Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.

Mach dein Hobby zum Beruf!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Rodrigo Schneider und ich mache derzeit meine Ausbildung zum Informatikkaufmann bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall. Aktuell befinde ich mich im dritten und letzten Ausbildungsjahr.

„Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten“

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Diesen Spruch oder einen ähnlichen hat wohl schon jeder gehört, es sind Sprüche, die zum Denken anregen. Ich bin der Meinung: „Wer sich traut, wird zwar selten reich, aber häufig glücklich“.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich oft mit den neuesten Technikprodukten, stelle Computersysteme zusammen und wirke bei Kaufentscheidungen unterstützend mit. Ebenfalls macht es mir Freude kleine Apps und Programme zu programmieren. Häufig wird meine Hilfe auch im Bekanntenkreis benötigt. Von kleineren Programminstallationen bis hin zum Aufbau eines kompletten Wasserkühlsystems war fast schon alles dabei. Der Plan, mein Hobby zum Beruf zu machen, entstand durch einen Bekannten. Zu diesem Zeitpunkt war die Welt der Informationstechnik für mich ein reines Hobby. Erst durch folgende Worte war ich davon überzeugt mein Hobby zum Beruf zu machen:

„Mach dein Hobby zum Beruf, habe Mut, du wirst es nicht bereuen!“

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Dank dieser Worte habe ich mich bei der BERA GmbH beworben. Der Beruf Informatikkaufmann kam mir in dieser Situation sehr gelegen, da ich mein Hobby zusammen mit wirtschaftlichem Know-How in der Berufswelt verbinden konnte. Ebenfalls war es mir sehr wichtig meine Interessen und Kenntnisse weiterhin zu vertiefen, zum privaten als auch zum geschäftlichen Vorteil. Was gibt es denn besseres, als mit Spaß an einem Thema zu arbeiten, für das man sich sowieso interessiert? Ein netter Nebeneffekt, Vorkenntnisse helfen einem ungemein neue Dinge zu verstehen und anzuwenden. Das Gefühl die Arbeit als mühselig oder anstrengend zu empfinden entfällt. Natürlich gibt es Momente in denen man gerne alle Segel streichen würde, doch die positiven Momente und Empfindungen überwiegen deutlich. Die Leidenschaft und Motivation, welche man für sein eigenes Hobby aufbringt, helfen einem im Job auf jeden Fall weiter. Spaß und Motivation sind entscheidende Faktoren, sie fördern den Willen und lassen die Zeit wie im Nu verstreichen.

Es ist sehr belastend und demotivierend, wenn sich Angestellte auf der Arbeit quälen und keinen Spaß oder Sinn in ihren beruflichen Aufgaben sehen. Oft wiederspiegelt sich diese negative Einstellung auf die Arbeitsmoral sowie auf das Arbeitsergebnis. Deshalb versuchen viele den Absprung zu schaffen und ihr Hobby zum Beruf zu machen. Doch ist es oft nicht einfach Hobby und Beruf zu verbinden. Man sollte sich über seine eigenen Interessen im Klaren sein und realistische Verknüpfungen zwischen beiden Welten erstellen.

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Meiner Meinung nach gibt es aber auch Nachteile, wenn man sein Hobby zum Beruf machen möchte. Hobbys sind in der Regel entspannend und helfen einem das Gleichgewicht nach einem harten Arbeitstag wieder zu finden. Diese Entspannung könnte unter gewissen Umständen entfallen. Es besteht ebenfalls die Gefahr, dass man den Spaß am Hobby verliert, wenn man sich damit täglich acht oder mehr Stunden beschäftigt. Hobbys haben im Normalfall auch nichts mit Geld verdienen zu tun. Die Nachteile, das Hobby zum Beruf zu machen, werden oft unterschätzt und machen sich erst im Laufe der Zeit bemerkbar. Man sollte bei dieser Entscheidung vorsichtig sein. Es ist wichtig, dass man Dinge hat, die einfach nur Spaß machen und bei denen man abschalten kann. Ebenfalls sollte man den Spruch „Mach dein Hobby zum Beruf“ nicht einfach blind hinnehmen, sondern sich ganz genau überlegen, welche Konsequenzen im Nachhinein entstehen könnten.

Ich persönlich bin mit meiner Entscheidung und meiner Ausbildung sehr zufrieden und freue mich auf weitere spannende Aufgaben und Projekte.

Liebe Grüße, Rodrigo Schneider

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