Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Wie geht eigentlich Marketing?

Hey liebe Blogleser. Über ein halbes Jahr ist mein letzter Blogeintrag her. Für die, die es noch nicht wissen: Ich bin Joshua, 20 Jahre alt und absolviere zurzeit ein duales Studium mit dem Schwerpunkt Personalmanagement bei der BERA GmbH.

Im Laufe des Studiums darf ich jede Abteilung des Unternehmens durchlaufen und kann dabei Erfahrungen in unterschiedlichsten Bereichen sammeln.

Die letzten 4 Wochen war ich in der Marketing Abteilung eingesetzt und ich möchte euch nun einen Einblick geben, was ich aus dieser Zeit mitnehmen konnte.

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Meine BERA-Kollegen – wenn auch nicht vollzählig – und ich.
Marc (ganz links), Laura (rechts), Elisabeth und die Abteilungsleiterin Frau Zartmann-Röhr haben mich von Anfang an super aufgenommen!

Das Marketing – nur malen, schreiben und basteln? Weit gefehlt!

… Gut, zugegeben, in den ersten zwei Tagen war das durchaus eine der Aufgaben: Diverse Kundenpräsente vorbereiten und gestalten. Anlässlich der Weihnachtszeit, haben sich die BERA Niederlassungen nämlich wieder allerlei überlegt, um bei den Kunden und Bewerbern ein angemessenes „Dankeschön!“ zu platzieren. Das Marketing hat dabei beraten, designt und natürlich auch beim Basteln geholfen!

Warum die Marketing Abteilung einiges abverlangt

Damit wir aber mal zur Sache kommen: Marketing ist gewiss nicht nur ein Zuckerschlecken und Däumchen drehen.

Das Marketing ist der Teil des Unternehmens, der versucht, sämtliche Aktivitäten des Unternehmens kundenorientiert auszurichten. Kunden sind in diesem Sinne alle Interessensgruppen (Stakeholder), also auch Mitarbeiter oder Partner.

Abstraktionsvermögen und methodische Kompetenzen, Empathie, analytisches Denkvermögen und vor allem Kreativität sind hier besonders gefragt. Man muss sich in andere Menschen hineinversetzen, auf deren Bedürfnisse schließen können und diese analysieren. Dies dient als Orientierung und Grundlage für Marketing Maßnahmen. Meine Kollegen, mit denen ich diese tolle Zeit verbringen konnte, sind diesbezüglich richtige Profis.

Im Folgenden einige Beispiele…

Wie erstellt man eigentlich eine eigene Webseite bzw. was ist beim Relaunch wichtig?

bild_seoIch durfte mich auch bei dem Relaunch unserer neuen Webseite beteiligen. SEO (Suchmaschinenoptimierung) – diesen Begriff werde ich nie wieder vergessen: Jedes einzelne Wort, das gesamte Design und die Navigation in der Webseite, alles muss 100% auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt sein. Durch verschiedene Analysetools wird geschaut, welche Wörter die Leute aus welchen Orten im Internet am wahrscheinlichsten suchen, um diese dann in den Texten auf der Webseite zu verwenden. Welches Wort verwende ich am besten? Arbeitnehmerüberlassung, Zeitarbeit, Leiharbeit, Mitarbeiterleasing oder vielleicht Personalüberlassung? Dazu muss man vergleichen, bewerten und abwägen. Und das bei jedem wichtigen Wort. Besonders schwierig ist das bei einem Personaldienstleister, da man zwei völlig verschiedene Zielgruppen ansprechen muss: Die Kunden (Unternehmen) und Bewerber (Privatpersonen).

Ich war besonders beeindruckt, von der Methodik, wie man an solch ein riesiges Projekt rangeht und was man alles beachten muss. Es werden seitenweise Pläne, Vergleiche und Schemata erstellt, um wenigstens ein paar Schritte voranzukommen.

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Die Kreativität darf natürlich auch nicht fehlen.
Gerade beim Design von Grafiken und Bildern:
Dieses kreative Titelbild hat sich mein Kollege Marc erdacht, mit Photoshop designt und gestaltet.

Die Broschüre begleitet die spannende Ausstellung „Digitale Zeitreise im Schloss“, die Kunst, Kreativität und Technik vereint und in unserem unternehmenseigenen Schloss zu Hopferau noch bis Ende Januar gezeigt wird.
By the way: Der ernst dreinblickende Herr auf dem Bild ist Konrad Zuse – der Erfinder des ersten binär-basierten Computers, um den sich die Ausstellung dreht.

Ich war total erstaunt von der Kreativität und dem Talent, das Leute mitbringen können, um so etwas auf die Beine zu stellen.

#Joshua hat dich lieb

Werbung in Facebook – die andere Seite der Medaille
Wer immer mal wissen wollte, warum gewisse Anzeigen auf Facebook erscheinen

facebookEin weiteres Thema, das ich im Marketing kennenlernen durfte: Social Media bzw. Facebook. Das Tolle an Facebook ist, dass man unglaublich zielgruppenspezifisch werben kann. Ich suche mir einen Beitrag aus, den ich werben möchte und wähle Kriterien für Personen aus, denen der Beitrag gezeigt werden soll: Geschlecht, Interessen, abonnierte Seiten und Wohnort – um nur ein paar Merkmale zu nennen. Daraufhin gibt man ein gewisses Budget an, das man ausgeben möchte. Abhängig von diversen Angaben und besuchten Seiten zeigt Facebook jenen Zielgruppen den Beitrag als Werbung an, solange bis das Budget aufgebraucht ist. Man zahlt dabei für die Klicks oder allein für das Erscheinen.

Es war wirklich interessant, auch hier mal einen Einblick zu bekommen.

