Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Ein ereignisreicher erster Monat bei BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Ghadir Chehade, ich bin 20 Jahre alt, und habe vor einem Monat meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei BERA in Crailsheim begonnen. Gerne erzähle ich euch, was in diesem Monat schon alles passiert ist. Aber fangen wir erst einmal von vorne an. 🙂

Warum habe ich mich für die BERA entschieden?

Ich war auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der mich so akzeptiert wie ich bin und bei dem ich das Gefühl habe gut aufgehoben zu sein.

Schon beim Bewerbungsgespräch wurde mir klar: Hier werde ich als eigenständige Person gesehen!

Noch vor meinem Ausbildungsbeginn wurde ich bereits als Mitglied des Teams angesehen und erhielt eine Einladung zum Sommerfest in der Hohenloher Scheune in Öhringen. Bei diesem Fest haben wir alle den Geburtstag unseres Geschäftsführers Bernd Rath gefeiert. Ich hatte so die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Essen in lockerer Atmosphäre, die Kollegen schon vor meinem Start kennenzulernen. Nur ein paar Schritte von der Hohenloher Scheune entfernt, befindet sich der BERA Spielplatz. Gesponsert von der BERA GmbH – was eine wirklich tolle Aktion ist!

Start meiner Ausbildung

Ich hatte mich schon sehr auf den Ausbildungsbeginn gefreut und darauf viel Neues zu lernen. Am ersten Tag wurde ich sehr herzlich empfangen. Nach der netten Begrüßung habe ich einen Einstieg in verschiedene Programme bekommen. Zudem wurde mir das BERA WIKI gezeigt, indem man alles finden kann, was ich für die tägliche Arbeit brauche. Eine E-Mail-Adresse erstellen oder bei verschiedenen Programmen registrieren war nicht notwendig, da die IT schon alles für mich vorbereitet hatte. Danke dafür. 🙂

Außerdem erhält jeder BERA Mitarbeiter; auch die Azubis, ein iPhone13 welches wir geschäftlich und privat nutzen dürfen. Toller Benefit gleich zu Beginn meiner Ausbildung.

In diesem Monat habe ich schon eine ganze Menge gelernt:

  • Bewerber anlegen
  • Erstellen eines Profils
  • Telefonate führen
  • Aufbau und Erstellung eines Vertrags
  • Stellenanzeigen schreiben

und noch vieles mehr!

Gleich in der zweiten Woche meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit an einem Recruiter Meeting teilzunehmen. Bei diesem Meeting wurde uns gezeigt, wie man Stellen richtig schaltet und auf was man genau achten muss.

Natürlich war ich auch beim Azubi Frühstück dabei. Dazu hat meine Kollegin Melis einen tollen Blogbeitrag geschrieben, weshalb ich nicht auf diesen Tag eingehen werde.

Ich war aber auch bei dem Willkommenstag dabei. Dazu erzähle ich später natürlich noch etwas. 🙂

Wie waren die ersten Schultage?

Nachdem ich das letzte Mal 2018 auf der Schule war, hatte ich etwas Sorge. Ich habe mich gefragt wie es sein wird und ob ich mich wieder an das „Schulleben“ gewöhnen werde. Gleichzeitig hatte ich die Schule vermisst und war sehr motiviert. Am ersten Tag habe ich gemerkt, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, da ich mich sofort wohlgefühlt und mit meinen Lehrern sowie meinen Klassenkameraden gut verstanden habe. Ich hatte sogar so einen guten Eindruck bei meinen Klassenkameraden hinterlassen, dass sie mich zur Klassensprecherin wählten. Das hat mir natürlich noch viel mehr Motivation für die Schule gegeben. Ich freue mich auf die nächsten drei Jahre und bin gespannt, welche Themen wir behandeln werden.

Spannender Willkommenstag bei BERA

Als ich ankam, waren schon einige meiner neuen Kollegen da. Es gab wieder ein leckeres Frühstück und bis wir vollständig waren, konnten wir uns mit unserem Geschäftsführer Bernd Rath unterhalten. Danach begann Bernd mit dem ersten Teil des Willkommenstags, den er höchstpersönlich übernahm. Er hat uns gefragt, ob es bestimmte Themen gibt, auf die er eingehen soll. Die meisten haben sich dafür interessiert, zu erfahren, wie die BERA GmbH entstanden ist. Also hat er auf einer sehr interessanten und auch witzigen Art und Weise erzählt, wie alles angefangen hat. Er hat sehr viele Geschichten aus seinem Leben berichtet, bei denen man nur staunen konnte. Ein Mensch, der so viel erlebt hat und trotzdem so authentisch und menschlich geblieben ist, ist bemerkenswert. Chapeau!

Natürlich hat er uns auch erklärt, für was die BERA steht:

• Qualität

• Nachhaltigkeit

• Fairness

• Weiterentwicklung

• Ehrlichkeit

Und noch vieles mehr!

Ich bin übrigens rechts die Zweite von vorne 🙂

Bei einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir uns untereinander noch besser kennengelernt. Zudem hatten wir eine Führung durch die Hauptverwaltung der BERA. Natürlich haben wir auch die vielen Auszeichnungen gesehen, unter anderem die im Büro von Bernd. Nach dem ersten Teil des Willkommenstags, lud uns Bernd alle zum Essen ein.

Anschließend ging es wieder zurück zur Hauptverwaltung. Jochen Schmid übernahm nun den zweiten Teil des Willkommenstags. Er erzählte vom Datenschutz, brachte uns das BERA WIKI näher und gab uns Tipps und Tricks für unseren Arbeitsalltag. Auch er erzählte uns ein paar Geschichten, die mit Arbeitsunfällen zu tun haben und zeigte uns, wie Spam E-Mails aussehen könnten und wie wir in solchen Situationen handeln sollen. Denn nur ein Klick auf die falsche E-Mail kann große Gefahr für Unternehmen und viel Arbeit für unsere IT bedeuten.

