Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Zusammenhalt, Unterstützung und persönliche Entwicklung – Meine Lehrzeit bei BERA.

Hallo zusammen,

mein Name ist Melis und ich arbeite in der BERA-Niederlassung Heilbronn. Es ist eine Weile her, seit meinem letzten Blogbeitrag. Ich bin immer noch mitten in meiner Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement und ich muss sagen, ich habe seitdem eine Menge gelernt.

Lasst mich euch auf den neuesten Stand bringen:

In die Arbeitssituation habe ich mich mittlerweile richtig gut eingelebt. Die täglichen Aufgaben meistere ich bereits eigenständig und kann dabei mein Wissen stetig erweitern.

Wenn ich morgens ins Büro komme, starte ich direkt damit, eingegangene Bewerbungen in unserem Bewerbermanagementsystem anzulegen. Nach sorgfältiger Prüfung und in Rücksprache mit meinen Kolleginnen entscheiden wir gemeinsam, wen wir zu einem Bewerbungsgespräch einladen und wen wir leider ablehnen müssen. Ich schätze besonders das Vertrauen meiner beiden Kolleginnen Anja Voss und Antonia Lorenz und bin unglaublich dankbar, so ein großartiges Team an meiner Seite zu haben. Sie vertrauen mir und übertragen mir die Verantwortung, die ich mir wünsche und tragen kann. Ich unterstütze die beiden nach bestem Wissen und Gewissen. Dazu gehören Telefoninterviews, die Erstellung von Exposés und das Teilen von Jobangeboten auf Plattformen wie WhatsApp, Xing und LinkedIn. Diese Aufgaben sind sehr vielfältig und ich konnte dadurch vieles über den Bewerbungsprozess lernen.

Meine Lieblingsaufgabe: die Mitarbeiterbetreuung

Der Kontakt mit unseren Mitarbeitenden macht mir wirklich Freude! Anja hat mich darin fantastisch eingearbeitet und inzwischen kümmere ich mich fast eigenständig um die Anliegen unserer Mitarbeitenden im Projekteinsatz. Egal, ob es um Arbeitsfragen, Urlaub oder Überstunden geht – ich bin die Ansprechpartnerin für unser Team. Auch die Gespräche zur Jahres- oder Probezeitende empfinde ich als bereichernd, da ich dadurch meine Kollegen besser kennenlernen kann. Es ist schön, die Menschen persönlich kennenzulernen, deren Namen man sonst nur in Bewerbungen, auf Verträgen und dem Bildschirm liest. Der regelmäßige Kontakt bedeutet mir sehr viel. Jeden Tag lerne ich hier dazu und kann mich weiterentwickeln. Ich bin sehr dankbar dafür, dass die BERA mir die Möglichkeit bietet, über mich hinauszuwachsen und freue mich auf alles, was noch kommt.

Was gibt es Neues aus der Berufsschule?

Das erste Lehrjahr habe ich mit einer 1,2 abgeschlossen. Für meine Leistungen habe ich von der BERA sogar eine Prämie erhalten. Über diese Anerkennung habe ich mich sehr gefreut, da sie mir zeigt, dass meine Arbeit geschätzt wird.

Ende 2023, zum Start meines zweiten Lehrjahrs, standen die Zwischenprüfung an – ein wichtiger Schritt, da sie zu 30 % in unser Abschlusszeugnis einfließt. Es war eine Herausforderung, den Vollzeitjob, das Lernen und die Freizeit unter einen Hut zu bringen, aber es hat sich definitiv gelohnt! Dabei wurden wir Azubis großartig von der BERA unterstützt, indem wir Zeit zur Verfügung gestellt bekommen haben, um gemeinsam zu lernen und uns auszutauschen. Diese Tage waren wirklich wertvoll, da wir voneinander profitieren konnten und jeder sein Wissen einbrachte.

Es war eine tolle Überraschung, als unser Geschäftsführer, Bernd Rath, im November eine liebevoll zusammengestellte Prüfungsbox mit Tee, Schokolade, Obst und anderen Goodies für uns organisiert hatte. Diese Geste war äußerst nett und wir haben uns darüber sehr gefreut! Es ist schön zu erleben, wie unser Unternehmen sich um das Wohlbefinden der Azubis kümmert und uns unterstützt. Nachdem die Prüfung dann endlich vorbei war, konnte ich erstmal wieder durchatmen. Denn ich habe sie mit „gut“ absolvieren können.

BERA Weihnachtsbäckerei

Kurz nach den Prüfungen hat uns Ramona Blankenstein, aus unserer internen Personalabteilung, zu einem besonderen Azubi-Treffen eingeladen.

Haltet euch fest: Zusammen haben wir für die BERA Plätzchen gebacken.

Es war ein wundervoller Nachmittag – mit Weihnachtsmusik im Hintergrund, Kinderpunsch in der Hand und gemeinsamem Backen. Es fühlte sich wie eine kleine Familie an, jeder hat seinen Beitrag geleistet, und es war einfach perfekt, besonders zur Weihnachtszeit.

Die Harmonie war echt toll! Ich finde es wirklich wichtig, dass sich die Azubis alle paar Monate zu solchen Treffen zusammenfinden, weil der Austausch jedes Mal guttut. Bei der BERA geht es also nicht nur um Arbeit, sondern auch darum, Spaß zu haben – und genau das macht uns besonders.

Nun ist schon 2024 und langsam aber sicher befinde ich mich in Richtung 3. Lehrjahr. Auch in diesem Jahr freue ich mich weitere interessante Dinge bei BERA und von BERA lernen zu dürfen und freu mich jetzt schon darauf, euch bei meinem nächsten Blogbeitrag mehr davon erzählen zu dürfen.

Eure Melis


Mein Praxissemester bei BERA

Hallo ihr Lieben,

Mein Name ist Maren Schölkopf, bin 24 Jahre alt und studiere aktuell Management und Personalwesen an der Hochschule Heilbronn am Campus in Schwäbisch Hall.

Ich bin aktuell im 5. Semester und darf laut Studienverordnung ein Pflichtpraktikum absolvieren, welches ich seit dem 01.08.2023 bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall mache.

Aber erstmal der Reihe nach.

Als ich im Frühjahr begann, mich um Praktikumsstellen zu bewerben, erlebte ich hautnah, welch entscheidende Rolle die Reaktionsschnelligkeit und Zeiteffizienz derzeit im Wettbewerb um neue Mitarbeiter spielen. Dies erkannten auch Silvia Albrecht und Anne Christine Berner, mit denen ich innerhalb von nur zwei Wochen ein kurzes Telefoninterview und ein persönliches Gespräch führen durfte.

Besonders in Erinnerung blieb mir damals die ungezwungene und lockere Gesprächsatmosphäre mit Anne Christine, einerseits der offensichtlich gelebten Du-Kultur und andererseits konnte auch Coco (Anne Christines Hund und unser Büro-Hund) ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass ich mich letzten endlich für den Praktikumsplatz entschieden habe. 🙂

Mein Start bei BERA

Somit startete ich im August 2023 in der Niederlassung Schwäbisch Hall, im Team von Melanie Lang.

Die ersten beiden Wochen standen unter dem Motto Ankommen, alle BERA-Themen, -Systeme und -Abläufe kennenlernen. Hauptsächlich unterstütze ich im Recruiting, sammle erste berufliche Erfahrungen darin und konnte bereits viele theoretische Inhalte aus meinem Studium in meiner täglichen Arbeit umsetzen: Stellenanzeigen schreiben, Bewerberanlage- und Auswahl sowie umfangreiche Telefoninterviews führen. Und schlussendlich auch die komplette Vor-, bzw. Nachbereitung von Bewerberprofilen für den Versand an Kunden und Interessenten.