Maßnahmen, wie die Promotion über Facebook, muss das Marketing auch steuern. Durch Analysetools wird regelmäßig beobachtet, wie gut welche Beiträge ankommen: Wie viele Personen wurden erreicht, was wurde geliked, geteilt, wie waren die Kommentare und Bewerbungseingänge… Daraus kann man ableiten, was die Maßnahme gebracht hat, wie man sie optimieren kann und was zukünftig beachtet werden muss.

Dies sind nur ein paar kleine Beispiele von dem Leistungsspektrum unserer Marketingabteilung. Ich kann kaum alles aufzählen, denn letztlich wird hier jeder Auftritt der BERA in der Öffentlichkeit bis aufs Detail geplant und begleitet. Vom Erscheinen eines einfachen Artikels in der Zeitung, Werbegeschenke und Broschüren bis hin zu Messeauftritten und die Betreuung unseren eigenen Foren.

Toll, was unser Team alles managed und auf die Beine stellt!

Fazit

Ich kann unglaublich viel aus den 4 Wochen mitnehmen. Mehr als ich jetzt kurz und knapp beschreiben könnte.
Da mein Studium seinen Schwerpunkt im Personalmanagement besitzt, kann ich nun aber Folgendes sagen:

Im Marketing sind besonders jene Leute gut aufgehoben, deren Stärken in Kreativität und analytischem Denkvermögen liegen und die unmittelbare Ergebnisse ihrer Arbeit brauchen, um nicht die Motivation zu verlieren.

Ich hoffe Ihr konntet was von meinen Eindrücken mitnehmen. Bis zum nächsten Mal!

Euer Joshua


Unsere Weihnachtsfeier im eigenen Schloss!

Huhu liebe Leser/innen,

endlich melde ich mich – Eure Jessi Müller, Auszubildende im dritten Jahr – auch mal wieder zu Wort.

Freitag Abend vor zwei Wochen saß ich im Reisebus. Neben mir – meine Arbeitskollegin, man könnte schon fast Freundin sagen. Hinter mir – eine Gruppe von Kollegen, die es krachen lassen und vor mir viele weitere Kollegen aus den verschiedenen Niederlassungen.

Warum das Ganze? Wir BERA Mitarbeiter waren auf dem Weg zur diesjährigen Weihnachtsfeier in dem zum Unternehmen gehörenden Schloss zu Hopferau. Wir alle freuten uns darauf und konnten es kaum abwarten, was unser Geschäftsführer Herr Bernd Rath sich dieses Jahr hat einfallen lassen, um uns alle zu begeistern.

Nach einer langen aber witzigen Busfahrt wurden wir herzlich vom Schloss-Team mit Glühwein bzw. Punsch bei Feuerschein vor dem Schloss empfangen. Danach checkten wir in die modernen Zimmer ein. Natürlich hat das Schlosshotel keine hundert Betten zur Verfügung und so teilte ich mir mit einer Kollegin das Zimmer. Das fand ich ganz ok, denn es bot die Möglichkeit die Kollegen besser kennen zu lernen.

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Unser Schloss zu Hopferau – ok, der Schnee hat noch gefehlt, aber der kommt bestimmt noch! 😉 Das Bild habe ich von einer Kollegin, diese hat es letztes Jahr gemacht.

 

Nach der kurzen Einteilung und dem Auspacken im Zimmer zogen wir uns dem Anlass entsprechend festlich an und trafen uns in dem großen Freyberg-Festsaal mit vielen runden Tischen und Stühlen.

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Uns erwartete ein leckeres Buffet mit verschiedensten Getränken. Das Abendessen war toll – wie immer im Schloss!

Anschließend stand eines der legendären Treppenhauskonzerte auf dem Programm. Geboten wurde eine schillernde Revue der 20er bis 40er Jahre mit den Dissonanten. Bei den bekannten Filmmelodien und Ohrwürmern wie die Lider der Comedian Harmonists stimmten die Kolleginnen und Kollegen dann auch engagiert mit ein. Hier finden immer wieder die unterschiedlichsten Konzerte statt – es ist einfach mal ein ganz anderes Ambiente auch wenn wir nur im Saal neben dem Treppenhaus saßen.

Nach dem Konzert ließen wir den Abend mit einem Glas Wein ausklingen – ok, vielleicht waren es eher ein paar Gläser, das ist jedoch in Ordnung – eine Weihnachtsfeier gibt es nämlich nur einmal im Jahr! Gegen Mitternacht lag ich dann im Bett, müde von der langen Anreise, dem schönen und erlebnisreichem Abend und schlief selig ein.

Am nächsten Tag trafen sich alle Kolleginnen und Kollegen beim Frühstückstisch und bereiteten sich mit großem Ehrgeiz auf Ihre Präsentationen bzw. den diesjährigen Wettbewerb vor, denn der Preis für das Siegerteam war heiß begehrt: Ein Wochenende auf Mallorca.

Sicher stellt Ihr euch schon länger die Frage, warum gehört zur BERA ein Schloss im Allgäu? Nun ja ganz einfach: Herr Rath hatte schon in seiner Kindheit den Wunsch ein eigenes Schloss zu besitzen und so hat er es sich zum Ziel gemacht. Das Schloss ist nicht nur Vier-Sterne-Hotel sondern bietet verschiedenste Mehrwerte: Die Mitarbeiter der BERA können dort vergünstigt Urlaub machen, man kann dort auch heiraten – an vielen Wochenenden, meist im Sommer finden Hochzeiten statt. Außerdem hat Konrad Zuse hier in Hopferau den ersten kommerziellen Computer der Welt in Betrieb genommen! Und hier entstand das Erste Deutsche Zentrum für Leistungsmanagement. Unternehmen und Kunden der BERA können das Schloss zu als Tagungsort nutzen – modernste Technik in altem Gemäuer.

