Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Mein Praxissemester bei BERA

Hallo ihr Lieben,

Mein Name ist Maren Schölkopf, bin 24 Jahre alt und studiere aktuell Management und Personalwesen an der Hochschule Heilbronn am Campus in Schwäbisch Hall.

Ich bin aktuell im 5. Semester und darf laut Studienverordnung ein Pflichtpraktikum absolvieren, welches ich seit dem 01.08.2023 bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall mache.

Aber erstmal der Reihe nach.

Als ich im Frühjahr begann, mich um Praktikumsstellen zu bewerben, erlebte ich hautnah, welch entscheidende Rolle die Reaktionsschnelligkeit und Zeiteffizienz derzeit im Wettbewerb um neue Mitarbeiter spielen. Dies erkannten auch Silvia Albrecht und Anne Christine Berner, mit denen ich innerhalb von nur zwei Wochen ein kurzes Telefoninterview und ein persönliches Gespräch führen durfte.

Besonders in Erinnerung blieb mir damals die ungezwungene und lockere Gesprächsatmosphäre mit Anne Christine, einerseits der offensichtlich gelebten Du-Kultur und andererseits konnte auch Coco (Anne Christines Hund und unser Büro-Hund) ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass ich mich letzten endlich für den Praktikumsplatz entschieden habe. 🙂

Mein Start bei BERA

Somit startete ich im August 2023 in der Niederlassung Schwäbisch Hall, im Team von Melanie Lang.

Die ersten beiden Wochen standen unter dem Motto Ankommen, alle BERA-Themen, -Systeme und -Abläufe kennenlernen. Hauptsächlich unterstütze ich im Recruiting, sammle erste berufliche Erfahrungen darin und konnte bereits viele theoretische Inhalte aus meinem Studium in meiner täglichen Arbeit umsetzen: Stellenanzeigen schreiben, Bewerberanlage- und Auswahl sowie umfangreiche Telefoninterviews führen. Und schlussendlich auch die komplette Vor-, bzw. Nachbereitung von Bewerberprofilen für den Versand an Kunden und Interessenten.

Ende September hatte ich die Gelegenheit, meine Kollegin Irina Jakobi zu einer Arbeitsplatzbesichtigung bei unserem Kunden Ziehl-Abegg im Werk Bieringen begleiten zu dürfen. Gemeinsam mit anderen Personaldienstleistern erhielten wir eine zweistündige Führung und konnten so einen Einblick in die notwendigen Fertigungsschritte zur Herstellung der Ventilatoren vor Ort gewinnen. Im Rahmen der Arbeitsplatzsicherheit und Fürsorgepflicht gegenüber unseren Projektmitarbeitern überprüfen wir in regelmäßigen Abständen die Arbeitsplätze vor Ort, bei Auffälligkeiten müssen wir entsprechende Maßnahmen mit dem Kunden ergreifen.

Meine erste Messe

Am 11.11.2023 war ich bei der Betreuung unseres Messestandes auf der Berufs- und Karrieremesse „Fachkräftetage“ in der Arena Ilshofen dabei. Zusammen mit Irina Jakobi und Barbara Zartmann-Röhr standen wir den Besuchern am Samstagvormittag für Fragen zur Verfügung, suchten aktiv den Austausch mit Jobsuchenden und potenziellen Bewerbern, nahmen die Kontaktdaten von Interessenten über das digitale Kontaktformular auf und luden sie zur Teilnahme an unserem Gewinnspiel ein. Da die BERA der Sponsor und Recruiting Partner der Unicorns Football Herren- und Damenmannschaft ist, hatten wir uns extra die Trikots der Unicorns Woman angezogen und haben damit viel positive Aufmerksamkeit bekommen.

Es war meine erste Messeerfahrung – aber eine unvergessliche. Besonders die vielen unterschiedlichen und einzigartigen Gespräche haben mich begeistert.

In der darauffolgenden Woche war es meine Aufgabe, die Kontakte zu strukturieren und zu priorisieren, vor allem aber die Unterlagen der qualifizierten Fachkräfte anzufordern, Termine für Telefoninterviews zu vereinbaren und den weiteren Bewerbungsprozess anzustoßen.

So viel sei zu verraten: Wir konnten bereits die ersten Kandidaten bei Kunden ins Gespräch bringen 🙂

Das erwartet mich in den letzten beiden Monaten meines Praktikums.

Seit Anfang November unterstütze ich Irina und Melanie im Profilvertrieb, bin im Kundenkontakt und erlebe damit den gesamten Personalvermittlungsprozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem gewerblich-technischen Bereich. Im Dezember werde ich mich mit Caroline Grammling im Rahmen des Active Sourcings, also der Direktansprache von qualifizierten Personen, austauschen und Erfahrungswerte und Tipps nutzen, um selbst Top-Kandidaten auf Xing & LinkedIn anzuschreiben.

Die restliche Zeit schreibe ich nebenbei an meinen Praktikumsbericht für das Studium, den ich schon sehr bald abgeben muss.

Das war’s jetzt erstmal von mir. Ich bin dankbar über die spannenden Erfahrungen, die ich machen konnte und froh bei der BERA gelandet zu sein!

Eure Maren


Unsere neue HR-Software und das Ende meines Studiums

Hallo ihr Lieben,

Mein Name ist Sandra und ich bin bei BERA als Werkstudentin in der Personalabteilung tätig. In meinem letzten Beitrag, der bereits einige Monate zurückliegt, habe ich euch über meinen Einstieg im Unternehmen berichtet. Mein erstes Jahr hier verging wie im Flug und vermutlich wird das nun schon mein letzter BERAStarters-Blog sein, denn das Ende meines Studiums ist zum Greifen nah.