Ende September hatte ich die Gelegenheit, meine Kollegin Irina Jakobi zu einer Arbeitsplatzbesichtigung bei unserem Kunden Ziehl-Abegg im Werk Bieringen begleiten zu dürfen. Gemeinsam mit anderen Personaldienstleistern erhielten wir eine zweistündige Führung und konnten so einen Einblick in die notwendigen Fertigungsschritte zur Herstellung der Ventilatoren vor Ort gewinnen. Im Rahmen der Arbeitsplatzsicherheit und Fürsorgepflicht gegenüber unseren Projektmitarbeitern überprüfen wir in regelmäßigen Abständen die Arbeitsplätze vor Ort, bei Auffälligkeiten müssen wir entsprechende Maßnahmen mit dem Kunden ergreifen.

Meine erste Messe

Am 11.11.2023 war ich bei der Betreuung unseres Messestandes auf der Berufs- und Karrieremesse „Fachkräftetage“ in der Arena Ilshofen dabei. Zusammen mit Irina Jakobi und Barbara Zartmann-Röhr standen wir den Besuchern am Samstagvormittag für Fragen zur Verfügung, suchten aktiv den Austausch mit Jobsuchenden und potenziellen Bewerbern, nahmen die Kontaktdaten von Interessenten über das digitale Kontaktformular auf und luden sie zur Teilnahme an unserem Gewinnspiel ein. Da die BERA der Sponsor und Recruiting Partner der Unicorns Football Herren- und Damenmannschaft ist, hatten wir uns extra die Trikots der Unicorns Woman angezogen und haben damit viel positive Aufmerksamkeit bekommen.

Es war meine erste Messeerfahrung – aber eine unvergessliche. Besonders die vielen unterschiedlichen und einzigartigen Gespräche haben mich begeistert.

In der darauffolgenden Woche war es meine Aufgabe, die Kontakte zu strukturieren und zu priorisieren, vor allem aber die Unterlagen der qualifizierten Fachkräfte anzufordern, Termine für Telefoninterviews zu vereinbaren und den weiteren Bewerbungsprozess anzustoßen.

So viel sei zu verraten: Wir konnten bereits die ersten Kandidaten bei Kunden ins Gespräch bringen 🙂

Das erwartet mich in den letzten beiden Monaten meines Praktikums.

Seit Anfang November unterstütze ich Irina und Melanie im Profilvertrieb, bin im Kundenkontakt und erlebe damit den gesamten Personalvermittlungsprozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem gewerblich-technischen Bereich. Im Dezember werde ich mich mit Caroline Grammling im Rahmen des Active Sourcings, also der Direktansprache von qualifizierten Personen, austauschen und Erfahrungswerte und Tipps nutzen, um selbst Top-Kandidaten auf Xing & LinkedIn anzuschreiben.

Die restliche Zeit schreibe ich nebenbei an meinen Praktikumsbericht für das Studium, den ich schon sehr bald abgeben muss.

Das war’s jetzt erstmal von mir. Ich bin dankbar über die spannenden Erfahrungen, die ich machen konnte und froh bei der BERA gelandet zu sein!

Eure Maren


Abwechslung und Herausforderung – Meine Ausbildung bei BERA

Hallo zusammen,

es ist schon eine Weile her, seitdem ich meinen letzten Blogbeitrag geschrieben habe. In der Zwischenzeit hat sich natürlich vieles bei mir verändert und neue Aufgaben sind für mich hinzugekommen. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch einen Einblick in meinen Berufsalltag verschaffen, der in den letzten Monaten immer aufregend wurde.

Meine täglichen Aufgaben

Ich bin jetzt schon einige Zeit bei BERA und habe mich gut in meinem Aufgabenbereich eingefunden. Deswegen habe ich auch mehr Verantwortung übertragen bekommen und darf jetzt viele Tätigkeiten in der Verwaltung übernehmen. Diese Veränderung hat meinen Aufgabenbereich erheblich erweitert. Mein Tag beginnt oft damit, Bewerbungen anzuschauen und die Bewerber in unser System anzulegen.

Danach kümmere ich mich um unsere Mitarbeitenden, die bei unseren Kunden im Einsatz sind. Da wir ein Niederlassungshandy haben, schreiben uns die Mitarbeiter darauf ihre Anliegen. Benötigt jemand etwas, dann antworte ich ihnen und versuche bei jeder Angelegenheit zu helfen. Haben die Mitarbeiter Fragen oder sind krank, mache ich alles dafür, die Probleme und Details zu klären. Ich kümmere mich also rundum die Verwaltung und die Administration. Das Ganze passiert natürlich in enger Zusammenarbeit und Absprache mit meiner neuen Niederlassungsleiterin und Ausbilderin Saskia.

Auch gehört zu meinen neuen interessanten Aufgaben das Stellenmanagement, das Führen von Telefoninterviews, die Bestellung von Büromaterial und vieles mehr. Diese Aufgaben hatte ich mir vorher mit meinen Kollegen geteilt oder sogar gar keine Berührung mit ihnen gehabt, daher war es erstmal eine Herausforderung so viele neue Aufgaben auf einmal zu übernehmen. Nun gehören diese aber zu meinem Arbeitsalltag. 🙂

Die bevorstehende Zwischenprüfung

Derzeit stehe ich vor einer besonderen Herausforderung: meine Zwischenprüfung im November. Das ist ein wirklich bedeutender Schritt in meiner Ausbildung und erfordert in der Vorbereitung viel Zeit und Energie. Um schneller und effektiver für die Prüfung zu lernen, haben sich unsere Lehrer eine clevere Methode einfallen lassen. Sie haben mit uns eine Arbeit geschrieben, die Prüfungsaufgaben enthielt. Somit mussten sich alle schon vor einiger Zeit vorbereiten und anfangen für die Prüfung zu lernen. Das war zwar sehr stressig, aber es hat mir geholfen, da ich jetzt vor der Prüfung weniger Lernstress habe und mich gut vorbereitet fühle.

Unser Chef Bernd und die Leiterin des Personals Ramona haben uns Azubis super unterstützt und uns ein Power-Paket zum Lernen zusammengestellt. Darin war eine persönlich geschriebene Karte, kleine Snacks und Getränke zum Energie auftanken. Außerdem hat man uns die Möglichkeit gegeben, während unserer Arbeitszeit gemeinsam zu lernen und sich mit den anderen Auszubildenden auszutauschen.

(Ein Teil der BERA Azubis und unser Geschäftsführer während der gemeinsamen Prüfungsvorbereitung in unserer Hauptverwaltung Schwäbisch Hall. Ich bin übrigens die Dritte von rechts.)

Eine neue Niederlassungsleiterin

Es gab wie oben genannt einige Veränderungen in meinem Arbeitsleben, auch, dass ich eine neue Niederlassungsleiterin und zugleich Ausbilderin habe, die liebe Saskia. Anfangs war ich sehr gespannt darüber, wie unsere Zusammenarbeit sein würde, aber schnell wurde klar, dass Saskia und ich ein starkes Team in der Niederlassung Crailsheim bilden. Wir unterstützen uns gegenseitig und arbeiten gemeinsam auf unsere Ziele hin.

Natürlich muss die Arbeit auch Spaß machen und das macht sie. Neben den Aufgaben lachen wir auch mal zusammen und reden miteinander, wenn uns etwas auf dem Herzen liegt. Das ist für mich eines der wichtigsten Punkte, die ein Team zusammenhalten. Saskia hat auch einen Termin für mich eingeführt, der sich „Wissensvermittlung“ nennt. In dieser Zeit erklärt sie mir branchenspezifische Themen und vertieft somit mein Wissen in der Arbeitnehmerüberlassung sowie in den allgemeinen Bürotätigkeiten.

