Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Abwechslung und Herausforderung – Meine Ausbildung bei BERA

Hallo zusammen,

es ist schon eine Weile her, seitdem ich meinen letzten Blogbeitrag geschrieben habe. In der Zwischenzeit hat sich natürlich vieles bei mir verändert und neue Aufgaben sind für mich hinzugekommen. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch einen Einblick in meinen Berufsalltag verschaffen, der in den letzten Monaten immer aufregend wurde.

Meine täglichen Aufgaben

Ich bin jetzt schon einige Zeit bei BERA und habe mich gut in meinem Aufgabenbereich eingefunden. Deswegen habe ich auch mehr Verantwortung übertragen bekommen und darf jetzt viele Tätigkeiten in der Verwaltung übernehmen. Diese Veränderung hat meinen Aufgabenbereich erheblich erweitert. Mein Tag beginnt oft damit, Bewerbungen anzuschauen und die Bewerber in unser System anzulegen.

Danach kümmere ich mich um unsere Mitarbeitenden, die bei unseren Kunden im Einsatz sind. Da wir ein Niederlassungshandy haben, schreiben uns die Mitarbeiter darauf ihre Anliegen. Benötigt jemand etwas, dann antworte ich ihnen und versuche bei jeder Angelegenheit zu helfen. Haben die Mitarbeiter Fragen oder sind krank, mache ich alles dafür, die Probleme und Details zu klären. Ich kümmere mich also rundum die Verwaltung und die Administration. Das Ganze passiert natürlich in enger Zusammenarbeit und Absprache mit meiner neuen Niederlassungsleiterin und Ausbilderin Saskia.

Auch gehört zu meinen neuen interessanten Aufgaben das Stellenmanagement, das Führen von Telefoninterviews, die Bestellung von Büromaterial und vieles mehr. Diese Aufgaben hatte ich mir vorher mit meinen Kollegen geteilt oder sogar gar keine Berührung mit ihnen gehabt, daher war es erstmal eine Herausforderung so viele neue Aufgaben auf einmal zu übernehmen. Nun gehören diese aber zu meinem Arbeitsalltag. 🙂

Die bevorstehende Zwischenprüfung

Derzeit stehe ich vor einer besonderen Herausforderung: meine Zwischenprüfung im November. Das ist ein wirklich bedeutender Schritt in meiner Ausbildung und erfordert in der Vorbereitung viel Zeit und Energie. Um schneller und effektiver für die Prüfung zu lernen, haben sich unsere Lehrer eine clevere Methode einfallen lassen. Sie haben mit uns eine Arbeit geschrieben, die Prüfungsaufgaben enthielt. Somit mussten sich alle schon vor einiger Zeit vorbereiten und anfangen für die Prüfung zu lernen. Das war zwar sehr stressig, aber es hat mir geholfen, da ich jetzt vor der Prüfung weniger Lernstress habe und mich gut vorbereitet fühle.

Unser Chef Bernd und die Leiterin des Personals Ramona haben uns Azubis super unterstützt und uns ein Power-Paket zum Lernen zusammengestellt. Darin war eine persönlich geschriebene Karte, kleine Snacks und Getränke zum Energie auftanken. Außerdem hat man uns die Möglichkeit gegeben, während unserer Arbeitszeit gemeinsam zu lernen und sich mit den anderen Auszubildenden auszutauschen.

(Ein Teil der BERA Azubis und unser Geschäftsführer während der gemeinsamen Prüfungsvorbereitung in unserer Hauptverwaltung Schwäbisch Hall. Ich bin übrigens die Dritte von rechts.)

Eine neue Niederlassungsleiterin

Es gab wie oben genannt einige Veränderungen in meinem Arbeitsleben, auch, dass ich eine neue Niederlassungsleiterin und zugleich Ausbilderin habe, die liebe Saskia. Anfangs war ich sehr gespannt darüber, wie unsere Zusammenarbeit sein würde, aber schnell wurde klar, dass Saskia und ich ein starkes Team in der Niederlassung Crailsheim bilden. Wir unterstützen uns gegenseitig und arbeiten gemeinsam auf unsere Ziele hin.

Natürlich muss die Arbeit auch Spaß machen und das macht sie. Neben den Aufgaben lachen wir auch mal zusammen und reden miteinander, wenn uns etwas auf dem Herzen liegt. Das ist für mich eines der wichtigsten Punkte, die ein Team zusammenhalten. Saskia hat auch einen Termin für mich eingeführt, der sich „Wissensvermittlung“ nennt. In dieser Zeit erklärt sie mir branchenspezifische Themen und vertieft somit mein Wissen in der Arbeitnehmerüberlassung sowie in den allgemeinen Bürotätigkeiten.

Insgesamt ist mein Arbeitsalltag geprägt von Abwechslung und Herausforderungen. Die Kombination aus Bewerbermanagement, Mitarbeiterbetreuung, Verwaltung, Dokumentenerstellung, der Vorbereitung auf meine Zwischenprüfung und der gegenseitigen Unterstützung von Saskia und mir sorgt dafür, dass kein Tag gleich ist. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Arbeit und dankbar, eine Kollegin wie Saskia an meiner Seite zu haben.

Bis zum nächsten Mal. 🙂

Eure Ghadir


Mein erster Azubi-Tag

Hallo liebe Leser und Leserinnen, 

mein Name ist Ilayda und ich mache derzeit meine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Zunächst hatte ich nicht geplant, eine Ausbildung zu beginnen. Doch nach einem ausführlichen und informativen Gespräch bei der Arbeitsagentur habe ich mich dann einen Monat vor den Sommerferien entschieden eine Stelle als Kauffrau für Marketingkommunikation zu suchen. Zum Glück fand ich noch die Stellenanzeige von BERA und von da an ging alles ganz schnell. Nach einem Vorstellungsgespräch und einem ersten Kennenlernen des Teams hatte ich die Zusage.

Nun bin ich schon mehr als einem Monat hier und wirklich sehr zufrieden. Ich durfte bereits an spannenden Projekten mitarbeiten und habe auch schon viel Verantwortung übertragen bekommen. Alles in allem hätte ich es mir nicht besser vorstellen können.

In diesem Blogbeitrag möchte ich euch etwas vom Azubi-Tag bei BERA berichten und wie hilfreich bzw. aufregend dieser sein kann.

Gleich am 3. Tag meiner Ausbildung konnte ich die anderen Auszubildenden der BERA beim Azubi-Tag in der Hauptverwaltung Schwäbisch Hall kennenlernen. Ich habe sehr viele neue Dinge gelernt und bin von allen wirklich herzlich aufgenommen worden. 