Seit meinem letzten Beitrag ist einiges passiert. Ich unterstütze seit ein paar Monaten zusätzlich das Vertragsmanagement. Hier überprüfe ich AGBs und die unterschiedlichen Verträge mit unseren Kunden, wie beispielsweise Arbeitnehmer-Rahmenverträge oder Verträge für unsere Dienstleistung als Managed Service Provider. Zusätzlich behalte ich die Neuerungen des BAP (Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V.) im Blick und leite die To-Dos für die BERA GmbH ab.

Einführung einer neuen HR-Software

Zum 01.06.2023 hat die BERA eine neue HR-Software für alle internen Mitarbeiter eingeführt.

Meine Vorgesetzte Ramona hat mich hier von Anfang bis Ende bei der Auswahl der passenden Software bis hin zur Implementierung mit einbezogen.

Die Wahl der richtigen HR-Software war relativ schnell getroffen. Jetzt fing die „Arbeit“ an, denn die Software musste mit zahlreichen Informationen „gefüttert“ werden, um sie auf die BERA zuzuschneiden. Da wir die Umsetzung selbst übernommen haben, war der zeitliche Aufwand und auch der Schulungsaufwand etwas größer. Vorweg haben wir einige Masterclasses besucht, die uns auf die Durchführung und den späteren Arbeitsalltag mit der HR-Software vorbereitet haben.

Um in Zukunft mit der neuen Software arbeiten zu können, mussten wir Arbeitszeitmodelle hinterlegen, Abwesenheitsarten abspeichern und uns hier beispielsweise überlegen, wann ein Vertreter benannt werden muss oder wann ein Attest notwendig ist. Dabei war es wichtig, dass wir jederzeit die gesetzlichen Regeln, unter anderem zum Datenschutz oder Arbeitsrecht, im Auge behalten. Weiter ging es mit dem On- und Offboarding. Hier mussten wir uns Workflows überlegen, die sowohl zeitlich, als auch administrativ Sinn ergeben. Auch alle unsere Vorlagen mussten neu formatiert und mit neuen Platzhaltern ausgestattet werden.

Zuletzt mussten alle Personalakten der internen Mitarbeiter aus dem alten Programm in unsere neue HR-Software umgezogen werden. Mittlerweile nutzen wir fast ausschließlich die neue Software und arbeiten weiter an Verbesserungen, die uns während des Tagesgeschäfts auffallen.

Mir gefällt die neue HR-Software im Handling super gut und ich bin dankbar, dass ich diesen Prozess von Beginn an mitgestalten durfte.

Meine letzten Monate als Studentin

Ich studiere derzeit im 8. Semester Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Personalmanagement und Arbeitsrecht an der Hamburger Fernhochschule. Nachdem ich bereits Ende letzten Jahres alle meine Prüfungen abgelegt hatte, war ich im Frühjahr 2023 damit beschäftigt meine Projektarbeit zu schreiben. Hier hatte ich mich aufgrund der Aktualität durch unsere neue HR-Software dafür entschieden, die Vereinbarkeit der digitalen Personalakte mit der Datenschutzgrundverordnung genauer zu betrachten. Dabei bin ich insbesondere auch auf die Betroffenenrechte eingegangen, was uns für die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen unserer neuen Software sehr weitergeholfen hat. Wir in der Personalabteilung müssen die Personalakten datenschutzkonform führen und pflegen und die Rechte der Arbeitnehmer dabei stets im Blick behalten.

Nach erfolgreichem Abschluss meiner Projektarbeit habe ich mich direkt dem nächsten und größten „Projekt“ meines Studiums gewidmet – meiner Bachelorarbeit. Diese schreibe ich nun seit Juli zusammen mit BERA.

Die nächsten Monate werden intensiv, da ich parallel weiterhin als Werkstudentin arbeiten werde.

Sollte alles nach Plan verlaufen, endet mit Abgabe der Bachelorarbeit mein Studium in wenigen Monaten.

Ich bin sehr froh, bei der BERA gelandet zu sein und freue mich auf alles was noch kommt!

Eure Sandra


Studentin, Mama und berufstätig – wie der Spagat zwischen Familie und Beruf gelingen kann

Hallo zusammen,

mein Name ist Sandra Marinovic, ich bin 31 Jahre alt und unterstütze als Werkstudentin seit dem 30. August 2022 die Personalabteilung der BERA Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall.

Mein Studium

Ich studiere aktuell im 7. Semester Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Personalmanagement und Arbeitsrecht an der Hamburger Fernhochschule. Meine Prüfungen habe ich bereits alle abgelegt, jetzt fehlt nur noch die Bachelorarbeit. Ich befinde mich also auf der Zielgeraden. 🙂

Aufgrund der immer noch andauernden Corona-Situation fanden sowohl mein Studium als auch meine Prüfungen zu 100 % zu Hause statt. Am Anfang hatte ich etwas Bedenken, Prüfungen am eigenen Schreibtisch abzulegen, aber ich habe die Vorteile schnell erkannt und schätzen gelernt. Ich war froh, dass ich den Weg nach Würzburg zu meinem Prüfungszentrum nicht fahren musste. Insbesondere aus meinem Schwerpunkt Personalmanagement konnte ich schon einiges, was ich bisher nur aus der Theorie kannte, in der Praxis anwenden.

Mein Herz schlägt jedoch für das Arbeitsrecht – Verträge erstellen und prüfen, Gerichtstermine vorbereiten und besonders die juristischen Recherchen machen mir einfach Spaß. Ich freue mich schon sehr darauf, auch in diesem Gebiet bald mehr Theoriewissen in der Praxis anwenden zu können.

Mein Start, die ersten Wochen und meine Aufgaben bei BERA

Ich hatte einen tollen Start und wurde von meinen Teamkolleginnen herzlich aufgenommen. Da unser Team krankheitsbedingt momentan nicht ganz vollständig ist, durfte und musste ich schon von Beginn an eigenständig mitarbeiten und auch eigene Aufgaben übernehmen.