Insgesamt ist mein Arbeitsalltag geprägt von Abwechslung und Herausforderungen. Die Kombination aus Bewerbermanagement, Mitarbeiterbetreuung, Verwaltung, Dokumentenerstellung, der Vorbereitung auf meine Zwischenprüfung und der gegenseitigen Unterstützung von Saskia und mir sorgt dafür, dass kein Tag gleich ist. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Arbeit und dankbar, eine Kollegin wie Saskia an meiner Seite zu haben.

Bis zum nächsten Mal. 🙂

Eure Ghadir


Mein erster Azubi-Tag

Hallo liebe Leser und Leserinnen, 

mein Name ist Ilayda und ich mache derzeit meine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation. Zunächst hatte ich nicht geplant, eine Ausbildung zu beginnen. Doch nach einem ausführlichen und informativen Gespräch bei der Arbeitsagentur habe ich mich dann einen Monat vor den Sommerferien entschieden eine Stelle als Kauffrau für Marketingkommunikation zu suchen. Zum Glück fand ich noch die Stellenanzeige von BERA und von da an ging alles ganz schnell. Nach einem Vorstellungsgespräch und einem ersten Kennenlernen des Teams hatte ich die Zusage.

Nun bin ich schon mehr als einem Monat hier und wirklich sehr zufrieden. Ich durfte bereits an spannenden Projekten mitarbeiten und habe auch schon viel Verantwortung übertragen bekommen. Alles in allem hätte ich es mir nicht besser vorstellen können.

In diesem Blogbeitrag möchte ich euch etwas vom Azubi-Tag bei BERA berichten und wie hilfreich bzw. aufregend dieser sein kann.

Gleich am 3. Tag meiner Ausbildung konnte ich die anderen Auszubildenden der BERA beim Azubi-Tag in der Hauptverwaltung Schwäbisch Hall kennenlernen. Ich habe sehr viele neue Dinge gelernt und bin von allen wirklich herzlich aufgenommen worden. 

Erste Eindrücke und Erlebnisse: Ein Blick hinter die Kulissen.

Der Tag startet mit der Eröffnung durch die Geschäftsleitung. BERA-Gründer und Geschäftsführer Bernd Rath, meine Ausbilderin Barbara Zartmann-Röhr, Leiterin für Marketing / Zentrales Recruiting und Christine Berner, die kaufmännische Leiterin. Die drei sprachen über unsere Unternehmenswerte, das Workbefinden, Prioritäten und anstehende Projekte.

Anschließend folgte ein Ice-Breaker Spiel, welches Jasmin unsere Ausbildungsberaterin, sich ausgedacht hatte. Ein Spiel zum Kennenlernen mit dem Titel „2 Lügen, 1 Wahrheit“. Es war in jeder Hinsicht etwas knifflig. Die älteren Azubis mussten sich kreativere Ideen ausdenken, da sie sich bereits untereinander gut kannten. Für mich in der Hinsicht schwierig, weil ich keinen der anderen Azubis wirklich kannte. Wir haben uns in zwei, dreier Teams aufgeteilt und die Lügen aus den drei Aussagen der Personen, der anderen Gruppe erraten. Als Team konnten wir uns untereinander helfen und Denkanstöße geben. So hat das Spiel besser funktioniert, als wenn jeder einzeln geraten und nur für sich Punkte gesammelt hätte. Es war auf jeden Fall sehr lustig und unterhaltsam. Jeder hat, durch die interessanten und verrückten Aussagen, so viele neue Details von seinem Gegenüber erfahren können.

Im Anschluss haben wir als Gruppe zusammen eine PowerPoint-Präsentation erstellt. Wir haben gemeinsam Ideen und Fakten gesammelt, die einem helfen die Ausbildung erfolgreich zu meistern. Das Ergebnis ist für mich besonders nützlich, da ich immer wieder darauf zurückgreifen kann, wenn ich auf Probleme stoße oder nicht mehr weiterweiß.

Die Präsentation enthielt unter anderem die Punkte, wie man am besten seinen Ausbildungsnachweis erstellt oder wo man das Berichtsheft digital veröffentlichen kann. Zudem haben wir zusammengefasst wo wir in unserem internen Wiki die Antworten und Anleitungen für unsere Probleme finden. Unsere gemeinsame Präsentation ist sehr aufschlussreich geworden, ich werde bestimmt noch das ein oder andere Mal ein Blick hineinwerfen.

Ab 12.30 Uhr haben wir dann gemeinsam Mittag gegessen, dabei haben uns Jasmin, die Ausbildungsbetreuerin der BERA und die beiden Kolleginnen Saskia, Niederlassung Crailsheim und Susan, Teamleiterin Abrechnung, begleitet. Wir waren in einem Restaurant in der Haller Innenstadt. Während des gemeinsamen Mittagessens gab es viele interessante Gespräche und eine positive und sehr angenehme Stimmung.

Spannendes Escape-Spiel und neue Bekanntschaften

Zum Abschluss des Tages gab es wieder ein Spiel. Für das Escape-Spiel teilten wir uns erneut in zwei Dreiergruppen auf. Melis, Anna und Saskia waren ein Team, das andere bestand aus Alex, Sandra und mir. Das Spiel lief über das Handy, jeder musste sich in die App einloggen, um dann immer wieder neue Aufgaben zu erledigen. Man musste von Standort zu Standort laufen, um die dann jeweiligen Aufgaben dort lösen zu können. Somit haben wir durch das Spiel einmal eine Runde durch die Altstadt gemacht. Ab und zu gab es paar knifflige Fragen. Das ganze Spiel handelte sich um Cyber-Terroristen die sich in Schwäbisch Hall eingenistet hatten, welche wir finden sollten. Gewonnen hat am Ende mit etwas Abstand die Gruppe: Melis, Anna und Saskia. Wahrscheinlich weil meine Gruppe und ich, ewig mit der ersten Ausgabe beschäftigt waren und am Ende wenig Zeit übrigblieb.

Ich finde der Azubi-Tag ist eine Bereicherung gewesen! Wir haben uns auf spielerische Weise kennengelernt und uns sehr gut austauschen können. Im Nachhinein stelle ich fest, dass ich dadurch viel entspannter mit den anderen Azubis reden kann.

Die Woche darauf fand dann auch noch der BERA-Willkommenstag in Schwäbisch Hall statt. Dieser wird in regelmäßigen Abständen für neue Mitarbeitende initiiert und hat das Ziel, den Neulingen einen Einblick in die BERA Welt zu geben. Wir haben die verschiedenen Abteilungen der Hauptverwaltung kennengelernt und ich konnte weitere neue Kontakte knüpfen.

Alles in allem war es ein sehr schöner und ereignisreicher Start, bei dem ich viele neue Sachen lernen konnten.

Das wäre es dann aber erst mal von mir, bis zum nächsten Mal.

Eure Ilayda


Die BERA-Azubi-Tage

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

Nach einiger Zeit möchte ich euch wieder von meiner Ausbildung bei BERA berichten! 🙂

Seit meinem letzten Blogbeitrag hat sich natürlich einiges bei mir verändert. Zur Erinnerung, mein Name ist Ghadir und ich absolviere meine Ausbildung im Büromanagement in Crailsheim.

Ich habe viel Neues dazu gelernt und bin sicherer in meinen Aufgaben. In manchen Bereichen konnte ich bereits die Verantwortung übernehmen, wie zum Beispiel das Posten von Stellenanzeigen auf Social Media für unsere Niederlassung. Auch habe ich an mehreren Workshops oder Events teilgenommen, wie zuletzt an unseren Azubi-Tagen, über die ich euch jetzt etwas erzählen möchte.

