Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Eine neue Schule, ein neues Lernsystem und das erste eigene Projekt!

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Alex Burgardt und ich habe im September 2022 meine Ausbildung als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall begonnen. Gerne möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten, wie ich mich in der neuen Schule eingelebt habe und wie es ist, als Auszubildender bei der BERA tätig zu sein.

Der Start in einer neuen Schule

Im Rahmen meiner Ausbildung besuche ich die Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn. Diese Schule ist spezialisiert auf den neuen Ausbildungsberuf im Bereich Digitalisierungsmanagement und vereint IT, Digitalisierung und Betriebswirtschaftslehre. Obwohl ich in Schwäbisch Hall tätig bin, erreiche ich die Schule gut mit der Bahn, auch wenn ich dafür sehr früh aufstehen muss. Ebenfalls ist der Bahnhof nur wenigen Minuten von meinem Arbeitsplatz entfernt. Auch erhalten wir Auszubildende eine finanzielle Unterstützung für die Fahrt zur Berufsschule.

Der erste Schultag war ein großes Kennenlernen, in einer riesigen Aula, dort waren alle Lehrer/-innen und Neuankömmlinge der Schule vertreten und haben sich persönlich vorgestellt. Herr Arweiler, der Direktor der Schule, hat sich uns gegenüber offen und freundlich präsentiert, was mir sehr gefallen hat. Die ersten Tage verliefen wie gewohnt, wir bekamen Bücher, mussten uns vorstellen und haben einen ersten Überblick über das Schulsystem erhalten. Direkt ist mir der Unterschied zu üblichen Schulen aufgefallen. Wir bekamen Zugänge für einen elektronischen Stundenplan und Lizenzen für die neusten Office-Produkte. Die Office-Produkte dürfen wir im Rahmen der Ausbildung nutzen, um beispielsweise Textdokumente, Kalkulationen und Präsentationen zu erstellen.

Der Unterricht bezieht sich zum großen Teil auf die Vermittlung von Fachwissen im Bereich der IT. Wir haben nicht wie bei einer gewöhnlichen Schule einfache Stundenpläne, sondern Lernfelder. Die Lernfelder kann man sich wie einzelne Blöcke vorstellen und jeder Block hat ein eigenes neues Kernproblem, mit dem wir uns befassen und Lösungen ausarbeiten. Ich finde es gut, dass ich die gelernten Inhalte aus der Schule direkt im Betrieb nutzen und erproben kann. Auch wenn es zu Beginn nur Kleinigkeiten sind, wie beispielsweise der richtige Umgang mit Word und Excel, konnte ich schon einige wichtige Tipps im Alltag anwenden. Aber ich denke, jeder steht mal am Anfang, daher bin ich sehr gespannt, mit welchen neuen Themen wir uns zukünftig befassen werden. 

Mein erstes Projekt

Schon zu Beginn meiner Ausbildung durfte ich sehr praxisnah an einem Projekt zum Thema Onboarding mitarbeiten. Darunter versteht man die Einstellung und zielgerichtete Integration neuer Mitarbeiter in einem Unternehmen. Auch bei der BERA stellt das Onboarding neuer Mitarbeiter eine besondere Herausforderung dar, das aber natürlich auch viele Chancen mit sich bringt.

Obwohl ich erst am Anfang meiner Ausbildung stehe, hat man mich mit diesem Thema vertraut gemacht. Wir haben gemeinsam im IT-Team überlegt, wie wir Zeit sparen und dennoch den neuen Kollegen/-innen eine faire und gute Einarbeitung ermöglichen können. So kamen wir auf die Idee, in unserem Wiki einen Newcomer-Guide zu erstellen. Dieser soll den neuen Kollegen/-innen eine selbstständige Einarbeitung ermöglichen und ihnen in den ersten Tagen Unterstützung, Aufgaben und einen Ansprechpartner bieten. Mit meinen neuen Kollegen/-innen haben wir die Grundstruktur des Guides besprochen, welcher sich derzeit noch in der Ausarbeitung befindet. Ich finde es gut, gleich am Anfang in Projekte mit eingebunden zu werden, das heißt aber auch Verantwortung zu haben, die Terminverteilung einzuhalten und die verschiedenen Absprachen der Kollegen/-innen zu beachten. Sehr viel Spaß hat mir die Recherche zu diesem Thema gemacht, ebenfalls konnte ich meine Kreativität unter Beweis stellen. Erste Fotos und Texte konnte ich bereits im Wiki bereitstellen. Auch konnte ich meine persönlichen Erfahrungen reflektieren und in das Projekt einfließen lassen.

