Azubis und Werkstudenten bloggen

Unsere Azubis und Werkstudenten geben Einblicke in ihren Alltag und was man sonst noch bei der BERA erlebt.


Vom Personalmanagement in die Abrechnung.

Hallo ihr Lieben,

Nun bin ich schon ein halbes Jahr bei BERA und möchte euch von meiner bisherigen Zeit erzählen. Zur kurzen Erinnerung: Ich bin Anna und mache meine Ausbildung in der zentralen Abrechnung.

Hospitation in der Niederlassung

Bevor ich aber in der Abrechnung beginne, hospitierte ich das erste halbe Jahr in der Niederlassung in Schwäbisch Hall. Ich habe mich sehr schnell in das Team eingelebt und bin sehr froh darüber, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, eine Zeit lang im Tagesgeschäft der Niederlassung zu arbeiten.

Zu meinen Hauptaufgaben gehörten Bewerbungsgespräche führen, Kandidatenprofile für unsere Kunden schreiben, Arbeitsverträge und Zusatzvereinbarungen erstellen und noch einiges mehr. Es hat mir sehr geholfen zu sehen, wie die Dokumente und Verträge entstehen, die wir später in der Abrechnung bearbeiten und prüfen. Während meiner Hospitation hat meine Ansprechpartnerin Dilara mir auch die Schnittstellen der Niederlassung und der Abrechnung gezeigt und mir dazu Aufgaben gegeben, die mein Wissen gefestigt haben. Dafür bin ich ihr sehr dankbar, da sie sich dabei wirklich Mühe gegeben hat, mir alles beizubringen.

Dank der Hospitation ging ich mit neuem Wissen in die Abrechnung, kenne jetzt schon einige Begriffe und wusste im groben auf was ich achten muss. Aber auch für meinen privaten Alltag konnte ich etwas mitnehmen und habe sogar schon positives Feedback meiner Familie dazu bekommen: Ich telefoniere viel lieber als zuvor! Früher habe ich für alles immer Mails geschrieben, da ich es nicht mochte zu telefonieren und ich mich nicht gut ausdrücken konnte. Das Reden mit unseren Projektmitarbeitern in der Niederlassung hat mir in diesem Punkt sehr geholfen, auch wenn es zu Anfang eine echte Überwindung war. Mittlerweile bin ich sehr sicher am Telefon und rufe auch privat lieber an, statt E-Mails zu verschicken. 🙂

Ich bin dem gesamten Team sehr dankbar, dass sie mich so toll aufgenommen haben und froh, dass mein zukünftiger Arbeitsplatz nur ein Stockwerk über der Niederlassung ist, sodass ich die Kollegen noch weiterhin sehen kann.

Seit November war ich dann bereits einmal pro Woche in der zentralen Abrechnung, damit ich einen ersten Einblick bekomme. In dieser Zeit hatte ich die Möglichkeit, schon einige Grundlagen zu verstehen und das Team kennenzulernen.

Mein zukünftiger Arbeitsplatz

Im Neujahr wurden alle Mitarbeitenden der BERA für ein Wochenende in das Schloss zu Hopferau eingeladen, von dem euch meine Kollegin Jasmin bereits detailliert berichtet hat. Am Samstag hatten wir im Schlosspark Teamchallenges, in denen die verschiedenen Abteilungen und Niederlassungen gegeneinander angetreten sind. Ich konnte mit meinen Kolleginnen vom Abrechnungsteam antreten und es hat super viel Spaß gemacht, die Zusammenarbeit und die verschiedenen Stärken außerhalb des Büros zu testen.

Seit dem 01. März bin ich ein vollständiges Mitglied in der Abrechnung und bin super motiviert, mich in die ganzen Themen und Abläufe reinzuarbeiten. Ich habe in meinem neuen Team sehr tolle Kolleginnen und freue mich schon jetzt auf die gemeinsame Zusammenarbeit. Ich habe bereits gemerkt, dass hier Unterstützung, Verständnis und Ehrlichkeit großgeschrieben wird, was ich persönlich sehr wichtig finde.

Meine Hauptaufgaben sind aktuell Stammdaten einpflegen, Stunden eingeben, Tätigkeitsnachweise ablegen und noch vieles mehr.

In der Abrechnung gefällt mir die Arbeit und die Struktur sehr gut, ich mag es genau zu arbeiten und das ist hier sehr wichtig. Ich kann alle Arbeitsabläufe immer mehr nachvollziehen und bin happy, da ich immer wieder merke, dass ich hier mit meinen Fähigkeiten und Interessen richtig bin.

Spannende und lehrreiche Azubi-Tage

Außerdem will ich euch von unseren Azubi-Tagen erzählen, die wir in den Faschingsferien erleben durften. Unsere Ausbildungsmanagerin Jasmin hat zusammen mit Rodrigo (IT-Teamleiter) drei Azubitage für uns veranstaltet und vom ersten Tag berichte ich euch jetzt.

Als wir morgens ankamen, war der große Tisch im Besprechungsraum liebevoll für jeden einzelnen dekoriert, sodass man sich direkt willkommen gefühlt hat. Da nicht alle Azubis am gleichen Standort arbeiten, haben wir zuerst die Möglichkeit bekommen, uns miteinander auszutauschen.

Anschließend hat jeder von uns grünes und rotes Papier bekommen, sodass wir anonymes Feedback über unsere bisherige Ausbildungszeit abgeben können. Anhand des abgegebenen Feedbacks haben wir gelernt, wie wir in Zukunft Feedback an unsere Kollegen geben können.

Dazu haben wir uns die WWW-Methode genauer angeschaut – Wahrnehmung, Wirkung + Wunsch. Das ist eine gute Methode, ein Thema oder eine Situation bei Kollegen anzusprechen, denn dadurch wird das Anliegen offen geschildert und der Empfänger kann das Anliegen besser verstehen und nachvollziehen.

Nach einem tollen Vormittag, an dem ich persönlich wirklich viel mitnehmen konnte, haben wir alle zusammen Pizza und Pasta gegessen und sind im Park eine Runde spazieren gegangen.

Als wir zurückkamen hat Jasmin mit uns eine Traumreise gemacht, was eine tolle Entspannungsübung ist, bei der man mit einer Geschichte gedanklich an einen wunderschönen Ort reist. Das sollte man wirklich öfter machen! Nach der Entspannung hat uns Barbara (Bereichsleiterin Marketing) eine Präsentation gezeigt, die sehr informativ und spannend war. Wir wurden dazu eingeladen, an den kommenden Messeveranstaltungen im Jahr 2023 teilzunehmen. Ich finde es toll, dass uns Azubis in diesem Punkt so vertraut wird. Schließlich sind wir in diesen Tagen für die Außenpräsentation der BERA verantwortlich.

Bevor der Tag zu Ende ging, haben wir noch über Knigge gesprochen. Wie hat man sich zu benehmen? Was ist selbstverständlich und auf was muss man vielleicht noch achten? Es war toll, sich mit allen auszutauschen. Jeder konnte seine Meinung sagen und sich in die Runde mit einbringen.

Der Tag war superschön und ich bin dankbar dafür, dass sich Jasmin und Rodrigo so viel Mühe gegeben haben. Ich bin wirklich froh, Azubi bei BERA zu sein, denn eins kann ich euch sagen: Uns geht es hier wirklich gut! Wenn ihr Wissen wollt, was wir an den anderen zwei Azubi-Tagen gemacht haben, dann bleibt dran, denn meine Kollegin wird euch dazu bald mehr erzählen.

Bis bald!!

Eure Anna


Wie abwechslungsreich meine Ausbildung bei BERA ist!