Da die BERA uns Azubis fördert und uns Kompetenzen vermittelt, hat unsere liebe Jasmin die Azubi-Tage organisiert. Vielen Dank dafür! In diesen drei Tagen haben wir über verschiedene Themen gesprochen, uns gegenseitig ausgetauscht und Tipps gegeben.

Meine liebe Kollegin Anna hat euch schon erzählt, was wir alles am ersten Tag gemacht haben. Deswegen werde ich über die anderen zwei Tage schreiben.

Interessante Rollenspiel-Übung

Am Donnerstag haben wir darüber geredet, wie man richtig telefoniert, denn es ist sehr wichtig, dass man auf bestimmte Punkte achtet. Unter anderem sollte man eine richtige Begrüßung haben. Diese sollte den Namen enthalten und natürlich höflich sein. Aktives Zuhören und ein richtiger Abschied sind auch sehr wichtige Punkte.

Damit wir üben konnten, wie wir ein Telefongespräch richtig führen, haben immer zwei von uns jeweils eine Karte bekommen. Darauf standen Themen, die wir als Rollenspiel für die anderen vorspielen sollten. Ich habe eine Karte bekommen auf der stand, dass ich als Mitglied der Geschäftsleitung, kurz vor einer Präsentation stehe, aber mein Laptop nicht funktioniert und deswegen ganz aufgeregt die IT anrufen soll. Mein Kollege Alex war von der IT und sollte mir nun helfen.

Die Idee von dem Rollenspiel war sehr gut, da man so besser erkennen konnte, welche Fehler man beim Telefonieren macht. Außerdem konnte so jeder der Kollegen Tipps bekommen und natürlich auch welche geben. Mir hat diese Übung wirklich sehr viel Spaß gemacht.

Präsentation der Abteilungen

Danach hat uns die liebe Aleyna die Abrechnung vorgestellt. Als ersten sollten wir beantwortet, was wir unter dem Aufgabenbereich der Abrechnung verstehen. Nachdem wir ihr alles genannt hatten, erklärte sie uns ausführlich, was die genauen Arbeitsaufgaben der Abrechnung sind. Somit konnten wir besser verstehen, warum die Kommunikation zwischen der Niederlassung und der Abrechnung so wichtig ist. Es gab einfach viele Sachen, die man nicht wusste und nach dieser Präsentation wurde einiges klar.

An diesem Tag gab es eine weitere Präsentation, und zwar von der IT. Nuri und Alex erzählten uns auch hier vieles über die Abteilung, was uns davor nicht bewusst war und zeigten somit wie extrem wichtig die IT für uns ist. Sie überwachen, planen, helfen bei Problemen, statten sogar Arbeitsplätze aus und noch viel mehr. Uns wurden auch über die kommenden Projekte der IT berichtet, auf die wir schon ganz gespannt sind. 🙂

Natürlich haben wir als Gruppe zusammen Mittag gegessen und danach ging es schon weiter mit der nächsten Aufgabe. Die liebe Jasmin hat uns Fragen gegeben, die wir für uns selbst beantworten sollen. Zum Beispiel, was uns wirklich wichtig ist oder was man erreichen möchte. Ich persönlich finde diese Aufgabe sehr schön, da man sich bewusstwird, was man denn schon alles erreicht hat und welche Ziele man noch verfolgen möchte. Zudem merkt man, welche Menschen einem motivieren und unterstützen. Das gab mir ein positives Gefühl.

Im Großen und Ganzen haben wir dann noch darüber geredet, wie wichtig das Zeitmanagement ist, um seine Leistung zu steigern und seine Ziele zu erreichen. Dann verabschiedeten wir uns voneinander und freuten uns schon auf den nächsten Tag.

Praktische Lerntechniken

Am Freitag, unserem letzten Azubi Tag, kamen zwei Mitarbeiter von der BARMER Krankenkasse, um mit uns über verschiedene Lerntechniken zu reden. Sie stellten sich erstmal vor und erklärte uns, was die BARMER überhaupt macht.

Dann präsentierten sie uns verschiedene Arten von Lerntechniken und dass jeder Mensch unterschiedlich lernt. Manche müssen eher hören, damit sie sich Dinge besser merken können, zum Beispiel durch eine Audiospur oder Video. Andere müssen es ein paar Mal vor sich hersagen, um es sich besser zu merken. Jeder erzählte, welche Lerntechnik er hat und natürlich tauschten wir dann Tipps zum besseren Lernen aus.

Auch die BARMER sprach das Thema Zeitmanagement an. Dadurch merkte ich, dass man unterschätzt, wie wichtig das Thema auch fürs Lernen ist. Schon am Anfang scannten wir einen QR-Code, mit dem wir auf eine Seite kamen, auf der anonym Fragen beantwortet werden konnten. Immer wieder während der Präsentation baten uns die zwei, diese Seite zu öffnen und auf die von ihnen zwischendurch gestellten Fragen zu antworten. Das machte die Präsentation abwechslungsreicher und interessanter.

Ich bin sehr dankbar diese Tage miterlebt zu haben, da sie wirklich sehr lehrreich waren und mich noch mehr Motiviert haben. Auch wurde mir bewusster wie viel Zeit und Arbeit sich die BERA für uns nimmt, um uns weiter zu fördern und voran zu bringen. Vielen Dank!

Ich hoffe ich konnte euch einen guten Eindruck vermitteln.

Das war’s erstmal von mir, bis zum nächsten Mal!

Eure Ghadir


Vom Personalmanagement in die Abrechnung.

Hallo ihr Lieben,

Nun bin ich schon ein halbes Jahr bei BERA und möchte euch von meiner bisherigen Zeit erzählen. Zur kurzen Erinnerung: Ich bin Anna und mache meine Ausbildung in der zentralen Abrechnung.

Hospitation in der Niederlassung

Bevor ich aber in der Abrechnung beginne, hospitierte ich das erste halbe Jahr in der Niederlassung in Schwäbisch Hall. Ich habe mich sehr schnell in das Team eingelebt und bin sehr froh darüber, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, eine Zeit lang im Tagesgeschäft der Niederlassung zu arbeiten.

Zu meinen Hauptaufgaben gehörten Bewerbungsgespräche führen, Kandidatenprofile für unsere Kunden schreiben, Arbeitsverträge und Zusatzvereinbarungen erstellen und noch einiges mehr. Es hat mir sehr geholfen zu sehen, wie die Dokumente und Verträge entstehen, die wir später in der Abrechnung bearbeiten und prüfen. Während meiner Hospitation hat meine Ansprechpartnerin Dilara mir auch die Schnittstellen der Niederlassung und der Abrechnung gezeigt und mir dazu Aufgaben gegeben, die mein Wissen gefestigt haben. Dafür bin ich ihr sehr dankbar, da sie sich dabei wirklich Mühe gegeben hat, mir alles beizubringen.

Dank der Hospitation ging ich mit neuem Wissen in die Abrechnung, kenne jetzt schon einige Begriffe und wusste im groben auf was ich achten muss. Aber auch für meinen privaten Alltag konnte ich etwas mitnehmen und habe sogar schon positives Feedback meiner Familie dazu bekommen: Ich telefoniere viel lieber als zuvor! Früher habe ich für alles immer Mails geschrieben, da ich es nicht mochte zu telefonieren und ich mich nicht gut ausdrücken konnte. Das Reden mit unseren Projektmitarbeitern in der Niederlassung hat mir in diesem Punkt sehr geholfen, auch wenn es zu Anfang eine echte Überwindung war. Mittlerweile bin ich sehr sicher am Telefon und rufe auch privat lieber an, statt E-Mails zu verschicken. 🙂

Ich bin dem gesamten Team sehr dankbar, dass sie mich so toll aufgenommen haben und froh, dass mein zukünftiger Arbeitsplatz nur ein Stockwerk über der Niederlassung ist, sodass ich die Kollegen noch weiterhin sehen kann.