Fazit

Die Schule macht einen spannenden Eindruck auf mich. Der Unterricht ist abwechslungsreich und passt thematisch zur Ausbildung. Die Ausbildung macht Spaß und es werden mich noch viele interessante Themen erwarten. Die ersten Punkte auf meinem Ausbildungsrahmenplan konnte ich bereits abhaken. Ich freue mich auf die Zukunft und darauf mir mein Workbefinden zu gestalten.

Euer Alex


Berufsschule in der Pandemie

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute gibt es einen Beitrag von mir, Veronique, Auszubildende der BERA Niederlassung in Bad Mergentheim. Inzwischen befinde ich mich in meinem dritten und somit letzten Lehrjahr zu meiner Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement.

Ich hoffe, Ihr seid alle gut ins neue Jahr 2021 gestartet und hattet eine schöne als auch erholsame Zeit. Apropos Zeit, sie vergeht wie im Flug. Kaum zu glauben, dass wir so ein lehrreiches Jahr wie 2020 endlich hinter uns lassen können. Wir werden mit Sicherheit einige Dinge aus diesem besonderen Jahr mitnehmen, die uns vorher unbekannt waren. Leider ist die Pandemie immer noch das zentrale Thema und beeinflusst ein Großteil unseres aktuellen Alltags.

Heute möchte ich von meiner Ausbildung erzählen und dem jetzt begonnenen dritten Lehrjahr. Was einen aus schulischer Sicht so erwartet, aber auch wie das ganze gehandhabt wird und welche neue Regelungen gibt.

Eine Woche vor den Weihnachtsferien 2020 wurden die Schulen geschlossen, daher fand seitdem kein Präsenzunterricht mehr statt. Stattdessen gibt es Fernlernunterricht oder auch Online-Unterricht genannt. Auch nach den Ferien gab es weiterhin Online-Unterricht, nach jetzigem Stand wahrscheinlich noch bis zum 31.01.2021. Tatsächlich finde ich das inzwischen sinnvoller als Präsenzunterricht. Bei unserem ersten Lock down war ich noch anderer Meinung und bevorzugte den Unterricht im Klassenzimmer. Mittlerweile finde ich aber das der digitale Unterricht doch angenehmer und sicherer für mich und meine Mitschüler ist. Aber auch für meine Kollegen wie auch die Mitarbeiter und Bewerber der BERA, da ich ja sonst täglich in der Niederlassung treffe.

Da ich mich in einer Abschlussklasse befinde, hat unsere Klasse eine sehr hohe Priorität im Vergleich zu den Berufsschulklassen des ersten oder zweiten Lehrjahrs. Das bedeutet, wir werden wohl einer der ersten Klassen sein die wieder in der Schule Unterricht haben dürfen, weil noch dieses Jahr unsere Prüfungen anstehen. Andere Klassen werden wohl weiterhin aus der Ferne unterrichtet.

Die Prüfungen umfassen die Lernfelder von 05 – 12, ausgenommen ist das Lernfeld 11, hinzukommen aber auch normale Klassenarbeiten. Für die Fächer wie Deutsch, Geschichte und Gemeinschaftskunde aus dem ersten Lehrjahr werden auch Prüfungen durchgeführt. Nun, das sind wohl einige Fächer….

Die Lernfelder bei Büromanagement Ausbildung könnt Ihr hier nachlesen: https://prozubi.de/blog/2016/11/09/die-lernfeldsortierung-fuer-angehende-kaufleute-fuer-bueromanagement

Neben diesen Prüfungen gibt es auch das Lernfeld 13. In diesem wird Euch ein Projektthema ans Herz gelegt, welches Ihr als Gruppe selbstständig ausarbeitet und präsentiert. Unser Thema hatte etwas mit COVID-19 zutun. Wir haben eine Ausgangssituation erhalten und sollen anhand dieser Lösungen ausarbeiten. Wir hatten folgende Ausgangssituation: Wir sind 3 Auszubildende der Firma XY und sollen Maßnahmen ausarbeiten, um die Motivation, Leistungsfähigkeit und das Arbeitsklima während der Pandemie zu verbessern. Nachdem man seine Lösungen entwickelt hat, wird ein Datum für die Präsentation festgelegt. Allerdings stellt sich das Ganze bei uns etwas schwieriger da, denn wir wissen noch nicht, wann wir wieder in die Schule dürfen. Es besteht daher auch die Option, dass sich unsere Fachlehrer für eine Online-Präsentation entscheiden. Jedoch hoffen wir, unsere Ergebnisse Vorort vortragen zu dürfen.