Es war ein sehr schöner Tag. Nein es war ein wirklich sehr schöner Monat. Eine Zeit, in dem ich viel Neues dazu gelernt habe. In dem ich Sachen gemacht habe, bei denen ich Sorge hatte es nicht zu schaffen. In dem ich jeden Tag glücklich zur Arbeit kam und in dem ich sehr stolz auf mich selbst war.

Eure Ghadir


#Ausbildung2022 – Praktische Tipps und Hinweis für den Start bei der BERA

Hallo zusammen,

mein Name ist Jana Hähnel und ich bin zwar keine Auszubildende, habe aber im Januar 2022 die Ausbildungsbetreuung bei der BERA GmbH übernommen. Davor habe ich mich um die interne Personalverwaltung gekümmert und das seit dem September 2021. Zu meiner neuen Aufgabe gehört es Ausbildungsstellen auszuschreiben und auch eingegangene Bewerbungen zu prüfen. Daher möchte ich in meinem ersten Blogbeitrag ein Update über die von uns angebotenen Ausbildungen sowie Tipps für eure Bewerbung geben.

Freie Ausbildungsplätze

Derzeit sind wir aktiv auf der Suche nach motivierten und engagierten Auszubildenden, die unsere Niederlassungen sowie die Hauptverwaltung tatkräftig unterstützen.

Derzeit bieten folgende Ausbildungsberufe an unseren verschiedenen BERA Standorten an:

  • Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement (m/w/d)
  • Personaldienstleistungskauffrau /-mann (m/w/d)
  • Kaufmann/Kauffrau für IT-Systemmanagement (m/w/d)

Schaut Euch doch gerne auf unserer internen online Jobbörse unter https://www.beragmbh.de/jobboerse/karriere-intern.html um. Vielleicht ist ja was Passendes für dich dabei und du startest noch dieses Jahr gemeinsam mit uns durch.

Ich selbst kann mich noch sehr gut an meine ersten Bewerbungen und Vorstellungsgespräche erinnern. Diese liegen zwar schon über 10 Jahre zurück, dennoch erscheint es mit als sei es erst gestern gewesen. Vor meinem Studium habe ich nämlich ebenfalls eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolviert – heute Kauffrau (m/w/d) für Büromanagement. Ich muss sagen, dass die Ausbildung mir eine gute und wichtige Basis für meinen späteren Werdegang geschaffen hat. Nur so konnte ich letztendlich feststellen, was mir wirklich Freude bereitet und in welchem Bereich ich meine Zukunft sehe. Auch bei der BERA haben unsere Auszubildende die Möglichkeit verschiedene Abteilungen kennenzulernen, um so einen ganzheitlichen Einblick über die verschiedenen Themen und Bereiche im Unternehmen zu erhalten.

Nutze daher die Chance und beginne deine Ausbildung bei der BERA GmbH.

Bewerbungstipps

Die überzeugende Bewerbung ist hierbei der erste Schritt und gar nicht so kompliziert wie man sich das immer vorstellt. Ein vollständiger Lebenslauf ist dabei ein wichtiger Bestandteil deiner Bewerbungsunterlagen. Halte in diesem fest, was du bisher schon alles gemeistert hast und was du im Moment tust. Du hast bereits ein Praktikum absolviert oder hast einen Nebenjob? Erwähne dies unbedingt!

Auch wenn du in Vereinen oder anderen Organisationen Mitglied bist, ein spannendes Hobby hast – notiere das unbedingt in deinem Lebenslauf. So haben wir direkt einen Überblick über dich sowie deine Fähigkeiten und vielleicht lässt sich so ja auch direkt eine Gemeinsamkeit feststellen? 🙂

Im Bewerbungsanschreiben erzählst du über dich und formulierst aus, warum du der oder die perfekte Auszubildende/r für uns bist. Formuliere deine Stärken aus und beschreibe was dich motiviert. Suche dir dabei gerne Inspirationen im Internet, aber Achtung: kopiere bitte keine Standardsätze und passe das Schreiben unbedingt an dich an. Wir wollen nämlich genau dich kennenlernen und keine Phrasen aus dem Internet lesen! Hast du das Bewerbungsanschreiben fertiggestellt, dann lass doch gerne jemand drüber Lesen. Manchmal verstecken sich kleine Fehler, die man vor lauter Text gerne selbst mal übersehen kann – das passiert uns allen!

Hast du dein Schreiben fertig, füge noch alle wichtigen Zeugnisse, Zertifikate und Bescheinigungen hinzu. Du hast eine schlechte Note im Zeugnis? Schicke es uns trotzdem zu, wir können nicht überall die Besten sein. Du hast alle Unterlagen beisammen? Dann hast du den ersten Schritt in Richtung Ausbildung geschafft!

Häufige Fehler

Ihr freut euch eure Bewerbungsunterlagen endlich fertig zu haben und wollt Sie direkt versenden. Nehmt euch aber nochmal einen kurzen Moment Zeit und geht noch einmal alle wichtigen Punkte durch. Denn es gibt Fehler und Probleme mit Bewerbungen, die ich in meinem Job als Personalreferentin immer wieder sehen. Damit du diese Fehler in deiner Bewerbung nicht machst, habe ich dir nachfolgend einige Tipps.

Prüfe in der Stellenanzeige wer der richtige Ansprechpartner ist und richte die Bewerbung auch direkt an diesen. Prüfe dabei auch, ob du den Namen richtig geschrieben hast – niemand sieht gerne seinen Namen falsch geschrieben und dieser Fehler sticht direkt ins Auge. Kein schöner erster Eindruck.

Wie vorausgegangen bereits erwähnt prüft euren Lebenslauf und euer Anschreiben auf Rechtschreibfehler. Word Rechtschreibkorrektur und https://mentor.duden.de/ können helfen, lasst aber unbedingt jemand anderen, der gut in Rechtschreibung ist, die Unterlagen prüfen.