Seit November war ich dann bereits einmal pro Woche in der zentralen Abrechnung, damit ich einen ersten Einblick bekomme. In dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, schon einige Grundlagen zu verstehen und das Team kennenzulernen.

Mein zukünftiger Arbeitsplatz

Im Neujahr wurden alle Mitarbeitenden der BERA für ein Wochenende in das Schloss zu Hopferau eingeladen, von dem euch meine Kollegin Jasmin bereits detailliert berichtet hat. Am Samstag hatten wir im Schlosspark Teamchallenges, in denen die verschiedenen Abteilungen und Niederlassungen gegeneinander angetreten sind. Ich konnte mit meinen Kolleginnen vom Abrechnungsteam antreten und es hat super viel Spaß gemacht, die Zusammenarbeit und die verschiedenen Stärken außerhalb des Büros zu testen.

Seit dem 01. März bin ich ein vollständiges Mitglied in der Abrechnung und bin super motiviert, mich in die ganzen Themen und Abläufe reinzuarbeiten. Ich habe in meinem neuen Team sehr tolle Kolleginnen und freue mich schon jetzt auf die gemeinsame Zusammenarbeit. Ich habe bereits gemerkt, dass hier Unterstützung, Verständnis und Ehrlichkeit großgeschrieben wird, was ich persönlich sehr wichtig finde.

Meine Hauptaufgaben sind aktuell Stammdaten einpflegen, Stunden eingeben, Tätigkeitsnachweise ablegen und noch vieles mehr.

In der Abrechnung gefällt mir die Arbeit und die Struktur sehr gut, ich mag es genau zu arbeiten und das ist hier sehr wichtig. Ich kann alle Arbeitsabläufe immer mehr nachvollziehen und bin happy, da ich immer wieder merke, dass ich hier mit meinen Fähigkeiten und Interessen richtig bin.

Spannende und lehrreiche Azubi-Tage

Außerdem will ich euch von unseren Azubi-Tagen erzählen, die wir in den Faschingsferien erleben durften. Unsere Ausbildungsmanagerin Jasmin hat zusammen mit Rodrigo (IT-Teamleiter) drei Azubitage für uns veranstaltet und vom ersten Tag berichte ich euch jetzt.

Als wir morgens ankamen, war der große Tisch im Besprechungsraum liebevoll für jeden einzelnen dekoriert, sodass man sich direkt willkommen gefühlt hat. Da nicht alle Azubis am gleichen Standort arbeiten, haben wir zuerst die Möglichkeit bekommen, uns miteinander auszutauschen.

Anschließend hat jeder von uns grünes und rotes Papier bekommen, sodass wir anonymes Feedback über unsere bisherige Ausbildungszeit abgeben können. Anhand des abgegebenen Feedbacks haben wir gelernt, wie wir in Zukunft Feedback an unsere Kollegen geben können.

Dazu haben wir uns die WWW-Methode genauer angeschaut – Wahrnehmung, Wirkung + Wunsch. Das ist eine gute Methode, ein Thema oder eine Situation bei Kollegen anzusprechen, denn dadurch wird das Anliegen offen geschildert und der Empfänger kann das Anliegen besser verstehen und nachvollziehen.

Nach einem tollen Vormittag, an dem ich persönlich wirklich viel mitnehmen konnte, haben wir alle zusammen Pizza und Pasta gegessen und sind im Park eine Runde spazieren gegangen.

Als wir zurückkamen hat Jasmin mit uns eine Traumreise gemacht, was eine tolle Entspannungsübung ist, bei der man mit einer Geschichte gedanklich an einen wunderschönen Ort reist. Das sollte man wirklich öfter machen! Nach der Entspannung hat uns Barbara (Bereichsleiterin Marketing) eine Präsentation gezeigt, die sehr informativ und spannend war. Wir wurden dazu eingeladen, an den kommenden Messeveranstaltungen im Jahr 2023 teilzunehmen. Ich finde es toll, dass uns Azubis in diesem Punkt so vertraut wird. Schließlich sind wir in diesen Tagen für die Außenpräsentation der BERA verantwortlich.

Bevor der Tag zu Ende ging, haben wir noch über Knigge gesprochen. Wie hat man sich zu benehmen? Was ist selbstverständlich und auf was muss man vielleicht noch achten? Es war toll, sich mit allen auszutauschen. Jeder konnte seine Meinung sagen und sich in die Runde mit einbringen.

Der Tag war superschön und ich bin dankbar dafür, dass sich Jasmin und Rodrigo so viel Mühe gegeben haben. Ich bin wirklich froh, Azubi bei BERA zu sein, denn eins kann ich euch sagen: Uns geht es hier wirklich gut! Wenn ihr Wissen wollt, was wir an den anderen zwei Azubi-Tagen gemacht haben, dann bleibt dran, denn meine Kollegin wird euch dazu bald mehr erzählen.

Bis bald!!

Eure Anna


Wie abwechslungsreich meine Ausbildung bei BERA ist!

Hallo ihr lieben Leserinnen und Leser,

vielleicht könnt Ihr Euch ja an mich erinnern? Ich bin Sandra Kunz und mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr meiner verkürzten Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement bei BERA. In Reflektion über mein letztes halbe Jahr schreibe ich euch heute meinen zweiten Blogbeitrag und bin wirklich glücklich, diese tolle berufliche Chance in meinem doch etwas höheren Alter nutzen zu können.

Mein “Schulbefinden”

I can see you in the morning when you go to school. Don´t forget your books, you know you´ve got to learn the golden rule… Erfreulicherweise ist der Song von Supertramp in meinen Augen nicht mehr up to date. Hier geht es vielmehr darum, uns geeignete Skills für die Zukunft mitzugeben.

Meine Anfangsphase in der Schule war nicht einfach, da mir das erste dreiviertel Jahr fehlte. Inzwischen merke ich allerdings, dass ich gut mitkomme und es mir auch wirklich Spaß macht. Alte Themen, wie zum Beispiel Buchführung und Wirtschaft, werden wieder aufgefrischt und nun kommt so viel neues und nützliches Wissen hinzu. Natürlich ist es mit Anstrengung verbunden, sich auf Klassenarbeiten und Präsentationen vorzubereiten. Ich arbeite deswegen im Unterricht mit, betrachte diese Lernphase als meine persönliche Herausforderung und motiviere mich stetig mit kleineren oder größeren Erfolgserlebnissen.
Meine erste Prüfung im November verlief bei mir nicht ganz so erfolgreich. Das Halbjahreszeugnis sah dafür aber unverschämt gut aus 😊 und darauf bin ich echt stolz. Jetzt merke ich meine Fortschritte und das Lernen fällt mir wesentlich leichter.

Knigge & Co. am Arbeitsplatz – Was steckt dahinter?“

Mein erstes spannendes Schulprojekt im Zweier-Team zum Thema „Knigge & Co. am Arbeitsplatz“ war wirklich unheimlich interessant und abwechslungsreich. Hierzu erfanden wir ein fiktives Unternehmen und erstellten eine themenbezogene Umfrage, um für den Betrieb einen Flyer mit den wichtigsten Knigge-Regeln zu entwickeln. Im Anschluss haben wir mit einer PowerPoint-Präsentation unsere Projektarbeit mit unserem ausgearbeiteten Resümee vorgestellt. Ich empfand den zeitlichen Rahmen hierfür sehr „sportlich“, aber wir haben das mit unseren kreativen Ideen gut gemeistert. Hier ein Dank an Marc und Franzi vom BERA-Marketing, die mir wertvolle Tipps gegeben haben, als ich während dieser Zeit dort hospitierte. 