Es gibt auch weitere Aufgaben die Ihr selbstständig ausarbeiten dürft wie beispielsweise im Lernfeld 11, dieses Fach heißt Geschäftsprozesse darstellen und optimieren. Hier sollen wir einen Geschäftsprozess aus unserem Unternehmen darstellen. Das bedeutet, wir beschreiben den Ablauf einer Tätigkeit. Ebenso findet eine praktische Prüfung der IHK statt, hier gibt es zwei Auswahlmöglichkeiten einmal die Report-Variante (es werden 2 Prüfungsthemen gewählt und ein Report verfasst, zu dem du später befragt wirst) oder die klassische Variante (hier wirst du kurz vorher über deine Aufgabenthemen in Kenntnis gesetzt und dazu dann während des Gesprächs abgefragt).

Ich habe mich für die Report-Variante entschieden, da sie für mich etwas sicherer erscheint und ich mich besser darauf vorbereiten kann. Welche Variante würdet Ihr wählen?

Vielleicht kann ich Euch das nächste Mal näheres zu der IHK Prüfung erzählen.

Bis dahin wünsche ich Euch viel Gesundheit und eine schöne Zeit. 

Bis Bald 🙂

Eure Veronique


Ausbildung in Zeiten von Corona

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

hier schreibt Eure Auszubildende Veronique aus der Niederlassung in Bad Mergentheim. Ich bin im zweiten Lehrjahr und absolviere die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement, wie auch meine Kollegin, Dilara, aus der Niederlassung in Schwäbisch Hall.

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Mein letzter Beitrag ist schon eine Weile her und ich übernehme um einiges mehr Verantwortung als vorher: Beispielsweise darf ich das komplette Bewerbermanagement und alle allgemeinen administrativen Tätigkeiten, die anfallen übernehmen. Das bereitet mir sehr viel Spaß und ich kann mich selbstständig in meinem Aufgabenbereich entfalten.

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Momentan beschäftigt die ganze Welt nur ein Thema – das Coronavirus.

Es ist wichtig für die Unternehmen professionell mit dieser außergewöhnlichen Situation umzugehen und für die für Gesundheit der Mitarbeiter neue Maßnahmen einzuführen, sodass Schutz und Sicherheit gegeben ist. Daher gibt es einige neue Regelungen bei der BERA, bis sich die Lage wieder entspannt hat.

Gerne berichte ich euch, wie mein schulischer als auch beruflicher Alltag momentan aussieht.

Viele von euch wissen wahrscheinlich auch schon, dass die Schulen und Kindergärten geschlossen worden sind. Allerdings bedeutet dies nicht, dass man nun mit dem schulischen Stoff pausiert. Ganz im Gegenteil, es wird auf selbstständiges Lernen gesetzt. Jeder Schüler übernimmt die eigene Verantwortung für sein Selbststudium.

Ich gehe auf die kaufmännische Schule in Bad Mergentheim, hier arbeiten wir mit Tablets, denn die Schule setzt auf Digitalisierung. Das heißt, täglich oder wöchentlich stellen unsere Fachlehrer Aufgaben online, die wir eigenständig bearbeiten dürfen. Für diese Zeit können die Unternehmen Ihre Auszubildenden freistellen, damit der schulische Stoff nicht auf der Strecke bleibt. Denn sobald die Schule wieder beginnt, wird der Unterricht schon wieder mit neuen Aufgaben fortgeführt.

Buecher_IlzVeronique_200401.jpegIch durfte mir zwei Nachmittage in der Woche auswählen, die ich für das Lernen nutze. Allerdings kann es auch variieren, wenn ich beispielsweise viel zu tun habe im Betrieb. Ich habe mich dazu entschieden Dienstag und Freitag nur den halben Tag zu arbeiten und dafür Zuhause zu lernen. Dienstags sind die Hauptfächer dran. Dazu gehören die Lernfelder von 04 – 08. Das Lernfeld 06 ist beispielsweise das Fach „Werteströme“ und handelt von buchhalterischen Themen, das Lernfeld 05 ist das Fach „Marketing“. Hier setzten wir uns mit allen möglichen Strategien des Marketings auseinander. Am Freitag bearbeite ich die Aufgaben meiner Nebenfächer unter anderem Deutsch oder Englisch.