Erste Eindrücke und Erlebnisse: Ein Blick hinter die Kulissen.

Der Tag startet mit der Eröffnung durch die Geschäftsleitung. BERA-Gründer und Geschäftsführer Bernd Rath, meine Ausbilderin Barbara Zartmann-Röhr, Leiterin für Marketing / Zentrales Recruiting und Christine Berner, die kaufmännische Leiterin. Die drei sprachen über unsere Unternehmenswerte, das Workbefinden, Prioritäten und anstehende Projekte.

Anschließend folgte ein Ice-Breaker Spiel, welches Jasmin unsere Ausbildungsberaterin, sich ausgedacht hatte. Ein Spiel zum Kennenlernen mit dem Titel „2 Lügen, 1 Wahrheit“. Es war in jeder Hinsicht etwas knifflig. Die älteren Azubis mussten sich kreativere Ideen ausdenken, da sie sich bereits untereinander gut kannten. Für mich in der Hinsicht schwierig, weil ich keinen der anderen Azubis wirklich kannte. Wir haben uns in zwei, dreier Teams aufgeteilt und die Lügen aus den drei Aussagen der Personen, der anderen Gruppe erraten. Als Team konnten wir uns untereinander helfen und Denkanstöße geben. So hat das Spiel besser funktioniert, als wenn jeder einzeln geraten und nur für sich Punkte gesammelt hätte. Es war auf jeden Fall sehr lustig und unterhaltsam. Jeder hat, durch die interessanten und verrückten Aussagen, so viele neue Details von seinem Gegenüber erfahren können.

Im Anschluss haben wir als Gruppe zusammen eine PowerPoint-Präsentation erstellt. Wir haben gemeinsam Ideen und Fakten gesammelt, die einem helfen die Ausbildung erfolgreich zu meistern. Das Ergebnis ist für mich besonders nützlich, da ich immer wieder darauf zurückgreifen kann, wenn ich auf Probleme stoße oder nicht mehr weiterweiß.

Die Präsentation enthielt unter anderem die Punkte, wie man am besten seinen Ausbildungsnachweis erstellt oder wo man das Berichtsheft digital veröffentlichen kann. Zudem haben wir zusammengefasst wo wir in unserem internen Wiki die Antworten und Anleitungen für unsere Probleme finden. Unsere gemeinsame Präsentation ist sehr aufschlussreich geworden, ich werde bestimmt noch das ein oder andere Mal ein Blick hineinwerfen.

Ab 12.30 Uhr haben wir dann gemeinsam Mittag gegessen, dabei haben uns Jasmin, die Ausbildungsbetreuerin der BERA und die beiden Kolleginnen Saskia, Niederlassung Crailsheim und Susan, Teamleiterin Abrechnung, begleitet. Wir waren in einem Restaurant in der Haller Innenstadt. Während des gemeinsamen Mittagessens gab es viele interessante Gespräche und eine positive und sehr angenehme Stimmung.

Spannendes Escape-Spiel und neue Bekanntschaften

Zum Abschluss des Tages gab es wieder ein Spiel. Für das Escape-Spiel teilten wir uns erneut in zwei Dreiergruppen auf. Melis, Anna und Saskia waren ein Team, das andere bestand aus Alex, Sandra und mir. Das Spiel lief über das Handy, jeder musste sich in die App einloggen, um dann immer wieder neue Aufgaben zu erledigen. Man musste von Standort zu Standort laufen, um die dann jeweiligen Aufgaben dort lösen zu können. Somit haben wir durch das Spiel einmal eine Runde durch die Altstadt gemacht. Ab und zu gab es paar knifflige Fragen. Das ganze Spiel handelte sich um Cyber-Terroristen die sich in Schwäbisch Hall eingenistet hatten, welche wir finden sollten. Gewonnen hat am Ende mit etwas Abstand die Gruppe: Melis, Anna und Saskia. Wahrscheinlich weil meine Gruppe und ich, ewig mit der ersten Ausgabe beschäftigt waren und am Ende wenig Zeit übrigblieb.

Ich finde der Azubi-Tag ist eine Bereicherung gewesen! Wir haben uns auf spielerische Weise kennengelernt und uns sehr gut austauschen können. Im Nachhinein stelle ich fest, dass ich dadurch viel entspannter mit den anderen Azubis reden kann.

Die Woche darauf fand dann auch noch der BERA-Willkommenstag in Schwäbisch Hall statt. Dieser wird in regelmäßigen Abständen für neue Mitarbeitende initiiert und hat das Ziel, den Neulingen einen Einblick in die BERA Welt zu geben. Wir haben die verschiedenen Abteilungen der Hauptverwaltung kennengelernt und ich konnte weitere neue Kontakte knüpfen.

Alles in allem war es ein sehr schöner und ereignisreicher Start, bei dem ich viele neue Sachen lernen konnten.

Das wäre es dann aber erst mal von mir, bis zum nächsten Mal.

Eure Ilayda


Sandra gibt euch einen Einblick in die Ausbildung bei BERA!

Welche Prozesse gibt es eigentlich in einem Unternehmen?

Findet es heraus und begleitet Sandra bei ihren spannenden Aufgaben im Prozessmanagement!


Neue Aufgaben, neue Ziele und wie KI mir bei der Arbeit hilft

Hallo,

mein Name ist Alex und ich mache derzeit meine Ausbildung zum Kaufmann für Digitalisierungsmanagement und ich möchte euch erzählen, wie ich KI bei der BERA nutze und was mein derzeitiges Projekt bzw. was meine Aufgaben sind.

Mein Projekt

Meine derzeitige Aufgabe beinhaltet den Verkauf von Materialien, die wir während der Corona-Zeit für den Test-Service bei Unternehmen gebraucht haben. Warum haben wir uns entschieden, den Bestand zu verkaufen? Ganz einfach: Unsere Kunden testen Ihre Mitarbeiter nicht mehr systematisch und unsere Dienstleistung ist daher in diesem Bereich ist nicht mehr gefragt.

Wir haben jetzt größere Mengen an Masken, Desinfektionsmitteln, Kitteln, Messgeräten und vielem mehr, die wir nicht mehr benötigen und gerne verkaufen möchten. Mein Ziel ist es, wenn möglich die gesamte Corona-Ausstattung zu verkaufen, da sie Lagerplatz beanspruchen und wir als Personaldienstleister, außerhalb der besonderen Situation in den letzten beiden Jahren, nicht viel damit anfangen können. Daher habe ich das gesamte Sortiment, das zum Verkauf steht, auf eBay eingestellt. Ich habe dafür eine genaue Übersicht der Anzahl und Bezeichnung der Artikel angefertigt und die Preise festgelegt.