Aktuell gehen bereits die ersten Bewerbungen bei uns ein. In der Regel erhalten wir alle Unterlagen per E-Mail. Aber auch beim E-Mail Versand gibt es einiges zu beachten. Prüfe am besten direkt mal deine E-Mail-Adresse. Die E-Mail-Adresse sollte einen seriösen Eindruck machen und nicht aus deinem Spitz- oder Kosenamen bestehen. Du möchtest mit dieser deine berufliche Karriere starten.

Zudem macht es einen besseren Eindruck, wenn wir deine Bewerbungsunterlagen als PDF Datei erhalten. Nicht nur optisch sieht eine PDF-Datei besser aus, sondern mindert für uns auch das Viren-Risiko, denn in Word Dateien können sich Computer Viren verstecken. Wir sind angehalten keine Word Anhänge von unbekannten Absendern zu öffnen. Deswegen ist auch eine seriöse E-Mail-Adresse wichtig! Wandel alle Word-Dateien vor dem versenden im E-Mail Anhang in PDFs um. Das geht super einfach – im Internet gibt es hierzu viele Anleitungen.

Zeugnisse und Unterlagen etc. nicht als Foto mitsenden. Ab und zu bekommen wir abfotografierte Unterlagen die schlecht zu lesen sind und unprofessionell wirken. Wenn du keinen Scanner zuhause hast, kannst du auch eine Scanner App auf dem Smartphone nutzen, die das Dokument auch gleich als PDF speichert. Die Ergebnisse sehen meist viel besser aus und eure Unterlagen sind im einheitlichen Format. Die besten Ergebnisse bekommt Ihr in einem hellen Raum, am besten eine zusätzliche kaltweiße Lampe die von der Seite leuchtet oder den Smartphone Blitz verwenden, dann habt Ihr keinen Schatten vom Handy auf dem Scan.

Und wer denkt eine Ausbildung ist nur was für junge Schulabgänger der täuscht sich. Bewirb dich auch sehr gerne, wenn du bereits eine andere Ausbildung absolviert hast, deinen Ausbildungsbetrieb wechseln möchtest oder dich einfach umorientieren willst. Wir bei der BERA unterstützen dich und freuen uns auf deine Bewerbung! Bei Fragen kannst du dich sehr gerne uns wenden – wir helfen dir weiter!


Azubi Tag in Schwäbisch Hall

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Nicolay (ganz vorne im Bild :)), ich bin 21 Jahre alt und bin seit September Auszubildender bei der BERA GmbH als Kaufmann für Büromanagement.

Genau genommen bin ich ein Umschüler und komme eigentlich aus der gewerblichen Branche. Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich entschieden diese Branche zu wechseln und meinen Job als Lagerist an den Nagel zu hängen.

Da mich die organisatorischen und kaufmännischen Tätigkeiten sehr interessieren und ich gerne wissen möchte was dahintersteckt, habe ich mich für diesen Beruf entschieden.

Jedoch geht es heute nicht um mich, sondern ich möchte euch einen Einblick geben, was wir Auszubildende bei unserem Azubi-Frühstück erlebt haben!

Bis der Termin erstmal feststand verging einige Zeit… :), da wir Azubis unter der Woche 1-2 Tage haben, an denen wir in die Berufsschule gehen. Aber auch andere Termine, welche sich nicht verlegen lassen konnten, haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Am 12. Oktober war es soweit, wir fanden einen Tag an dem alle Zeit hatten. Wir trafen uns um 9:00 in der Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall. Frau Albrecht, unserer Personalreferentin und Ansprechpartnerin für die Ausbildung, hat uns in Empfang genommen und uns herzlich begrüßt.

Bevor der Tag starten konnte, haben wir natürlich zuerst einen Covid-Test gemacht um unsere Teams und die verschiedenen Niederlassungen zu schützen.

Auf dem Bild seht ihr die ehemalige Auszubildende Dilara Bakti, welche ihr sicher auch aus dem ein oder anderen Blogbeitrag noch kennt, sie brachte uns ihre Erfahrungen aus ihrer Ausbildungszeit mit Tipps und Tricks noch etwas näher. 🙂

Natürlich haben wir uns aber nicht nur getroffen um zusammen zu Frühstücken, sondern weil Frau Albrecht einiges an Informationen abteilungsspezifisch und bzgl. unserer Ausbildung bereit hatte. Herr Rath, unser Geschäftsführer hatte sich auch kurz aus seinem Urlaub auf Mallorca per Video dazu geschalten und uns u.a. über aktuelle Projekte aufgeklärt.

Anschließend zeigte uns dann Frau Zartmann-Röhr, Bereichsleiterin für Marketing und Recruiting, die Funktionen und Aufgaben des Marketings auf.

Jedoch blieb der umfangreich gedeckte Tisch bei den Kollegen der Hauptverwaltung nicht unbemerkt, dies führte dazu das auch andere Kollegen kurz vorbei kamen 🙂 unteranderem auch Herr Block, unser Vertriebsleiter, welcher schon VIELE Jahre bei der BERA beschäftigt ist und uns auch ganz spontan einen guten Einblick in seine Arbeit geben konnte. Er erzählte uns etwas über die vertrieblichen Strukturen und hatte auch einige Anekdoten, durch die lange Zeit, die er schon bei der BERA tätig ist, für uns übrig.

Frau Nitze, welche übrigens auch eine Ansprechpartnerin zu allen Fragen rund um die Ausbildung ist, hat für diesen Tag extra ein Quiz erstellt in welchem wir einige Schätzfragen zu dem Unternehmen beantworten mussten, wie z.B. Monatsmiete aller Niederlassungen zusammen oder wie viele Stellenanzeigen die BERA insgesamt online geschalten hatte.