Nun kommen wir zu meinem beruflichen Alltag, dieser hat sich eigentlich kaum verändert. Wir arbeiten weiterhin gemeinsam an der Erreichung unserer Ziele. Dazu zählt die Vermittlung unserer Bewerber, die Betreuung unserer bereits bestehenden Mitarbeiter und die Zusammenarbeit mit unseren Kunden.

Allerdings gibt es Änderungen in der Arbeitsweise: Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen versuchen wir momentan in unterschiedlichen Schichten zu arbeiten, um persönliche Kontakte einzuschränken. So bin ich bis 13:00 Uhr in der Niederlassung und mache danach bis 17:00 Uhr Homeoffice. Während unser Niederlassungsleiter z.B. von 08:00 – 13:00 Uhr von Zuhause aus arbeitet und am Nachmittag im Büro ist. Wir sind ein eingespieltes Team und kommen super klar – trotz der Schwierigkeiten, die diese Zeit mit sich bringt.

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Welche weiteren Maßnahmen haben wir im Alltag eingeführt? Statt Bewerbungsgesprächen setzen wir im Moment auf Telefon-Interviews.
So werden wir der verordneten Kontaktsperre gerecht, riskieren nicht die Gesundheit unserer Bewerber wie auch unsere, und sind weiterhin wie gewohnt für Jobsuchende da.
Ein Telefon-Interview läuft meist wie ein Bewerbungsgespräch ab, nur eben telefonisch. Wir stellen Fragen und sprechen mit den Kandidaten über ihre Wünsche und Anforderungen.

Ebenso begrüßen wir unsere Besucher nicht mehr mit einem Händedruck, sondern setzen lieber nur auf ein Lächeln.

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Ich hoffe, ich konnte euch einen Überblick über meinen Alltag in der jetzigen Situation geben

Euch und euren Familien wünsche ich schöne Ostertag!

#stayhome und bleiben Sie Gesund!

Bis bald,

Eure Veronique


Der Anfang ist geschafft

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Rodrigo Schneider, der Eine oder Andere könnte mich bereits kennen. Langsam aber sicher nimmt meine Ausbildung zum Informatikkaufmann Formen an, seit neun Monaten gehöre ich nun zur BERA und seit August absolviere ich meine Ausbildung. Der Übergang in die Ausbildung fiel mir erwartend leicht, da Kollegen und Strukturen mir bereits bestens geläufig waren. Dennoch hat sich einiges in der Zwischenzeit geändert, die größte Veränderung ist der Besuch meiner neuen Berufsschule in Heilbronn.

Hallo Berufsschule

Seit dem 14.09.2015 besuche ich die Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn. Der erste Tag gestaltete sich zu einem Wechselbad der Gefühle, in meinem Kopf schwirrten Fragen über Fragen. Die Erwartungen an die neuen Klassenkameraden, Lehrer, Fächer und natürlich an die Schule selbst waren hoch. Glücklicherweise war die Atmosphäre sehr angenehm, die Lehrer waren zuvorkommend und ermöglichten mir einen einfachen Berufsschulstart. Nach zwei Monaten in den Fächern Betriebswirtschaftslehre, IT-Systemtechnik, Systemanwendung und Systementwicklung, Englisch, Deutsch und Gemeinschaftskunde kann ich von mir behaupten, dass die Berufsschule mir großen Spaß bereitet.

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Heilbronn ist nicht gerade um die Ecke, gerade wenn man aus der näheren Umgebung Schwäbisch Halls kommt. Dennoch kann man die etwas längere Fahrt mit der Bahn sinnvoll nutzen. Selbststudium, Vorbereitungen und vieles mehr lassen sich wunderbar in der Zwischenzeit erledigen. Da lässt sich das private Leben im Anschluss wesentlich angenehmer und freier gestalten. War der Schultag dann doch etwas anstrengender, kann man wunderbar die schöne Landschaft mit etwas Musik genießen.