Das Projekt macht mir wirklich Spaß. Ich habe Freude und es toll ein Projekt zu haben, um das ich mich allein kümmern darf. Wenn man morgens in die Arbeit kommt und genau weiß welche To Dos man hat, dass es ein Ziel zu erreichen gibt und ich mich dabei an zeitliche Vorgaben zu halten habe.

Neue Aufgaben, neue Ziele

Die Zeit verändert die Dinge, darunter auch bei mir im Büro, es musste umstrukturiert werden und ich bekomme mehr Aufgaben, die ich für die Kollegen in meinem Team übernehme. Das heißt, ich telefoniere jetzt häufiger. Ich habe mir neue Kenntnisse aneignet, kann die Kollegen in IT Fragen betreuen und stärker unterstützen. Im Allgemeinen traut man mir mehr zu, wie zu Beginn meiner Ausbildung. Im Sinne von: Statt „Komm, ich zeige dir wie das geht“ sagt man jetzt häufiger: „Du weißt ja wie man das fixt“ zu mir.

Meine Tätigkeiten sind sehr vielfältig und es gibt immer neue Anfragen, um die ich mich kümmere. Häufig rufen mich Kollegen an, wenn sie ein technisches Problem haben und ich recherchiere eine Lösung oder teste ein Programm so lange, bis ich eine mögliche Erklärung gefunden habe. Mein Ziel ist es, im Support noch besser zu werden, damit ich noch besser unterstützen kann.

Wie ich KI in der Arbeit nutze

Die Welt verändert sich! Was damals Hausaufgaben waren, heißt heute ChatGPT und ähnlich ist es auch in der Arbeitswelt. Was man früher mühevoll selber retuschieren, schreiben und editieren durfte, machen heute verschiedene Tools wie Scribbr, ChatGPT und Canva für uns und das schon fast ganz automatisch.

Einer der Hauptbereiche, in denen ich eine KI nutze, ist das Schreiben von Texten. ChatGPT ist ein Tool, das mir dabei hilft, Formulierungen zu verfassen und umzuschreiben. Es ist ein KI-gesteuertes Chat-System, das auf einer großen Menge an Textdaten trainiert wurde und mich dabei unterstützt, Inhalte zu generieren, Texte zu optimieren oder mir schlicht und einfach beim Lernen hilft, da man die KI auch wundervoll dafür nutzen kann. 🙂

Ein weiterer Bereich, in dem mir KI hilft, ist die Bearbeitung von Bildern. Ihr habt sicherlich schon TikTok-Videos gesehen, in denen Leute mithilfe von KI ganze Landschaften, Berge oder Gewässer detailgetreu erstellen können. Dafür gibt man einfach den gewünschten Text und die KI erledigt den Rest. Diese Art von Künstliche Intelligenz nutze ich zwar nicht im Unternehmen, dafür verwende ich aber andere Tools, die mir dabei helfen, Bilder zu vergrößern, den Hintergrund zu entfernen oder sie schärfer darzustellen.

Die Möglichkeiten, die uns die KI heutzutage schon bieten kann, sind vielfältig und ich bin stets bemüht weitere Tools zu finden, die ich privat und im Unternehmen nutzen kann, um meinen Arbeitsprozess weiter zu optimieren.

Ich hoffe, mein Blogbeitrag hat euch einen Einblick in meine Arbeit gegeben und wie mich die künstliche Intelligenz dabei unterstützt.

Bis zum nächsten Mal!

PS: Der Text ist zum Großteil selbst geschrieben, aber ein Teil hat ChatGPT übernommen, merkt man es?


Anna zeigt euch einen Einblick in die Ausbildung bei BERA!

Begleitet Anna bei ihrer Ausbildung in der Abrechnung!


Die BERA-Azubi-Tage

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Nach einiger Zeit möchte ich euch wieder von meiner Ausbildung bei BERA berichten! 🙂

Seit meinem letzten Blogbeitrag hat sich natürlich einiges bei mir verändert. Zur Erinnerung, mein Name ist Ghadir und ich absolviere meine Ausbildung im Büromanagement in Crailsheim.

Ich habe viel Neues dazu gelernt und bin sicherer in meinen Aufgaben. In manchen Bereichen konnte ich bereits die Verantwortung übernehmen, wie zum Beispiel das Posten von Stellenanzeigen auf Social Media für unsere Niederlassung. Auch habe ich an mehreren Workshops oder Events teilgenommen, wie zuletzt an unseren Azubi-Tagen, über die ich euch jetzt etwas erzählen möchte.

Da die BERA uns Azubis fördert und uns Kompetenzen vermittelt, hat unsere liebe Jasmin die Azubi-Tage organisiert. Vielen Dank dafür! In diesen drei Tagen haben wir über verschiedene Themen gesprochen, uns gegenseitig ausgetauscht und Tipps gegeben.

Meine liebe Kollegin Anna hat euch schon erzählt, was wir alles am ersten Tag gemacht haben. Deswegen werde ich über die anderen zwei Tage schreiben.

Interessante Rollenspiel-Übung

Am Donnerstag haben wir darüber geredet, wie man richtig telefoniert, denn es ist sehr wichtig, dass man auf bestimmte Punkte achtet. Unter anderem sollte man eine richtige Begrüßung haben. Diese sollte den Namen enthalten und natürlich höflich sein. Aktives Zuhören und ein richtiger Abschied sind auch sehr wichtige Punkte.

Damit wir üben konnten, wie wir ein Telefongespräch richtig führen, haben immer zwei von uns jeweils eine Karte bekommen. Darauf standen Themen, die wir als Rollenspiel für die anderen vorspielen sollten. Ich habe eine Karte bekommen auf der stand, dass ich als Mitglied der Geschäftsleitung, kurz vor einer Präsentation stehe, aber mein Laptop nicht funktioniert und deswegen ganz aufgeregt die IT anrufen soll. Mein Kollege Alex war von der IT und sollte mir nun helfen.

Die Idee von dem Rollenspiel war sehr gut, da man so besser erkennen konnte, welche Fehler man beim Telefonieren macht. Außerdem konnte so jeder der Kollegen Tipps bekommen und natürlich auch welche geben. Mir hat diese Übung wirklich sehr viel Spaß gemacht.