Da wir den ganzen Tag in der HV verbrachten, machten wir selbstverständlich auch noch ein gemeinsames Mittagessen. Hierfür hat sich u.a. Frau Albrecht große Mühe gegeben um ein Essen zu organisieren, welches für alle verträglich ist. Es gab Wraps, diese bereiteten wir selbst zu und konnten sie dann individuell zusammenstellen. Zu unserem Mittagessen gesellte sich dann noch Frau Berner, unsere kaufmännische Leiterin, sie ließ uns ebenfalls an ihren Aufgaben und Zuständigkeiten teilhaben und beantwortete alle noch offenen Fragen zu dieser Funktion.

Zum Abschluss hatte Herr Durdu, unser IT-Azubi aus dem 2. Lehrjahr, noch einige Tipps und Tricks zu Word und Outlook für uns, um das Arbeiten mit diesen Programmen zu erleichtern.

Als Umschüler habe ich bereits eine Ausbildung in einem Unternehmen absolviert. Auch hier wurde viel Wert auf eine gute Einarbeitung und Förderung der neuen Azubis gelegt. Jedoch habe ich eine Vorgehensweise wie bei der BERA noch nicht erlebt. Hier wurde ich richtig in die BERA Familie aufgenommen und erhalte von allen Seiten immer Hilfe, wenn ich diese brauche!

Am Ende des Tages war es sehr entspannt und Informativ und das bei einer sehr tollen Atmosphäre! 🙂


Euer Nicolay


Zwischen Mitarbeitern und Kunden – Einblick in meinen Arbeitsalltag

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin’s Dilara, Auszubildende aus der Niederlassung Schwäbisch Hall. Zuletzt habe ich euch über mein zweites Ausbildungsjahr und über die anstehende Zwischenprüfung informiert. Diese habe ich erfolgreich bestanden – eine totale Erleichterung für mich! J Momentan steht noch ein Projekt im Fach Deutsch an, welches ich erfolgreich absolvieren werde.

Meine Ausbildung hat den Schwerpunkt Personalwesen. Dieser umfasst alles rund um das Thema Personal dazu gehört unter anderem Personalbeschaffung, Personalverwaltung- und Einsatz, Mitarbeiterbetreuung etc. Aktuell werden die genannten Inhalte in der Schule unterrichtet. Dort kann ich mein Know-how aus meinem Arbeitsalltag einbringen und punkten. Daher ist es bestimmt interessant für euch einige der Tätigkeiten bei denen ich helfe und auch selbstständig übernehme kennenzulernen, wenn ich von meinem Arbeitsalltag spreche.

Bakti_Maerz
Das bin ich, während ich die Blogbeiträge von meinen Kollegen und Kolleginnen durchlese

Mitarbeiterbetreuung
Dies ist mit der wichtigste Bestandteil im Human Resources Bereich. Dazu gehört die persönliche und telefonische Betreuung im Hinblick auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter, Gespräche zum Ende der Probezeit oder eines Arbeitsjahres, Verwalten der Urlaubansprüche- und Urlaubswünsche, Terminieren der arbeitsmedizinischen Untersuchungen, Feedbackgespräche und natürlich auch ein offenes Ohr zu haben bei privaten Problemen. Wir stehen voll und ganz hinter unseren Mitarbeitern.

Für die, die noch nichts von einem Probezeit- und Jahresgespräche gehört haben möchte ich einmal erklären was dahintersteckt.

Probezeitendgespräch: Bei einem neuen Arbeitsverhältnis endet die Probezeit nach 6 Monaten. Das Gespräch wird fristgerecht eingeplant und ein Termin mit unserem Mitarbeiter ausgemacht. Jetzt geht es daran auch unseren Kunden zu hören, bei dem der jeweilige Mitarbeiter tätig ist. Dazu fragen wir eine Beurteilung an, das ist meist eine tabellarische Zusammenfassung der Arbeitsleistung, Pünktlichkeit etc. Auch die BERA hat für das Probezeitendgespräch eine entsprechende Vorlage im System. Ist der Termin gekommen werden positive wie negative Aspekte angesprochen, ob die Zusammenarbeit weitergeht, was sich ändert, ob der Mitarbeiter vielleicht direkt übernommen wird oder gekündigt wird. Das Gespräch wird dokumentiert und anschließend hinterlegt.

Jahresgespräch: Bei der Einstellung eines Mitarbeiters wird eine einmalige Grundunterweisung durchgeführt, hierzu gehören ebenfalls alle Sicherheitsunterweisungen. Nach einem Jahr müssen die Jahres- und Sicherheitsunterweisungen noch einmal mit dem Mitarbeiter in einem Termin durchgesprochen werden. Die genauen Daten, wer wann welche Unterweisung noch braucht, lassen sich mit einer Revisionsliste aus unserem System ablesen. Außerdem holen wir uns eine Beurteilung vom Kunden und besprechen diese mit unseren Mitarbeitern. Neben der Bürokratie geht es in dem Gespräch natürlich auch darum, ob unsere Mitarbeiter mit dem Kunden und der Kunde mit dem Mitarbeiter zufrieden ist. Das Jahresgespräch ist zudem ein guter Termin um nötige Änderungen bzw. Verbesserungen, wie Gehalt, Arbeitszeit, Bedingungen am Arbeitsplatz anzusprechen und umzusetzen.

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Neben den festen Terminen legen wir bei der BERA immer viel Wert auf eine offene Feedbackkultur und laufende Gespräche. Nur so können wir herausfinden, wie glücklich und zufrieden unsere Mitarbeiter sind.

In den nächsten Wochen findet meine Hospitation in der Buchhaltung statt und danach bin ich in unserer Abrechnungsabteilung. Ich freue mich sehr! In der Theorie liegt mir dieser Bereich, doch nun werde ich praktische Erfahrungen sammeln können.

In der Niederlassung wird sehr häufig mit der Abrechnung zusammengearbeitet. Viele Prozesse bauen auf dieser Zusammenarbeit auf. Aus diesem Grund ist mir die Hospitation sehr wichtig. Dann kann ich gewisse Prozesse/Zusammenhänge besser nachvollziehen und in der Administration von Mitarbeitern und Kunden anwenden.