Hallo ihr lieben Leserinnen und Leser,

vielleicht könnt Ihr Euch ja an mich erinnern? Ich bin Sandra Kunz und mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr meiner verkürzten Umschulung zur Kauffrau für Büromanagement bei BERA. In Reflektion über mein letztes halbe Jahr schreibe ich euch heute meinen zweiten Blogbeitrag und bin wirklich glücklich, diese tolle berufliche Chance in meinem doch etwas höheren Alter nutzen zu können.

Mein “Schulbefinden”

I can see you in the morning when you go to school. Don´t forget your books, you know you´ve got to learn the golden rule… Erfreulicherweise ist der Song von Supertramp in meinen Augen nicht mehr up to date. Hier geht es vielmehr darum, uns geeignete Skills für die Zukunft mitzugeben.

Meine Anfangsphase in der Schule war nicht einfach, da mir das erste dreiviertel Jahr fehlte. Inzwischen merke ich allerdings, dass ich gut mitkomme und es mir auch wirklich Spaß macht. Alte Themen, wie zum Beispiel Buchführung und Wirtschaft, werden wieder aufgefrischt und nun kommt so viel neues und nützliches Wissen hinzu. Natürlich ist es mit Anstrengung verbunden, sich auf Klassenarbeiten und Präsentationen vorzubereiten. Ich arbeite deswegen im Unterricht mit, betrachte diese Lernphase als meine persönliche Herausforderung und motiviere mich stetig mit kleineren oder größeren Erfolgserlebnissen.
Meine erste Prüfung im November verlief bei mir nicht ganz so erfolgreich. Das Halbjahreszeugnis sah dafür aber unverschämt gut aus 😊 und darauf bin ich echt stolz. Jetzt merke ich meine Fortschritte und das Lernen fällt mir wesentlich leichter.

Knigge & Co. am Arbeitsplatz – Was steckt dahinter?“

Mein erstes spannendes Schulprojekt im Zweier-Team zum Thema „Knigge & Co. am Arbeitsplatz“ war wirklich unheimlich interessant und abwechslungsreich. Hierzu erfanden wir ein fiktives Unternehmen und erstellten eine themenbezogene Umfrage, um für den Betrieb einen Flyer mit den wichtigsten Knigge-Regeln zu entwickeln. Im Anschluss haben wir mit einer PowerPoint-Präsentation unsere Projektarbeit mit unserem ausgearbeiteten Resümee vorgestellt. Ich empfand den zeitlichen Rahmen hierfür sehr „sportlich“, aber wir haben das mit unseren kreativen Ideen gut gemeistert. Hier ein Dank an Marc und Franzi vom BERA-Marketing, die mir wertvolle Tipps gegeben haben, als ich während dieser Zeit dort hospitierte. 

Ziel der Umfrage war ein genereller Einblick, wie bedeutsam der zwischenmenschliche Umgang einzelner Arbeitnehmer im beruflichen Alltag ist. Um eine bessere Differenzierung der Gruppen (Alter, Geschlecht, berufliche Position etc.) zu bekommen, wurden am Schluss personenbezogene Fragen gestellt. Da es eine anonyme Befragung war, wurde die Umfrage per Google-Forms erstellt und der Link in unseren Firmen an bekannte Mail-Adressen verschickt. In dem Link wurde auf die Anonymität und auch mit dem Dankessatz darauf hingewiesen, dass wir uns freuen würden, wenn dieser Link an Freunde und Verwandte weitergeleitet wird. Die Idee dahinter war es ein breiteres Feedback zu bekommen und nicht nur kaufmännische Mitarbeiter zu befragen. Denn das Thema wird in jeder Branche unterschiedlich gehandhabt. An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an meine Arbeitskollegen, die eifrig und kurzfristig teilnahmen und ihre Zeit geopfert haben. Ihr seid echt super! Wir bekamen einen sagenhaften Rücklauf von 49 Teilnehmern innerhalb von 24 Stunden.

Das Ergebnis war:

Pünktlichkeit, respektvoller Umgang, Höflichkeit, Rücksichtnahme, Freundlichkeit und wertschätzender Umgang sowie die konstruktive Kritik wurden bei den Antworten am häufigsten genannt.

Unsere Umfrage hat uns viel Einblick in das Empfinden und die Wichtigkeit von Regeln des Umgangs im Berufsleben gegeben. Viele dieser Regeln sind gewünscht, um zielorientierter und harmonischer arbeiten zu können.

Mein Workflow bei BERA

Ich bin in der Niederlassung Schwäbisch Hall und betreue und beantworte, mit Unterstützung der Personalmanagerin Dilara, eingehende Fragen unserer externen Mitarbeiter zu den Themen Urlaub, Gehalt, Krankenstand und vieles mehr. Auch schreibe ich Einladungen zum Telefoninterview, Probearbeitstag oder zu anstehenden Mitarbeitergesprächen. Die zugeteilten Telefoninterviews führe ich selbständig durch. Dabei erfrage ich nicht nur die Skills und das Können der Bewerber, sondern auch die persönlichen Wünsche und Vorstellungen für den neuen Job. Das sind sehr aufschlussreiche Gespräche und meist sehr freundliche Kontakte.

Im Anschluss bereite ich Exposés mit meinen hinterfragten Skills vor. Meine hauptsächliche Arbeit besteht darin, die Stellen unserer Kunden auszuschreiben und in Facebook, Ebay, Indeed und nicht zu vergessen bei der Agentur für Arbeit zu streuen. Inzwischen werde ich darin immer besser. Gerade hierzu habe ich Ende Januar einen Recruiting-Workshop besucht. Ein Tag vollgepackt mit Handwerkszeug! Hier habe ich die Wichtigkeit von Google Trends kennengelernt. Eine Seite, die mir das Verhältnis von Bezeichnungen in Klicks als Diagramm darstellt. Zum Beispiel: „Nach welchen Stellentiteln, Berufsbezeichnungen wird denn überhaupt in Deutschland oder regional gesucht?“ Oder „Wie gestalte ich informative Sätze für die angeforderten Tätigkeiten bzw. Erwartungen der Kunden?“ Das sind nur ein paar Punkte aus diesem wirklich sehr wertvollen Workshop gewesen.

Hospitation Buchhaltung – Hier gibt es viele Zahlen

Dieses Thema kannte ich tatsächlich nur in der Theorie und endlich durfte ich in die Buchhaltung reinschnuppern. Patrick hat mir ein wenig Einblick in seinen Bereich gewährt. Hier habe ich gelernt, wie ich Eingangsrechnungen prüfe und wie die Rechnungen auf den jeweiligen Kostenstellen verbucht werden. Welche Rechnung ist vom Geschäftsführer genehmigen zu lassen? Was ist der Unterschied eines Kreditors und eines Debitors? Was sind die Zahlungsavisen die unsere Kunden senden? Was sind Rückstellungen und warum werden diese benötigt?

Jedenfalls durfte ich auch selbständig buchen und entscheiden, welche Zahlung am jeweils sinnvollsten Wochentag angewiesen werden soll (zum Beispiel Vorschuss oder Abschlagszahlung). Welche Rechnung ich in welchem Jahr beim Jahreswechsel verbuche und wie ich eine Reisekostenabrechnung zurückerstatte. Das Thema Vorsteuer und Umsatzsteuer hatten wir coolerweise gerade auch in der Schule und Patrick hat mir echt viel erzählt und erklärt. Auch wenn es schon trocken ist und ich wenig selbstständig machen konnte, war das unheimlich aufschlussreich. Hier läuft alles zusammen, hier bekommt man die Oberaufsicht auf ein Unternehmen und versteht die Verknüpfung zu den einzelnen Unternehmensbereichen. Hier beginnt die Budgetplanung im Prinzip und somit… Achtung etwas lyrisch 😊 ist der Anfang und das Ende…eines Geschäftsjahres! Danke Patrick, ich kann dich als Lehrer nur empfehlen.