Ziel der Umfrage war ein genereller Einblick, wie bedeutsam der zwischenmenschliche Umgang einzelner Arbeitnehmer im beruflichen Alltag ist. Um eine bessere Differenzierung der Gruppen (Alter, Geschlecht, berufliche Position etc.) zu bekommen, wurden am Schluss personenbezogene Fragen gestellt. Da es eine anonyme Befragung war, wurde die Umfrage per Google-Forms erstellt und der Link in unseren Firmen an bekannte Mail-Adressen verschickt. In dem Link wurde auf die Anonymität und auch mit dem Dankessatz darauf hingewiesen, dass wir uns freuen würden, wenn dieser Link an Freunde und Verwandte weitergeleitet wird. Die Idee dahinter war es ein breiteres Feedback zu bekommen und nicht nur kaufmännische Mitarbeiter zu befragen. Denn das Thema wird in jeder Branche unterschiedlich gehandhabt. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an meine Arbeitskollegen, die eifrig und kurzfristig teilnahmen und ihre Zeit geopfert haben. Ihr seid echt super! Wir bekamen einen sagenhaften Rücklauf von 49 Teilnehmern innerhalb von 24 Stunden.

Das Ergebnis war:

Pünktlichkeit, respektvoller Umgang, Höflichkeit, Rücksichtnahme, Freundlichkeit und wertschätzender Umgang sowie die konstruktive Kritik wurden bei den Antworten am häufigsten genannt.

Unsere Umfrage hat uns viel Einblick in das Empfinden und die Wichtigkeit von Regeln des Umgangs im Berufsleben gegeben. Viele dieser Regeln sind gewünscht, um zielorientierter und harmonischer arbeiten zu können.

Mein Workflow bei BERA

Ich bin in der Niederlassung Schwäbisch Hall und betreue und beantworte, mit Unterstützung der Personalmanagerin Dilara, eingehende Fragen unserer externen Mitarbeiter zu den Themen Urlaub, Gehalt, Krankenstand und vieles mehr. Auch schreibe ich Einladungen zum Telefoninterview, Probearbeitstag oder zu anstehenden Mitarbeitergesprächen. Die zugeteilten Telefoninterviews führe ich selbständig durch. Dabei erfrage ich nicht nur die Skills und das Können der Bewerber, sondern auch die persönlichen Wünsche und Vorstellungen für den neuen Job. Das sind sehr aufschlussreiche Gespräche und meist sehr freundliche Kontakte.

Im Anschluss bereite ich Exposés mit meinen hinterfragten Skills vor. Meine hauptsächliche Arbeit besteht darin, die Stellen unserer Kunden auszuschreiben und in Facebook, Ebay, Indeed und nicht zu vergessen bei der Agentur für Arbeit zu streuen. Inzwischen werde ich darin immer besser. Gerade hierzu habe ich Ende Januar einen Recruiting-Workshop besucht. Ein Tag vollgepackt mit Handwerkszeug! Hier habe ich die Wichtigkeit von Google Trends kennengelernt. Eine Seite, die mir das Verhältnis von Bezeichnungen in Klicks als Diagramm darstellt. Zum Beispiel: „Nach welchen Stellentiteln, Berufsbezeichnungen wird denn überhaupt in Deutschland oder regional gesucht?“ Oder „Wie gestalte ich informative Sätze für die angeforderten Tätigkeiten bzw. Erwartungen der Kunden?“ Das sind nur ein paar Punkte aus diesem wirklich sehr wertvollen Workshop gewesen.

Hospitation Buchhaltung – Hier gibt es viele Zahlen

Dieses Thema kannte ich tatsächlich nur in der Theorie und endlich durfte ich in die Buchhaltung reinschnuppern. Patrick hat mir ein wenig Einblick in seinen Bereich gewährt. Hier habe ich gelernt, wie ich Eingangsrechnungen prüfe und wie die Rechnungen auf den jeweiligen Kostenstellen verbucht werden. Welche Rechnung ist vom Geschäftsführer genehmigen zu lassen? Was ist der Unterschied eines Kreditors und eines Debitors? Was sind die Zahlungsavisen die unsere Kunden senden? Was sind Rückstellungen und warum werden diese benötigt?

Jedenfalls durfte ich auch selbständig buchen und entscheiden, welche Zahlung am jeweils sinnvollsten Wochentag angewiesen werden soll (zum Beispiel Vorschuss oder Abschlagszahlung). Welche Rechnung ich in welchem Jahr beim Jahreswechsel verbuche und wie ich eine Reisekostenabrechnung zurückerstatte. Das Thema Vorsteuer und Umsatzsteuer hatten wir coolerweise gerade auch in der Schule und Patrick hat mir echt viel erzählt und erklärt. Auch wenn es schon trocken ist und ich wenig selbstständig machen konnte, war das unheimlich aufschlussreich. Hier läuft alles zusammen, hier bekommt man die Oberaufsicht auf ein Unternehmen und versteht die Verknüpfung zu den einzelnen Unternehmensbereichen. Hier beginnt die Budgetplanung im Prinzip und somit… Achtung etwas lyrisch 😊 ist der Anfang und das Ende…eines Geschäftsjahres! Danke Patrick, ich kann dich als Lehrer nur empfehlen.

Hospitation Marketing – Bemerkenswert

Hier hätte ich definitiv gerne länger reingeschnuppert. Es ist dort einfach spannend in der Ideenschmiede. In diesen Räumen ist unser Workbefinden entsprungen.

Das Marketing hat dennoch ein Tagesgeschäft und routinierte Abläufe, kümmert sich um Social Media, liest die Bewertungen, wie zum Beispiel auf Kununu und kontrolliert die Klicks auf FB etc. Hier hat sich in den letzten Jahren viel verändert, denn die Kundengewinnung verlagerte sich von Zeitung, Zeitschrift und Radio auf das Internet und da ist man schon bald IT´ler oder Analyst als Werbefachmann/-frau im Marketing.

Die Posts auf Instagram, Facebook etc. sind unheimlich wertvoll, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und deswegen werden immer aktuelle Neuigkeiten in kurzen Frequenzen veröffentlicht.

Für BERA ist es sehr wichtig, eine einheitliche Außenwirkung zu haben. Deshalb haben wir feste Vorlagen oder Vorgaben, wie zum Beispiel das Logo, die Schriftart oder Farben. Des Weiteren habe ich zum ersten Mal mit Canva gearbeitet. Das ist ein Grafikdesign-Tool und sinnvoll für Sozial-Media-Posts, Präsentationen oder Logos. Was ich auch gleich für unser Schulprojekt verwenden konnte.

Marc erklärte mir, wie die BERA-Homepage aufgebaut ist und wie man Artikel bearbeiten kann. Hier durfte ich einen Artikel überarbeiten und zusammenfassen – Was soll ich sagen, die Korrektur war ziemlich rot. Wie schreibe ich positiv, einfach und verständlich? Schreiben bedeutet üben, üben und nicht zuletzt lesen, lesen, lesen. Franzi hat mir viel über soziale Medien und ihre Nutzung erklärt sowie weitere Tipps für die PowerPoint-Anwendung gegeben. Barbara hatte eine Überraschung in Petto: Jetzt ist es ja ganz offiziell und ich darf darüber schreiben. Die BERA sponsert den traditionsreichen Schwäbisch Haller Footballverein Unicorns und insbesondere das ganz neu gegründete Football Team Unicorns Women. Da bekam ich plötzlich ganz große Ohren – Wie cool ist das denn!!!