Ich freue mich beim nächsten Mal über meine Eindrücke der Hospitationen zu berichten und wünsche euch allen eine gute Zeit!

Bis Bald

Eure Dilara Bakti


Kreatives Willkommen bei der BERA

Hallo liebe Leser und Leserinnen,

mein Name ist Veronique Ilz und frisch seit August 2019 bei der BERA mit meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement dabei. Dabei unterstütze ich die Niederlassung in Bad Mergentheim. Durch das tolle Engagement meiner Kollegen vor Ort habe ich schon viele neue Dinge gelernt aber auch selbstständig erarbeiten können.

Das in der Mitte bin ich. Links von mir ist der zukünftige IT-Kaufmann Gino Gräter und rechts von mir die Angela DiPinto, duale Studentin an der DHBW.

Ich bin bereits im 2. Lehrjahr. Angefangen habe ich meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei einem anderen Betrieb in Heilbronn. Nun bin ich aber wieder in meine alte Heimat Bad Mergentheim gezogen. Leider wurde ich in meinem vorherigen Ausbildungsbetrieb nur auf eine Tätigkeit spezialisiert, da war der Alltag schnell sehr eintönig. Deshalb habe ich mich entschieden den Betrieb zu wechseln. Da hat es super gepasst das die BERA auch eine Niederlassung in Bad Mergentheim hat und bin ich glücklich ein Teil des Teams geworden zu sein!

Tatsächlich darf ich schon einige Aufgaben selbstständig übernehmen, wie z. B. die administrativen Tätigkeiten im Tagesgeschäft sowie das Bewerbermanagement. Dazu lege ich die eingegangenen Bewerbungen in unserem IT System an, kontaktiere unsere Bewerber und terminiere dann die Vorstellungsgespräche zwischen meinen Kollegen und den Bewerbern. Auch Bewerberprofile darf ich erfassen und bei der Vorstellung des Bewerbers bei einem Kunden war ich auch schon dabei.

Ich freue mich auf das was ich noch alles Lernen und selbstständig übernehmen darf. Bin schon ganz neugierig. 🙂 Denn noch in diesem Lehrjahr werde ich auch andere Niederlassungen besuchen sowie die Buchhaltung, Abrechnung und die Marketing Abteilung kennenlernen.

In der BERA Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall war ich zum gemeinsamen Frühstück und Willkommenstag mit meinen tollen Azubi-Kolleginnen und Kollegen sowie Ausbildungsleiterin Frau Albrecht. Wir wurden sehr herzlich empfangen und der Geschäftsführer, Herr Rath, war ebenfalls mit dabei. Das zeigte wie wichtig Herrn Rath seine Azubis sind!

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Das Morgenprogramm des Willkommenstag: Begrüßung und Kennenlernen des Geschäftsführers Bernd Rath.

In einer kleinen Präsentation hat Frau Albrecht uns die wichtigsten Punkte unserer Ausbildungszeit vermittelte. Wir konnten im Anschluss Erfahrungen, Anregungen und Wünsche austauschen. Das war natürlich toll, da meine Azubi-Kollegin Frau Sel und ich ganz neu bei der BERA sind und noch viele offene Fragen hatten. Da hat der Austausch mit den Auszubildenden die schon länger in der Ausbildung sind sehr geholfen.

Frau Albrecht hatte noch eine tolle Überraschung für uns in petto eine exklusive Führung durch das nur wenige Meter entfernte Würth Museum. Ein Teambuilding der besonderen Art, so toll, inspirierend und definitiv eine Erfahrung wert.

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In der Kunsthalle in Schwäbisch Hall ist gerade Bilder der Gegenwartskunst seit den 1960 aus der Sammlung Würth zu sehen.

Die in der Ausstellung gewonnene Inspiration durften wir gleich umsetzen und selbst kreativ werden. Wie man sehen kann sind die in der Kunsthalle Würth entstandenen Bilder sehr farbenfroh und fröhlich, denn so waren auch unsere Eindrücke dieses Tags. Die Idee war es diese Kreativität auch in den Arbeitsalltag mitnehmen und für die anstehenden Projekte zu nutzen.

Das Azubi Team hat sich super gut verstanden und wir haben einen tollen gemeinsamen Tag verbringen dürfen. Das ist nicht selbstverständlich und daher sind wir der BERA auch sehr dankbar!

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Unsere Kunstwerke die während des kleinen Kreativ-Workshops entstanden sind.


Meine erste Fachkräftemesse in Neckarsulm

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich heiße Adriana Runje und mache seit dem 17.09.18 eine Ausbildung als Personaldienstleistungskauffrau bei der BERA in der Niederlassung Heilbronn.

Kaum dabei, stand schon ein aufregendes Projekt an:
Am Samstag, den 27.10.18 ging es zusammen mit Kollegen aus verschiedenen Niederlassungen auf die Fachkräftemesse in die Ballei nach Neckarsulm.

Einige Tage zuvor wurde der Schichtplan für die beiden Tage erstellt und es fand ein Briefing mit dem Marketing statt. Es wurde das Messehandbuch erläutert und weitere organisatorische Themen besprochen. Es gibt im Hintergrund so viele Dinge zu organisieren über die man sich als Bewerber keine Gedanken macht. Als Unternehmen an einer Messe teilzunehmen ist daher gar nicht so einfach, wie man sich vielleicht vorstellen mag! Da dies mein erster Messedienst war, wusste ich natürlich nicht, was mich alles erwarten würde. Auf jeden Fall war ich sehr gespannt!

Als ich um 9:30 Uhr an unseren Messestand kam war bereits Frau Berner, unsere Bereichsleiterin Recruiting, da, um mir noch einige hilfreiche Tipps zu geben.

Wir mussten gar nicht lange warten bis auch der erste Bewerber auf uns zu kam, um sich allgemein über die BERA als Personaldienstleister und unsere aktuellen Stellenangebote zu informieren. Er war so angetan, dass er direkt unseren Bewerbungsbogen ausfüllte 🙂

Die darauffolgenden Bewerber waren beide aus dem englischsprachigen Raum, was für mich besonders spannend war! Beide wollten gerne mehr über die BERA erfahren und sich direkt bei uns bewerben. Das waren motivierte und sympathische Menschen, die sehr interessante Lebensstationen aufweisen konnten.