Die BERA bietet dort über das Leistungszentrum unterschiedliche Seminare und Workshops an, wie Neuroleadership, Kraft der Selbstwirksamkeit und Biologie der Begeisterung. Letzteres habe ich auch schon besucht und war echt begeistert. Das erste ist eher für Führungskräfte und stellt eine erfolgreiche Verbindung zwischen Gehirnforschung und zukunftsfähigem Management her.

Naja um zurück zu kommen, die Weihnachtsfeier war ein voller Erfolg! Es hat Spaß gemacht, alle Kollegen und Kolleginnen mal wieder zu sehen und die gemeinsame Zeit zu nutzen um ein Stückchen weiter nach vorne zu kommen!

Denn nur durch Arbeit entsteht Zukunft und daraus entsteht der Erfolg!

Ich hoffe ich konnte euch ein paar Einblick gewähren und zeigen wie toll es sein kann, bei der BERA eine Ausbildung zu absolvieren.

Liebe Grüße eure Jessica Müller


Meine erste Ausbildungsphase bei der BERA GmbH!

Hallo ihr Lieben,

jetzt melde ich mich mal wieder aus Rothenburg. Mein Name ist Lisa Mayer und ich bin seit April hier bei der BERA. Mir kommt das noch gar nicht so lange vor, da die Zeit einfach total schnell vorbei geht. Da ich jetzt schon so lange dabei bin, darf ich natürlich schon immer mehr Aufgaben selbst übernehmen. Inzwischen führe ich bei uns in der Niederlassung schon Vorstellungsgespräche und begleite Bewerber zu Vorstellungsgesprächen bei Kunden. Dies macht mir sehr viel Spaß, da ich so auch die Gelegenheit habe, die Kunden, mit denen ich sonst nur telefoniere, auch mal persönlich kennenzulernen.

Als kleine Weihnachtsaktion für unsere Kunden aus der direkten Umgebung haben wir uns etwas ganz besonderes überlegt. Wir haben unsere Ansprechpartner eingeladen, mit uns einen Abend auf dem Rothenburger Weihnachtsmarkt zu verbringen. Wir werden dann gemeinsam bei einer Runde Punsch und leckerem Flammkuchen über das vergangene Jahr und die gemeinsam erlebten Dinge sprechen.

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Ich freue mich schon sehr auf diesen Abend, da ich dann auch die Möglichkeit habe, die Ansprechpartner, mit denen ich sonst nicht so viel zu tun habe, kennenzulernen.

Da das Jahr nun jetzt schon fast vorbei ist, werden nun auch bei unseren Kunden die Jahresendgespräche terminiert, wo ich dieses Jahr auch dabei sein werde. Bei diesen Terminen geht es darum, über das vergangene Geschäftsjahr zu sprechen und Pläne für das kommende Jahr zu machen. Pünktlich zum 1. Dezember werden bei uns auch dieses Jahr unsere Weihnachtskarten verschickt, welche einen guten Zweck erfüllen. Auf der Vorderseite befindet sich ein Adventskalender. Hinter jedem Türchen befindet sich ein Buchstabe, die zusammengesetzt ein Lösungswort ergeben. Für jeden, der dieses Lösungswort auf unserer Homepage eingibt, spendet die BERA 5 € an die Hilfsorganisation Habitat for Humanity.

Passend zur Weihnachtszeit steht auch hier bei der BERA die Weihnachtsfeier an. Diese wird dieses Jahr wieder im Schloss der BERA im Allgäu stattfinden. Die gesamte BERA-Belegschaft fährt mit einem Reisebus ins Allgäu, um das Jahr an einem gemeinsamen Wochenende ausklingen zu lassen. Wie ihr seht gibt es bei der BERA immer wieder was Neues und ganz viele tolle Aktionen!

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Ich freue mich schon darauf, euch bald wieder etwas von meinem Arbeitsalltag berichten zu können!

Bis dahin wünsche ich euch eine schöne Weihnachtszeit!

Eure Lisa


Ein Wochenende auf dem Schloss – unsere Weihnachtsfeier

„Ich wünsche Ihnen ein tolles Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Uns wünsche ich ein schönes neues gemeinsames Jahr, auf dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen“

Das letzte Wochenende verbrachten die Mitarbeiter der BERA aus den verschiedenen Niederlassungen und der Hauptverwaltung im Schloss zu Hopferau. Unsere Weihnachtsfeier stand an und Herr Rath ließ es sich nicht nehmen, uns alle ins Schloss einzuladen.

Bereits vor zwei Jahren hatten wir unsere Weihnachtsfeier in unserem Schloss gefeiert und umso mehr freute ich mich auf das Wochenende und nicht nur die Gesichter der Kollegen und Kolleginnen, mit denen man für gewöhnlich nur telefoniert, kennenzulernen, sondern auch die Kollegen, die man schon lange nicht mehr gesehen hat, wieder zu treffen.