Präsentation der Abteilungen

Danach hat uns die liebe Aleyna die Abrechnung vorgestellt. Als ersten sollten wir beantwortet, was wir unter dem Aufgabenbereich der Abrechnung verstehen. Nachdem wir ihr alles genannt hatten, erklärte sie uns ausführlich, was die genauen Arbeitsaufgaben der Abrechnung sind. Somit konnten wir besser verstehen, warum die Kommunikation zwischen der Niederlassung und der Abrechnung so wichtig ist. Es gab einfach viele Sachen, die man nicht wusste und nach dieser Präsentation wurde einiges klar.

An diesem Tag gab es eine weitere Präsentation, und zwar von der IT. Nuri und Alex erzählten uns auch hier vieles über die Abteilung, was uns davor nicht bewusst war und zeigten somit wie extrem wichtig die IT für uns ist. Sie überwachen, planen, helfen bei Problemen, statten sogar Arbeitsplätze aus und noch viel mehr. Uns wurden auch über die kommenden Projekte der IT berichtet, auf die wir schon ganz gespannt sind. 🙂

Natürlich haben wir als Gruppe zusammen Mittag gegessen und danach ging es schon weiter mit der nächsten Aufgabe. Die liebe Jasmin hat uns Fragen gegeben, die wir für uns selbst beantworten sollen. Zum Beispiel, was uns wirklich wichtig ist oder was man erreichen möchte. Ich persönlich finde diese Aufgabe sehr schön, da man sich bewusstwird, was man denn schon alles erreicht hat und welche Ziele man noch verfolgen möchte. Zudem merkt man, welche Menschen einem motivieren und unterstützen. Das gab mir ein positives Gefühl.

Im Großen und Ganzen haben wir dann noch darüber geredet, wie wichtig das Zeitmanagement ist, um seine Leistung zu steigern und seine Ziele zu erreichen. Dann verabschiedeten wir uns voneinander und freuten uns schon auf den nächsten Tag.

Praktische Lerntechniken

Am Freitag, unserem letzten Azubi Tag, kamen zwei Mitarbeiter von der BARMER Krankenkasse, um mit uns über verschiedene Lerntechniken zu reden. Sie stellten sich erstmal vor und erklärte uns, was die BARMER überhaupt macht.

Dann präsentierten sie uns verschiedene Arten von Lerntechniken und dass jeder Mensch unterschiedlich lernt. Manche müssen eher hören, damit sie sich Dinge besser merken können, zum Beispiel durch eine Audiospur oder Video. Andere müssen es ein paar Mal vor sich hersagen, um es sich besser zu merken. Jeder erzählte, welche Lerntechnik er hat und natürlich tauschten wir dann Tipps zum besseren Lernen aus.

Auch die BARMER sprach das Thema Zeitmanagement an. Dadurch merkte ich, dass man unterschätzt, wie wichtig das Thema auch fürs Lernen ist. Schon am Anfang scannten wir einen QR-Code, mit dem wir auf eine Seite kamen, auf der anonym Fragen beantwortet werden konnten. Immer wieder während der Präsentation baten uns die zwei, diese Seite zu öffnen und auf die von ihnen zwischendurch gestellten Fragen zu antworten. Das machte die Präsentation abwechslungsreicher und interessanter.

Ich bin sehr dankbar diese Tage miterlebt zu haben, da sie wirklich sehr lehrreich waren und mich noch mehr Motiviert haben. Auch wurde mir bewusster wie viel Zeit und Arbeit sich die BERA für uns nimmt, um uns weiter zu fördern und voran zu bringen. Vielen Dank!

Ich hoffe ich konnte euch einen guten Eindruck vermitteln.

Das war’s erstmal von mir, bis zum nächsten Mal!

Eure Ghadir


Wir suchen Dich – Aufgaben in einer BERA Niederlassung

Liebe Leserinnen und Leser,

nun ist es an der Zeit euch aus der Niederlassung von Crailsheim zu erzählen, damit Ihr einen Einblick in den Alltag bekommt.

Ich bin Anja Voss, seit fast 1,5 Jahren bei der BERA und absolviere dort WO DIE BESTEN ARBEITEN eine Umschulung. 🙂

Die Zeit vergeht wie im Flug und ich befinde mich auf der Zielgeraden, denn der Abschluss als Kauffrau für Büromanagement naht.

Ich habe mich sehr gut eingearbeitet und Sicherheit bei der Ausübung der verschiedenen Aufgaben gewonnen, so dass (hoffentlich) nichts vergessen wird. 🙂

Morgens wird zuallererst der Briefkasten geleert, um zu schauen ob wichtige Dokumente von Mitarbeitern oder Kunden zurückgekommen sind. Danach heißt es E-Mail-Postfach öffnen und sich wünschen, dass viele Bewerbungen eingegangen sind. 😉 Aktuell gibt es sehr viele offene Anfragen von Kunden, die wir natürlich gerne bedienen möchten. Bei guten Bewerbern heißt es schnell sein und reagieren. Ungern verlieren wir gute, potentielle Mitarbeiter, deshalb geben wir Gas und immer unser Bestes! 😉 Bewerber anrufen, Jobs vorschlagen, Details abklären, Qualifikationen überprüfen, Einsätze planen etc..

In den letzten 2 Wochen hatten wir Besuch von Herrn Durdu, der im 1. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement ist. Bei der BERA darf jeder „Neue“, egal ob Auszubildender, Student oder Angestellter die anderen Abteilungen zumindest für 1-3 Tage einmal hautnah und live miterleben. Für ihn war diese Hospitation eine wichtige Erfahrung, denn nun weiß er noch besser, wie unser Tagesgeschäft abläuft, wie man Arbeits- und Arbeitnehmerüberlassungsverträge erstellt.

Andersherum war es sehr praktisch, dass jemand aus unserer IT bei uns vor Ort war, der sich viel besser als ich mit PCs auskennt. 😉 Ich konnte schon länger eine für meinen Job interessante Webseite nicht öffnen und habe mit ihm darüber gesprochen, im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass der Browser den ich verwendet hatte veraltet ist. Siehe da, diesen gewechselt und es hat funktioniert. 🙂

Weiter im Tagesablauf…. Es müssen täglich Profile für potenzielle Bewerber erstellt werden, die an den Kunden gesendet werden. Der Kunde entscheidet dann ob der Kandidat zum Unternehmen bzw. der zu besetzenden Stelle passt. Kommt es zum Perfect Match, muss ein Arbeitnehmerüberlassungsvertrag für den Kunden erstellt werden. Der Bewerber wird durch einen Arbeitsvertrag zu unserem Mitarbeiter und zusätzlich erhält er für den jeweiligen Einsatz eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag. In dieser steht alles, was unser neuer Mitarbeiter über den Kundeneinsatz wissen muss, wie Anschrift des Kunden, Arbeitsbeginn, Zuschläge, Tätigkeiten etc..