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Eine erste Klassenarbeit in Betriebswirtschaftslehre und eine Präsentation über das Thema „Prototyping Programming“ durfte ich in der kurzen Zeit schon absolvieren. Es geht wie im Betrieb Schlag auf Schlag, der persönliche Fortschritt und die eigene Entwicklung bemerkt man jeden Tag aufs Neue. Meine neuen Schulbücher eignen sich ebenfalls wunderbar als Unterstützung meiner täglichen Arbeit. Sie enthalten viele nützliche Informationen auch außerhalb der Klassenräume.

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In der IT muss man ständig mit der Zeit gehen, an einen Stillstand ist nicht zu denken. So müssen auch wir bei der BERA stets die Augen offen halten, um unseren Mitarbeitern die besten technischen Bedingungen zu schaffen. Qualität und Produktivität ist nur durch eine positive Weiterentwicklung möglich, aus diesem Grund ist innovatives Denken gefragt.

Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Testphase eines neuen Softwareprodukts, welches die Datenqualität und das Controlling innerhalb der BERA weiterhin positiv verbessern soll. Doch was bringt einem die beste Software wenn die Hardware nicht mitspielt, auch hier sind wir stets auf der Suche nach neuesten Möglichkeiten. Notebooks, welche sich in Tablets verwandeln lassen und so einen Cloud-Arbeitsplatz immer und überall ermöglichen, zeigen ein fortschrittliches Denken. Mobilität, Flexibilität ist einigen Mitarbeitern wichtig, aus diesem Grund versucht man stets die Arbeit einfacher und dennoch produktiver zu gestalten.

Box

Schlussworte

Meine Ausbildung im Betrieb und in der Berufsschule bereitet mir weiterhin große Freude. Viele neue Projekte und Aufgaben warten auf mich. Ich hoffe, dass meine Ausbildung bei der BERA weiterhin so positiv verläuft wie sie begonnen hat und ich noch viele neue Erfahrungen sammeln darf.


Hurra – die Prüfungen sind (fast) rum!

Liebe Leserinnen und Leser,

in den vergangen Blogbeiträgen haben bereits unsere Studenten über die Vorbereitung auf die Prüfungen im zweiten Theoriesemester berichtet.

Ich hatte genau heute vor zwei Wochen meine zweite Prüfung (schriftliche Abschlussprüfung / Personaldienstleistungskauffrau) und werde aus dieser Zeit berichten sowie von der Erleichterung danach.

….viele gehören zu der ruhigen Sorte vor einer Prüfung – Ich nicht! Aber lest selber von meiner aufregenden Lern-/schlaflosen Zeit…

 Zwei Wochen vor der Prüfung

Ich versuche mir weiß zu machen, dass die Prüfungen noch gaaaaanz weit weg sind. Mir ist selbstverständlich bewusst, dass dies nicht der Fall ist. Jedoch kann man es ja versuchen sich das einzureden 😉

Panik ? Nein, ich doch nicht. Das sage ich zu jedem der mich fragt. Aber nachts, da kommen die Gedanken die mir sagen: Du lernst zu wenig! Schlaf nicht! Lern mehr! Du bestehst die Prüfung nie!
Schweißgebadet steht man nach so einer Nacht am anderen Morgen auf, geht Duschen und Arbeiten. Aber PANIK hatte ich niee… Kenne ich nicht… Was ist das überhaupt?

erleuchtungNach der Arbeit heißt es jeden Abend sich hin setzen und lernen. Ich weiß, es gibt solche Lerntypen und solche. Manche fangen eine Woche vor den Prüfungen an. Ich aber nicht. Ich habe mir einen ganz genauen und strukturierten Plan erstellt. Somit habe ich schon 5 Monate davor angefangen zu lernen – eine gute Vorbereitung ist das A und O!

Eine Woche vor der Prüfung

Ich habe Urlaub. Aber eigentlich kann man das gar nicht Urlaub nennen. 5 Stunden lernen am Tag war meine Grenze  – und immer schön Pausen dazwischen machen!

Wenn mich jetzt jemand fragt, ob ich nervös bin antworte ich: Ein wenig. Aber so schlimm wird das sicher nicht. Aber nachts schlafen ist schon mehr Arbeit als Erholung. Dauernd wiederholt mein Kopf das erlernte Wissen.

Ein Tag vor der Prüfung

Panik? Ja, schon etwas mehr als letzte Woche.