Über unser Schloss zu Hopferau hatte ich ja schon bereits mehrmals berichtet. Für mich war es das dritte Mal im Allgäu. Einmal auf der Weihnachtsfeier vor zwei Jahren und natürlich bei unserem Azubi-Projekt dieses Jahr (Teil 1; Teil 2)Aber nun zurück zu unserem Wochenende:

Schloss

Eine Busfahrt die ist lustig …

Damit wir nicht alle mit den Autos fahren mussten und die Umwelt schonten, fuhren die Meisten gemeinsam mit dem Bus. Los ging‘s in Heilbronn, dann durch Schwäbisch Hall und Crailsheim.  Je später es wurde, desto mehr Personen stiegen zu. Die Stimmung war super. Es wurde erzählt, diskutiert, gesungen und getanzt. Nachdem der Busfahrer dann auch die falsche Strecke gewählt hatte, mussten noch zwischenzeitlich die Schneeketten herausgeholt werden. Wir befanden uns ja schließlich im Allgäu und auch wenn es hier nicht danach aussieht – es gibt tatsächlich schon Schnee dieses Jahr. 😉 Zurück fuhren wir dann natürlich auch mit dem Bus – nur dann war es etwas ruhiger und viele verbrachten die Stunden mit schlafen. 😉

Essen und Schlafen – der Freitagabend

Nach der doch etwas anstrengenden Fahrt stürzten wir nach der Ankunft am Schloss direkt auf das tolle Buffet, das für uns hergerichtet wurde. Man erzählte sich viel und die neuen Kollegen stellten sich vor. Nachdem sich dann beinahe alle mal ausgetauscht hatten, ging es ins Bett. 😉 Einige konnten im Schloss übernachten, die Anderen wurden mit dem Bus in einen nahe gelegenen Gasthof gebracht. Ich teilte mir ein Zimmer mit Laura Buscemi aus der Hauptverwaltung – Natürlich konnten wir schon vor Abreise entscheiden, mit wem wir uns ein Zimmer teilen möchten. Es lagen sogar ein Bademantel und Badeschuhe auf unserem Bett. Am nächsten Morgen gab es dann die Bademantel-Party. 😉 Aber an dem Tag  waren wir einfach zu müde. 😉

Schloss, Kabarett und Kutschenfahrt – der erlebnisreiche Samstag

1. Teil

Laura und ich hatten uns darauf geeinigt, erst um 8.30 Uhr aufzustehen, um dann um 9.00 Uhr frühstücken zu gehen. Während wir also noch selig schliefen, hatten unsere lieben Kollegen doch nichts Besseres zu tun, als um kurz nach 8.00 Uhr gegen unsere Tür zu hämmern und laut „Frühstück“ zu schreien! Hierbei einen lieben Gruß an meine Marketingkolleginnen. 😉 Ihr könnt euch sicher vorstellen, wie begeistert wir waren. ;D

2. Teil: Käserei

Das Frühstück war richtig toll. Egal ob warme Croissants, Brötchen, Brot, Eier oder Müsli. Es war alles da, das man von einem Frühstück erwarten würde. Nach dem guten Frühstück gab es dann einen Ausflug in eine örtliche Käserei. Dort wurden wir aufgeklärt über die Herstellung von Käse, vor allem Emmentaler und Bergkäse. Klasse für die, die Käse mögen. Es gab auch wenige Personen, die sich nach Eintritt in das Gebäude doch für einen Spaziergang entschieden. Ich möchte hier auch kurz anmerken, dass der Geruch mich beinahe auch rückwärts wieder aus der Türe herauswarf. 😉

Ich als wenig Käseesser war anfangs auch etwas überfordert. Extrem war aber vor allem die Salzlauge, in der der Käse reifen muss. Das wurde nicht wesentlich besser, als die Dame, die die Führung leitete, erzählSalzlaugete, dass die Flüssigkeit seit dem Bestehen der Käserei noch nicht gewechselt wurde. Und das war schon über 120 Jahre her.

Der Hintergrund sei der, dass die ganzen Bakterien, die den Käse am Rand härten lassen, eine entsprechende Lebensform brauchen. Die ist in einer solchen Lauge eben am besten.

Nach einer kleinen Kostprobe wurde am Ende viel Käse gekauft. Entweder als Mitbringsel für Zuhause oder zum selber essen. 😉 Bei der Probe hat auch mir – zumindest der milde Emmentaler  – echt gut geschmeckt. Um einiges besser als der klassische Studentenkäse aus den Discountern.

3. Teil: Mittagessen und Schloss

Vor dem Mittagessen beschäftigten wir uns noch mit dem nächsten Jahr. Während eines Workshops machten wir uns Gedanken zu den Zielen 2014. Kurz und knapp präsentiert und weiter ging‘s mit dem Mittagessen.

Weil das Abendessen ein 4-Gänge Menü werden sollte, gab es zu Mittag lediglich Vesper. Suppe, Brötchen, Brote, Fleischkäse und sonstiger Brotaufschnitt. Und wir waren immer noch echt gut im Zeitplan. „Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert“, würde jetzt Hannibal sagen. Denn pünktlich zu sein, das war für das nächste Programm besonders wichtig.

Schon vor Beginn der Weihnachtsfeier durften wir unser Programm auswählen. Zur Auswahl stand ein Besuch des Schlosses Neuschwanstein, des Schlosses Hohenschwangau, eine Kutschenfahrt oder das Museum der bayrischen Könige.

Während sich über die Hälfte der Teilnehmer für die Kutschenfahrt entschied (zum Glück war es nicht allzu kalt), entschied sich eine kleine Gruppe – darunter auch ich – für das Schloss Hohenschwangau. Ich wählte das Schloss, weil es hieß, dass Neuschwanstein nur von außen schön sei. Es ist ja auch nie fertig gestellt worden und von außen habe ich es auch gesehen.

Das Schloss Hohenschwangau ist älter als Neuschwanstein. Es wurde im 12. Jahrhundert als Sitz der Edlen vom Schwangau das erste Mal erwähnt. Nach zweimaliger Zerstörung erwarb Kronprinz Maximilian, der spätere König Max II im Jahre 1832 die Ruine – lies es aufbauen und es stellte die Kinderstube von Ludwig II dar.

Hohenschwangau

Dieser erbaute 1869 dann Schloss Neuschwanstein.