Bei unserem monatlichen Kundenmailing suchen wir ca. 15 Bewerber mit unterschiedlichsten Qualifikationen aus unserem Bewerberpool aus, die für unsere Kunden interessant sein könnten. Meine Aufgabe ist es, anonyme Kurzprofil von unseren Bewerbern zu erstellen, welche dann zur Kontrolle an die Marketing-Abteilung gesendet werden. Bekommen wir vom Marketing das Okay, senden wir die Profile als Serienbrief per E-Mail an alle unsere Kunden. Ein gutes Mittel, um möglichst viele Unternehmen zu erreichen und unsere tollen Bewerber zu präsentieren.

Wie ihr seht ist es bei uns sehr spannend, abwechslungsreich und nie langweilig und das Beste ist, wir suche Verstärkung! 🙂

Möchtest Du einen neuen Lebensabschnitt beginnen, dort, wo die BESTEN arbeiten?

Dann bewirb Dich – WIR SUCHEN DICH! Für eine Ausbildung als Kaufmann (m/w/d) für Büromanagement ab September 2021 in Crailsheim.

Juhuuu es gibt wieder ein Sommerfest 🙂

Ein Highlight wird unser Sommerfest im Schloss zu Hopferau sein. Dazu hat unser Geschäftsführer Herr Rath die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Niederlassungen eingeladen.

Darauf freue ich mich sehr, denn es ist etwas Besonderes und nicht selbstverständlich. Die Arbeit, die jeder leistet wird wertgeschätzt und man ist keine Nummer. Der Zusammenhalt unter den verschiedenen Niederlassungen wird so gestärkt und man sieht, dass die BERA ein großes Team ist und zusammen wächst 🙂

Ich habe schon mit vielen Personen aus unterschiedlichen Niederlassungen telefoniert – aber gesehen habe ich viele von Ihnen noch nicht. Da auch zahlreiche Seminar und Treffen im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie verschoben werden mussten. Nun hoffe ich, die Kollegen beim Sommerfest persönlich kennen zu lernen.

Ich bin gespannt und freue mich sehr darauf 🙂

Das war es auch schon mit meinem Einblick in den abwechslungsreichen Alltag bei der BERA.

Bis bald,

Eure Anja


„Lass uns joggen gehen“ – meine Tipps zur Vorbereitung auf den STIMME Firmenlauf

Gastbeitrag Kristina Enner

Kristina EnnerHallo liebe Leserinnen und liebe Leser,

unsere Bloggerin Kerstin ist noch mittendrin in ihren Prüfungsstress und das während der WM. Doch wie sie schon im letzten Beitrag berichtet hat und durch die tollen Tipps zur Prüfungsvorbereitung während der WM, ist sie durch ihr Zeitmanagement bestens organisiert und gewappnet für die letzte wichtige Prüfung.

Heute möchte ich sie etwas entlasten und habe diesen Blogbeitrag verfasst.

Nur kurz zur Erinnerung: mein Name ist Kristina Enner und ich absolviere in Crailsheim meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau im zweiten Ausbildungsjahr. Im März hatte ich bereits in einem Blogbeitrag ausführlich über mich und meine Ausbildung berichtet. Daher widme ich mich heute, passend zur WM, meinen sportlichen Vorbereitungen für den anstehenden STIMME Firmenlauf.

Was ist der STIMME FIRMENLAUF?

Dieses Jahr findet am 31. Juli um 19:00 in Heilbronn der bereits 6. STIMME Firmenlauf statt.

Der STIMME Firmenlauf präsentiert von der Kreissparkasse Heilbronn ist ein jährlich wiederkehrender Team-Laufwettbewerb, bei dem pro Team jeweils vier Personen (Kollegen / Freunde / Sportkameraden / Skatkumpels / Familien / usw.) gleichzeitig an den Start gehen. Auch dieses Jahr gibt es 6.000 Startplätze.

Die zu bewältigende Laufdistanz, liegt bei ca. 5,1 km. Diese kurze Distanz und das einfache Streckenprofil, d.h. ohne schwere Steigungen, im Vergleich zu den bekannten City-Läufen oder (Halb)Marathonwettbewerben ermöglicht auch eine Teilnahme für viele begeisterte Freizeitsportler.

Viele Firmen und Einrichtungen, sowie die BERA unterstützen und fördern diese Firmenläufe. Durch die Teilnahme der Teams wird es zu einem Gemeinschaftserlebnis. Auch habe ich viele meiner Kollegen und Kolleginnen kennen gelernt, die ich bisher nur kurz gesehen hatte oder nur vom Telefon kannte. Es hat super viel Spaß gemacht und hat auch das Team zusammengeschweißt. Das wichtigste vor, während und nach dem Lauf  ist das alle Teilnehmer/innen Spaß haben und daher gibt es nach der Siegerehrung auch eine stimmungsvolle After-Run-Party.

Natürlich ist auch die Förderung des Fitness sehr wichtig. Denn vor allem bei sitzenden Tätigkeiten sind die (Ausgleichs-) Bewegungen sehr wichtig.

Seit ich joggen gehe, fühle ich mich auch viel fitter und habe weniger Rückenschmerzen vom Dauersitzen.

Rückblick

Da ich schon letztes Jahr mitgelaufen bin und es sehr viel Spaß gemacht hat, werde ich auch dieses Jahr mein bestes geben.

Aus Erfahrung kann ich sagen, ohne die entsprechende Vorbereitung wird es für einen unsportlichen, wie mich, schon etwas schwierig auch die 5,1 km zu bewältigen. Letztes Jahr war ich zwar hin und wieder mal auf dem Laufband im Fitnessstudio, aber das war es auch schon. Deshalb hab ich mir für dieses Jahr vorgenommen rechtzeitig mit dem Training zu beginnen und  unter die 30 Minuten zu kommen.

Jeden 2. Tag heißt es für mich 1 h joggen und das im Freien, denn man glaubt es nicht, aber es macht ein großen Unterschied ob es ein Laufband ist oder doch der eigene Antrieb.