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Ein Bewerber und ich mitten im Beratungsgespräch

Unser Gewinnspiel war auch sehr begehrt. Der erste Preis beinhaltete eine kostenlose Potenzialanalyse, die sich Talentview nennt. Diese Analyse wurde in Kooperation mit einer deutschen Hochschule entwickelt und ermittelt anhand von wissenschaftlich fundierten Fragen die Kompetenzen und Präferenzen des Bewerbers. Der zweite Preis bestand aus einem umfangreichen Bewerbercoaching und einer individuellen Karriereberatung. Der dritte Preis war ein BERA-Überraschungspaket. Die glücklichen Gewinner wurden am Ende der beiden Messetage schließlich ausgelost und kontaktiert.

Meine letzte Bewerberin war sehr beeindruckt von unserer Potenzialanalyse. Dieses wirklich tolle Instrument war ihr bis dato noch unbekannt. Mich hat sehr gefreut, dass man Menschen in einer schwierigen beruflichen Neuorientierung Hilfe geben und neue Wege aufzeigen kann!

Angenehm überrascht war ich auch von dem Interesse der Bewerber an unserem Zentrum für Leistungsmanagement. Als ich ihnen erklärte, dass hier außergewöhnliche Seminare und Coachings für die Personal-/Führungskräfteentwicklung angeboten werden, waren die Bewerber wirklich erstaunt und begeistert.

Als meine Schicht dem Ende zuging, konnte ich nochmals alle Eindrücke des Tages Revue passieren lassen: die Bewerber direkt persönlich kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen, war wirklich aufregend! Ein spannender Tag ging zu Ende, auf den ich nur positiv zurückblicken kann.

Ich kann jedem Bewerber empfehlen die Fachkräftemesse im kommenden Jahr zu besuchen und auf jeden Fall möchte ich wieder mit dabei sein und die BERA vertreten! 🙂

Bis zum nächsten Beitrag,

Eure Adriana Runje


Projektarbeit: die Verknüpfung von Theorie und Praxis – wie funktioniert diese wirklich?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich befinde mich derzeit im dritten Lehrjahr meiner Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau. Da ich meine Ausbildungsdauer von drei auf zweieinhalb Jahre verkürze, geht es mittlerweile in den Endspurt – denn, die Prüfungen rücken näher! Deshalb befinde ich mich auch mitten in der Prüfungsvorbereitung! Nichts desto trotz macht sich die Arbeit im Büro natürlich nicht von selbst – der tägliche Arbeitsalltag ruft. 🙂

Seit längerer Zeit bin ich im Projektmanagement eingesetzt. Unser Projektteam besteht aus vier Mitarbeitern. – Richtig, diese vier Personen auf dem Bild sind Wir! 🙂
miriamStroka_1Kurz gesagt sind wir für die Betreuung eines Großkunden zuständig, welcher mehrere Standorte in der Region hat. Das gestaltet die Betreuung für uns etwas schwierig, denn wir sind nicht nur beim Kunden vor Ort, sondern auch viel unterwegs. Wir steuern bestimmte Arbeitsabläufe, koordinieren Probetage und sind für die Erstellung von Dokumenten zuständig, z.B. kundenspezifische Mitarbeiterbeurteilungen. Natürlich gehören noch weitere Aufgaben dazu, dies waren lediglich nur Beispiele die täglich bei uns anfallen 😉

Da das Projekt sehr vielseitig ist, sind wir Vier ausschließlich für die Projektarbeit zuständig. Dies unterscheidet sich von anderen Projekten, denn in der Berufsschule habe ich gelernt, dass es z.B. auch kurzzeitige Projekte gibt, für die ein Mitarbeiter vorübergehend aus dem Tagesgeschäft befreit wird, um sich nur um das Projekt kümmern zu können, bis es durchgeführt wurde. Danach kehrt der Mitarbeiter wieder in sein gewohntes Aufgabenfeld zurück.

Das Thema „Projekt“ ist in der Berufsschule ein extra Lernfeld, was bedeutet, dass dieses Thema separat behandelt wird und ebenso in der Prüfung abgefragt werden kann, wie z.B. verschiedene Personalgewinnungsstrategien. Inhalte dieses Lernfeldes waren beispielsweise das Gantt-Diagramm, der Projektstrukturplan, das Pflichtenheft, das Lastenheft und natürlich vieles mehr. 😉 Da wir auch in der Berufsschule pro Lehrjahr ein Projekt durchführen, haben wir uns intensiv damit beschäftigt. Dabei habe ich gemerkt, dass es in der Theorie anders als in der Praxis ist – zumindest in unserem Projekt/Tagesgeschäft.

In der Theorie geht es darum, viel zu planen, Termine einzuhalten und zu koordinieren wie auch dokumentieren. Bei uns dagegen ist das Tagesgeschäft leider nur schwer planbar und somit müssen wir, die Projektmitarbeiter, oft sehr flexibel sein. Dokumentiert wird allerdings alles im System, mit der die BERA GmbH arbeitet. Dies ist sehr wichtig, weil wir teilweise von verschiedenen Standorten arbeiten und somit auch gewährleistet werden muss, dass jeder einen Überblick über den Ablauf des Tages und auch über anstehende Termine, etc. hat.

Natürlich gehört die Weiterbildung ebenso zum Projekt. Oft gibt es Schulungen für uns. Teile dieser waren beispielsweise Systemumstellungen oder Neueinführungen von bestimmten Programmen, auch auf Wunsch des Kunden. Im Bild könnt ihr uns bei einer Online-Schulung sehen.
MiriamStroka_2Alles in Allem kann ich sagen, dass mir die Arbeit im Projekt sehr viel Spaß macht. Natürlich hängt auch viel davon ab, wie man sich mit seinen Kollegen versteht und wie gut die Zusammenarbeit funktioniert. – Bei uns natürlich einwandfrei 🙂

Ein Projekt ist auf jeden Fall etwas für einen Teamplayer, da die täglichen Absprachen und die Weitergabe von Informationen das A und O im Projekt sind, denn nur so kann es funktionieren! Es kann als komplexe und vielseitige Gruppenarbeit gesehen werden.