So viel zur Geschichte. Die Führung war echt interessant. Wir gingen durch die Räume und wurden über die verschiedenen Zimmer aufgeklärt. Wir liefen durch die die Zimmer von Ludwigs Mutter, Marie von Bayern und erfuhren über die Lese- und Schlafgewohnheiten von König Max II.

Aber auch die anderen waren von ihrem Programm begeistert. Diejenigen, die eine Kutschenfahrt gewählt hatten, genossen die Fahrt in einer wunderschönen Umgebung und diejenigen, die Neuschwanstein besuchten, waren nicht nur von den Malereien der Räumen begeistert, sondern auch von der Architektur überwältigt.

 


Erzählungen vom Arbeitsalltag und Erfolgserlebnissen – So schnell vergeht ein Jahr

von Nadine Pritzkow

Hallo, mein Name ist Nadine Pritzkow und ich mache bei der BERA meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau.  Ich darf nun als Auszubildende über mein jetzigen „Alltag“ berichten.

Meine Ausbildung und ich

Kommen wir zuerst mal zu mir 😉 Ich bin neunzehn Jahre alt und  bin im BERA-TEAM fest integriert.

Nadine PritzkowMeine absolute Stärke, die ich in meinem Team jederzeit einbringen kann, ist mein positives Denken. Ich weiß, das sagen viele und wirklich tun es kaum welche. Aber ich bin so. Wenn irgendetwas nicht so ist, ich weiß es wird wieder. Mit dieser positiven Eigenschaft durften auch meine Kolleginnen Bekanntschaft machen.

Die Abwechslung bei der BERA ist wirklich super. Man darf in alle Abteilungen wie Marketing oder Buchhaltung rein „schnuppern“. So kann man auch das Gelernte gut in der Praxis anwenden und gedanklich übertragen. Die Azubi-Aktionen sind ebenfalls eine gute Idee. Dieses Jahr waren wir in unserem Schloss zu Hopferau und es war einfach ein einmaliges Erlebnis. Man hat die anderen Azubis kennengelernt und auch etwas Nachhaltiges miterleben dürfen. Die Erweiterung des Spielplatzes für die kleineren Schlossgäste und die Renaturierung des Schlossparks bleibt bei jedem von uns noch lang im Gedächtnis. Das Beste kam aber erst danach. Wir durften einen Vortrag vor der Geschäftsleitung halten. Diese Chance bekommt man nicht oft und ich muss gestehen, ich war davor total nervös. Aber es ging alles gut und es war ein super Gefühl, dass diese Personen einem „kleinen“ Azubi zugehört haben.

Die Schulzeit

In Stuttgart- Feuerbach gehe ich zur Schule. Die war am Anfang ganz anders als meine bisherige Schule. Die alte Schule war in einem kleineren Dorf. Die Schule jetzt ist so: Groß, so viele  Räume, noch mehr Schüler und eigentlich ist man nur noch eine Zahl unter Vielen. Dachte ich. Aber in Wirklichkeit gewöhnt man sich an alles und heute ist das so normal wie vor dem Essen sich die Hände zu waschen. Ich weiß noch wie gestern, als ich das erste Mal allein mit einer S-Bahn zur Schule gefahren bin. Ich bin tausend Tode gestorben. Aber als ich dort ankam und ganz allein etwas geschafft hatte, da bekam ich ein richtig gutes Gefühl. Außerdem habe ich dort tolle Freunde gefunden. Die Schule ist zwar super. Aber ich gehe lieber zur Arbeit.

Da muss ich nicht so früh aufstehen 😉 Halb fünf und früher ist einfach nicht meine Zeit 😉 !

Mein Team

Mein Team ist noch jung, aber Erfahrung haben sie. Was ich jetzt schon alles gelernt habe – Unglaublich! Und wenn ich Fragen habe, dann finden Sie immer Zeit für mich. Wir haben viel Spaß bei dem, was wir tun, und so geht man auch gern zur Arbeit. Ab und zu treffen wir uns auch privat und so kann ein Team gut zusammenwachsen. Ich weiß, die meisten von Euch werden nun denken: „Warum Spaß? Die sind doch zum Arbeiten dort.“ Da muss ich Euch Recht geben. Aber ohne Spaß und ein Lächeln am Tag wird es ein extreeeeem langer Tag. Vor ein paar Monaten dachte ich immer: „Warum gut mit den Kolleginnen auskommen? Man sieht sich und dann geht man.“  Was ich jedoch nicht wusste ist, dass mit einem gut funktionierenden Team alles gut läuft oder es mit einem nicht funktionierenden Team steil Berg ab gehen kann. Ich dachte früher immer, dass ich schon teamfähig bin. Aber im Nachhinein muss ich sagen, ich bin jetzt erst richtig teamfähig geworden, da man sich blind auf den anderen verlassen kann und muss.


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Unser Azubiwochenende – der zweite Akt

Liebe Blogliebhaberinnen und Blogliebhaber,

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Voller Einsatz für das Bonbonpapier

es ist nun der 2. Juli 2013 und ich habe es geschafft, mich mehr als eineinhalb Jahren gegen einen Blogbeitrag zu wehren. Endlich ist es Kerstin gelungen, sich soweit (nach Chile) zu verdrücken, dass ich nicht mehr „Neee, mach du das lieber“- sagen konnte.

Den Grund für den Gastbeitrag hat Sabrina vergangene Woche schon angekündigt: Unser Azubi-und-Studenten-Wochenende. Ich erzähle Euch was über Wipptiere und stelle Euch den Samstag in meinem Beitrag vor. Und Ihr werdet ihn erleben, als wärt ihr selbst mit dabei gewesen …

Angefangen haben wir sehr früh morgens mit einem ausgiebigen Frühstück. Danach waren alle bereit, … um eine weitere Runde zu schlafen 🙂

Präsentationsvortrag – kennen wir schon, oder?