Auch dieses Jahr werde ich wieder meinen Kumpel mitnehmen, denn das Laufen zu zweit macht einfach mehr Spaß und man kann sich gegenseitig anfeuern und motivieren. Zudem lässt sich beim Training der Schweinehund besser überwinden.

Für euch hab ich hier noch ein paar gute Tipps für die Vorbereitung eines Marathon-Laufs. Zur Vorbereitung gehört nämlich nicht nur das Ausdauertraining vor dem Lauf, sondern auch die richtige Ernährung und Kleidung.IMG_0254

Das Training:

Es gilt für den Langstreckenläufer vor allem die Ausdauer zu trainieren. Zunächst sollte die aktuelle Ausdauer realistisch eingeschätzt, und sich dann ein erreichbares Ziel gesetzt werden. So muss nicht von Beginn bei den 5,1 Kilometer die 30 Minuten angestrebt werden, sondern erst einmal beispielsweise 40 Minuten. Auch einfach mal die Strecke durchzulaufen zählt schon als Erfolg.

Langsame Dauerläufe sind das wichtigste Element des Marathontrainings und dienen dazu, Kondition aufzubauen. Gelegentliche Sprints lockern das Training auf und sorgen für den Aufbau des entsprechenden Tempos.

Auch die Gelenke und Muskeln müssen trainiert werden. Um beides zunächst nicht zu belasten und Verletzungen im Training zu vermeiden, spielt die Bodenbeschaffenheit bei längeren Läufen eine wichtige Rolle. Weicher Boden, wie etwa Waldboden, gibt unter den Füßen nach und schont so die Gelenke. Erst wenn lange Läufe hier problemlos zu bewältigen sind, sollte auch auf Asphalt, also unter  Marathonbedingungen trainiert werden.

Um Verletzungen und Übertraining zu vermeiden, sollte man sich pro Woche nicht mehr als um zwei bis drei Kilometer steigern.

Die benötigte Trainingszeit hängt natürlich vom individuellen Trainingsstand ab. Empfohlen wird ein Trainingszeitraum von ca. 8 – 10 Wochen.  Dabei sollte 3 – 4-mal pro Woche trainiert werden. Wenn möglich sollte ein Regenerationstag nach jedem Trainingstag folgen. Denn nach jedem hartem Training ist das Immunsystem geschwächt. Außerdem erfolgt der Muskelaufbau hauptsächlich in der Regenrationsphase.

An einem Tag sollte man sich an neuen, längeren Distanzen versuchen. Auch mit Gehpausen kann man die gleichen Trainingseffekte erzielen als wenn  komplett durchgelaufen wird. Wenn die Strecke gedanklich in machbare Teilstücke aufgeteilt wird, schüchtert die volle Distanz nicht ein.

Ich persönlich jogge gerne im Wald. Dabei genieße ich immer die tolle Waldluft.

Ohne einen Trainingsplan ist es manchmal sehr schwierig, sich fürs Lauftraining zu motivieren. Oft will man lieber vor dem Fernseher sitzen und zu Hause bleiben. Ein Trainingsplan zwingt dazu, hinauszugehen und zu trainieren, selbst wenn die Motivation einmal nicht da ist. Gleichzeitig verhindert er auch, dass übermotiviert zu viel trainiert wird.

Ach ja: um Ausdauer aufzubauen braucht man sehr viel Zeit. Schön die Ruhe bewahren ;).

Die richtige Kleidung:

Um die lange Belastung  bewältigen zu können, muss der Körper gut trainiert, aber auch gut gerüstet sein. Die Anschaffung von guten Laufschuhen, die in einem speziellen Fachgeschäft erworben werden sollten, ist Grundvoraussetzung. Das Fachpersonal kann hier auf eventuell unerkannte Fehlstellungen der Füße hinweisen und einen Schuh empfehlen, der diesem Problem entgegenwirkt und die laufspezifische Belastung reduziert. Durch gute Laufschuhe können unnötige Belastungen von Fuß und Gelenken vermieden werden.

Die Wichtigkeit von Sportsocken wird jedoch oft unterschätzt. Um Blasen zu vermeiden, sollten Laufsocken getragen werden. Im Gegensatz zu normalen Freizeitsocken liegen Laufsocken enger an und bestehen zudem aus speziellen Fasern und passen sich dem Fuß optimal an.

Da hab ich leider auch schon meine schlechten Erfahrungen gemacht und da bringt es auch nichts Barfuß weiter zu joggen. Im ersten Moment ist es zwar ein befreiendes Gefühl, doch für die Gelenke ist es sehr schmerzhaft.

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Ernährung:

Ziel der Ernährung ist die Vergrößerung der Kohlenhydratspeicher. So lässt sich der Blutzuckerspeigel beim Lauf stabil halten, was Leistungseinbrüche vorbeugt. Auch erleichtert eine kohlenhydratreiche Ernährung die Regeneration nach dem Marathon und schützt zudem das Immunsystem. Sportlern und besonders Langstreckenläufern wird empfohlen, ungefähr 2/3 der von ihnen zu sich genommen Nahrung, durch kohlenhydrathaltige Lebensmittel zu decken. Kohlenhydrathaltige Lebensmittel sind unter anderem Kartoffel, Getreide, Hülsenfrüchte, Reis,  Karotten, Äpfel und Bananen. Diese Lebensmittel sollten daher in keinem Marathon-Ernährungsplan fehlen. Abstand sollte man vor leicht resorbierbaren Kohlenhydraten halten. Diese sind unter anderem in Süßigkeiten, Limonaden oder Weißbrot enthalten. Diese haben zwar den Vorteil, dass sie dem Körper schnell Energie liefern können, da sie den Blutzuckerspiegel kurzfristig erhöhen. Durch die Ausschüttung von Insulin fällt der Blutzuckerspiegel jedoch schnell wieder ab – das typische Heißhungergefühl ist die Folge. In meiner Trainingsphase versuche ich deshalb komplett auf Süßigkeiten zu verzichten. Das fällt mir zwar schon etwas schwer, aber ich halte durch. Dafür esse ich auch mehr Nudeln als sonst, damit ich meinen Kohlenhydratanteil erhöhen kann.

Wichtig ist, dass dem Körper genügend Kalorien zugeführt werden. Eine Unterversorgung wirkt leistungshemmend, da die Muskeln dann nicht mehr mit genügend Energie versorgt werden.