Mittlerweile bekomme ich immer wieder Panikattacken. Aber hey, etwas Aufregung gehört dazu, richtig?  😉bahnstreik

Am vorherigen Tag wurde offiziell, dass die Bahn streikt. War selbstverständlich vorhersehbar, dass die ausgerechnet zur Prüfungszeit streiken muss! Aber dann war es doch ein Schock. Mittags bin ich aufgebrochen zum Hotel (wollte ja nicht riskieren am Morgen der Prüfung zu spät zu kommen). Nachdem das Zimmer bezogen war, brauchte ich erst einmal etwas zu Essen (eine kleine Randnotiz: Ich bin auch eine totale Stressesserin. Von dem her war neben Lernen meine zweite Lieblingstätigkeit das Essen). Am Abend habe ich dann die nächste Lernrunde begonnen. Unsere Lehrerin meinte, um 21:00Uhr ist Schluss mit Lernen.

So Ähnlich habe ich es ebenfalls gemacht. Also um 24:00Uhr war Schluss bei mir. 😉 Schlafen konnte ich ja so oder so nicht.

Tag der Prüfung

Durch den Bahn-Streik, sind auch nur sehr wenige S-Bahnen gefahren. Also hieß es für mich, kurzfristig mit dem Auto fahren. Für eine Strecke von gut 25 Minuten brauchte ich dann zwar fast eine Stunde, aber Hauptsache pünktlich zur Prüfung geschafft. Kaum saß ich auf meinem Platz, ging es auch schon los.prüfung

Nach den Prüfungen

Endlich nicht mehr jeden Tag lernen –  das war das Beste überhaupt! Danach dachte ich mir dann nur, wozu dieser Stress im Vorfeld? Aber soll ich Euch etwas verraten? Beim nächsten Mal würde ich es wieder genauso machen. Ich habe ja noch die mündliche Prüfung vor mir 😉


Erzählungen vom Arbeitsalltag und Erfolgserlebnissen – So schnell vergeht ein Jahr

von Nadine Pritzkow

Hallo, mein Name ist Nadine Pritzkow und ich mache bei der BERA meine Ausbildung zur Personaldienstleistungskauffrau.  Ich darf nun als Auszubildende über mein jetzigen „Alltag“ berichten.

Meine Ausbildung und ich

Kommen wir zuerst mal zu mir 😉 Ich bin neunzehn Jahre alt und  bin im BERA-TEAM fest integriert.

Nadine PritzkowMeine absolute Stärke, die ich in meinem Team jederzeit einbringen kann, ist mein positives Denken. Ich weiß, das sagen viele und wirklich tun es kaum welche. Aber ich bin so. Wenn irgendetwas nicht so ist, ich weiß es wird wieder. Mit dieser positiven Eigenschaft durften auch meine Kolleginnen Bekanntschaft machen.

Die Abwechslung bei der BERA ist wirklich super. Man darf in alle Abteilungen wie Marketing oder Buchhaltung rein „schnuppern“. So kann man auch das Gelernte gut in der Praxis anwenden und gedanklich übertragen. Die Azubi-Aktionen sind ebenfalls eine gute Idee. Dieses Jahr waren wir in unserem Schloss zu Hopferau und es war einfach ein einmaliges Erlebnis. Man hat die anderen Azubis kennengelernt und auch etwas Nachhaltiges miterleben dürfen. Die Erweiterung des Spielplatzes für die kleineren Schlossgäste und die Renaturierung des Schlossparks bleibt bei jedem von uns noch lang im Gedächtnis. Das Beste kam aber erst danach. Wir durften einen Vortrag vor der Geschäftsleitung halten. Diese Chance bekommt man nicht oft und ich muss gestehen, ich war davor total nervös. Aber es ging alles gut und es war ein super Gefühl, dass diese Personen einem „kleinen“ Azubi zugehört haben.

Die Schulzeit

In Stuttgart- Feuerbach gehe ich zur Schule. Die war am Anfang ganz anders als meine bisherige Schule. Die alte Schule war in einem kleineren Dorf. Die Schule jetzt ist so: Groß, so viele  Räume, noch mehr Schüler und eigentlich ist man nur noch eine Zahl unter Vielen. Dachte ich. Aber in Wirklichkeit gewöhnt man sich an alles und heute ist das so normal wie vor dem Essen sich die Hände zu waschen. Ich weiß noch wie gestern, als ich das erste Mal allein mit einer S-Bahn zur Schule gefahren bin. Ich bin tausend Tode gestorben. Aber als ich dort ankam und ganz allein etwas geschafft hatte, da bekam ich ein richtig gutes Gefühl. Außerdem habe ich dort tolle Freunde gefunden. Die Schule ist zwar super. Aber ich gehe lieber zur Arbeit.