Aber bei dem straff geplanten Tagesprogramm war nicht viel mit Erholung. Nach dem Check out bekamen wir einen Vortrag von Martin Reti zu hören. Rund um das Thema Präsentation sollte sich dieser Vortrag drehen. Leicht skeptisch gingen alle Zuhörer in den Seminarraum, denn es bestand nach dem vergangenen Tag und dem Frühstück höchste Einschlaf-Gefahr. Doch schon nach den ersten Sekunden war die Müdigkeit verflogen, denn Martin gestaltete seinen Vortrag sehr interaktiv, was sowohl unseren Kreislauf, als auch unsere Gehirnzellen in Schwung brachte. Danke hierfür 😉

Im Universum der Wipptiere

Neben Gehirnjogging gab es aber (bereits am Freitag) auch die Anpackteile des Wochenendes. Zwei Spielplatzgeräte sollten aufgebaut werden. Zum einen ein Balancebrett und zum anderen eine Schaukelkuh. Die Gruppen wurden eingeteilt und schnell wurde klar, dass hier ein heißer Wettbewerb entbrennen sollte. In Wettbewerbstempo wurden Löcher gebuddelt, Schweißtropfen vergossen, Geräte verschraubt, Beton verrührt und Blut geschwitzt. Bis nach kurzer Zeit feststand:

Beide Spielgeräte stehen (mehr oder weniger), es gab keine Verletzten und der Chef war zufrieden. Am Samstag zeigte sich sogar, dass unser Zementfundament fest geworden war und der nächtliche Regen, unseren Tiefbauprojekten nichts anhaben konnte. Wir konnten daher das Loch mit Mulch zuschütten und unsere „iKuh“ aufschrauben, während der Wippteller der Konkurrenz spurlos verschwunden war. Mittlerweile wurde der aber auch aufgefunden und installiert. Ein Test auf der Kuh bestätigte unsere Vermutungen bezüglich der hohen Qualität und des Wippkomforts. Auf drei von uns wartete aber noch ein besonderes Bonbon …

Spieleabendgewinner auf 2-Ländertour

Mit einem mal fuhr ein knallroter, fescher Oldtimer am Schloss vor. Bernd Rath löste den Siegespreis des Vorabends ein und fuhr unsere drei Gewinner bei strahlendem Sonnenschein im Auburn an den Sehenswürdigkeiten des Allgäus vorbei. Währenddessen warfen wir schon mal einen ersten Blick auf das entstandene Bilderarchiv und ließen die letzten Stunden Revue passieren.

Was wollten wir mehr?

Richtig … ESSEN!

10 hungrige Mäuler wollten gestopft werden. Auf dem Speiseplan standen Käsespätzle mit Salat. Genau das, was tüchtige Arbeiter gerne essen und ich kann nur sagen, es war deliziös 🙂

Und der Ausklang

Nach dem üppigen Mahl starteten heiße Diskussionen. Statt des geplanten Bowlings wollten wir die Sonne genießen und die Landschaft besser kennenlernen. Aber um nicht nur zu meckern, gab es für unsere Betreuer, Ramona Letter und Martin Reti, drei Vorschläge, von denen einer ausgewählt werden sollte 🙂

Tretbootfahren hat schließlich das Rennen gemacht. In zwei Ferraris ging es quer über den Hopfensee. Aber um Gerüchten vorzubeugen, dass erneut ein Wettkampf ausgefochten werden sollte, es wurden lediglich 2 M(enschen)S(tärken) genutzt. In gemächlichem Tempo cruisten wir über den See, was nach zwei anstrengenden Tagen auch völlig ausreichte.

Bevor wir uns trennten und die Poolautos wieder in die Niederlassungen fuhren, gönnten wir uns noch ein leckeres Eis – das Sahnehäubchen für das sehr gelungene Wochenende.

An dieser Stelle ein großes Lob und Dankeschön an die Organisatoren Ramona Letter und Martin Reti. Das Wochenende war klasse und möchte gerne wiederholt werden 🙂

Zur Autorin

Verena Stadtmüller drückt als duale Studentin BWL Dienstleistungsmanagement mit Kerstin zusammen die Studienbank am Campus Mosbach. In der Praxisphase hat sie ihre Heimat in der Niederlassung Rothenburg o.T.


Ein Kommentar

Projekt-CSR: Unser Einsatz am Schloss

Diesen Freitag, dem 14.06, heißt es für alle Auszubildenden und dualen Studenten der BERA: Ab ins Schloss. Dort bleiben wir bis Samstag Abend um uns zu fühlen wie eine Prinzessin, mit leckerem Essen verwöhnt werden, in königlichen Gemächern entspannen, einen angenehmen Spaziergang durch das Feriendorf machen. Ach, was kann es Schöneres geben …

Schloss

Aber Moment mal  …, naja fast. Die Wirklichkeit sieht nicht exakt so aus: Natürlich werden wir uns nicht verwöhnen lassen, zumindest nicht ausschließlich. Hinter unserer Reise verbirgt sich nämlich ein anderer Hintergrund. Unter den Stichwörtern Renaturierung und Corporate Social Responsibility werden wir aktiv und uns auch handwerklich betätigen. Und zwar anders als letztes Jahr, in dem wir dem Kreis- Stadtjugendring in Heilbronn bei der Renovierung des Jugendzentrums geholfen haben.