Dazu gehören unter anderem die Organisation der Geburtstage und Jubiläen unserer internen Mitarbeiter, die Pflege der Mitarbeiterakten, die Bearbeitung von Krankmeldungen und Urlaubsanträgen oder auch die Bearbeitung der Ein- und Austritte.

Ich bin mir sicher, dass in Zukunft noch weitere spannende Aufgaben hinzukommen.

Meine Arbeit verrichte ich momentan hauptsächlich aus dem Homeoffice, und trotzdem freue ich mich über jeden Tag, den ich in der Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall verbringe. Dort lernt man noch mal einen ganz anderen Arbeitsalltag kennen und vor allem der persönliche Kontakt zu den Kollegen ist toll.

Im September durfte ich am Willkommenstag teilnehmen. Dazu hat Ghadir in ihrem Blogbeitrag bereits ausführlich berichtet, deshalb halte ich mich hier kurz.

Für mich war es ein spannender Tag, an dem ich viel Neues und Wichtiges über BERA, die Philosophie des Unternehmens, die anderen neuen Kollegen und unseren Geschäftsführer Bernd kennenlernen durfte.

Vor ein paar Tagen konnte ich durch ein tolles Angebot der BERA mit einigen meiner Kollegen bei einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Am Anfang war ich noch unsicher, was mich wohl auf der Strecke alles erwarten würde. Doch meine Ängste waren völlig unbegründet und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. 🙂 Eine tolle Möglichkeit für den Ernstfall auf der Straße zu üben.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Ein ganz besonderer Benefit der BERA ist für mich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Meine kleine Tochter ist im Oktober 1 Jahr alt geworden, trotzdem wollte ich neben dem Studium und meiner Familie in das Berufsleben einsteigen. Deshalb war ich auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der es mir ermöglicht, meine Arbeitszeiten flexibel einzuplanen und auch im Homeoffice arbeiten zu können.

Gerade als Berufseinsteiger, ist es nicht ganz einfach ein Unternehmen zu finden, das einem all das von Beginn an ermöglicht und einem das dafür notwendige Vertrauen entgegenbringt. Doch genau das hat BERA getan und ich bin sehr dankbar dafür, die Chance zu bekommen, mich neben dem Mama-Sein auch beruflich zu beweisen und in die Arbeitswelt einzutauchen.

Ich hoffe, ich konnte euch einen ersten Eindruck von mir und meiner Tätigkeit bei der der BERA geben? Auf die weitere Zukunft und all die neuen Aufgaben, die auf mich zukommen werden, freue ich mich sehr!

Eure Sandra


Wie die Werkstudententätigkeit neben dem Studium funktioniert

Mein Name ist Lina Chen, bin 26 Jahre alt und studiere aktuell im 6. Semester Betriebswirtschaft an der Technischen Hochschule Aschaffenburg und bin somit kurz davor, meinen Bachelor zu absolvieren. Am 25. April 2022 habe ich als Werkstudentin bei der BERA GmbH angefangen und pendle derzeit zwischen Aschaffenburg und Wertheim. Mein Auto ist inzwischen wie mein zweites Zuhause geworden. Vor meiner Werkstudententätigkeit war ich als Aushilfe im Wertheim Village Outlet bei der Firma The Rituals Cosmetics angestellt.

Mein Eintritt bei BERA

Melanie Lang, Leiterin Niederlassungsorganisation, hat mit mir das Bewerbungsgespräch geführt und schon in diesem Moment war ich hellauf begeistert von meiner zukünftigen Arbeit. Da ich mein Schwerpunkt auf Human Resource Management legen werde, ist dieser Job ideal für mich, um Praxis und Theorie miteinander zu verbinden. Meine Einlernphase mit Susann Rharrabti, Niederlassungsleiterin in Wertheim, und Melanie Lang war sehr lustig und neben dem Lernen im Studium eine willkommene Abwechslung. Aktuell unterstütze ich Susann und Karolin Korus in der Niederlassung Wertheim mit all den täglich anfallenden Aufgaben. Ich lerne jeden Tag etwas Neues und habe auch immer viel Freude mit meinen Kollegen. Ich sag nur eins – ich freue mich, jedes Mal auf die Arbeit zu kommen, Personalarbeit hautnah zu erleben und mitwirken zu können.

Direkt zum Start bei der BERA wurde ich auch zur Betriebsfeier in das Schloss zu Hopferau eingeladen und habe dort, die schöne Umgebung im Allgäu und fast alle der BERA-Mitarbeiter kennenlernen können.

Meine Aufgabenbereiche und das neue Zvoove Recruit

Meine Aufgaben beinhaltet: Bewerber anlegen, Telefonzentrale übernehmen, Sekretariatsaufgaben für Susann übernehmen, Stellenanzeigen pflegen und erstellen, Versenden von Absagen, Telefoninterviews mit potentiellen Bewerber vereinbaren und die Pflege der Mitarbeiterakten. Seit kurzem nutzen wir ein neues Programm: Zvoove Recruit! Das Tool ist eine Arbeitserleichterung beim Schalten von Stellenangeboten im Internet, so muss ich nicht alle Plattformen wie bspw. Stepstone und Indeed einzeln überwachen und kann ein Großteil mit Zvoove Recruit abdecken. Gleichzeitig pflege und übertrage ich Bewerber und Stellenangebote aus dem alten System in das neue Bewerbermanagementtool. Am Anfang war ich leicht überfordert mit dem neuen Programm, aber nach einer intensiven Beschäftigung mit dem System, ging die Arbeit schon viel leichter. Manchmal ist es schwierig den Überblick über die Stellen zu behalten, aber wenn es mal Probleme gibt habe ich meine Kollegen und das Internet, die mir weiterhelfen.