Hospitation Marketing – Bemerkenswert

Hier hätte ich definitiv gerne länger reingeschnuppert. Es ist dort einfach spannend in der Ideenschmiede. In diesen Räumen ist unser Workbefinden entsprungen.

Das Marketing hat dennoch ein Tagesgeschäft und routinierte Abläufe, kümmert sich um Social Media, liest die Bewertungen, wie zum Beispiel auf Kununu und kontrolliert die Klicks auf FB etc. Hier hat sich in den letzten Jahren viel verändert, denn die Kundengewinnung verlagerte sich von Zeitung, Zeitschrift und Radio auf das Internet und da ist man schon bald IT´ler oder Analyst als Werbefachmann/-frau im Marketing.

Die Posts auf Instagram, Facebook etc. sind unheimlich wertvoll, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und deswegen werden immer aktuelle Neuigkeiten in kurzen Frequenzen veröffentlicht.

Für BERA ist es sehr wichtig, eine einheitliche Außenwirkung zu haben. Deshalb haben wir feste Vorlagen oder Vorgaben, wie zum Beispiel das Logo, die Schriftart oder Farben. Des Weiteren habe ich zum ersten Mal mit Canva gearbeitet. Das ist ein Grafikdesign-Tool und sinnvoll für Sozial-Media-Posts, Präsentationen oder Logos. Was ich auch gleich für unser Schulprojekt verwenden konnte.

Marc erklärte mir, wie die BERA-Homepage aufgebaut ist und wie man Artikel bearbeiten kann. Hier durfte ich einen Artikel überarbeiten und zusammenfassen – Was soll ich sagen, die Korrektur war ziemlich rot. Wie schreibe ich positiv, einfach und verständlich? Schreiben bedeutet üben, üben und nicht zuletzt lesen, lesen, lesen. Franzi hat mir viel über soziale Medien und ihre Nutzung erklärt sowie weitere Tipps für die PowerPoint-Anwendung gegeben. Barbara hatte eine Überraschung in Petto: Jetzt ist es ja ganz offiziell und ich darf darüber schreiben. Die BERA sponsert den traditionsreichen Schwäbisch Haller Footballverein Unicorns und insbesondere das ganz neu gegründete Football Team Unicorns Women. Da bekam ich plötzlich ganz große Ohren – Wie cool ist das denn!!!

Interessant fand ich auch, dass ich die Aufgabe bekam, einen neuen Roll-Up zu designen. Das ist ein Banner zum Aufstellen und hierfür bekam ich Hilfe von Marc, weil das Programm mich doch überforderte. Es hat mir dennoch viel Spaß gemacht, meine Ideen einzubringen.

In dem halben Jahr ist jedenfalls viel passiert. Ich habe viel gelernt, tolle Vorbilder bei der BERA gefunden und fühle mich sehr wohl. Wenn ihr das nächste Mal von mir hört, bin ich schon im Prüfungsvorbereitungsstress. Wie die Zeit vergeht!

Ganz sonnige Grüße
Eure Sandra


BERA-Jahresauftaktfeier 2023 im Schloss zu Hopferau

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

ich bin es wieder, eure Jasmin, Werkstudentin aus der Personalberatung, eine Abteilung der BERA am Standort Neckarsulm. Mein letzter Blogbeitrag ist schon über ein halbes Jahr her. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht.

Im Januar war es wieder so weit: Es ging erneut ins firmeneigene Schloss zu Hopferau im Allgäu. Ganz gleich ob Führungskraft oder Azubi – die Geschäftsleitung hat alle internen Mitarbeiter vom 13. bis zum 15.01.2023 zur einer gemeinsamen Jahresauftaktveranstaltung eingeladen; inklusive Übernachtung, leckerem Essen und Getränken. Für mich war es sogar schon das zweite Mal und es war wieder ein schönes Erlebnis, mit tollem Programm und interessantem Input.

Ein Teil der BERA-Belegschaft beim Jahresauftakt-Event im Schloss zu Hopferau

Rückblick & Ausblick

Los ging es am Freitagabend mit einem leckeren und typisch bayrischen Abendessen sowie der Vorstellung des Schloss-Teams und der neuen BERA-Kolleg(inn)en, denn es sind seit dem letzten Treffen im Allgäu einige neue BERAianer hinzugekommen.

Am Samstagmorgen hatten wir die Möglichkeit, mit einer von Jasmin S. angeleiteten Traumreise (Meditation) oder einem Morgenspaziergang mit Silvia in den Tag zu starten. Nach einem leckeren Frühstück ging es auch schon mit dem Hauptprogramm, Jahresrückblick und Ausblick los. Es war total schön zu sehen was die Kollegen in dem vergangenen Jahr alles geleistet haben und wie sich die BERA entwickelt hat. Um nur ein paar Punkte zu nennen: Im Schloss gab es eine weitere Zuse-Ausstellung, viele Kultur-Veranstaltungen sowie zahlreiche Trauungen. Zudem wurde Schloss zu Hopferau als „TOP-Tagungslocation 22/23“ ausgezeichnet und es gab einen neuen Fitnessraum, eine Fahrradservicestation und neue E-Biks für den Verleih. Der Fuhrpark hat eine Car Policy für alle Mitarbeiter eingeführt. Die Buchhaltung hat insgesamt 4.251 Zahlungseingänge/-ausgänge gebucht. Das Prozessmanagement hat 140 Artikel im unternehmenseigenen WIKI neu erstellt bzw. angepasst. Das Marketing hat 550 Social Media Postings erstellt und damit die Reichweiten auf Facebook und Instagram deutlich gesteigert. 2022 hat BERA außerdem auch mit Covid-Teststationen bei Kunden zur Pandemiebekämpfung beigetragen, erfolgreiche die neue Branchen-Software Zvoove eingeführt und tolle Auszeichnung erhalten, so z.B. „Deutschlands beste Arbeitgeber 2022“ von der Tageszeitung Die WELT, zum dritten Mal in Folge „TOP-Arbeitgeber des Mittelstands“ und LEADING EMPLOYER Deutschland 2023. Außerdem feierte BERA dieses Jahr ihr 20-jähriges Firmenjubiläum. Und wird ganz bestimmt noch viele weitere haben, mit dem Ausblick den wir erhalten haben. Unter anderem steht eine große Veränderung an, vor allem für uns in der Personalberatung. Mehr kann ich euch aber aktuell noch nicht verraten. Im April erfahrt ihr auf jeden Fall mehr dazu, also bleibt gespannt …

Visionen und Werte

Im Rahmen des Rückblicks wurde auch nochmals die 2022 neu entwickelte BERA Arbeitgebermarke vorgestellt und die Geschäftsführung hat in diesem Zuge noch mal die Werte und die Vision der BERA überprüft. Genau das ist zum Beispiel ein Thema, welches wir aktuell in der Uni behandeln. Wir hatten nämlich ein Leadership Training, worüber wir dann eine Katalytische Leadership Initiative (KLI) schreiben mussten. Dabei haben wir gelernt, dass Führen im Sinne der Ganzheitlichkeit mit einer Person selbst beginnt. Deshalb sollte man zunächst einmal seine persönliche sowie unternehmerische Visionen und Ziele definieren. Dies ist genau was die BERA gemacht hat und was mir hier als Werkstudentin so sehr gefällt, zu sehen wie das in der Theorie gelernte in der Praxis angewandt wird.