Die Renaturierung

Ein Schlosspark ist immer etwas Schönes. Er dient dazu, sich in einer schönen Atmosphäre wohlzufühlen und auf andere Gedanken zu kommen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass dieser sowohl gepflegt, als auch begehbar ist. Natürlich ist der Park, der zum Schloss Hopferau gehört gepflegt, aber wir werden hier aktiv und geben dem Park noch den letzten Schliff. Was genau es wird, wissen wir noch nicht. Es hieß lediglich, dass „festes Schuhwerk (optimal sind Gummistiefel), ältere Kleidung sowie Handschuhe benötigt [werden]“. Ich ahne Schlimmes, schließlich befindet sich ein Biotop auf dem Grundstück …

Corporate Social Resposibility – unser Beitrag für die Kleinen

Natürlich erwartet uns nichts allzu Schlimmes, zumindest hoffe ich das. Was auf jeden Fall nicht schlimm, sondern eher schön wird, ist die Erweiterung des Spielplatzes im Schlosspark. Dort werden wir (von der BERA gesponserte) Spielgeräte aufbauen. Vermutlich werden wir aber noch professionelle Unterstützung bekommen. Wir wollen ja nicht, dass den Kindern anschließend etwas passiert. Zum Testen sind wir ja leider etwas zu groß. 😉

Das Rahmenprogramm

Geleitet wird das Programm von unserer Ausbildungsleiterin Ramona Letter und meinem Tutor Martin Reti. Und so wie ich die beiden kennen – haben sie einiges Unterhaltsames an Programm geplant. Zum einen erwartet uns ein Vortrag von Martin, zum anderen ein Gruppenspiel. Aber nähere Informationen werden unter Verschluss gehalten. Ich habe mal eine  Blitzumfrage unter den Teilnehmern gestartet. Was dabei rauskam, seht Ihr hier:

Umfrage:

1. Welche Erwartungen habt ihr an das Wochenende?

Primär drehen sich die Antworten der Befragten um Stichworte wie Spiel, Spaß, Spannung, Neues dazulernen, aktiv werden und sich untereinander besser kennenlernen. Auf jeden Fall sind alle positiv gestimmt und erwarten ein unterhaltsames Wochenende.

2. Viele Programmpunkte werden eine Überraschung. Findet ihr das gut, oder hättet ihr gerne mitgeplant?

Hier gibt es eigentlich nur zwei Auswahlmöglichkeiten und es war fast ausgeglichen. Fünf Personen hätten gerne mitgeplant. Gründe hierfür waren bessere Kleidungsauswahlmöglichkeiten (wir sind ja immerhin fast ausschließlich Frauen) und die Überraschungen, die manche nicht mögen und natürlich die Auswahl der Programmpunkte. Vier Personen fanden es gut, dass ohne sie geplant wurde. Hierfür waren die Gründe zum einen die Spannung, die aufrechterhalten wird und die Freude auf die Überraschungen. Diese Entwicklung fand ich ziemlich interessant. Vor allem diese Ausgeglichenheit. Na dann müssen die, die keine Überraschungen mögen, wohl einiges einstecken dieses Wochenende. Kopf hoch, ihr bekommt das bestimmt hin! 😉

Wenn dann ein Projekt 2014 ansteht, können wir ja anregen, selbst die Macht zu übernehmen und Ramona und Martin im Dunkeln sitzen zu lassen. 😉

3. Was haltet ihr von den Programmpunkten, über die ihr informiert wurdet? Was findet ihr besonders gut, was eher weniger?

Im Gegensatz zu den vorherigen Fragen gab es hier ziemlich große Unstimmigkeiten unter den „BERAstarters“. 😉 Wir hatten alles dabei. Viele freuen sich auf die Gruppenspiele, andere auf die Arbeit im Schlosspark, manche auf das Kammermusikduo (ach ja, das gibt es am Freitag auch noch 😉 ), wieder andere auf den Aufbau der Spielgeräte oder auf Martins Vortrag. Genauso wie es Vorlieben gibt, gibt es aber auch Programmpunkte, die nicht so favorisiert werden. Aber am wenigsten kam die lange An- und Abreise an. Was man nicht alles tun muss für ein Wochenende im Freien. 😉 Mein Fazit: Für alle was dabei.

4. Soziales Engagement oder auch Corporate Social Responsibility sind Begriffe, die für viele Unternehmen einen hohen Stellenwert einnehmen. Wie sieht es bei euch aus? Würdet ihr lieber am Freitag arbeiten oder freut ihr euch auf die zwei gemeinsamen Tage an der frischen Luft?

Ein positives Ergebnis kann ich hier verzeichnen. Die Meisten freuen sich auf das Wochenende opfern dafür auch mal einen Samstag. Vor allem das soziale Engagement motiviert die Befragten zur Teilnahme. Unternehmerische Sozialverantwortung finden alle wichtig. Und wenn sie dazu beitragen können, kommt das noch viel besser an. 😉 Lediglich eine Teilnehmerin gab an, dass sie die Idee an sich gut findet, aber ob sie das Wochenende besser findet, als arbeiten zu gehen, entscheidet sie erst danach. 😉

Und last but not least:

5. Freut ihr euch auf das Wochenende?

Trommelwirbel und Vorhang auf: Ich darf Ihnen stolz die letzten Antworten der Befragung präsentieren. Es ist …, meine Damen und Herren, ein Einstimmiges: Ja! Und nein, wir wurden weder bestochen noch habe ich dieses Ergebnis gefälscht. Da wären wir übrigens wieder beim Thema: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast … Es freuen sich wirklich alle auf das Wochenende, vor allem da es hieß, dass das Wetter auch schön werden soll. Na, wenn das nicht optimale Bedingungen sind? 😉

Mit diesem Ergebnis bekommen Ramona und Martin jetzt ganz schön Erwartungsdruck. Ob die sich da noch entspannen können?  Ein wirkliches Fazit ist hier ja nicht mehr notwendig, aber da dieses ja vor allem in der Hochschule gefordert wird, also meines:

Alle Befragten freuen sich auf das Wochenende und erhoffen sich viel Spaß, eine unterhaltsame Zeit und ein lustiges Wochenende. Im Vordergrund steht vor allem das Kennenlernen der anderen Azubis und dualen Studenten. Mit den Überraschungen kommen viele klar, einige nicht, aber auf jeden durchgesickerten Programmpunkt freut sich mindestens eine Person. Da würde ich mal ein Lob an die Organisatoren geben: bislang klingt das nach Punktlandung. 😉

Auf jeden Fall sind wir alle gespannt, was uns erwartet und ob das Wochenende unsere Erwartungen erfüllen kann. 😉

Wer sich nicht bis nächste Woche gedulden kann: Wir werden gleich am Wochenende auf unserer Facebookseite Bilder einstellen.