Ebenfalls kümmere ich mich um die Social-Media-Kanäle der Niederlassung Wertheim. Jede Woche kommen neue Aufgaben dazu und es gibt noch so viel mehr zu entdecken. Wie Ihr merkt, ist meine Tätigkeit sehr umfangreich und man lernt ständig dazu – keine Spur von Langeweile!

Genauso unterstütze ich Susann und Karolin bei der Mitarbeiterbetreuung bezüglich den Themen Urlaub, Krankheit, Personalaktenpflege und Monatsbelegungen für die Lohnabrechnungen. Zusätzlich werde ich im Führen von Mitarbeitergesprächen und Kündigungen angelernt, dass bedeutet Personalakten auflösen und das Erstellen von Zeugnissen. Ich finde es interessant, auch mal auf der anderen Seite des Bewerberprozesses stehen zu dürfen, anstatt ausgefragt zu werden. 😉

Werkstudententätigkeit neben dem Studium

Da ich zwischen Arbeit und Studium viel pendle, bin ich auf mein Auto angewiesen. Aschaffenburg ist doch ein Stück weiter weg von Wertheim.

Ich bin während des Studiums drei Tage die Woche in Aschaffenburg und komme auch manchmal direkt von der Hochschule zur Arbeit nach Wertheim. Das hin- und herfahren ist zeitweilig mit Stress verbunden, aber ich kann auf der Arbeit auch mal vom Lernen abschalten. Während meiner Prüfungsphase, bin ich einmal in der Woche da, kümmere mich um alles was sich an Aufgaben angesammelt hat und lasse mich auf den neusten Stand bringen. Man braucht definitiv ein gutes Zeitmanagement, aber man hat im Vergleich, zu meinem alten Job, als Aushilfe im Einzelhandel auch das Wochenende zum Entspannen.

Eure Lina.


Vom Praktikum bei der BERA und (meinen) vielen tollen Möglichkeiten

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Henry Nowak, ich bin 21 Jahre alt und studiere aktuell im 8. Semester Betriebswirtschaft und Unternehmensführung an der Hochschule in Heilbronn und stehe somit kurz vor meinem Abschluss. 🙂  

Im Juli 2021 habe ich als Werkstudent bei der BERA GmbH angefangen. Im August begann dann mein Pflichtpraktikum, in der Niederlassung Heilbronn, das bis Januar 2022 ging. Direkt im Anschluss konnte ich bis März die Personalberatung und das Team am Standort Heilbronn in Vollzeit unterstützen. Aktuell arbeite ich wieder als Werkstudent und ab August werde ich meine Bachelorthesis gemeinsam mit der BERA GmbH schreiben. Soviel zu den unterschiedlichen Stationen, die ich gemeinsam mit der BERA durchlaufen bin. 🙂

Praktikant, Werkstudent & Bachelorand

Da ich bereits als Werkstudent gestartet bin, gestaltete sich der Übergang zum Praxissemester sehr unkompliziert. Es war keine erneute Bewerbung nötig. Durch die Erfahrung als Werkstudent hat sich die Einarbeitungszeit im Praktikum deutlich verkürzen können, da ich mich bereits mit den verschiedenen Geschäftsbereichen auskannte und allgemein über die Arbeitsweisen und Prozesse Bescheid wusste.

Mein Tätigkeitsbereich ist aktuell sehr vielfältig. Ich kümmere mich um die Stellenausschreibungen, Stellenanzeigen und Social-Media-Kanäle der Niederlassung Heilbronn.

Zu meinen Aufgaben zählt auch das Bewerbermanagement, führen von Telefoninterviews beziehungsweise das Versenden der Absagen oder Erstellen der Kandidatenprofile.

Ich stehe im Kontakt mit unseren Kunden, koordiniere Probetage und Vorstellungsgespräche, erstelle Arbeitnehmerüberlassungsverträge und habe bereits Vorort Arbeitsplatzbesichtigungen durchgeführt. Also ein sehr buntes Spektrum an ganz unterschiedlichen Tätigkeiten J

Ein weiterer Teil meiner Aufgaben beinhaltet die vollumfängliche Vertragserstellung sowie die Besprechung der Verträge mit den neuen Mitarbeitern.

Ich unterstütze unsere Teammanagerin Frau Winter bei der Mitarbeiterbetreuung. Darunter fallen Themen wie Urlaub, Krankheit, Pflegen der Personalakten, Monatsbelegungen für die Lohnabrechnungen, Führen von Mitarbeitergesprächen aber auch unangenehmere Themen wie Kündigungen. Diese bringen einen kompletten Austrittsprozess mit Auflösen der Personalakte sowie Zeugniserstellung mit sich.

Interessante Einblicke und wertvolle Erfahrungen

Besonders toll fand ich, dass mir während meines Praktikums noch viele verschiedene Einblicke gewährt wurden. Zum Beispiel durfte ich bei einem unserer Großkunden das Trainingscenter koordinieren, ein solches müssen neue Mitarbeiter dort immer durchlaufen bevor sie dort zum Einsatz kommen, hatte die Möglichkeit Einblicke in unsere interne Personalabteilung und das Controlling zu erhalten und durfte an dem Arbeitgeber Branding Meetings und Workshops zur Verbesserung der Arbeitgebermarke BERA teilnehmen. Für diese vielseitigen Einblicke bin ich sehr dankbar!

Innerhalb von kürzester Zeit wurde mir es ermöglicht verschiedene anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen. Ich empfinde das als Wertschätzung und Verdeutlichung unseres gemeinsamen Vertrauensverhältnisses.