Unsere neue Vision lautet nun: „Wir sind der herausragende Arbeitsmarktexperte – für Unternehmen, Arbeitnehmer bzw. Bewerber. Als deren kompetenter Partner finden wir individuelle und agile Lösungen, gestalten den Perfect Match, schaffen eine Unternehmenskultur, die Sinn gibt und für Workbefinden sorgt.“

Das Workbefinden ist unsere Mission. Wir arbeiten an der Arbeit: entwickeln, bilden weiter, tragen zur Flexibilisierung in Unternehmen bei und bringen Arbeitgeber mit Fachkräften erfolgreich zusammen.

Die Grundwerte, an denen wir uns bei BERA messen lassen, sind partnerschaftlich, herausragend und agil.

  • partnerschaftlichWir sind Partner mit Respekt, Offenheit und Verantwortung.
  • herausragendWir sind Experten mit Qualität und Kompetenz.
  • agilWir sind flexible, leidenschaftliche und zukunftsgerichtete Gestalter.

Das ist unser Fundament. Es soll uns Orientierung geben und festlegen, wie wir bei BERA an das Thema zwischenmenschliche Zusammenarbeit herangehen. Es soll in der täglichen Arbeit jedes einzelnen sichtbar werden und ich bin davon überzeugt, dass es das bereits tun.

Outdoor-Programm

Nach all dem Input war es Zeit für etwas Action. Hierzu sind wir in den Schlosspark, dort haben uns einige coole Team-Challenges erwartet, wie zum Beispiel Dosenwerfen, XXL Jenga und weitere Geschicklichkeitsspiele.

BERA Führungskräfteentwicklungsprogramm

Am Spätnachmittag wurde uns dann noch das neue BERA Führungskräfteentwicklungsprogramm vorgestellt. Mit dem Ziel die Führungskompetenz bei den Nachwuchskräften zu fördern. Was wirklich einzigartig ist, dass ein mittelständisches Unternehmen so etwas hat, es zeigt uns, wie wichtig der BERA Ihre Mitarbeiter und deren Weiterentwicklung ist. Es wird an die Zukunft gearbeitet und auch in diese investiert.

Abendprogramm

Zum Abschluss hatten wir noch einen schönen gemeinsamen Abend mit leckerem Dinner, die Geschäftsleitung hat sich beim „heißen Stuhl“ noch all unseren Fragen gestellt und endet mit einer lässigen Dance-Party. Und am nächsten Morgen ging es dann voller Tatendran und neuer Energie wieder für alle nach Hause.

Ein abwechslungsreiches Wochenende, eine tolle Zeit mit dem BERA-Team und Workbefinden pur!

Vielen Dank an die BERA-Geschäftsleitung 🙂

Eure Jasmin


Auf der Zielgeraden!

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

es ist schon gefühlt eine Ewigkeit her, seitdem ihr von mir gehört habt. Mein Aufgabenfeld stetig erweitert und die BERA ist gewachsen, auch deswegen bin ich wieder mit einem Blogbeitrag für euch da und ich hoffe, ihr seid gespannt!

Kurz zu mir nochmal, ich bin der Nuri und jetzt im letzten Jahr meiner Ausbildung zum Kaufmann für IT-Systemmanagement. Die letzten zwei Jahre vergingen wie im Flug und jetzt kommt es darauf an, den Abschluss erfolgreich zu packen. Bald stehen meine Abschlussprüfungen an und ich hoffe, ihr wünscht mir viel Erfolg und drückt die Daumen! 🙂

Prüfungsphase und Vorbereitung

Wie ihr wisst, steht nun die Zeit der Panik an, denn die Prüfungen kommen näher und der Stresspegel steigt. Ich habe aber alles im Griff, keine Sorge. 😛

Um das zu vermeiden, habe ich mich rechtzeitig vorbereitet und bestens organisiert. Das gute hierbei ist, dass BERA ihre Azubis, die im letzten Jahr sind, bei der Prüfungsvorbereitung unterstützt. Es werden an bestimmten Tagen Lerngruppen gebildet und man bekommt während der Arbeitszeit Hilfe beim Lernen der prüfungsrelevanten Themen. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb bin ich darüber sehr froh und dankbar.

Zu den schriftlichen Prüfungen im Mai habe ich auch noch eine Projektarbeit vorzubereiten und diese will ich euch etwas detaillierter erklären. Zuerst muss man einen Antrag abgeben, bei dem die Einhaltung der Frist natürlich unumgänglich ist. Nach der Einreichung läuft ein Genehmigungsverfahren und es erfolgt eine Bewertung des Antrags beim Prüfungsausschuss. Das Projekt muss wesentliche Inhalte des Berufes widerspiegeln und ein angemessenes Niveau haben. Nachdem der Antrag genehmigt wurde, geht es an die Dokumentation und Projektumsetzung.

Das Ganze wird im Betrieb verwirklicht und Schritt für Schritt notiert. Wichtige Inhalte zur Dokumentation des Projekts sind die Planung, Konzeption, Durchführung und die Kontrolle zum Abschluss. Zuletzt muss man die gesamte Projektarbeit, die man geleistet hat und das Projekt selbst präsentieren. Final muss man in einem Fachgespräch mit den Prüfern fragen zum Projekt beantworten. Die Präsentation steht für mich noch aus, also wünscht mir bitte viel Glück!

Spannende Hospitationen

Nun etwas weg vom Stress und zum spaßigen Teil meiner Ausbildung. Jeder Azubi kann während seiner Ausbildung Hospitationen in den anderen Abteilungen absolvieren. Dazu gehört bei uns das Marketing, die Abrechnung, die Buchhaltung und unser Kerngeschäft, das in den Niederlassungen der BERA stattfindet. Warum ist das wichtig für einen Azubi? Durch diese Hospitationen lernt man die Arbeit der Kollegen kennen und versteht mit der Zeit die miteinander verknüpften Prozesse in den verschiedenen Abteilungen. Man bekommt ein Gesamtbild der Arbeitsweise und kann dadurch schneller und präziser abteilungsübergreifend arbeiten, da man sich bei den Hospitationen ein Grundwissen angeeignet hat.

Meine letzte Hospitation zum Beispiel war beim lieben Patrick in der Buchhaltung, hier habe ich einiges gelernt. Wir haben Themen wie die Offene-Posten-Liste, Rechnungsprüfung, Rechnungsbuchung und vieles mehr behandelt. Nach der Hospitation gibt es auch noch ein Feedbackgespräch, hier wird die Hospitation benotet und man redet darüber, was gut oder auch schlecht war. Bald steht auch schon meine Hospitation in der Marketingabteilung an und ich freue mich schon sehr darauf. Bin gespannt was ich dabei alles lernen kann! 🙂

Meine Wahl zum Jugend- und Auszubildendenvertreter

Ebenfalls möchte ich euch gerne mitteilen, dass wir JAV-Wahlen hatten und sich hier alle Azubis und Werkstudenten daran beteiligen konnten. Sei es sich zur Wahl aufzustellen oder nur einen Vertreter zu wählen.

Ich freue mich sehr, dass ich dieses Amt jetzt 2 Jahre lang übernehmen darf, um mich für die Jugendlichen und Auszubildenden einsetzten zu können. Was macht die JAV in einem Betrieb? Zu meinen Aufgaben gehört es, bei Problemen, die während der Ausbildung aufkommen, zu beraten und Lösungen zu schaffen. Dazu gehört, dass die Gleichstellung im Betrieb sichergestellt ist, sodass niemand benachteiligt wird. Außerdem auch das Sammeln von Feedback, um Vorschläge beim Betriebsrat einzureichen umso die Ausbildung und die Situation im Betrieb positiv voranzutreiben. Dies möchte ich natürlich mit bestem Gewissen ausführen und erwarte deshalb von allen jetzigen und zukünftigen Azubis, also vielleicht auch von dir, Feedback, damit ich eure Meinung vertreten kann.