Wissenschaftler und erfahrene Sportler diskutieren über die optimale Flüssigkeitszufuhr. Die Zahlenunterschiede für die Menge, die ein Läufer beim Marathon trinken sollte, variieren teilweise beträchtlich. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr vordem Lauf ist unbedingt anzuraten, während des Laufs sollte ein Läufer nur dann trinken, wenn er wirklich Durst hat.

Und dadurch wären wir auch schon beim nächsten Thema: dem Trinken. Natürlich ist das sehr wichtig – nicht nur während dem Lauf, sondern auch schon bei der Vorbereitung. Im Internet habe ich dazu 5 Tipps gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte. 😉

Fünf Tipps zum Trinken:

  • Täglich 1,5 – 2 Liter Wasser, damit der  Marathon insgesamt mit einer guten, körperlichen Grundversorgung starten kann. Etwa eine Stunde vor dem Marathon, sollte allerdings keine großen Mengen mehr getrunken werden, um den Magen nicht zu sehr zu belasten.
  • Verzicht auf zu süße Getränke. Diese können nur langsam für den Flüssigkeitsbedarf verwertet werden
  • Im Alltag kann auch Gemüse als Flüssigkeitslieferant dienen, zum Beispiel kleingeschnittene Gurken als Snack im Sommer.
  • Alkohol entzieht dem Körper Wasser und ist daher als Flüssigkeitslieferant ungeeignet. Alkoholfreies Bier, wie zum Beispiel Erdinger Alkoholfrei, hat hingegen eine isotonische Wirkung und ist auch im Sport sehr zu empfehlen.
  • Eine ähnliche Wirkung wie isotonische Getränke hat ganz normales, stilles Mineralwasser, wenn Sie es mit etwas Salz anreichern.

Gesundheit:

„Ich geh mal laufen“, gerade Laufanfänger sollten nicht unbedingt einfach los starten. Vor dem Trainingsbeginn sich einem Belastungs-EKG zu unterziehen, ein Lungentest und (wenn möglich) auch eine umfangreiche Blutuntersuchung machen zu lassen ist nicht die schlechteste Idee. So können schwerwiegende Erkrankungen ausgeschlossen werden und es kann durchgestartet werden. Am Besten einfach mal den (Fach-)Arzt fragen.

Na vielleicht auch mal Lust an einem Marathon teilzunehmen? Es muss ja nicht gleich ein 30 – 40 km Lauf sein, ihr könnt ja so wie ich klein beginnen. Ich freue mich auf jeden Fall auf den STIMME Firmenlauf am 31. Juli und werde mich in den letzten Wochen noch fleißig meinem Trainings- und Ernährungsplan widmen.

Liebe Grüße

Kristina Enner

 

 


Der etwas andere Weg zur Ausbildung

Gastbeitrag Tatjana Schmid:

Tatjana_02Hi, ich bin Tatjana. Ich vertrete für heute unsere Bloggerin Kerstin und werde über meine schon fast abgeschlossene Ausbildung bei der BERA schreiben.

Los geht’s: Warum hört ihr heute von mir?

Wie ihr bereits wisst, ist unsere liebe Bloggerin Kerstin mitten in ihren letzten Prüfungen und Vorbereitungen zur mündlichen Prüfung. Dadurch kam sie auf die Idee, einfach mal wieder die anderen Azubis einen Blogbeitrag schreiben zu lassen.

„Oh, Hilfe!“, dachte ich mir… Ich und Schreiben… und dazu noch einen Blogbeitrag. Meine Stärken liegen da eher im Zahlenbereich. 😀 Aber da ich es nicht übers Herz bringe unsere Kerstin hängen zu lassen, habe ich es nun versucht ;).

Und nun zu mir

Wie schon erwähnt ist mein Name Tatjana Schmied und ich bin 21 Jahre jung. Momentan mache ich eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation bei der BERA und bin im letzten Jahr. Angefangen habe ich 2012 in der Niederlassung in Aalen. Seit Anfang 2013, unterstütze ich nun das Team Crailsheim.

2012 angefangen und 2014 schon fertig? Wie kann das sein?

Das liegt daran, dass ich erst ab meinem zweiten Lehrjahr bei der BERA angefangen habe. Mein erstes Lehrjahr lief außerbetrieblich bei der Deutschen Angestellten Akademie oder kurz DAA (Anm. Redaktion: Deutsche Deutsche Angestellten-Akademie (DAA) – ein Weiterbildungsunternehmen). Bei der DAA waren mit mir etwa 25 bis 30 weitere Azubis beschäftigt. Ausgebildet wurden dort die Berufe Kauffrau/-mann für Bürokommunikation, Bürokauffrau/-mann, Verkäufer/-innen und Einzelhandelskauffrau/-mann. Wir Azubis betreuten einen Kiosk. Ich war für die Buchhaltung dort zuständig. Da knapp 30 Azubis für einen Kiosk zu viel sind und wir auch Abläufe aus richtigen Unternehmen kennenlernen sollen, haben die Azubis die Aufgabe, sich alle drei Monate einen Praktikumsplatz für drei Monate zu suchen. Durch eine Betreuerin bin ich dann auf die BERA aufmerksam geworden. Also hieß es nochmal: Bewerbung schreiben. Ich wurde anschließend zum Vorstellungsgespräch eingeladen und zack… saß ich auch schon bei der BERA in Aalen am Empfang. Am Anfang war es schon komisch, so ohne meine anderen Azubis und in einem anderen, fremden Betrieb. Das legte sich aber nach ein paar Tagen wieder, durch die freundliche Unterstützung meiner neuen Kollegen. Die drei Monate vergingen und das Praktikum neigte sich dem Ende zu. Meine Betreuerin von der DAA kam bei der BERA vorbei um noch ein Gespräch mit der Niederlassungsleiterin zu führen. Aber damit war es noch nicht vorbei! Ich durfte dank meiner guten Leistungen noch das komplette erste Lehrjahr als Praktikantin bei der BERA bleiben und ab dem zweiten offiziell als Azubi durchstarten.

Tatjana_NL

Hier seht ihr mich arbeiten in meiner Niederlassung in Crailsheim 😉

Als Azubi bei der BERA habe ich einen ganz anderen Aufgabenbereich. Statt mir Zahlen, habe ich nun sehr viel mit Bewerbern zu tun. Aber ich finde es echt cool. Der persönliche Kontakt macht mindestens genau so viel Spaß wie das Bearbeiten von Zahlen. 😉

Meine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation habe ich nun schon fast abgeschlossen. Die Abschlussprüfungen sind im vollen Gange und die schriftliche Prüfung habe ich gut bestanden. Vorbereitet habe ich mich vor allem mit Prüfungsaufgaben der letzten Jahre und mit verschiedenen Arbeitsblättern. In zwei Wochen hab ich dann noch meine mündliche Prüfung, dann heißt es für mich ab ins Berufsleben. 🙂

Und damit verabschiede ich mich auch wieder

Viele Grüße

Tatjana


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Halbzeit erreicht!