Während des Praktikums und meiner Werkstudententätigkeit wurden mir viele Einblicke ermöglicht und es wurde stets auf meine persönlichen Entwicklungswünsche eingegangen. Ganz besonders möchte ich mich bei meinen wundervollen Kollegen in der Niederlassung Heilbronn aber auch Neckarsulm bedanken, ihr seid einfach spitze! J Ebenso bei der Hauptverwaltung bzw. komplett Schwäbisch Hall, insbesondere Frau Lang die meinen stetigen Bedarf an Weiterbildung stillen konnte.

Ich bin sehr froh meinen Weg zur BERA GmbH gefunden zu haben und freue mich auf die weitere gemeinsame Zukunft bzw. viele spannende neuen Herausforderungen.  

Euer Henry


Von der Ausbildung ins Studium und wieder zur BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin Lara. Lange ist es her, dass ihr das letzte Mal von mir gehört habt. In der Zwischenzeit hat sich vieles bei mir getan. Vielleicht kennen mich noch einige von meiner Ausbildungszeit bei der BERA, welche ich 2018 erfolgreich als Kauffrau für Büromanagement abgeschlossen habe. 🙂 Nach meiner Ausbildung habe ich in Mannheim ein Studium angefangen (welches ich bis heute auch noch weiterführe 🙂 ) und dann für ein Jahr meine Zeit bei der BERA „pausiert“.

Seit Juli 2019 bin ich nun wieder Teammitglied der BERA. Gestartet habe ich als Werkstudentin in der Abrechnung. Diesen Bereich kannte ich bereits von den Hospitationen, die man während der Ausbildung in den verschiedenen Abteilungen hat. Dadurch dauerte die Einarbeitung in der Abrechnung nicht lange und ich konnte schon schnell alleine (und mit Unterstützung durch meine alten Ausbildungsnachweise und den dort notierten Vorgangsabläufen) die Aufgaben selbstständig erledigen. Da ich aufgrund meines Unternehmensjura-Studium nicht vor Ort arbeiten kann, hat es die BERA mir ermöglicht, meine Werkstudententätigkeit im Home-Office zu erledigen.

Die Abrechnung wird von jedem Azubi während des Ausbildungszeit für mindestens zwei Wochen besucht. In diesen zwei Wochen lernt man was zur Stammdatenpflege, Vertragsprüfung, Auftragsanlage und Zeiterfassung gehört. Der Einsatz in der Abrechnung hilft die Prozesse, die man in der Niederlassung kennenlernt, von der anderen Seite besser zu verstehen und auch zu hinterfragen, warum manche Sachen so gemacht werden müssen, wie sie vorgeschrieben sind. Mir hat der Einsatz in der Abrechnung viel für meine Tätigkeit in der Niederlassung gebracht. Gerade bspw., wenn man Verträge in der Abrechnung selbst prüft, lernt man worauf man bei der Erstellung wert zu legen hat und was häufige Fehlerquellen sind.

Meine Aufnahme in das Team war super. Wir haben zu zweit gestartet und sind nun in meinen 2 Jahren auf bereits 4 Mitarbeiter gewachsen. Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Mit das wichtigste in der Abrechnung ist arbeitsrechtlich auf dem neusten Stand zu sein, das war gerade in den Corona-Zeiten von großer Bedeutung. Hier gab es neue Regelungen und auch Vorgänge die innerhalb kürzester Zeit eingeführt und umgesetzt werden mussten.

Ab September unterstütze ich nun zusätzlich noch das Ausbildungsteam der BERA, vermutlich bekommt ihr dann in Zukunft auch mehr von mir mit/zu sehen :). Wie ihr vermutlich merkt, ist es innerhalb der BERA kein Problem sein Wissen auch in anderen Abteilungen zu vertiefen oder in diesen mitzuarbeiten. Die Fähigkeiten und Interessen der Mitarbeiter werden bei der Aufgabenverteilung stets berücksichtigt und versucht umzusetzen, soweit möglich. Ich selbst war bereits in der Niederlassung tätig und haben hier sämtliche Aufgaben erledigt, war anschließend im Prozessmanagement tätig und bin dann als Werkstudentin in der Abrechnung wieder eingestiegen und werde jetzt das interne Personalteam unterstützen. Wie ihr seht, habe auch ich einen breiten Einblick in sämtliche Abteilungen der BERA erhalten. Wie ihr euch wahrscheinlich denken könnt, gibt es gerade aktuell viel im Thema Ausbildung zu erledigen, denn auch dieses Jahr starten wieder neue Azubis ihre Ausbildung bei der BERA, näher werde ich aber noch nicht darauf eingehen, denn alle Azubis lernt ihr nach und nach auch wieder in dem Blog kennen 🙂

Ich wünsche allen Azubis einen guten Start in die Ausbildung!

Eure Lara


Historische Zeiten – Großer Wandel bzw. Studieren in Zeiten von Corona

Hallo ihr Lieben!

Ich bin‘s, Joshua. Ich bin jetzt endlich im 6. Semester des dualen Studiums bei der BERA und stehe kurz vor dem Abschluss. Diese Theoriephase ist von der Corona-Krise geprägt. Auf was Ihr euch eventuell einstellen müsst, wenn ihr demnächst mit einem Studium oder einer Ausbildung beginnt, warum sich Vorlesungen und Unterricht auch nach der Pandemie langfristig verändern werden und welche Vor- und Nachteile sich daraus für Euch ergeben – das lest ihr in diesem Blog.

„Keine Online-Vorlesungen! Wir heben uns durch unsere exzellenten Präsenzvorlesungen heraus“ – das war bislang ein Motto der DHBW Heilbronn. Corona hat nicht nur dafür gesorgt, meine geplanten Urlaube zu verschieben, Maske zu tragen oder Kontakte zu Familie und Freunde einzuschränken, sondern hat meinen und den kompletten Alltag von sämtlichen Studierenden weltweit auf eine Art umgekrempelt, wie es sich weder Professoren noch Studenten bislang hätten vorstellen können.

