Hallo ihr Lieben,
Nun bin ich schon ein halbes Jahr bei BERA und möchte euch von meiner bisherigen Zeit erzählen. Zur kurzen Erinnerung: Ich bin Anna und mache meine Ausbildung in der zentralen Abrechnung.
Hospitation in der Niederlassung
Bevor ich aber in der Abrechnung beginne, hospitierte ich das erste halbe Jahr in der Niederlassung in Schwäbisch Hall. Ich habe mich sehr schnell in das Team eingelebt und bin sehr froh darüber, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, eine Zeit lang im Tagesgeschäft der Niederlassung zu arbeiten.
Zu meinen Hauptaufgaben gehörten Bewerbungsgespräche führen, Kandidatenprofile für unsere Kunden schreiben, Arbeitsverträge und Zusatzvereinbarungen erstellen und noch einiges mehr. Es hat mir sehr geholfen zu sehen, wie die Dokumente und Verträge entstehen, die wir später in der Abrechnung bearbeiten und prüfen. Während meiner Hospitation hat meine Ansprechpartnerin Dilara mir auch die Schnittstellen der Niederlassung und der Abrechnung gezeigt und mir dazu Aufgaben gegeben, die mein Wissen gefestigt haben. Dafür bin ich ihr sehr dankbar, da sie sich dabei wirklich Mühe gegeben hat, mir alles beizubringen.
Dank der Hospitation ging ich mit neuem Wissen in die Abrechnung, kenne jetzt schon einige Begriffe und wusste im groben auf was ich achten muss. Aber auch für meinen privaten Alltag konnte ich etwas mitnehmen und habe sogar schon positives Feedback meiner Familie dazu bekommen: Ich telefoniere viel lieber als zuvor! Früher habe ich für alles immer Mails geschrieben, da ich es nicht mochte zu telefonieren und ich mich nicht gut ausdrücken konnte. Das Reden mit unseren Projektmitarbeitern in der Niederlassung hat mir in diesem Punkt sehr geholfen, auch wenn es zu Anfang eine echte Überwindung war. Mittlerweile bin ich sehr sicher am Telefon und rufe auch privat lieber an, statt E-Mails zu verschicken. 🙂
Ich bin dem gesamten Team sehr dankbar, dass sie mich so toll aufgenommen haben und froh, dass mein zukünftiger Arbeitsplatz nur ein Stockwerk über der Niederlassung ist, sodass ich die Kollegen noch weiterhin sehen kann.
Seit November war ich dann bereits einmal pro Woche in der zentralen Abrechnung, damit ich einen ersten Einblick bekomme. In dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, schon einige Grundlagen zu verstehen und das Team kennenzulernen.
Mein zukünftiger Arbeitsplatz
Im Neujahr wurden alle Mitarbeitenden der BERA für ein Wochenende in das Schloss zu Hopferau eingeladen, von dem euch meine Kollegin Jasmin bereits detailliert berichtet hat. Am Samstag hatten wir im Schlosspark Teamchallenges, in denen die verschiedenen Abteilungen und Niederlassungen gegeneinander angetreten sind. Ich konnte mit meinen Kolleginnen vom Abrechnungsteam antreten und es hat super viel Spaß gemacht, die Zusammenarbeit und die verschiedenen Stärken außerhalb des Büros zu testen.
Seit dem 01. März bin ich ein vollständiges Mitglied in der Abrechnung und bin super motiviert, mich in die ganzen Themen und Abläufe reinzuarbeiten. Ich habe in meinem neuen Team sehr tolle Kolleginnen und freue mich schon jetzt auf die gemeinsame Zusammenarbeit. Ich habe bereits gemerkt, dass hier Unterstützung, Verständnis und Ehrlichkeit großgeschrieben wird, was ich persönlich sehr wichtig finde.
Meine Hauptaufgaben sind aktuell Stammdaten einpflegen, Stunden eingeben, Tätigkeitsnachweise ablegen und noch vieles mehr.
In der Abrechnung gefällt mir die Arbeit und die Struktur sehr gut, ich mag es genau zu arbeiten und das ist hier sehr wichtig. Ich kann alle Arbeitsabläufe immer mehr nachvollziehen und bin happy, da ich immer wieder merke, dass ich hier mit meinen Fähigkeiten und Interessen richtig bin.
Spannende und lehrreiche Azubi-Tage
Außerdem will ich euch von unseren Azubi-Tagen erzählen, die wir in den Faschingsferien erleben durften. Unsere Ausbildungsmanagerin Jasmin hat zusammen mit Rodrigo (IT-Teamleiter) drei Azubitage für uns veranstaltet und vom ersten Tag berichte ich euch jetzt.
Als wir morgens ankamen, war der große Tisch im Besprechungsraum liebevoll für jeden einzelnen dekoriert, sodass man sich direkt willkommen gefühlt hat. Da nicht alle Azubis am gleichen Standort arbeiten, haben wir zuerst die Möglichkeit bekommen, uns miteinander auszutauschen.
Anschließend hat jeder von uns grünes und rotes Papier bekommen, sodass wir anonymes Feedback über unsere bisherige Ausbildungszeit abgeben können. Anhand des abgegebenen Feedbacks haben wir gelernt, wie wir in Zukunft Feedback an unsere Kollegen geben können.
Dazu haben wir uns die WWW-Methode genauer angeschaut – Wahrnehmung, Wirkung + Wunsch. Das ist eine gute Methode, ein Thema oder eine Situation bei Kollegen anzusprechen, denn dadurch wird das Anliegen offen geschildert und der Empfänger kann das Anliegen besser verstehen und nachvollziehen.
Nach einem tollen Vormittag, an dem ich persönlich wirklich viel mitnehmen konnte, haben wir alle zusammen Pizza und Pasta gegessen und sind im Park eine Runde spazieren gegangen.
Als wir zurückkamen hat Jasmin mit uns eine Traumreise gemacht, was eine tolle Entspannungsübung ist, bei der man mit einer Geschichte gedanklich an einen wunderschönen Ort reist. Das sollte man wirklich öfter machen! Nach der Entspannung hat uns Barbara (Bereichsleiterin Marketing) eine Präsentation gezeigt, die sehr informativ und spannend war. Wir wurden dazu eingeladen, an den kommenden Messeveranstaltungen im Jahr 2023 teilzunehmen. Ich finde es toll, dass uns Azubis in diesem Punkt so vertraut wird. Schließlich sind wir in diesen Tagen für die Außenpräsentation der BERA verantwortlich.
Bevor der Tag zu Ende ging, haben wir noch über Knigge gesprochen. Wie hat man sich zu benehmen? Was ist selbstverständlich und auf was muss man vielleicht noch achten? Es war toll, sich mit allen auszutauschen. Jeder konnte seine Meinung sagen und sich in die Runde mit einbringen.
Der Tag war superschön und ich bin dankbar dafür, dass sich Jasmin und Rodrigo so viel Mühe gegeben haben. Ich bin wirklich froh, Azubi bei BERA zu sein, denn eins kann ich euch sagen: Uns geht es hier wirklich gut! Wenn ihr Wissen wollt, was wir an den anderen zwei Azubi-Tagen gemacht haben, dann bleibt dran, denn meine Kollegin wird euch dazu bald mehr erzählen.
Bis bald!!
Eure Anna