. Teil der Abschlussprüfung nur 3 Lernfelder lernen muss. Diese befassen sich mit den Inhalten „Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren“, „Aufträge bearbeiten“ und „Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge abschließen“. Großes Glück für uns, da diese Lernfelder dann in der Abschlussprüfung Teil 2 nicht mehr dran kommen. 🙂

  1. Ich schaue wie viel Zeit ich noch bis zu den Prüfungen habe. Für mich ist es sehr wichtig, immer noch ausreichend Zeit zu haben, damit ich nicht in Stress komme. Etwa 6-8 Wochen vor einer Abschlussprüfung ist für mich der Perfekte Punkt um mit der Vorbereitung anzufangen. –ja richtig gehört! Auch die Lehrer sagen ja immer: „man kann nie früh genug anfangen“ 😉
  2. Nun kommen wir zur Planphase, wann lerne ich was? Ich z.B. gliedere die ganzen Lernfelder nochmals in kleinere Abschnitte. Somit muss ich NIE ein ganzes Lernfeld auf einmal bearbeiten, sondern kann es immer in kleinen Schritten machen. Wichtig ist mir auch nichts durcheinander zu machen! Ich bearbeite immer erst ein Lernfeld fertig bevor ich zum nächsten gehe. Ebenso wichtig ist es, sich Ziele zu setzen. Beispielsweise bis wann man ein Lernfeld durchhaben möchte. (je nach Umfang kann das eine Lernfeld länger als das andere dauern) Das Beste nach einem erreichten Ziel ist dann auch die Belohnung die man sich gönnen kann. –Ich gönn mir zum Beispiel gerne mal ein Eis oder Kuchen … 😉
  3. Die richtigen Materialien sind von besonderer Bedeutung um sich richtig vorbereiten zu können – deshalb immer schön im Unterricht zuhören und natürlich alles mitschreiben ;). Hier haben wir als Schulklasse ein Prüfungsbuch bestellt, in welchem alte Prüfungsaufgaben drin sind mit denen wir gut lernen können. Ich persönlich mag es besonders gerne mit diesem Buch zu arbeiten, da man so schön ein Gespür dafür bekommt, wie die Aufgaben gestellt werden könnten oder welche Themen im Fokus liegen. Ebenso sind immer Beispiellösungen dabei, damit kann ich mich auch mal selbst korrigieren statt immer nur der Lehrer. 😀
  4. Der fünfte Punkt für mich ist Unklarheiten zu klären, denn um optimal auf die Prüfungen vorbereitet zu sein, sollte es keine offenen Fragen mehr geben. Falls doch noch einmal etwas nicht verständlich sein sollte, fragt das erneut beim Lehrer oder einem Klassenkameraden nach. –merkt euch hier, es gibt keine „doofen Fragen“ also traut euch! 🙂
  5. Zu guter Letzt ist es noch ganz wichtig sich zu erkunden, wann man zur Prüfung da sein muss und ob irgendetwas wie z.B. ein Taschenrechner, Lineal, … benötigt wird. Ansonsten müsste alles soweit stimmen und die Prüfung kann kommen!

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Ich wünsche allen anderen ebenfalls eine gute Prüfungsvorbereitung! Bis zum nächsten Blogbeitrag, an welchem dann auch meine Prüfungen schon rum sein werden!

Liebe Grüße

Lara Nitze


Mit dem Auto sicher im Straßenverkehr – das Fahrsicherheitstraining bei der BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Lara Nitze und ich bin Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement mit dem Schwerpunkt Personalwesen in der BERA-Niederlassung Öhringen.

Glätte und Nässe – alles bald kein Problem mehr für mich?

Am Samstag fand ein neues spannendes Seminar für mich statt und zwar das Fahrsicherheitstraining von der Kreisverkehrswacht Heilbronn e.V. auf dem Wartberg.

Super gespannt und ein wenig aufgeregt ging es am Samstagvormittag los. Glücklicherweise nicht alleine, sondern mit einer weiteren Kollegin aus Öhringen, da man sich auch zu zweit ein Auto für das Training teilen konnte. Am Wartberg traf man dann noch auf weitere Kollegen, die aus verschiedenen Niederlassungen zusammenkamen.

Das Training begann zuerst ohne Auto. Wir saßen in einer kleinen Gruppe zusammen und besprachen erst einmal, was sich alle von diesem Training erhoffen. Außerdem ging es um Themen wie das Bremsen und Lenken und warum ESP und ABS so wichtig für Autos und die Sicherheit der Fahrer sind.