Rückblick und Zukunft

Wenn ich die letzten zweieinhalb Jahre meiner Ausbildung Revue passieren lasse, dann bin ich echt froh, dass ich meine Ausbildung bei BERA mache. Es gibt Höhen und Tiefen wie überall auch, aber der Zusammenhalt und die Arbeitsatmosphäre hält einen motiviert, um seine Ziele zu erreichen. Alle sind zuvorkommend und hilfsbereit, das weiß ich denn die IT telefoniert täglich mit vielen Kollegen. Denn eine unserer wichtigsten Aufgaben ist, wenn Probleme entstehen zu Supporten, damit der Workflow für alle Mitarbeiter problemlos funktioniert.

Zum Jahresanfang 2023 hatten wir ein riesiges Event in unserem firmeneigenen Schlosshotel. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann kann ich euch die Website vom Schlosses zu Hopferau sehr empfehlen: http://www.schloss-hopferau.com

Ganz BERA hat sich hier versammelt, um auf das vergangene Jahr zurückzublicken, die Zukunft zu planen, sich weiterzuentwickeln und natürlich Spaß zu haben. Es wurden neue Mitarbeiter, Visionen und Werte für die BERA vorgestellt und was sich dahinter verbirgt.

Es war ein sehr tolles und interessantes Event, mit gutem Essen, spannenden Gesprächen und vielen Lachern. Aber mehr will ich jetzt nicht verraten, denn meine Kollegin Jasmin Leypoldt wird euch im nächsten Blogbeitrag mehr darüber berichten. Also seid gespannt! Ich freue mich sehr auf die Zukunft und alles Neue was mich hier erwarten wird, bis bald!

Euer Nuri


Weihnachtliche Stimmung, neue Schule und ein erfolgreicher Start bei BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

da bin ich wieder, die Auszubildende Melis Celik aus der Niederlassung Heilbronn und schreibe nun schon meinen zweiten BERA Blogeintrag.

Beim letzten Mal habe ich euch von unserem Azubi-Tag erzählt. Heute geht es um meinen Einstieg bei der BERA, wie meine ersten Erfahrungen im Team waren und wie ich mich in der Schule eingelebt habe.

Mein Einstieg bei BERA

Als ich im September hier angefangen habe, wusste ich ehrlich gesagt noch gar nicht so recht, was mich erwarten wird. Allerdings wurde ich jeden Tag aufs Neue positiv überrascht.

Mein Einstieg war sehr angenehm, an meinem ersten Arbeitstag wurde mir mein zukünftiger Arbeitsplatz toll gestaltet und ich wurde so herzlich von allen Kolleginnen und Kollegen empfangen.

Gleich zu Beginn wurde ich mit dem BERA-Wiki, unserer Unternehmensdatenbank die wie Wikipedia funktioniert, vertraut gemacht. Die Theorie zu verstehen und es in die Praxis umzusetzen, ist damit um einiges einfacher und angenehmer. Für Neueinsteiger gibt es hier einen eigenen Space, mit allen wichtigen Informationen zusammengefasst, die zu Beginn der Ausbildung relevant sind.

Nachdem ich mit den ersten Informationen vertraut war und mich eingelesen habe, durfte ich mich zu meinen Kollegen setzen, sie bei ihrer Arbeit begleiten und mir nebenher Notizen machen, um die Prozesse besser zu verstehen. Für mich war das sehr hilfreich, denn so hatte ich einen guten Überblick, wer in der Abteilung für welche Tätigkeiten zuständig ist und wie sie funktionieren.

Nachdem ich meinen Teammitgliedern über die Schulter gucken durfte, ging es auch schon los mit meiner Einarbeitung bzw. meinen eigenen Aufgaben.

Spannende Einarbeitungsphase

Als Erstes bearbeitete ich unsere Dokumentenablage mit allem, was dazu gehört. Ablage ist ein anderes Wort für Dokumentenmanagement und das kann analog in Ordnern oder digital in einem System sein. Beim Umgang mit den Unterlagen konnte ich mir die Namen all unserer Mitarbeiter besser einprägen. Dazu habe ich dann gelernt, wie man Akten für die Ablage erstellt, sortiert und organisiert und wie man diese bei Austritten der Mitarbeitenden wieder auflöst.
Als Nächstes wurde ich mit in das Bewerbermanagement aufgenommen und das bedeutet für mich jeden Morgen erst einmal die eingegangenen Bewerber zu prüfen und anzulegen.
Das macht mir viel Spaß und ich finde es jeden Tag aufs Neue toll, so meinen Arbeitstag zu starten. Außerdem betreue ich sehr gerne die eingehenden Anrufe und berate mit Vergnügen unsere Bewerber und Mitarbeitenden. Es wurde von Tag zu Tag besser und ich konnte neue Situationen kennenlernen und irgendwann auch die ersten Anrufe selbstständig und ohne Nachfrage bearbeiten. Mittlerweile bin ich gut in meine Tätigkeiten eingearbeitet und versuche mein Team tatkräftig zu unterstützen.

Jeden Tag lerne ich neue Dinge und Situationen kennen. Ich finde es total schön meine Entwicklung selbst zu reflektieren und zu erkennen, was in diesen vier Monaten passiert ist und wie mein Wissen erweitert wurde. Außerdem bietet die BERA ihren Mitarbeitenden tolle Benefits an. Wir bekommen alle als Geschäftshandy ein iPhone 13 und eine BERA givve Card, die jeden Monat aufgeladen wird. Wer hat denn schon sowas in der Ausbildung. 🙂

Mein erstes Weihnachten mit BERA

Am ersten Dezember kam ich nach der Schule zur Arbeit und auf meinem Arbeitsplatz lag ein Adventskalender und eine sehr schöne Karte mit tollen Worten von der Ausbildungsbeauftragten Jasmin.

Darüber habe ich mich sehr gefreut, weil es so unerwartet war. Außerdem finde ich, dass so etwas nicht selbstverständlich ist und deshalb war es für mich eine sehr schöne Geste.

Als kleine Weihnachtsfeier waren wir mit dem Niederlassungsteam in Heilbronn beim Italiener essen. Wir hatten einen tollen und sehr witzigen Abend und es hat sehr viel Spaß gemacht.

Ein weiteres Highlight im Dezember war das Wichteln in unserer Niederlassung. Wir Mädels im Team haben beschlossen, dass wir uns gegenseitig beschenken möchten. Wir haben Zettel mit den Namen gezogen und einen hübschen Tannenbaum aufgestellt. Anschließend haben wir uns die Geschenke übergeben und danach gab es ein gemeinsames Frühstück mit weihnachtlicher Stimmung.

Fazit von alldem ist, dass ich mich Dank meiner tollen Kollegen und Kolleginnen hier super eingelebt und eingearbeitet habe. Ich bin sehr dankbar, dass ich das erleben darf und freue mich auf die kommenden Jahre.

Das Ende meiner Probezeit

Ich hatte Ende Dezember mein Probezeitendgespräch mit meiner Ausbilderin Anastasia und mit der lieben Jasmin. Es wurde besprochen, wie ich mich fühle, was ich bereits gelernt habe und noch lernen möchte, was meine beruflichen und privaten Ziele sind und wie es mit der Schule klappt. Wir haben ausführlich über alles gesprochen und protokolliert. Ich habe nun meine Probezeit bestanden und war darüber sehr glücklich.