1_Koerper_JuliQuelle: https://www.facebook.com/dhbwheilbronn

Online Vorlesungen

Füße hochlegen, Sonne genießen, eine Runde Nickerchen machen. Oder im Bett etwas weiterschlafen und sich mit die Kursinhalte vom Dozenten vorlesen lassen. So lässt sich die Uni genießen…

PUSTEKUCHEN. Schön wäre es … leider geht es nicht so entspannt zu. Viele Dozenten fordern während Ihrer Online-Vorlesung eine eigene Videoübertragung Ihrer Studenten und auch bei Aufgaben muss genauso mitgearbeitet werden, wie auch in Präsenzveranstaltungen. Oftmals werden wir in Kleingruppen aufgeteilt, in denen wir Fallstudien bearbeiten oder Präsentationen vorbereiten müssen – ähnlich wie im Präsenzunterricht.

Onlinevorlesungen bringen jedoch gewisse Vorzüge mit sich…

Vorteile

So kann ich beispielsweise länger schlafen. Mein Anfahrtsweg reduziert sich auf den Weg vom Bett zum Schreibtisch. Auch der Weg zum Essen hat sich auf einen Gang in die Küche statt in die Mensa reduziert. Pausen kann ich länger genießen, da man zur Not auch während einer Vorlesung die letzten Happen zu sich nehmen kann.

Ich finde es außerdem echt toll, wenn Dozenten uns in kleine Arbeitsgruppen aufteilen, in denen wir uns selbst ganz flexibel und spontan einteilen können wann und wie wir daran arbeiten.

2_Koerper_Juli3_Koerper_Juli

Das schönste aber ist tatsächlich, dass ich von überall aus an der Vorlesung teilnehmen kann: Ob bei meiner Familie im entfernten Odenwald, bei meiner Freundin oder auf der Terrasse in der Sonne – überall habe ich meine Dozenten, Kommilitonen, Skripte und Schreibunterlagen bei mir.

Doch die Onlinevorlesungen bringen auch einige Beeinträchtigungen mit sich…

Die Nachteile

Nach ein paar Wochen Vorlesungen wurde schnell klar, dass es gar nicht mal so einfach ist. Mal bricht das Netz zusammen, mal machen es sich die Dozenten leicht und geben uns Aufgaben zum Bearbeiten.

Es ist weitaus anstrengender, 6-8 Stunden vor dem PC zu sitzen, als an der Hochschule zu sein, sich mit Kommilitonen austauschen zu können, Gestik und Mimik aller Teilnehmer richtig zu erfassen und sich regelmäßig zu bewegen. Statt jeden Tag meine Freunde und Dozenten um mich zu haben, pendle ich nur noch zwischen Laptop, Kühlschrank, Toilette und Terrasse. Eben weil Onlinevorlesungen durchaus anstrengender sind, wird viel Unterricht vermehrt durch das selbstständige Erarbeiten von kleineren Seminararbeiten oder Präsentationen ersetzt, was den laufenden Aufwand zusätzlich erhöht.

4_Koerper_JuliVon morgens bis abends am PC? Kann vorkommen…

Ein großer Nachteil, der mir tatsächlich sehr nahe geht ist, dass es keinen Bachelorball oder Graduierungsfeier in der üblichen Form geben wird. Wie sehr das Ausmaß der Beschränkungen sein wird, bleibt abzusehen… Auch einige Exkursionen, die normalerweise im 6. Semester durchgeführt werden, fallen aus.

Was ist nun mit den Klausuren?

Tja… schwieriges Thema. Angedacht waren ursprünglich Online Klausuren – wie das funktionieren soll, verstehe ich bis heute nicht. Den Studierenden in meinem Semester wollte man das jedenfalls nicht antun. Stattdessen werden viele Klausuren in mündliche Prüfungen per Videocall und in Seminararbeiten oder Präsentationen umgewandelt. Dieses Semester wird besonders hart, da auch noch Inhalte aus dem letzten Semester geprüft werden. So stehe ich im August vor insgesamt 16 Prüfungen. Die vorletzte große Hürde vor dem Bachelorabschluss!

Und was bedeutet das für Eure Zukunft?

Ich für meinen Teil habe auf jeden Fall viel dazugelernt: Ich habe ganz neue Wege gelernt, mit Freunden digital zu lernen oder Aufgaben zu bearbeiten.

Viele Hochschulen haben hinsichtlich Digitalisierung einen großen Schritt nach vorn gemacht. Unsere Dozenten meinten, dass auch nach Corona einige Vorlesungen vereinzelt online stattfinden, insbesondere wenn es nur darum geht, einige Aufgaben zu besprechen. So sollen die Vorteile genutzt und Nachteile ausgemerzt werden. Die Corona-Zeit gibt den Hochschulen einen unglaublichen Schub in Richtung Digitalisierung und Innovation sowie „Think Outside the Box“ – Ideen gegeben. Ich finde, für zukünftige Studierende, ist das eine ideale Gegebenheit, die sich da nun herausentwickelt hat. Wie sehr ich es mir damals gewünscht hätte, an einem Freitagnachmittag wegen zwei Stunden Vorlesungen nicht zur DHBW fahren zu müssen, sondern stattdessen schon einmal in meine Heimat zu fahren.

Insgesamt denke ich, dass wir die Pandemie als eine Chance sehen und daraus lernen. Die BERA und auch die DHBW haben das hervorragend bewältigt! Nehmt auch Ihr möglichst alles Positive mit. Also ihr Lieben: Blickt optimistisch in die Zukunft und haltet die Ohren steif! Ihr werdet sicherlich nochmal von mir hören, wenn ich kurz vor meinem Bachelorabschluss stehe.

Bis bald!