Danach fuhren wir dann zum Verkehrsübungsplatz. Jedes Auto wurde vorher mit einem Walkie-Talkie ausgestattet, über das unser Trainer mit uns kommunizieren und Anweisungen geben konnte. Die erste wichtige Sache, die wir lernten, war das richtige Sitzen:

  1. Die Arme nicht gestreckt halten, immer leicht angewinkelt, damit die Arme einen Aufprall noch leicht abfedern können, was bei durchgestreckten Armen nicht der Fall ist.
  2. Die Rückenlehne möglichst steil stellen und die Kopfstütze so einstellen, dass sie mit dem Scheitel abschließt. Dies beugt bei einem Unfall ein Schleudertrauma vor.
  3. Beide Hände bleiben am Lenkrad, damit z.B. bei einem Ausweichmanöver schnell reagiert werden kann
  4. Die Sitzhöhe und den Gurt so einstellen, dass dieser nicht direkt am Hals vorbeiläuft.
  5. Den Sitz soweit nach vorne stellen, dass man mit angewinkelten Beinen die Pedale durchtreten kann.

Danach konnte es dann auch schon losgehen. Die Schwerpunkte des Trainings lagen darauf, dass man lernte auf unterschiedlichen Untergründen zu fahren, z.B. auf einer Eisfläche und wie man am besten reagiert, wenn man mal von der Straße abkommt und beispielsweise mit der einen Hälfte des Fahrzeugs auf dem Grünstreifen landet.

Dabei stellte sich dann auch heraus, dass weniger lenken manchmal mehr und völlig ausreichend ist. Das Bremsen und Lenken gleichzeitig auf glattem Untergrund führt nicht gerade zum Erfolg.

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Jede Übung durfte von jedem Teilnehmer mehrmals durchfahren werden, bis es bei jedem klappte und sich jeder sicher fühlte.

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Danach wurden die Autos dann wieder abgestellt und man bekam ein Feedback des Trainers. Im Anschluss wurde ausführlich die nächste Aufgabe besprochen.

Nach fast vier Stunden Training, für Situationen, die einem hoffentlich erspart bleiben, war der Tag dann zu Ende und für mich ein voller Erfolg!

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Liebe Grüße
Lara Nitze


Mein Start bei der BERA

Hallo zusammen,

zu Beginn möchte ich mich erst einmal kurz vorstellen. Mein Name ist Lisa Mayer, ich bin 20 Jahre alt und bin die neue Auszubildende in der Niederlassung Rothenburg ob der Tauber. Ursprünglich komme ich aus Reutlingen (Raum Stuttgart) und habe dort 2014 mit einer Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement begonnen. Aus familiären Gründen hatte ich im März 2016 dann die Möglichkeit, in den Kreis Bad Mergentheim umzuziehen. Dadurch hieß es für mich: Bewerbungen schreiben. Denn für mich war klar, dass ich mit nach Bad Mergentheim wollte und dort  meine Ausbildung beenden werde.

Um diese Zeit war es dann auch schon schwieriger noch offene Ausbildungsstellen zu finden, doch ich hatte Glück. Nach mehreren Vorstellungsgesprächen in verschiedenen Firmen war nichts dabei, das mich wirklich begeistert hat. Doch dann kam eine Einladung zum Telefoninterview von der BERA. Danach wusste ich: dort würde ich sehr gerne arbeiten. Eine Woche später wurde ich schon zum Vorstellungsgespräch nach Rothenburg eingeladen, wo ich mit offenen Armen empfangen wurde. Das Vorstellungsgespräch verlief sehr gut und ich war total begeistert. Gleich im Anschluss darauf folgte das Probearbeiten und schnell wurde klar, dass bei der BERA kein Tag wie der andere ist und immer wieder etwas Neues dazu kommt. Nach diesem Tag wurde ich in meinem Beschluss nur noch mehr bestärkt, meine Ausbildung hier beenden zu wollen.

Und wie ihr seht war nicht nur ich zufrieden sondern auch meine Kolleginnen aus der Niederlassung. Bereits 2 Tage später erhielt ich die Zusage. Nachdem der Umzug dann im März vollbracht war, startete ich am 01.04.2016 mit neuer Energie in ein Vorpraktikum. Dieses Praktikum dauert bis Ende Juli, sodass ich dann am 01.08.2016 direkt in das 2. Ausbildungsjahr hier bei der BERA starten kann.