Nach dem Gespräch hatte Jasmin noch eine kleine Überraschung für mich. Ich habe von ihr ein Buch namens „Zeit- und Projektmanagement“ bekommen. Das Buch begleitet mich in meinem Alltag, hilft mir beim Organisieren und Planen. Ich bin ihr dafür wirklich dankbar, so eine Ausbildungsbeauftragte wie sie, kann sich jeder nur wünschen.

Meine neue Schule

Nun aber genug zur Arbeit, denn ich bin nicht nur die ganze Woche über am Arbeitsplatz, sondern auch 1,5 Tage in der Woche in der Schule und lerne zur Praxis auch die Theorie.

BERA kooperiert mit der Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn, Böckingen und ich bin mittwochs (ganztags) sowie donnerstags (halbtags) in der Schule.

Ich muss gestehen, ich war etwas nervös, da ich schon eine ganze Weile nicht mehr in der Schule war. An meinem ersten Tag hat uns der Direktor in einer großen Aula freundlich empfangen, uns einige Informationen über unsere Ausbildung erzählt und jede Klasse mit den Lehrern bekannt gemacht.

Im Klassenzimmer wurden noch viele organisatorische Dinge besprochen, bevor der Unterricht begann.

Ich dachte, es wird schwer einen Anschluss zu finden, weil wir nicht so oft in der Schule sind, doch es war tatsächlich überhaupt nicht so. Wir sind ziemlich schnell zu einer tollen Gemeinschaft gewachsen und freuen uns wöchentlich auf die Schultage, um Erfahrungen auszutauschen.

Es ist ja schon super, wenn auf der Arbeit alles passt, aber wenn es auch in der Schule genauso gut läuft, dann ist das wirklich top.

Das erste Halbjahr ist schon fast rum und die meisten Klassenarbeiten wurden schon geschrieben und ich muss sagen, es war für mich überhaupt kein Problem zu lernen, obwohl ich in Vollzeit arbeite.

Ich lerne viel an den Wochenenden und die Schule hat bisher nie darunter gelitten. Ich habe eine tolle Klasse und tolle Lehrer und ich hoffe, dass sich das nicht ändert.

Ja, ich würde dann auch langsam zum Ende kommen, da ihr sowieso bald wieder etwas von mir lesen werdet, verrate ich lieber noch nicht zu viel, aber 2023 wird ein sehr spannendes Jahr.

Ich hoffe, ihr seid alle gut im neuen Jahr angekommen. Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Jahr und bis bald. 🙂

Eure Melis


Eine neue Schule, ein neues Lernsystem und das erste eigene Projekt!

Liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Alex Burgardt und ich habe im September 2022 meine Ausbildung als Kaufmann für Digitalisierungsmanagement bei der BERA GmbH in Schwäbisch Hall begonnen. Gerne möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten, wie ich mich in der neuen Schule eingelebt habe und wie es ist, als Auszubildender bei der BERA tätig zu sein.

Der Start in einer neuen Schule

Im Rahmen meiner Ausbildung besuche ich die Andreas-Schneider-Schule in Heilbronn. Diese Schule ist spezialisiert auf den neuen Ausbildungsberuf im Bereich Digitalisierungsmanagement und vereint IT, Digitalisierung und Betriebswirtschaftslehre. Obwohl ich in Schwäbisch Hall tätig bin, erreiche ich die Schule gut mit der Bahn, auch wenn ich dafür sehr früh aufstehen muss. Ebenfalls ist der Bahnhof nur wenigen Minuten von meinem Arbeitsplatz entfernt. Auch erhalten wir Auszubildende eine finanzielle Unterstützung für die Fahrt zur Berufsschule.

Der erste Schultag war ein großes Kennenlernen, in einer riesigen Aula, dort waren alle Lehrer/-innen und Neuankömmlinge der Schule vertreten und haben sich persönlich vorgestellt. Herr Arweiler, der Direktor der Schule, hat sich uns gegenüber offen und freundlich präsentiert, was mir sehr gefallen hat. Die ersten Tage verliefen wie gewohnt, wir bekamen Bücher, mussten uns vorstellen und haben einen ersten Überblick über das Schulsystem erhalten. Direkt ist mir der Unterschied zu üblichen Schulen aufgefallen. Wir bekamen Zugänge für einen elektronischen Stundenplan und Lizenzen für die neusten Office-Produkte. Die Office-Produkte dürfen wir im Rahmen der Ausbildung nutzen, um beispielsweise Textdokumente, Kalkulationen und Präsentationen zu erstellen.

Der Unterricht bezieht sich zum großen Teil auf die Vermittlung von Fachwissen im Bereich der IT. Wir haben nicht wie bei einer gewöhnlichen Schule einfache Stundenpläne, sondern Lernfelder. Die Lernfelder kann man sich wie einzelne Blöcke vorstellen und jeder Block hat ein eigenes neues Kernproblem, mit dem wir uns befassen und Lösungen ausarbeiten. Ich finde es gut, dass ich die gelernten Inhalte aus der Schule direkt im Betrieb nutzen und erproben kann. Auch wenn es zu Beginn nur Kleinigkeiten sind, wie beispielsweise der richtige Umgang mit Word und Excel, konnte ich schon einige wichtige Tipps im Alltag anwenden. Aber ich denke, jeder steht mal am Anfang, daher bin ich sehr gespannt, mit welchen neuen Themen wir uns zukünftig befassen werden. 

Mein erstes Projekt

Schon zu Beginn meiner Ausbildung durfte ich sehr praxisnah an einem Projekt zum Thema Onboarding mitarbeiten. Darunter versteht man die Einstellung und zielgerichtete Integration neuer Mitarbeiter in einem Unternehmen. Auch bei der BERA stellt das Onboarding neuer Mitarbeiter eine besondere Herausforderung dar, das aber natürlich auch viele Chancen mit sich bringt.

Obwohl ich erst am Anfang meiner Ausbildung stehe, hat man mich mit diesem Thema vertraut gemacht. Wir haben gemeinsam im IT-Team überlegt, wie wir Zeit sparen und dennoch den neuen Kollegen/-innen eine faire und gute Einarbeitung ermöglichen können. So kamen wir auf die Idee, in unserem Wiki einen Newcomer-Guide zu erstellen. Dieser soll den neuen Kollegen/-innen eine selbstständige Einarbeitung ermöglichen und ihnen in den ersten Tagen Unterstützung, Aufgaben und einen Ansprechpartner bieten. Mit meinen neuen Kollegen/-innen haben wir die Grundstruktur des Guides besprochen, welcher sich derzeit noch in der Ausarbeitung befindet. Ich finde es gut, gleich am Anfang in Projekte mit eingebunden zu werden, das heißt aber auch Verantwortung zu haben, die Terminverteilung einzuhalten und die verschiedenen Absprachen der Kollegen/-innen zu beachten. Sehr viel Spaß hat mir die Recherche zu diesem Thema gemacht, ebenfalls konnte ich meine Kreativität unter Beweis stellen. Erste Fotos und Texte konnte ich bereits im Wiki bereitstellen. Auch konnte ich meine persönlichen Erfahrungen reflektieren und in das Projekt einfließen lassen.

Fazit

Die Schule macht einen spannenden Eindruck auf mich. Der Unterricht ist abwechslungsreich und passt thematisch zur Ausbildung. Die Ausbildung macht Spaß und es werden mich noch viele interessante Themen erwarten. Die ersten Punkte auf meinem Ausbildungsrahmenplan konnte ich bereits abhaken. Ich freue mich auf die Zukunft und darauf mir mein Workbefinden zu gestalten.

Euer Alex


Studentin, Mama und berufstätig – wie der Spagat zwischen Familie und Beruf gelingen kann

Hallo zusammen,

mein Name ist Sandra Marinovic, ich bin 31 Jahre alt und unterstütze als Werkstudentin seit dem 30. August 2022 die Personalabteilung der BERA Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall.