 

Treppenhaus


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Das Praktikum und ein tierischer Geselle

Tja, und dann war es auch schon so weit. Der 1. September war gekommen und mein Vorpraktikum im Marketing in Heilbronn begann …

Um ehrlich zu sein, war ich ziemlich aufgeregt. Ich wusste weder, was mich alles erwarten würde, noch wie mein Tag dort wohl aussehen wird. Ich hatte mich im Voraus zwar über das Unternehmen informiert, aber da ich zuvor kaum Erfahrungen im Marketing gesammelt hatte und sich ein Tag in der Schule dann doch ziemlich von einem Arbeitstag unterscheidet, war ich gespannt darauf, was alles auf mich zukommen würde. Vor allem aber auch, wie ich mich dabei so anstelle. 🙂

Kurz vor acht Uhr stand ich auch schon vor dem Gebäude inmitten der Innenstadt. Die BERA in Heilbronn besteht zum einen aus der Niederlassung, die sich um unser Kerngeschäft, die Vermittlung von Mitarbeitern an Unternehmen, kümmert. Zum anderen aus dem Marketing-Team, welches ich dann auch in den nächsten Minuten kennenlernen durfte. Schon am ersten Tag gab es eine große Überraschung. Als ich dem Marketing-Team vorgestellt wurde, erwarteten mich nicht nur Zweibeiner (alias Menschen), sondern auch ein Vierbeiner. Tja, da lag doch tatsächlich in  der Ecke des Büros von Frau Kern ein Dobermann als Bürohund. Sein Name: „Life“ – wie passend, da die BERA mit „… mehr vom Leben“ wirbt. Ob damit der Hund gemeint ist? Muss mal nachfragen … 😉

Schon in meinen ersten paar Tagen lernte ich viel über die BERA und über die Aufgaben des Marketings. Ich fand heraus, dass das Marketing viel mehr macht, als Anzeigen zu schalten und eine Homepage zu gestalten. Werbegeschenke, Pressearbeit und die Teilnahme an Wettbewerben gehören zum Aufgabenspektrum – und  Veranstaltungen. Die Planung, Organisation und  Betreuung von verschiedenen Veranstaltungen nimmt großen Raum ein: Da gibt es After Work Partys für die Mitarbeiter, BusinessForen für die Kunden und sogar ein Hausbauprojekt. Über das werde ich sicher auch noch das ein oder andere Mal schreiben. Im Mai steht nämlich wieder eins an – in Äthiopien.

Ich war von Anfang voll dabei: suchte nach Werbegeschenken, plante an einer BERA After-Work-Party mit, füllte die Homepage mit neuen Informationen, suchte im Internet nach verschiedenen Adressverzeichnissen, in denen die BERA noch nicht vertreten war und noch einiges mehr. Das meiste hat echt Spaß gemacht und, ganz ehrlich, eine Party zu planen, ist echt eine coole Aufgabe! Nicht so gut gefallen hat mir die Suche nach geeigneten Kugelschreibern für unser Schloss. (Ihr könnt euch wahrscheinlich gar nicht vorstellen, auf was man bei einem Kugelschreiber achten muss.)  Ja, noch so eine Überraschung, die BERA hat ein eigenes Schloss in der Nähe vom Schloss Neuschwanstein. In der Nähe! Nicht, dass es nachher heißt: Neuschwanstein gehört der BERA. Das gehört dann doch zu Bayern. 🙂 Die Sommerfeier und die Weihnachtsfeier haben wir auf dem Schloss zu Hopferau – so heißt unser Schloss – gefeiert, aber dazu ein anderes Mal.

Die Zeit in Heilbronn hat mir echt gut gefallen und ein Zimmer mit unserem Pressesprecher Herrn Rieck zu teilen, war eine echt witzige Sache. Ihr müsst euch vorstellen, dass wir uns den ganzen Tag gegenüber saßen und da die Tische nicht allzu breit sind, kann es vorkommen, dass man am Ende eines Tages mit leicht bläulichen Schienbeinen nach Hause geht. 🙂 Aber nach 2 Wochen hatten wir uns dann auf eine Strategie geeinigt, um unseren Beinen aus dem Weg zu gehen.

Mein Fazit für das Marketing in Heilbronn. Nette Kollegen, fast nur interessante Aufgaben und eine sehr große Hilfsbereitschaft. 🙂

P.S.: Jobrotation ist bei uns ganz wichtig. Es bedeutet, dass jeder Auszubildende verschiedene Geschäftsstellen und Niederlassungen kennen lernt. So besucht auch jeder das Marketing und seine Mitarbeiter (inklusive unseren Ansprechpartner für alle tierischen Angelegenheiten – Life)  in Heilbronn. 😉 Viel Spaß dabei!

Nächste Woche erzähle ich von der Kick-Off Veranstaltung der BERA und wie ich meinen Mentor Martin Reti kennengelernt habe und was er, als Social Media Manager, eigentlich so macht…