Nun bin ich schon seit einem Monat hier und immer noch total begeistert. In der Niederlassung wird es definitiv nie langweilig und die Arbeit geht auch nie aus ;-). Ich habe schon so viel Neues gelernt, was natürlich auch daran liegt, dass meine Kolleginnen total hilfsbereit sind und sich die Zeit nehmen, mich einzuarbeiten und zu unterstützen, wenn ich Fragen habe. Zu meinen Aufgaben gehören das Anlegen von neuen Bewerbern und der Erstkontakt (z.B. Einladen zu Telefoninterview/ Vorstellungsgespräch, etc.). Des Weiteren habe ich sehr viel Telefonkontakt mit jeder Art von Anrufern (Kunden, Mitarbeiter, etc.). Auch Kündigungen und Arbeitsverträge habe ich schon erstellt. Ich bin jetzt schon gespannt, was in den nächsten Monaten noch auf mich zu kommt und was es noch so alles zu entdecken gibt.

Am Freitag, den 15.04.2016 stand für uns alle ein ganz besonderes Event an: die Spielplatzeröffnung auf der Landesgartenschau in Öhringen! Der Spielplatz wurde von der BERA GmbH gebaut, um einen Beitrag für die Landesgartenschau zu leisten. Nach der Begrüßungsrede vom Bürgermeister, unserem Geschäftsführer Herrn Rath und zwei Liedern vom Kindergarten Cappelaue wurde traditionell das Absperrband durchgeschnitten und alle Kinder durften auf den Spielplatz. Als Verpflegung gab es selbstgebackene Kuchen und gegrillte Würste. Auch die Niederlassung Rothenburg hat es sich nicht nehmen lassen den neuen Spielplatz einzuweihen und ist eine Runde klettern gegangen.

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Das war es auch vorerst mal von mir und bis jetzt kann ich nur sagen, ich hätte es nicht besser treffen können. 🙂

Ihr könnt gespannt sein, was ich bei der BERA noch alles erlebe. Bis dahin wünsche ich euch eine gute Zeit.

Eure Lisa


Stand der Dinge

Ich heiße Rodrigo Schneider und mache meine Ausbildung zum Informatikkaufmann bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall. Mein erstes Jahr bei der BERA ist fast geschafft, ein paar wenige Tage und das Jahr ist komplett. 2015 war ein aufregendes und spannendes Jahr. Das prägendste Ereignis war natürlich mein Ausbildungsbeginn bei der BERA. Ich hatte viele tolle, spannende, erfrischende und informative Momente. Im Großen und Ganzen ein gelungenes Jahr.

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Ein neues Jahr beginnt, das Jahr 2016 und damit auch viele neue Aufgaben, Projekte, Tätigkeiten und Erlebnisse. Version 2.0 ? Ihr fragt euch sicherlich warum ich die Überschrift „Loading…Version 2.0“ gewählt habe. Nach einem kleinen Exkurs in die Welt der Informationstechnik, sollte sich meine Intention vermutlich offenbaren:
„Eine Version ist ein definiertes Entwicklungsstadium einer Software mit allen dazugehörigen Komponenten. Verschiedene Versionen stellen die Veränderung und Weiterentwicklung einer Software oder eines Teils über die Zeit dar, sie haben immer eine gemeinsame historische Basis.“
Ich beschreibe mit dem Begriff „Version“ meine aktuelle Ausbildung und transferiere die definierten Eigenschaften des Begriffs „Version“ auf meinen momentanen Entwicklungsstand. Die Wort- und Zahlenkombination „Loading…Version 2.0“ reflektiert das zweite Jahr bei der BERA, welches in nur wenigen Tagen beginnen wird. Durch ständige Veränderungen, Weiterentwicklungen und dem Lauf der Zeit, resultieren daraus wiederum neue Versionen. Diese Versionen können in der Ausbildung gewisse Etappen und Ziele darstellen, beispielsweise ein erfolgreiches Jahr oder eine erfolgreiche Prüfung.

Transferieren spielt in meinen Tätigkeiten und Aufgaben eine entscheidende Rolle, stets müssen neu erlernte Dinge auf unterschiedlichste Ereignisse und Probleme übertragen werden. Es ist diese Eigenschaft, welche meine Ausbildung so spannend macht, denn stets muss man auf der Hut sein und seinen eigenen Weg zum Ziel finden.

We’ve got work to do

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Mein Aufgabenbereich wächst von Woche zu Woche, der Jahreswechsel bringt auch in der Informationstechnik so seine Tücken mit sich. Beispielsweise müssen wir in unserer Kernsoftware größere Updates und Änderungen für das Jahr 2016 durchführen. Da arbeitet man auch mal bis spät in den Abend, denn nur wenn alle User und Mitarbeiter sich von der Cloud abgemeldet haben, kann so eine Veränderung vollzogen werden.