Mein Studium

Ich studiere aktuell im 7. Semester Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Personalmanagement und Arbeitsrecht an der Hamburger Fernhochschule. Meine Prüfungen habe ich bereits alle abgelegt, jetzt fehlt nur noch die Bachelorarbeit. Ich befinde mich also auf der Zielgeraden. 🙂

Aufgrund der immer noch andauernden Corona-Situation fanden sowohl mein Studium als auch meine Prüfungen zu 100 % zu Hause statt. Am Anfang hatte ich etwas Bedenken, Prüfungen am eigenen Schreibtisch abzulegen, aber ich habe die Vorteile schnell erkannt und schätzen gelernt. Ich war froh, dass ich den Weg nach Würzburg zu meinem Prüfungszentrum nicht fahren musste. Insbesondere aus meinem Schwerpunkt Personalmanagement konnte ich schon einiges, was ich bisher nur aus der Theorie kannte, in der Praxis anwenden.

Mein Herz schlägt jedoch für das Arbeitsrecht – Verträge erstellen und prüfen, Gerichtstermine vorbereiten und besonders die juristischen Recherchen machen mir einfach Spaß. Ich freue mich schon sehr darauf, auch in diesem Gebiet bald mehr Theoriewissen in der Praxis anwenden zu können.

Mein Start, die ersten Wochen und meine Aufgaben bei BERA

Ich hatte einen tollen Start und wurde von meinen Teamkolleginnen herzlich aufgenommen. Da unser Team krankheitsbedingt momentan nicht ganz vollständig ist, durfte und musste ich schon von Beginn an eigenständig mitarbeiten und auch eigene Aufgaben übernehmen.

Dazu gehören unter anderem die Organisation der Geburtstage und Jubiläen unserer internen Mitarbeiter, die Pflege der Mitarbeiterakten, die Bearbeitung von Krankmeldungen und Urlaubsanträgen oder auch die Bearbeitung der Ein- und Austritte.

Ich bin mir sicher, dass in Zukunft noch weitere spannende Aufgaben hinzukommen.

Meine Arbeit verrichte ich momentan hauptsächlich aus dem Homeoffice, und trotzdem freue ich mich über jeden Tag, den ich in der Hauptverwaltung in Schwäbisch Hall verbringe. Dort lernt man noch mal einen ganz anderen Arbeitsalltag kennen und vor allem der persönliche Kontakt zu den Kollegen ist toll.

Im September durfte ich am Willkommenstag teilnehmen. Dazu hat Ghadir in ihrem Blogbeitrag bereits ausführlich berichtet, deshalb halte ich mich hier kurz.

Für mich war es ein spannender Tag, an dem ich viel Neues und Wichtiges über BERA, die Philosophie des Unternehmens, die anderen neuen Kollegen und unseren Geschäftsführer Bernd kennenlernen durfte.

Vor ein paar Tagen konnte ich durch ein tolles Angebot der BERA mit einigen meiner Kollegen bei einem Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Am Anfang war ich noch unsicher, was mich wohl auf der Strecke alles erwarten würde. Doch meine Ängste waren völlig unbegründet und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. 🙂 Eine tolle Möglichkeit für den Ernstfall auf der Straße zu üben.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Ein ganz besonderer Benefit der BERA ist für mich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Meine kleine Tochter ist im Oktober 1 Jahr alt geworden, trotzdem wollte ich neben dem Studium und meiner Familie in das Berufsleben einsteigen. Deshalb war ich auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der es mir ermöglicht, meine Arbeitszeiten flexibel einzuplanen und auch im Homeoffice arbeiten zu können.

Gerade als Berufseinsteiger, ist es nicht ganz einfach ein Unternehmen zu finden, das einem all das von Beginn an ermöglicht und einem das dafür notwendige Vertrauen entgegenbringt. Doch genau das hat BERA getan und ich bin sehr dankbar dafür, die Chance zu bekommen, mich neben dem Mama-Sein auch beruflich zu beweisen und in die Arbeitswelt einzutauchen.

Ich hoffe, ich konnte euch einen ersten Eindruck von mir und meiner Tätigkeit bei der der BERA geben? Auf die weitere Zukunft und all die neuen Aufgaben, die auf mich zukommen werden, freue ich mich sehr!

Eure Sandra


Mission – BusinessForum

Hallo zusammen,

ich bin es wieder, eure Aleyna, die Auszubildende aus der zentralen Abrechnung.

Mein letzter Blog Beitrag war im Februar und seitdem ist so viel Aufregendes passiert. 🙂  Ich fange mal von ganz von vorne an:

Seit März bin ich nun offiziell Azubi der zentralen Abrechnung in Schwäbisch Hall. Ich unterstütze meine Ausbilderin und Teamleiterin Susan sowie die stellvertretende Teamleitern Tatjana bei ihrer täglichen Arbeit.

Durch meine etwas längere Hospitation bin ich, was die einzelnen Aufgaben angeht, schon sehr gut geübt und lerne von Tag zu Tag immer mehr.

Mittlerweile bin ich seit August auch im 3. Lehrjahr angekommen, was für mich bedeutet, dass langsam Endspurt ist. Ich freue mich sehr auf das Ende meiner Ausbildung und auch darauf, dann meinen Weg bei der BERA weiterzugehen.

Mein Einsatz beim Kundenevent

Am Donnerstag, den 20.10.2022, durfte ich ein Team der BERA beim BusinessForum unterstützen – eine Abendveranstaltung der BERA, der Sparkasse Tauberfranken und der RegioBusiness, die dazu ihre Kunden einladen.

Manche von euch fragen sich bestimmt, was genau dabei passiert. Das ist ganz einfach zu erklären: Beim Business Forum sprechen ausgewählte Speaker über aktuelle und auch zukunftsrelevante Themen. Ziel des Abends ist der Wissens- bzw. Erfahrungsaustausch zwischen dem Redner und den Unternehmensentscheidern. Bei diesem BusinessForum lautete das Thema „Mission Zukunft“.

Besonders an der Veranstaltung ist außerdem, dass wir an dem Abend jeweils bei einem unserer Kunden zu Gast sind. So waren wir diesmal bei einem Weltmarktführer im Bereich innovativer Temperiergeräte, der Firma LAUDA in Lauda-Königshofen war gut eine Stunde Anfahrtszeit für mich bedeutete. 

Meine Hauptaufgabe beim BusinessForum sollte die Unterstützung des Caterings sein. Da ich in der Vergangenheit schon mal im Service gearbeitet habe, hat unsere Marketingleiterin Barbara mich gefragt, ob ich denn nicht Lust darauf hätte, das Team an diesem Abend zu verstärken, was ich natürlich nicht verneinte.

Als gegen 17:30 Uhr die ersten Gäste eintrafen und ich noch bei den BERA Kolleginnen am Empfang stand, habe ich Rainer Grill, den berühmten TikTok-Star von ZIEHL-ABEGG kennengelernt. Ich habe ihn direkt angesprochen und im weiteren Verlauf des Abends konnten wir dann auch nochmals über TikTok sprechen und ich habe erfahren, dass das Unternehmen sogar den Deutschen Preis für Onlinekommunikation gewonnen hat. Für mich war das super lockere Gespräch mein persönliches Highlight des Tages.

Da meine Hauptaufgabe aber eine andere war, lernte ich danach die anderen fleißigen Geister im Hintergrund der Veranstaltung kennen. So z. B. Mada, eine Mitarbeiterin aus dem Betriebsrestaurant Lauda. Mit ihr war ich den ganzen Abend zusammen und habe sie tatkräftig unterstützt.