Euer Joshua


Summer School in den USA – mein beeindruckender Auslandsaufenthalt

Hallo ihr Lieben,

nun melde ich mich, Euer Joshua (Dualer Student) gegen Ende der längsten Praxisphase (6 Monate!) meines Studiums wieder bei Euch zurück. Diese Zeit war sehr eindrucksvoll, denn man kann den Aufgaben auf den Grund gehen und fühlt sich wie ein wertiger Angestellter, d.h. wie ein fester Bestandteil des Unternehmens.

Ich hatte die Zeit, die Abläufe in der BERA intensiver kennenzulernen, Routinen aufzubauen (wobei bei der BERA jeder Arbeitstag anders ist) und dem Unternehmen etwas zurückzugeben. Gleichzeitig bekam ich in dieser Praxisphase von der BERA die Möglichkeit, im Rahmen eines Stipendiums 3 Wochen lang die Summer School in den USA zu besuchen. Dies war ein unvergessliches Erlebnis.

Hier möchte ich Euch nun anhand einiger Bilder einen kleinen Eindruck davon vermitteln, was ich dort, alles erlebt habe.

Die Stiftung, die eine Teilnahme an der Summer School ermöglicht, heißt Fulbright und setzt sich für den kulturellen und gesellschaftlichen Austausch mit Amerika auseinander. Ziel war es, sich hinsichtlich Leadership, Unternehmertum und Diversität weiter zu bilden, aber auch die Kultur, Arbeitswelt und das typische amerikanische Studentenleben zu erfahren. Wir waren eine Gruppe von 30 dualen Studenten aus ganz Deutschland und trafen dort auf eine andere Gruppe mit chinesischen Studierenden.1

Welcome to the USA – Ankunft in Atlanta

Nach einem 10-stündigen Flug haben wir endlich unser Ziel erreicht: Atlanta, die Hauptstadt des Südstaates Georgia.2

Der Campus – eine Stadt für sich

3.1

Zum Vergleich: Ein ähnlich großes Gelände in Heilbronn

Der Campus umfasste ein wirklich riesiges Gelände – mit allem, was man sich nur wünschen kann: Trainingscenter, Sportplätze, Restaurants, Imbisse, Sportstadium, Forschungseinrichtungen, Vorlesungsräume, Labore, Parks, Studentenwohnheime, Start-Up-Incubators und vieles mehr…

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Unsere Unterkunft auf dem Campus.

 

5.1

Das Fitnesscenter (CRC). Der Ort, an dem man sich mal wirklich austoben konnte.

Meine Activities an der Georgia Tech

Vorlesungen… natürlich

Natürlich bestand der Großteil des Aufenthalts aus Vorlesungen, die allerdings immer interaktiv waren. Denn wir waren immer nur kleine Gruppen – ganz im Gegensatz zu den klassischen Universitätskursen mit 200-400 Studierenden. Also ganz ähnlich zu den Vorlesungen in meinem dualen Studium 😉

Wir hatten jeden Vor- und Nachmittag abwechselnd insgesamt 4 Kurse:

Business-Case-Studies: Design Thinking, Lösen von Kundenproblemen, Analyse von Fall-Studien innovativer Unternehmen

Leadership-Course: Was bedeutet Führung – und die unterschiedlichen Arten von Führung, Emotionale Intelligenz, kulturelle Unterschiede hinsichtlich der Wirtschaftswelt, Austausch mit chinesischen Studierenden. Wichtige Themen, wenn man im Personalbereich arbeiten möchte!

Service-Learning: Soziales Projekt – Attraktivität eines lokalen Tierheims steigern (Webseite, Prozesse und Promotion optimieren)

Entrepreneurship: Grundlagen des Unternehmertums/Existenzgründung, Simulation eines eigenes Start-Ups

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Einer unserer Kurse (von vorne links in der Mitte, das bin ich 😉)

Exkursionen

7.1

Martin Luther King Center, Besuch bei dem TV Sender CNN, Center for Civil Rights

8.1

The World of Coca Cola – Headquarter von Coca Cola in Atlanta

… jaap. Unsere Cola kommt aus den USA. Hier waren wir in einem kleinen Coca-Cola-Museum. In Amerika zahlt man quasi für Werbung – Merchandise wo man nur hinschaut… Unglaublich, wie viele Marken und Getränke der Coca Cola Konzern auf der ganzen Welt umfasst. Hier waren wir in einem Raum, in dem wir die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen von den unterschiedlichen Coca-Cola-Getränken auf der ganzen Welt probieren konnten. Sogar sehr „spezielle“ Getränke aus China mit Soja und Wassermelonen Geschmack… hm, nein danke!;-)

Aber wusstet ihr beispielsweise, dass MezzoMix eine spezielle Coca-Cola-Marke aus Deutschland ist, die man woanders nicht wirklich kennt?

9.1

Zu Besuch bei Porsche… Grüße aus der Heimat

Labore und Start-Up-Incubators
10.1

The Hangar – Hier werden innovative Projekte von der Fluggesellschaft DELTA Airlines entwickelt.

In den USA gehören Start-Ups zur Trendkultur. Auf dem Unicampus selbst gibt es riesige Gebäude, in denen Start-Ups sich einmieten und austauschen können, von Trainern gefördert und begleitet werden, Prototypen bauen können und Investoren finden können. Sie werden auch „Incubators“ genannt – denn hier werden Start-Ups geboren.11.1

Ein bisschen Freizeit war natürlich auch dabei

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Freizeitpark – „Six Flags“  und das „Georgia Aquarium“ – eins der größten der Welt.

13.1

Eines der Highlights: Rooftop-Party

Typisch Amerika – Typisch Deutsch – Kultureller Austausch

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Kleines Geschenk für unsere amerikanische Dozentin. „That’s sooo german!“  „Größer – Schneller – Weiter.“  Solche Autos sind in den USA Alltag.