Da muss ich nicht so früh aufstehen 😉 Halb fünf und früher ist einfach nicht meine Zeit 😉 !

Mein Team

Mein Team ist noch jung, aber Erfahrung haben sie. Was ich jetzt schon alles gelernt habe – Unglaublich! Und wenn ich Fragen habe, dann finden Sie immer Zeit für mich. Wir haben viel Spaß bei dem, was wir tun, und so geht man auch gern zur Arbeit. Ab und zu treffen wir uns auch privat und so kann ein Team gut zusammenwachsen. Ich weiß, die meisten von Euch werden nun denken: „Warum Spaß? Die sind doch zum Arbeiten dort.“ Da muss ich Euch Recht geben. Aber ohne Spaß und ein Lächeln am Tag wird es ein extreeeeem langer Tag. Vor ein paar Monaten dachte ich immer: „Warum gut mit den Kolleginnen auskommen? Man sieht sich und dann geht man.“  Was ich jedoch nicht wusste ist, dass mit einem gut funktionierenden Team alles gut läuft oder es mit einem nicht funktionierenden Team steil Berg ab gehen kann. Ich dachte früher immer, dass ich schon teamfähig bin. Aber im Nachhinein muss ich sagen, ich bin jetzt erst richtig teamfähig geworden, da man sich blind auf den anderen verlassen kann und muss.

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Sonne, Sommer, Sonnenschein

Sommer. Das klingt wie Musik in meinen Ohren. Sommer ist nicht nur eine Verbindung von strahlendem Sonnenschein und Wärme, sondern für mich auch ein Lebensgefühl. Unbeschwert das strahlende Wetter genießen, mit Freunden den See unsicher machen, im Sand beachen und dann noch das Fahrrad aus der Garage holen… so ist mein Sommer…

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Sommer 🙂

Ist? Wohl eher war. Während meiner Schülerzeit (vor nicht allzulanger Zeit…) konnte ich genau das genießen. Etwa um 14 Uhr täglich hieß es dann „home, sweet home and welcome in the sun“ oder auch „bright side of life“. Bei so einem Wetter hielt mich kaum etwas zu Hause und meinen Schwestern begegnete ich dann lediglich abends mit der Zahnbürste im Bad. Es ging an den See, ins Freibad, aber vor allem an die frische Luft. 🙂

Aber wie ist das nun? Es ist, ganz einfach – anders. Ich hatte ja mal vor einiger Zeit darüber erzählt, wie es so ist, arbeiten zu gehen, aber im Sommer treten doch Unterschiede auf. Über den Winter hatte ich mich dran gewöhnt, im warmen Zimmer zu sitzen und mit all den Personen mitzuleiden, die bei Regen und Schnee an meinem Fenster vorbeigelaufen sind. An Tagen wie diesen bei über 25°C kommt es mir vor, als würden die Spaziergänger mit einem Eis in der Hand, kurzen Hosen und einem hämischen Grinsen im Gesicht an mir vorbei laufen…

Wie ich aber beobachten konnte, verdunkelte sich das Grinsen aber das ein oder andere Mal. Man kann sich schließlich schöneres vorstellen, als bei 35°C Richtung Bahnhof zu hasten. Der Neidfaktor da wurde schon etwas geringer und der Abhärtungseffekt größer. Immerhin habe ich die letzten Monate auch überstanden und wie ich feststellen musste, habe ich mich sogar fast an das Arbeitsleben gewöhnt. 🙂

Zu diesem Arbeitsleben gehört denn auch immerhin eine Mittagspause, die wir, sofern möglich, auf einer Bank im Freien verbringen, ein angenehm kühles Zimmer (auch ohne Klimaanlage) und einen Feierabend bei dem es dann heißt: : „Schönen Feierabend und ab in die Sonne! Klar, so stark ist sie dann nicht mehr, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Sonnenbrand bekommt man trotzdem^^. Mal sehen, was heute Abend noch ansteht? Vielleicht kann ich meine Kollegen (m/w) ja noch davon überzeugen, dass wir gemeinsam noch Schwäbisch Hall unsicher machen.

Euch wünsche ich natürlich auch einen angenehmen Abend und viel Spaß in der Sonne! 🙂

Ein Teil der  HV in der Mittagssonne

Ein Teil der HV in der Mittagssonne