Solange die Gäste im Vortragsraum saßen, haben wir das Get-together in der Fabrik-Galerie von Lauda vorbereitet. Wir haben das Catering entgegengenommen und waren dabei flinker als gedacht. So hatten wir auch genug Zeit, uns kennenzulernen.

Mada hat mir von ihrer Arbeit bei Lauda erzählt und was genau heute Organisatorisches ansteht. Es war eine super Erfahrung, mal hinter den Kulissen einer Veranstaltung zu sein.

Nachdem der offizielle Teil beendet war, kam nun ich zum Einsatz und half Mada mit dem Catering. Wir haben Essen und zu trinken angeboten, so hatte ich auch die Gelegenheit, mit den unterschiedlichsten Gästen zu sprechen.

Meine Kolleginnen Jasmin aus Neckarsulm, Michele aus Bad Mergentheim und Susan aus Wertheim waren ebenfalls mit dabei. Auch sie konnten während der Veranstaltung neue Kontakte knüpfen.

Der Einsatz beim BusinessForum hat mir sehr viel Spaß gemacht, ich habe interessante Menschen kennengelernt und eine andere Art von Arbeit erlebt.

Ich hoffe, ich konnte euch einen Eindruck von meiner Special-Mission beim BusinessForum geben? Bis zum nächsten Mal!

Eure Aleyna


Ein ereignisreicher erster Monat bei BERA

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

mein Name ist Ghadir Chehade, ich bin 20 Jahre alt, und habe vor einem Monat meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei BERA in Crailsheim begonnen. Gerne erzähle ich euch, was in diesem Monat schon alles passiert ist. Aber fangen wir erst einmal von vorne an. 🙂

Warum habe ich mich für die BERA entschieden?

Ich war auf der Suche nach einem Arbeitgeber, der mich so akzeptiert wie ich bin und bei dem ich das Gefühl habe gut aufgehoben zu sein.

Schon beim Bewerbungsgespräch wurde mir klar: Hier werde ich als eigenständige Person gesehen!

Noch vor meinem Ausbildungsbeginn wurde ich bereits als Mitglied des Teams angesehen und erhielt eine Einladung zum Sommerfest in der Hohenloher Scheune in Öhringen. Bei diesem Fest haben wir alle den Geburtstag unseres Geschäftsführers Bernd Rath gefeiert. Ich hatte so die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Essen in lockerer Atmosphäre, die Kollegen schon vor meinem Start kennenzulernen. Nur ein paar Schritte von der Hohenloher Scheune entfernt, befindet sich der BERA Spielplatz. Gesponsert von der BERA GmbH – was eine wirklich tolle Aktion ist!

Start meiner Ausbildung

Ich hatte mich schon sehr auf den Ausbildungsbeginn gefreut und darauf viel Neues zu lernen. Am ersten Tag wurde ich sehr herzlich empfangen. Nach der netten Begrüßung habe ich einen Einstieg in verschiedene Programme bekommen. Zudem wurde mir das BERA WIKI gezeigt, indem man alles finden kann, was ich für die tägliche Arbeit brauche. Eine E-Mail-Adresse erstellen oder bei verschiedenen Programmen registrieren war nicht notwendig, da die IT schon alles für mich vorbereitet hatte. Danke dafür. 🙂

Außerdem erhält jeder BERA Mitarbeiter; auch die Azubis, ein iPhone13 welches wir geschäftlich und privat nutzen dürfen. Toller Benefit gleich zu Beginn meiner Ausbildung.

In diesem Monat habe ich schon eine ganze Menge gelernt:

  • Bewerber anlegen
  • Erstellen eines Profils
  • Telefonate führen
  • Aufbau und Erstellung eines Vertrags
  • Stellenanzeigen schreiben

und noch vieles mehr!

Gleich in der zweiten Woche meiner Ausbildung erhielt ich die Möglichkeit an einem Recruiter Meeting teilzunehmen. Bei diesem Meeting wurde uns gezeigt, wie man Stellen richtig schaltet und auf was man genau achten muss.

Natürlich war ich auch beim Azubi Frühstück dabei. Dazu hat meine Kollegin Melis einen tollen Blogbeitrag geschrieben, weshalb ich nicht auf diesen Tag eingehen werde.

Ich war aber auch bei dem Willkommenstag dabei. Dazu erzähle ich später natürlich noch etwas. 🙂

Wie waren die ersten Schultage?

Nachdem ich das letzte Mal 2018 auf der Schule war, hatte ich etwas Sorge. Ich habe mich gefragt wie es sein wird und ob ich mich wieder an das „Schulleben“ gewöhnen werde. Gleichzeitig hatte ich die Schule vermisst und war sehr motiviert. Am ersten Tag habe ich gemerkt, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, da ich mich sofort wohlgefühlt und mit meinen Lehrern sowie meinen Klassenkameraden gut verstanden habe. Ich hatte sogar so einen guten Eindruck bei meinen Klassenkameraden hinterlassen, dass sie mich zur Klassensprecherin wählten. Das hat mir natürlich noch viel mehr Motivation für die Schule gegeben. Ich freue mich auf die nächsten drei Jahre und bin gespannt, welche Themen wir behandeln werden.

Spannender Willkommenstag bei BERA

Als ich ankam, waren schon einige meiner neuen Kollegen da. Es gab wieder ein leckeres Frühstück und bis wir vollständig waren, konnten wir uns mit unserem Geschäftsführer Bernd Rath unterhalten. Danach begann Bernd mit dem ersten Teil des Willkommenstags, den er höchstpersönlich übernahm. Er hat uns gefragt, ob es bestimmte Themen gibt, auf die er eingehen soll. Die meisten haben sich dafür interessiert, zu erfahren, wie die BERA GmbH entstanden ist. Also hat er auf einer sehr interessanten und auch witzigen Art und Weise erzählt, wie alles angefangen hat. Er hat sehr viele Geschichten aus seinem Leben berichtet, bei denen man nur staunen konnte. Ein Mensch, der so viel erlebt hat und trotzdem so authentisch und menschlich geblieben ist, ist bemerkenswert. Chapeau!

Natürlich hat er uns auch erklärt, für was die BERA steht:

• Qualität

• Nachhaltigkeit

• Fairness

• Weiterentwicklung

• Ehrlichkeit

Und noch vieles mehr!

Ich bin übrigens rechts die Zweite von vorne 🙂

Bei einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir uns untereinander noch besser kennengelernt. Zudem hatten wir eine Führung durch die Hauptverwaltung der BERA. Natürlich haben wir auch die vielen Auszeichnungen gesehen, unter anderem die im Büro von Bernd. Nach dem ersten Teil des Willkommenstags, lud uns Bernd alle zum Essen ein.

Anschließend ging es wieder zurück zur Hauptverwaltung. Jochen Schmid übernahm nun den zweiten Teil des Willkommenstags. Er erzählte vom Datenschutz, brachte uns das BERA WIKI näher und gab uns Tipps und Tricks für unseren Arbeitsalltag. Auch er erzählte uns ein paar Geschichten, die mit Arbeitsunfällen zu tun haben und zeigte uns, wie Spam E-Mails aussehen könnten und wie wir in solchen Situationen handeln sollen. Denn nur ein Klick auf die falsche E-Mail kann große Gefahr für Unternehmen und viel Arbeit für unsere IT bedeuten.

Es war ein sehr schöner Tag. Nein es war ein wirklich sehr schöner Monat. Eine Zeit, in dem ich viel Neues dazu gelernt habe. In dem ich Sachen gemacht habe, bei denen ich Sorge hatte es nicht zu schaffen. In dem ich jeden Tag glücklich zur Arbeit kam und in dem ich sehr stolz auf mich selbst war.

Eure Ghadir