Falls ihr die Möglichkeit habt, in einem Unternehmen in die Projektarbeit reinzuschnuppern, nutzt diese, denn neben dem hohen Spaßfaktor punktet sie bei mir auch wegen der Vielseitigkeit! 🙂

Seid gespannt was ich als nächstes zu berichten habe!
Bis bald,

Miriam Stroka

 


Arbeitssicherheit – ein wichtiger Teil des täglichen Arbeitsalltags

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich befinde mich derzeit im zweiten Ausbildungsjahr zur Personaldienstleistungskauffrau.

Ein wichtiger und großer Bestandteil der Ausbildung bei Personaldienstleistungskaufleuten ist die Arbeitssicherheit. Deshalb gehören die vier PDK-VBG-Seminare zum Ausbildungsinhalt dazu.

Themen der Seminare der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) waren z.B. die Organisation des außerbetrieblichen Arbeitsschutzes, eine Gefährdungs- und Belastungsbeurteilung, eine Brandschutzübung oder die effektive Integration des Arbeitsschutzes in den Überlassungsprozess. Nach den ersten drei VBG-Seminaren wurde ein Test geschrieben, in dem geprüft wurde, ob wir Azubis als Personalentscheidungsträger im Unternehmen tätig sein können.

Das vierte Seminar war überwiegend praktisch aufgebaut. In diesem durften wir selbst in den Arbeitsfeldern, welche unsere Mitarbeiter in den Kundenunternehmen ausüben, tätig werden. So z.B. im Fräsen, Staplerfahren, Schweißen und Sägen. Inhaltlich wurden die Tätigkeitsfelder Metall, Holz und Lager-Logistik vorgestellt. Natürlich wurden wir vorher von den VBG-Dozenten sowie den jeweiligen Ausbildern genau und ordnungsgemäß eingewiesen. Es war definitiv für uns alle eine coole Erfahrung.

Stapler_Stroka

Vor allem beim Staplerfahren habe ich persönlich gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, wie es aussieht. Da es – anders als beim Auto – keine Kupplung, sondern nur eine Bremse, einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang (als Gaspedal) gibt, muss sich das Gehirn an die Koordination erst gewöhnen. Ich habe auf jeden Fall großen Respekt vor all unseren Mitarbeitern, die Stapler fahren können und bewundere dies – Übung macht jedoch bekanntlich den Meister!

Beim Schweißen ist mir aufgefallen, dass der Beruf, den ich momentan erlerne, total ungefährlich ist. Im Gegensatz zu dem eines Schweißers, der täglich mit Funken in Berührung kommt und seine Augen vor der Schweißflamme schützen muss. Dafür hat er die Schutzmaske auf, wie ihr auf dem Bild auch erkennen könnt.

Schweißen_Stroka

Beim Schweißen wird eine Hitze ausgestrahlt, die vor allem im Sommer sehr anstrengend sein kann. Da bin ich froh, dass ich im Büro keine Schutzschürze und Schutzweste tragen muss und keine zusätzliche Wärme durch Funken entsteht

Arbeitssicherheit heißt für mich Verantwortung für den Mitarbeiter übernehmen. Jeder unserer Mitarbeiter benötigt dabei die passende Schutzausrüstung, um den entsprechenden Beruf ausüben zu können.

Wir als Personalentscheidungsträger tragen ebenso zur Sicherheit des Mitarbeiters bei und sollten diese regelmäßig, z.B. durch Arbeitsplatzbesichtigungen oder regelmäßige Kundenbesuche überprüfen, damit Arbeitsunfälle vermieden und vorgebeugt werden können.

Wie ihr seht, wird es in meinem Arbeitsalltag nicht langweilig.

Falls ihr mal die Möglichkeit habt, Stapler zu fahren, schweißen oder fräsen, nutzt diese – es macht wirklich Spaß!

Ich freue mich, euch wieder zu berichten!

Bis bald

Miriam Stroka


Die Halbzeit ist geschafft – oder?

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka und ich befinde mich gerade in meinem zweiten Ausbildungsjahr zur Personaldienstleistungskauffrau.

Mittlerweile ist die Hälfte meiner Ausbildungszeit vergangen und ich kann euch sagen: es war bisher super spannend, man lernt definitiv etwas fürs Leben – aber nicht nur das.

Momentan bin ich im Projekt für einen Großkunden tätig. Wir sind ein kleines Projektteam und unsere Aufgaben sind klar strukturiert. Dabei kommt auch der tägliche Kunden-, sowie Co-Lieferanten-Kontakt nicht zu kurz. In meinem Arbeitsalltag lerne ich sehr viel, was ich in der Schule theoretisch umsetzen kann. Oftmals war ich schon über die ein oder andere Erklärung z.B. zum Thema „Equal-Treatment“ oder der „Drehtürklausel“ froh, da ich mich so viel besser in den Unterricht einbringen konnte.

Auch bei meiner Zwischenprüfung kamen mir verschiedene Themen nicht nur aus dem Schulalltag bekannt vor, sondern auch aus meinem Arbeitsalltag.

Zwischenprüfung ist ein gutes Stichwort – darüber möchte ich euch heute mehr erzählen.

Obwohl ich wöchentlich zur Berufsschule nach Stuttgart muss hatte ich das Glück, meine Zwischenprüfung in Tauberbischofsheim gemeinsam mit fast 100 weiteren kaufmännischen Azubis schreiben zu dürfen. Der lange Fahrweg blieb mir also erspart.