15.1

Ein Baseballspiel und „Tubing“ gehören natürlich auch dazu.

16.1

Was hier auffällig ist – man lernt wirklich schnell viele neue Leute kennen.

Mein Fazit
Insgesamt war es eine wirklich einmalige Erfahrung. Ich habe viele neue Kontakte geknüpft (amerikanische, deutsche und chinesische), eine Menge kulturelle Eindrücke erhalten, viel dazugelernt, was Leadership und Unternehmertum angeht, mich persönlich weiterentwickelt und ganz viele tolle Erfahrungen gesammelt (die Bilder sprechen für sich).

Es war natürlich auch anstrengend und manchmal sogar stressig, denn der Unterricht war letztlich doch umfangreicher, als es hier den Anschein hat. Aber ich war ja auch nicht zum Urlaub machen da. 😉

Ich bin unglaublich dankbar, dass BERA mir die Möglichkeit dafür eröffnet hat! Thanks a lot! 🙂

Ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Einblick in meinen unvergesslichen Auslandsaufenthalt geben und ihr könnt das ein oder andere aus diesem Blogeintrag mitnehmen.

Wenn Ihr die Möglichkeit dazu habt, geht ins Ausland und erweitert Euren Horizont. Die Erfahrungen und Begegnungen werden Euer Leben bereichern!

See you! 🙂

Euer Joshua


Alle für Malle 2019

Hallo ihr lieben,

ich bin’s Angela, und ich melde mich in diesem Blogbeitrag mit sonnigen Grüßen aus Mallorca! Sicher fragt ihr euch jetzt, was meine Reise nach Mallorca mit dem dualen Studium bei der BERA zu tun hat. Doch diese Reise war kein privater Ausflug. 😊

Lasst mich euch das erklären: Auf unserer Weihnachtsfeier, über die euch Jessica Müller in ihrem Dezember-Blogbeitrag berichtet hat, hatten wir die Aufgabe im Rahmen einer Gruppenarbeit individuelle, kreative Vertriebstaktiken aufzustellen, um Kunden von der BERA zu überzeugen. Der erste Preis für die Gewinner dieser Gruppenarbeit? Eine Incentive-Reise nach Mallorca! 😊 Für die, die es noch nicht wissen: Incentive-Reisen werden von Unternehmen gewährt, um dessen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für ihre erbrachten Leistungen zu belohnen und zu motivieren.

Wie ihr euch vielleicht inzwischen denken könnt, ist es meiner Gruppe gelungen, den ersten Platz zu belegen. So durften wir uns auf ein verlängertes Wochenende auf Mallorca freuen. Und die BERA übernahm die kompletten Kosten! 😊

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Das Tolle an den Gruppen war, dass sie aus Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen aus verschiedensten Abteilungen und Niederlassungen zusammengesetzt wurden. So hatten wir die Möglichkeit, mit Kollegen und Kolleginnen Zeit zu verbringen, mit denen wir im Arbeitsalltag normalerweise nicht viel zu tun haben. Bei uns waren die Gruppenmitglieder: ein Mitarbeiter aus dem Prozessmanagement, der Niederlassungsleiter Schwäbisch Hall, eine Personalmanagerin aus der Niederlassung Schwäbisch Hall, eine Mitarbeiterin aus der Abrechnung, der Geschäftsführer der BERA und ich.

Moment mal – der Chef ist mit seinen Mitarbeitern nach Mallorca geflogen? Ganz genau, ihr habt euch nicht verlesen. 😊 Bei der BERA steht Gleichberechtigung ganz weit oben Unser Geschäftsführer, Bernd Rath, ist sich nicht zu schade ist, mit seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eine Reise nach Mallorca zu veranstalten.

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Wer jetzt denkt „Das war doch sicher eine Geschäftsreise, auf der sowieso nur über die Arbeit diskutiert wurde“ liegt vollkommen falsch. 😊 Ein paar Tage vor dem Abflug erhielten wir von Herrn Rath selbst ein von ihm erstelltes Programm mit all den Aktivtäten, die auf Mallorca anstanden. Dazu gehörten ein Sektempfang am Abend, eine Grillparty, ein Picknick am Meer, eine Wanderung an der Küste entlang, eine Shopping- und Sightseeing-Tour durch die Innenstadt und ein gemeinsames Abendessen. Wie ihr also merkt, hatten wir gar keine Zeit dafür, uns über die Arbeit zu unterhalten. 😀

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Auf Mallorca angekommen, haben wir direkt unsere Zimmer bezogen und unsere Unterkunft für das Wochenende bestaunt. Anders als gedacht, gibt es auf Mallorca, fernab vom Ballermann auch wirklich wunderschöne, idyllische Orte, die man – vor allem in meinem Alter – wohl niemals ansteuern würde. 😀

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Herr Rath hat uns tolle Ecken der Insel Mallorca gezeigt und wir hatten alle gemeinsam eine Menge Spaß. Außerdem war es wirklich schön, die Kolleginnen und Kollegen auch mal privat erleben zu dürfen und jeden besser kennenzulernen. Und wer kann sonst schon von sich behaupten, dass er mit dem Chef Frisbee am Meer gespielt hat? 😀 Am liebsten würde ich euch noch so viel mehr Bilder der großartigen Orte zeigen, die wir besuchen durften, aber ich denke, das würde den Rahmen dieses Blogbeitrages etwas sprengen. 😉

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Blogbeitrag einen Einblick der anderen Art geben und euch zeigen, dass bei der BERA eine familiäre Stimmung herrscht und alle Mitarbeiter gleichberechtigt behandelt werden – von der Studentin über den Niederlassungsleiter bis hin zum Geschäftsführer. 😊

Macht es gut und bis bald!

Eure Angela Di Pinto