Interessant fand ich auch, dass ich die Aufgabe bekam, einen neuen Roll-Up zu designen. Das ist ein Banner zum Aufstellen und hierfür bekam ich Hilfe von Marc, weil das Programm mich doch überforderte. Es hat mir dennoch viel Spaß gemacht, meine Ideen einzubringen.

In dem halben Jahr ist jedenfalls viel passiert. Ich habe viel gelernt, tolle Vorbilder bei der BERA gefunden und fühle mich sehr wohl. Wenn ihr das nächste Mal von mir hört, bin ich schon im Prüfungsvorbereitungsstress. Wie die Zeit vergeht!

Ganz sonnige Grüße
Eure Sandra


Auf der Zielgeraden!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

es ist schon gefühlt eine Ewigkeit her, seitdem ihr von mir gehört habt. Mein Aufgabenfeld stetig erweitert und die BERA ist gewachsen, auch deswegen bin ich wieder mit einem Blogbeitrag für euch da und ich hoffe, ihr seid gespannt!

Kurz zu mir nochmal, ich bin der Nuri und jetzt im letzten Jahr meiner Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement. Die letzten zwei Jahre vergingen wie im Flug und jetzt kommt es darauf an, den Abschluss erfolgreich zu packen. Bald stehen meine Abschlussprüfungen an und ich hoffe, ihr wünscht mir viel Erfolg und drückt die Daumen! 🙂

Prüfungsphase und Vorbereitung

Wie ihr wisst, steht nun die Zeit der Panik an, denn die Prüfungen kommen näher und der Stresspegel steigt. Ich habe aber alles im Griff, keine Sorge. 😛

Um das zu vermeiden, habe ich mich rechtzeitig vorbereitet und bestens organisiert. Das gute hierbei ist, dass BERA ihre Azubis, die im letzten Jahr sind, bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt. Es werden an bestimmten Tagen Lerngruppen gebildet und man bekommt während der Arbeitszeit Hilfe beim Lernen der prüfungsrelevanten Themen. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb bin ich darüber sehr froh und dankbar.

Zu den schriftlichen Prüfungen im Mai habe ich auch noch eine Projektarbeit vorzubereiten und diese will ich euch etwas detaillierter erklären. Zuerst muss man einen Antrag abgeben, bei dem die Einhaltung der Frist natürlich unumgänglich ist. Nach der Einreichung läuft ein Genehmigungsverfahren und es erfolgt eine Bewertung des Antrags beim Prüfungsausschuss. Das Projekt muss wesentliche Inhalte des Berufes widerspiegeln und ein angemessenes Niveau haben. Nachdem der Antrag genehmigt wurde, geht es an die Dokumentation und Projektumsetzung.

Das Ganze wird im Betrieb verwirklicht und Schritt für Schritt notiert. Wichtige Inhalte zur Dokumentation des Projekts sind die Planung, Konzeption, Durchführung und die Kontrolle zum Abschluss. Zuletzt muss man die gesamte Projektarbeit, die man geleistet hat und das Projekt selbst präsentieren. Final muss man in einem Fachgespräch mit den Prüfern fragen zum Projekt beantworten. Die Präsentation steht für mich noch aus, also wünscht mir bitte viel Glück!

Spannende Hospitationen

Nun etwas weg vom Stress und zum spaßigen Teil meiner Ausbildung. Jeder Azubi kann während seiner Ausbildung Hospitationen in den anderen Abteilungen absolvieren. Dazu gehört bei uns das Marketing, die Abrechnung, die Buchhaltung und unser Kerngeschäft, das in den Niederlassungen der BERA stattfindet. Warum ist das wichtig für einen Azubi? Durch diese Hospitationen lernt man die Arbeit der Kollegen kennen und versteht mit der Zeit die miteinander verknüpften Prozesse in den verschiedenen Abteilungen. Man bekommt ein Gesamtbild der Arbeitsweise und kann dadurch schneller und präziser abteilungsübergreifend arbeiten, da man sich bei den Hospitationen ein Grundwissen angeeignet hat.

Meine letzte Hospitation zum Beispiel war beim lieben Patrick in der Buchhaltung, hier habe ich einiges gelernt. Wir haben Themen wie die Offene-Posten-Liste, Rechnungsprüfung, Rechnungsbuchung und vieles mehr behandelt. Nach der Hospitation gibt es auch noch ein Feedbackgespräch, hier wird die Hospitation benotet und man redet darüber, was gut oder auch schlecht war. Bald steht auch schon meine Hospitation in der Marketingabteilung an und ich freue mich schon sehr darauf. Bin gespannt was ich dabei alles lernen kann! 🙂

Meine Wahl zum Jugend- und Auszubildendenvertreter

Ebenfalls möchte ich euch gerne mitteilen, dass wir JAV-Wahlen hatten und sich hier alle Azubis und Werkstudenten daran beteiligen konnten. Sei es sich zur Wahl aufzustellen oder nur einen Vertreter zu wählen.

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Amt jetzt 2 Jahre lang übernehmen darf, um mich für die Jugendlichen und Auszubildenden einsetzten zu können. Was macht die JAV in einem Betrieb? Zu meinen Aufgaben gehört es, bei Problemen, die während der Ausbildung aufkommen, zu beraten und Lösungen zu schaffen. Dazu gehört, dass die Gleichstellung im Betrieb sichergestellt ist, sodass niemand benachteiligt wird. Außerdem auch das Sammeln von Feedback, um Vorschläge beim Betriebsrat einzureichen umso die Ausbildung und die Situation im Betrieb positiv voranzutreiben. Dies möchte ich natürlich mit bestem Gewissen ausführen und erwarte deshalb von allen jetzigen und zukünftigen Azubis, also vielleicht auch von dir, Feedback, damit ich eure Meinung vertreten kann.

Rückblick und Zukunft

Wenn ich die letzten zweieinhalb Jahre meiner Ausbildung Revue passieren lasse, dann bin ich echt froh, dass ich meine Ausbildung bei BERA mache. Es gibt Höhen und Tiefen wie überall auch, aber der Zusammenhalt und die Arbeitsatmosphäre hält einen motiviert, um seine Ziele zu erreichen. Alle sind zuvorkommend und hilfsbereit, das weiß ich denn die IT telefoniert täglich mit vielen Kollegen. Denn eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, wenn Probleme entstehen zu Supporten, damit der Workflow für alle Mitarbeiter problemlos funktioniert.

Zum Jahresanfang 2023 hatten wir ein riesiges Event in unserem firmeneigenen Schlosshotel. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann kann ich euch die Website vom Schlosses zu Hopferau sehr empfehlen: http://www.schloss-hopferau.com

Ganz BERA hat sich hier versammelt, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, die Zukunft zu planen, sich weiterzuentwickeln und natürlich Spaß zu haben. Es wurden neue Mitarbeiter, Visionen und Werte für die BERA vorgestellt und was sich dahinter verbirgt.

Es war ein sehr tolles und interessantes Event, mit gutem Essen, spannenden Gesprächen und vielen Lachern. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten, denn meine Kollegin Jasmin Leypoldt wird euch im nächsten Blogbeitrag mehr darüber berichten. Also seid gespannt! Ich freue mich sehr auf die Zukunft und alles Neue was mich hier erwarten wird, bis bald!

Euer Nuri


Weihnachtliche Stimmung, neue Schule und ein erfolgreicher Start bei BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

da bin ich wieder, die Auszubildende Melis Celik aus der Niederlassung Heilbronn und schreibe nun schon meinen zweiten BERA Blogeintrag.