Die Vorbereitung für die Zwischenprüfung lief schon lange. Immer wieder verfasste ich für anfallende Klassenarbeiten Zusammenfassungen bezüglich der Themen, welches mir das Lernen auf die Zwischenprüfung wesentlich erleichterte und viel Zeit erspart hat. Trotzdem habe ich mir zwei Tage vor der Prüfung frei genommen, um mich intensiv mit den Prüfungsthemen bzw. den so genannten „Lernfeldern“ befassen zu können.

Der Tag der Zwischenprüfung war sehr spannend: in der Halle, in der die Prüfung geschrieben wurde, traf ich viele Azubis, unter anderem Groß-und Außenhandelskaufleute, Verkäuferinnen und Verkäufer oder Lageristinnen und Lageristen. Jedem Prüfling wurde sein Platz und die Prüfungsnummer zugeteilt. Die Aufsichtspersonen der IHK haben uns den Ablauf der Prüfung erklärt und uns mitgeteilt, wie viel Zeit jede Berufsgruppe für die Prüfung hat.

Dann ging es auch schon los – 120 Minuten Anspannung. Obwohl es fast nur Multiple Choice-Aufgaben waren, hatten es die Aufgaben in sich. Zum Teil wurde auch der Stoff aus dem dritten Lehrjahr abgefragt, welchen wir noch gar nicht bearbeitet hatten.

Zwischenprüfung_MIRS

Als ich nach der Prüfung mit den Auszubildenden der anderen Berufsgruppen gesprochen habe, bestätigten sie mir dies.

Im Nachhinein kann ich mit einem ruhigen Gewissen sagen, dass ich mich auf jeden Fall gut genug auf die Prüfung vorbereitet habe. Die Situation, dass bei den Prüfungsfragen etwas dran kommt, was wir noch nicht in der Schule behandelt haben, wird es bei der Abschlussprüfung sicherlich nicht geben, da wir bis dahin alle Themen genau angeschaut haben.

Jetzt heißt es erstmal noch abwarten, bis die Prüfungsergebnisse kommen – darauf bin ich schon sehr gespannt.

Ich freue mich, euch wieder zu berichten.

Viele liebe Grüße aus Bad Mergentheim

Miriam Stroka

Auf was bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes zu achten ist

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Miriam Stroka, ich bin 20 Jahre alt und befinde mich gerade im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau.

Eine spannende Zukunft

In meiner BERA-Zeit ist schon viel Spannendes passiert: mittlerweile war ich schon in der Marketingabteilung sowie im Projektmanagement und in der zentralen Abrechnung tätig. Dabei konnte ich viel Neues erlernen und auch testen, ob ich mir die verschiedenen Tätigkeiten und Herausforderungen in meiner beruflichen Zukunft vorstellen kann. Das ist für mich persönlich ein Argument, weshalb ich die BERA GmbH als mein Ausbildungsbetrieb ausgewählt habe: das „Schnuppern“ in verschiedene Abteilungen hilft dem Azubi, sich weiterzuentwickeln, Talente zu entfalten sowie Stärken zu fördern und Schwächen zu entdecken. Man sammelt Erfahrungen und findet so vielleicht auch heraus, in welcher Abteilung man sich in der beruflichen Zukunft eher nicht sieht. 🙂 Die Chance sollte jeder Azubi nutzen.

ausbildung_schuleMit der Entscheidung eine Ausbildung zu haben, geht jeder Schüler, bzw. Azubi einen neuen Weg. Vor allem junge Menschen entscheiden sich oft dafür, nach der Schule einen Beruf zu erlernen, anstatt zu studieren. Wichtig ist dabei, dass man sich für einen Betrieb entscheidet, zu dem man auf lange Sicht gut passt. Natürlich ist die Ausbildungszeit auch eine Chance zu testen, ob man zu dem Betrieb passt oder nicht.

Der Betrieb und ich – passen wir zusammen?

Wer schon früh an seine Zukunft denkt, sollte sich einen Betrieb mit Zukunftsentwicklung und einer hohen Übernahmechance umschauen. Natürlich kommt es bei der Übernahme auch auf die persönlichen und fachlichen Kompetenzen des Azubis an, allerdings kann man sich beim Bewerbungsverfahren schon darüber informieren, wie hoch die Übernahmequote des Ausbildungsbetriebes ist.

Wichtig ist, dass man sich genau über den Betrieb, bei dem man sich bewirbt, informiert und recherchiert. Kann man sich schon bei der Recherche mit dem Betrieb identifizieren, sollte man sich auf jeden Fall bewerben.

Allgemein ist natürlich auch noch wichtig, wie vielseitig und ansprechend der Ausbildungsbetrieb für den Azubi ist. Vielleicht spielt dabei auch die Größe des Unternehmens eine Rolle, wenn dem Bewerber wichtig ist, sich mit anderen Azubis auszutauschen. Ebenso sollte man sich über die Beratungs- und Betreuungs- sowie Weiterbildungsmöglichkeiten informieren. Vielleicht ist dem ein oder anderen auch die Entlohnung sehr wichtig.

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Ich denke, jeder sollte individuell entscheiden, welche Prioritäten er oder sie bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes setzt.

BERA ist MEIN Ausbildungsbetrieb

Ich persönlich merke schon seit über einem Jahr, dass ich den richtigen Ausbildungsbetrieb gewählt habe! 🙂 Ich bin sehr zufrieden mit all den Erfahrungen, die ich sammeln darf, mit meinen Kollegen und auch mit dem Ausbildungsberuf als Personaler.

Ich kann die BERA GmbH als Ausbildungsbetrieb nur jedem empfehlen. Egal ob Quereinsteiger oder Schulabgänger. Wer sich für die Arbeit mit Menschen interessiert, aber auch Interesse am Umgang mit Kunden hat, sollte sich für eine Ausbildung bei der BERA GmbH entscheiden. Es warten auch noch viele weitere Vorteile auf euch! 🙂

Liebe Grüße und bis bald,

Miriam Stroka

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