Ebenfalls sehr interessant sind die IT-Einsätze in den einzelnen Niederlassungen. Mein letzter IT-Einsatz war in der Niederlassung Heilbronn. Durch eine Umstrukturierung mussten neue Arbeitsplätze errichtet und Arbeiten an der Telefonanlage vollzogen werden. Jeder Mitarbeiter benötigt natürlich einen voll funktionsfähigen und ausgestatteten Arbeitsplatz.

Mein nächster IT-Einsatz ist bereits geplant und wird in der Niederlassung Crailsheim stattfinden. Die Aufgabe besteht darin, den Serverschrank neu zu verkabeln und eine allgemeine Optimierung durchzuführen. Diesen IT-Einsatz werde ich mit meiner Hospitation in der Niederlassung Crailsheim zeitlich koordinieren, genaueres werdet ihr umgehend erfahren.

Um meinen Horizont zu erweitern und weitere Geschäftsbereiche der BERA kennenzulernen darf ich ab Kalenderwoche 4. in die Niederlassung Crailsheim hineinschnuppern. Die Hospitation umfasst einen Zeitraum von drei Wochen und soll mir das Tagesgeschäft und den Geschäftsbereich einer Niederlassung näher bringen. Ich freue mich sehr auf diese neuen Einblicke, da man in der IT-Abteilung oft mit administrativen Aufgaben beschäftigt ist und das eigentliche Arbeiten und Nutzen der Programme mit Personal- und Kundenbezug weniger zur Geltung kommen. Die Kollegen in Crailsheim kenne ich bereits gut, denn während meines Praktikums durfte ich vier Tage tatkräftig mit anpacken.

Die Rotation in die unterschiedlichen Geschäftsbereiche soll den Auszubildenden und dualen Studenten einen umfangreichen Einblick in die einzelnen Tätigkeitsbereiche ermöglichen. Denn nur wer die Beziehungen und Kommunikationswege kennt, kann das Ganze verstehen.

Theorie und Praxis verbinden… wie war das?

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Damit meine Theorie nicht zu kurz kommt, muss ich natürlich in die Berufsschule. Mein erstes Halbjahr ist fast geschafft, Klausuren sind geschrieben und Vorträge wurden gehalten. Mit meinen Leistungen bin ich mehr als zufrieden.

Als direkter Einsteiger in das zweite Ausbildungsjahr ergo Schuljahr hatte ich Bedenken, da meine Mitschüler einen kleinen Vorsprung hatten. Nichtsdestotrotz lässt sich vieles durch ein wenig Mehrarbeit kompensieren. Im März erwartet mich dann meine Zwischenprüfung, die Vorbereitungen und Planungen haben begonnen. Auch wenn diese Zwischenprüfung nicht all zu sehr gewichtet ist, will man letztendlich ein gutes Ergebnis erzielen.

2016 wird mein Jahr!

In diesem Sinne wünsche ich allen ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2016.


Achtung! Das Kenter-Kanu kommt – Action bei und mit der BERA – Teil 2

Jedes Jahr treffen sich die Azubis und dualen Studenten der BERA für einen Tag oder auch mal ein Wochenende und werden gemeinsamen aktiv. Vor zwei Jahren beispielsweise trafen wir uns in Heilbronn und renovierten die Räume Stadt- und Kreisjugendrings Heilbronn. Es war ein super Erlebnis, bei dem wir vor allem unsere handwerklichen Fähigkeiten erproben und im Team mehrere Räume wieder bezugsfähig machen konnten. Hier könnt ihr es nochmals nachlesen.

Letztes Jahr hieß es für uns: Urlaub im Schloss zu Hopferau. Naja, nicht ganz. Für ein Wochenende hieß es für uns ab ins Schloss, aber statt Urlaub hatten wir mehrere Projekte auf der Agenda. Darunter: die Renaturierung des Schlossgartens und der Bau mehrerer Spielgeräte für den Spielplatz. Auch darüber haben wir bereits in zwei Beiträgen ausführlich berichtet. Aber nun zu dem diesjährigen Ausflug:

Die Vorbereitung

Am 02.08 durften die Azubis und dualen Studenten der BERA wieder einen gemeinsamen Tag erleben. Dieses Mal waren auch die zukünftigen BERAstarters an Bord, also die dualen Studenten, die ab Oktober bei uns beginnen werden.