Gastbeitrag von Kristina Enner 

Mein  Name ist Kristina Enner und ich bin 24 Jahre alt. Ich mache derzeit eine Ausbildung Kristina Ennerzur Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA in Crailsheim und bin mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr.

Warum ich als Azubi schon so alt bin? Das hat folgenden Grund: es ist meine zweite Ausbildung. Da ich mich nach meiner Ausbildung als Pharmazeutisch Technische Assistentin beruflich umorientieren wollte, bewarb ich mich erst bei der BERA als Projektmitarbeiterin. Und warum die BERA? Die BERA wurde mir von einer Bekannten empfohlen, die selber als Projektmitarbeiterin eingesetzt und sehr zufrieden war. Aber zum Glück wurde mein Potenzial schnell erkannt und mir wurde ein Ausbildungsplatz angeboten, den ich natürlich dankend annahm. Erst durfte ich mich als Praktikantin beweisen und begann dann anschließend im September meine Ausbildung.

Was, nochmal die Schulbank drücken?

Obwohl ich mir erst unsicher war, ob ich nochmal die Schulbank drücken möchte, weiß ich jetzt, dass es die richtige Entscheidung war. Azubis werden bei der BERA sehr geschätzt. Als erstes wird ein Willkommenstag für alle neuen Auszubildenden und Studenten organisiert. Dann gibt es immer tolle Aktionen wie z.B. die Renaturierung im Schloss zu Hopferau, wie schon bei den vorherigen Beiträgen ausführlich berichtet wurde. Vor der Geschäftsleitung durften wir uns bei der Gelegenheit auch gleich beweisen und eine Präsentation halten. Wer jetzt denkt – „ohje vor der Geschäftsleitung“ – so schlimm war es nicht. Im Gegenteil, es  war ein sehr tolles Erlebnis. Alle wichtigen Personen der Firma haben einem zugehört und am Schluss gab es Applaus und ein sehr großes Lob. Das lässt einen sehr stolz auf sich sein und man kann über sich hinaus wachsen. Da in der Schule sowieso sehr viele Projekte und Präsentationen gemacht werden, war das eine sehr gute Übung. Außerdem wird man auch für gute schulische Leistungen mit einer Prämie belohnt. Das war für mich letztes Jahr ein schönes Urlaubsgeld :).

Als Azubi bekommt man so ein umfangreiches Wissen wie sonst nicht mehr. Obwohl der  Beruf der Personaldienstleistungskauffrau schon so  umfangreich ist, wird die Ausbildung von der BERA sehr abwechslungsreich gestaltet. Das lässt sich darin erkennen, dass man alles mal machen darf und auch alle Abteilungen durchläuft – so ist man bestens informiert und kann das ein oder andere Mal sogar die anderen Kollegen aufklären.

Einige Abteilungen und Bereiche durfte ich nämlich schon durchlaufen. Eingelernt wurde ich erstmal im Assistenzbereich und am Empfang und durfte dann immer mehr Verantwortung übernehmen bis ich selbständig Vorstellungsgespräche führen durfte. Auch durfte ich schon das Team einer anderen Niederlassung unterstützen, die Buchhaltung kennenlernen und mich im Marketing kreativ beweisen. Dadurch konnte ich sehen, wie andere Niederlassungen arbeiten und in der Buchhaltung und Marketing auf die andere Seite des Geschehens blicken. Jetzt weiß ich, warum bestimmte Sachen genau so  gemacht werden sollen und nicht anders. Viele Aufgaben, die in der Niederlassung durchgeführt werden, werden nämlich dann in der Buchhaltung oder im Marketing weiterverarbeitet.

Nein, ich muss nicht Kaffee kochen…

Als Azubi darf man schnell Verantwortung übernehmen, z.B. durfte ich schon bei  Messen mitarbeiten und dabei selbständig die Bewerber und Kunden beraten. Aber auch das Führen von Vorstellungsgesprächen, die anschließende Beurteilung des Bewerbers und das Mitentscheiden, ob dieser Bewerber eine Zusage oder Absage bekommt, gehört mittlerweile zu meinen Aufgaben und verlangt viel Verantwortung. Denn die Kollegen müssen dann einem vertrauen und sich auf die Beurteilung verlassen können. Zu meinen Aufgaben gehört auch, die  eingehenden Bewerbungen zu sichten, Bewerber zum Vorstellungsgespräch einzuladen sowie Absagen der Bewerbungen zu schreiben. Bei Kundenanfragen suche ich nach geeigneten Bewerbern und für Bewerber wiederum nach geeigneten Kunden. Dazu gehört auch viel Recherchearbeit sowie Marktforschung und -erkundung dazu. Außerdem darf ich selbständig Stellenanzeigen verfassen und veröffentlichen. Zur Abwechslung darf ich auch am Empfang unterstützen und die Projektmitarbeiter betreuen.

Und stellt euch vor, das war noch nicht alles. Ich werde noch viele tolle neue Aufgaben kennenlernen und übernehmen, wie Kundenakquise und -betreuung.

Das Beste zum Schluss 😉

Zuletzt möchte ich noch mein Team in Crailsheim vorstellen. Wir sind ein junges und dynamisches Team. Aufgenommen wurde ich sehr herzlich und es konnten sich schnell Freundschaften bilden. Wir verbringen gerne die Zeit zusammen, auch in den Pausen oder außerhalb der Arbeitszeiten. Es ist unglaublich wichtig, Kollegen zu haben, mit denen man sich versteht, denn nur so ist man motiviert und geht auch gerne zur Arbeit. Toll finde ich auch, dass ich mich jederzeit miteinbringen darf und viel Wert auf meine Meinung gelegt wird. Schnell bekam ich das Gefühlt vermittelt, ein Teil des Teams zu sein.

Ein Beruf, viele Chancen

Nach der Ausbildung habe ich die Möglichkeit, als Personalmanagerin im Recruiting oder im Vertrieb, als Personalreferentin oder auch als Personalsachbearbeiterin zu arbeiten. Wo genau mich mein Weg hinführen wird? Das weiß ich noch nicht, aber ich bin schon jetzt sehr gespannt!