Beim letzten Mal habe ich euch von unserem Azubi-Tag erzählt. Heute geht es um meinen Einstieg bei der BERA, wie meine ersten Erfahrungen im Team waren und wie ich mich in der Schule eingelebt habe.

Mein Einstieg bei BERA

Als ich im September hier angefangen habe, wusste ich ehrlich gesagt noch gar nicht so recht, was mich erwarten wird. Allerdings wurde ich jeden Tag aufs Neue positiv überrascht.

Mein Einstieg war sehr angenehm, an meinem ersten Arbeitstag wurde mir mein zukünftiger Arbeitsplatz toll gestaltet und ich wurde so herzlich von allen Kolleginnen und Kollegen empfangen.

Gleich zu Beginn wurde ich mit dem BERA-Wiki, unserer Unternehmensdatenbank die wie Wikipedia funktioniert, vertraut gemacht. Die Theorie zu verstehen und es in die Praxis umzusetzen, ist damit um einiges einfacher und angenehmer. Für Neueinsteiger gibt es hier einen eigenen Space, mit allen wichtigen Informationen zusammengefasst, die zu Beginn der Ausbildung relevant sind.

Nachdem ich mit den ersten Informationen vertraut war und mich eingelesen habe, durfte ich mich zu meinen Kollegen setzen, sie bei ihrer Arbeit begleiten und mir nebenher Notizen machen, um die Prozesse besser zu verstehen. Für mich war das sehr hilfreich, denn so hatte ich einen guten Überblick, wer in der Abteilung für welche Tätigkeiten zuständig ist und wie sie funktionieren.

Nachdem ich meinen Teammitgliedern über die Schulter gucken durfte, ging es auch schon los mit meiner Einarbeitung bzw. meinen eigenen Aufgaben.

Spannende Einarbeitungsphase

Als Erstes bearbeitete ich unsere Dokumentenablage mit allem, was dazu gehört. Ablage ist ein anderes Wort für Dokumentenmanagement und das kann analog in Ordnern oder digital in einem System sein. Beim Umgang mit den Unterlagen konnte ich mir die Namen all unserer Mitarbeiter besser einprägen. Dazu habe ich dann gelernt, wie man Akten für die Ablage erstellt, sortiert und organisiert und wie man diese bei Austritten der Mitarbeitenden wieder auflöst.
Als Nächstes wurde ich mit in das Bewerbermanagement aufgenommen und das bedeutet für mich jeden Morgen erst einmal die eingegangenen Bewerber zu prüfen und anzulegen.
Das macht mir viel Spaß und ich finde es jeden Tag aufs Neue toll, so meinen Arbeitstag zu starten. Außerdem betreue ich sehr gerne die eingehenden Anrufe und berate mit Vergnügen unsere Bewerber und Mitarbeitenden. Es wurde von Tag zu Tag besser und ich konnte neue Situationen kennenlernen und irgendwann auch die ersten Anrufe selbstständig und ohne Nachfrage bearbeiten. Mittlerweile bin ich gut in meine Tätigkeiten eingearbeitet und versuche mein Team tatkräftig zu unterstützen.

Jeden Tag lerne ich neue Dinge und Situationen kennen. Ich finde es total schön meine Entwicklung selbst zu reflektieren und zu erkennen, was in diesen vier Monaten passiert ist und wie mein Wissen erweitert wurde. Außerdem bietet die BERA ihren Mitarbeitenden tolle Benefits an. Wir bekommen alle als Geschäftshandy ein iPhone 13 und eine BERA givve Card, die jeden Monat aufgeladen wird. Wer hat denn schon sowas in der Ausbildung. 🙂

Mein erstes Weihnachten mit BERA

Am ersten Dezember kam ich nach der Schule zur Arbeit und auf meinem Arbeitsplatz lag ein Adventskalender und eine sehr schöne Karte mit tollen Worten von der Ausbildungsbeauftragten Jasmin.

Darüber habe ich mich sehr gefreut, weil es so unerwartet war. Außerdem finde ich, dass so etwas nicht selbstverständlich ist und deshalb war es für mich eine sehr schöne Geste.

Als kleine Weihnachtsfeier waren wir mit dem Niederlassungsteam in Heilbronn beim Italiener essen. Wir hatten einen tollen und sehr witzigen Abend und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Ein weiteres Highlight im Dezember war das Wichteln in unserer Niederlassung. Wir Mädels im Team haben beschlossen, dass wir uns gegenseitig beschenken möchten. Wir haben Zettel mit den Namen gezogen und einen hübschen Tannenbaum aufgestellt. Anschließend haben wir uns die Geschenke übergeben und danach gab es ein gemeinsames Frühstück mit weihnachtlicher Stimmung.

Fazit von alldem ist, dass ich mich Dank meiner tollen Kollegen und Kolleginnen hier super eingelebt und eingearbeitet habe. Ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben darf und freue mich auf die kommenden Jahre.

Das Ende meiner Probezeit

Ich hatte Ende Dezember mein Probezeitendgespräch mit meiner Ausbilderin Anastasia und mit der lieben Jasmin. Es wurde besprochen, wie ich mich fühle, was ich bereits gelernt habe und noch lernen möchte, was meine beruflichen und privaten Ziele sind und wie es mit der Schule klappt. Wir haben ausführlich über alles gesprochen und protokolliert. Ich habe nun meine Probezeit bestanden und war darüber sehr glücklich.

Nach dem Gespräch hatte Jasmin noch eine kleine Überraschung für mich. Ich habe von ihr ein Buch namens „Zeit- und Projektmanagement“ bekommen. Das Buch begleitet mich in meinem Alltag, hilft mir beim Organisieren und Planen. Ich bin ihr dafür wirklich dankbar, so eine Ausbildungsbeauftragte wie sie, kann sich jeder nur wünschen.

Meine neue Schule

Nun aber genug zur Arbeit, denn ich bin nicht nur die ganze Woche über am Arbeitsplatz, sondern auch 1,5 Tage in der Woche in der Schule und lerne zur Praxis auch die Theorie.

BERA kooperiert mit der Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn, Böckingen und ich bin mittwochs (ganztags) sowie donnerstags (halbtags) in der Schule.

Ich muss gestehen, ich war etwas nervös, da ich schon eine ganze Weile nicht mehr in der Schule war. An meinem ersten Tag hat uns der Direktor in einer großen Aula freundlich empfangen, uns einige Informationen über unsere Ausbildung erzählt und jede Klasse mit den Lehrern bekannt gemacht.

Im Klassenzimmer wurden noch viele organisatorische Dinge besprochen, bevor der Unterricht begann.

Ich dachte, es wird schwer einen Anschluss zu finden, weil wir nicht so oft in der Schule sind, doch es war tatsächlich überhaupt nicht so. Wir sind ziemlich schnell zu einer tollen Gemeinschaft gewachsen und freuen uns wöchentlich auf die Schultage, um Erfahrungen auszutauschen.

Es ist ja schon super, wenn auf der Arbeit alles passt, aber wenn es auch in der Schule genauso gut läuft, dann ist das wirklich top.

Das erste Halbjahr ist schon fast rum und die meisten Klassenarbeiten wurden schon geschrieben und ich muss sagen, es war für mich überhaupt kein Problem zu lernen, obwohl ich in Vollzeit arbeite.

Ich lerne viel an den Wochenenden und die Schule hat bisher nie darunter gelitten. Ich habe eine tolle Klasse und tolle Lehrer und ich hoffe, dass sich das nicht ändert.

Ja, ich würde dann auch langsam zum Ende kommen, da ihr sowieso bald wieder etwas von mir lesen werdet, verrate ich lieber noch nicht zu viel, aber 2023 wird ein sehr spannendes Jahr.

Ich hoffe, ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen. Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Jahr und bis bald. 🙂

Eure Melis