Nach einer demokratischen Abstimmung entschieden wir uns für die Kanufahrt und so trafen wir uns am Samstag, 02.08.2014 zum paddeln. Die Meisten von uns hatten noch keinerlei Erfahrung mit Booten dieser Art auf dem Wasser und so konnte man in den Blicken schon etwas Nervosität und Unsicherheit beobachten. Blanke Panik war es erst, als wir das erste Mal auf dem Wasser saßen. 😉 Aber dazu gleich mehr. Durch meine River Rafting Erfahrung in Chile machte ich mir natürlich deswegen weniger Gedanken und freute mich auf das Erlebnis.

IMG_0010Mit dem Bus wurden wir dann erst einmal zu unseren Kanus gebracht und erhielten unsere sonstigen Utensilien. Was so viel bedeutete wie Schwimmwesten und Paddeln. Ich muss schon sagen: wir sahen ziemlich heiß aus ;).

 

 

Ab aufs Wasser

Nach einer – meiner Meinung nach sehr kurzen Einweisung –  hieß es dann für die ersten mutigen Freiwilligen „ab ins Boot“. In Dreierteams (zwei Paddler und ein Lenker) ging’s dann ins Wasser. Lediglich bei einer Teilnehmerin brach etwas Panik aus. Das Wasser schien ihr zu Beginn nicht ganz geheuer zu sein. Sie wollte sich selbst aber überwinden und mit unserer Aufmunterung entspannten sich mit jedem Meter ihre Gesichtszüge. Am Ende des Ausflugs war sie dementsprechend stolz auf sich und empfand es als tolles Erlebnis. Aber bis dahin war es noch etwas Zeit und zu Beginn mussten wir uns erst einmal mit den Paddeln und der Richtung klar kommen. Nicht selten kuschelten die Boote das Ufer oder die Bäume am Wasserrand.

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Das Wasser ist kalt

Ein besonderes Erlebnis bot unser, bis dahin liebevoll genanntes, Kuschelboot (Das Boot, welches am gefühlt öftesten das Ufer berührte). Schön etwas schräg fuhr es in eine stärkere Strömung und wurde recht schnell zum Ufer geströmt. Was sie die Male zuvor gut überstanden hatten, klappte dieses Mal leider nicht und das Boot kippte. Es passierte das, was wohl der Albtraum eines jeden Kanufahrers darstellt. Das Boot drehte sich komplett um. Nach einer kurzen Schreckenssekunde tauchten zwei Köpfe auf und auch der Dritte fand ihren Weg nach oben. Die anderen Boote beobachteten den Moment und für die wenigen Sekunden war es komplett still. Umso größer war die Erleichterung, als sich herausstellte, dass alle unverletzt blieben. Zum Glück hatte niemand von uns Herzprobleme, sonst wäre es definitiv stehen geblieben.3 (3)

Nachdem die nun nassen Beteiligten ihren Schockzustand überwunden hatten, kamen zu dem Entschluss, dass das Wasser gar nicht so warm war. Als es dann auch noch anfing zu regnen, entschlossen wir uns, unseren Ausflug auf dem Wasser zu beenden und wurden wenig später vom Bus wieder abgeholt, der uns wieder zu unseren Autos brachte.

„Eine Frau, die sich beim Kochen über eine Maus erschrickt“

Natürlich war unser Tag damit noch nicht beendet. Mit der Sonne, die wieder auftauchte/hinter den Wolken hervorkam und neuen, trockenen Klamotten, die wir natürlich mitgenommen hatten, fuhren wir zu einer Grillstelle. Die erlebnisreiche Kanutour hatten nämlich Form von leeren Mägen Folgen bei uns hinterlassen und wir freuten uns auf unsere frisch gegrillten Würstchen und das Fleisch. Damit wir uns noch besser kennenlernen konnten beziehungsweise die zukünftigen uns „alte Hasen“ und anders herum, standen noch einige Spiele auf dem Programm. Bei der gemeinsamen Vorstellungsrunde bis hin zu Pantomime hatten wir sehr viel Spaß! Die Stimmung war echt super und wir hatten einiges zu lachen, während wir beispielsweise versuchten darzustellen, wie sich „eine Frau beim Kochen über eine Maus erschrickt“. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass dieser Begriff nicht erraten wurde, dafür aber viele andere wie Dornröschen, Hund oder Seilspringen.

Gestärkt und gut gelaunt traten wir dann auch wieder die Heimreise an. Der Tag blieb bei allen in guter Erinnerung, selbst das Kenterboot lachte wenige Tage später über ihr Erlebnis und verliehen dem ganzen Ausflug die besondere Würze.

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Danke an alle, die diesen Ausflug möglich gemacht, sowie organisiert haben und natürlich auch an alle Beteiligten! Ein super Tag wars!